Das Projekt "EUBC&E - 19. Europäische Biomasse Konferenz & Ausstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WIP, Wirtschaft und Infrastruktur GmbH & Co Planungs-KG durchgeführt. Thema: Die 19. Europäische Biomasse Konferenz und Ausstellung wird in Berlin stattfinden (Konferenz: 6.- 10. Juni 2011; Ausstellung: 6. - 9. Juni 2011). Das Technische Programm wird vom DG Joint Research Centre der Europäischen Kommission koordiniert. Die Veranstaltung steht unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Technische Universität München, Direktor Science Center Straubing. Seit über 30 Jahren vereint die Europäische Biomasse Konferenz und Ausstellung (EU BC&E) eine sehr renommierte, internationale wissenschaftliche Konferenz, mit einer Technologie-und Forschungsausstellung. Seit 2007 findet die Konferenz und Ausstellung jährlich statt. Die European BC&E wird an verschiedenen Orten innerhalb Europas gehalten und nimmt einen Rang in den oberen Reihen der weltweit führenden Veranstaltungen im Bereich der Biomasse ein. Die Veranstaltung wird von europäischen und internationalen Organisationen unterstützt, wie etwa von der Europäischen Kommission, dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, der UNESCO - United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, Natural Sciences Sector, WCRE - World Council for Renewable Energy, und EUBIA - European Biomass Industry Association. Folgende Konferenzbeiträge sind geplant: - Mehr als 800 Beiträge als Plenary-, Oral- und Visualpraesentationen - in Biomass Industry Leader Forum ist gemeinsam mit EUBIA geplant - Fachveranstaltungen zu den Themen Algen und Biotreibstoffe der naechsten Generation - Workshops zur Umweltverträglichkeit, Nachhaltigkeit und Fragen der Landnutzung - Deutscher Biomasse Tag ist gemeinsam mit dem UBA/ DBFZ geplant. Ziele: Die Veranstaltung soll der breiten Fachwelt Modelle wie Best Practices präsentieren, damit deren Übertragbarkeit und Nutzungsmöglichkeiten beurteilt werden können. Überzeugende Konzepte und anwendbare Modelle, die auf der Konferenz von der Fachwelt positiv beurteilt werden, haben eine Multiplikatorwirkung auf den gesamten Europäischen Binnenmarkt , da erst überzeugende und wissenschaftlich fundierte Konzepte Zugang zu Finanzierungen durch öffentliche Einrichtungen und beispielsweise lokale Akteure ermöglichen. Die Ergebnisse der Konferenz Proceedings werden nach der Veranstaltung für die Fachwelt zugänglich publiziert.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Klinik und Poliklinik für Neuroradiologische Diagnostik und Intervention durchgeführt. Im Projekt COSY-SMILE soll ein neurointerventionelles Trainings- und Forschungsmodell entwickelt werden, an dem die endovaskuläre Schlaganfallbehandlung gelernt, geübt und unter standardisierten Bedingungen untersucht werden kann. Außerdem soll dieses Modell zur standardisierten Bewertung der neurointerventionellen Fertigkeiten von Ärzten dienen. Es ersetzt gegenwärtig zu Aus- und Weiterbildungszwecken stattfindende Tierversuche an überwiegend Schweinen und soll die Anzahl der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere in der Schlaganfallforschung und Ausbildung reduzieren. Der ischämische Schlaganfall ist einer der Hauptfaktoren, die zur Behinderung und Tod weltweit führen. Der häufigste Grund für einen akuten Schlaganfall ist ein Verschluss einer Gehirnarterie, der zum Sauerstoffmangel einer Hirnregion und zum Hirninfarkt führt. Die Therapie der ersten Wahl derartiger akuter Gefäßverschlüsse ist die Wiedereröffnung über eine katheterbasierte Behandlung, die sogenannte Thrombektomie. Es ist ein kontinuierliches Training und sicheres Beherrschen der Thrombektomietechniken für den Arzt unabdingbar. Ein gängiges Trainingsmodell für die Thrombektomie ist das Tiermodell am Schwein. Angesichts der festen klinischen Etablierung der Thrombektomie seit dem Jahr 2015 beobachten wir einen kontinuierlich steigenden Bedarf an Trainingsmaßnahmen. Ausgehend vom Ausbildungsbedarf in weiten Teilen Europas ist von einem erheblichen weiteren Wachstumspotential auszugehen. Das COSY-SMILE-Modell wird, aufbauend auf dem Projekt ELBE-NTM, für das Training und die Erforschung der Thrombektomie den gesamten Bereich des Gefäßkatheterzugangs von der Femoralarterie bis zu den großen Hirnarterien reproduzieren. Durch den Einsatz additiver Fertigung können somit reale Fälle simuliert und geübt werden. Die modulare Integration von mehreren Gefäßvarianten im Modell bildet unterschiedlichste Ausprägungen der Erkrankung und dabei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade in der Behandlung ab.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg, Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik M-17 durchgeführt. Ziel des beantragten Vorhabens COSY-SMILE ist die Entwicklung eines auf Blutgefäßmodellen basierenden In-Vitro Simulationsmodells von Thrombektomie-Behandlungen. Anhand des COSY-SMILE-Modells sollen katheterbasierte Eingriffe zur Behandlung von einem akuten Schlaganfall in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden simuliert und dadurch trainiert und weiter erforscht werden können. Der Ersatz von Tierversuchen zur Thrombektomie-Ausbildung ist die Hauptmotivation von COSY-SMILE. Es wird ein In-Vitro-Modell der endovaskulären Schlaganfallbehandlung basierend auf patientenoriginalen Kunststoffmodellen entwickelt, welches den Einschränkungen der bisherigen In-Vitro-Methoden gezielt begegnet, relevante Nachteile des Tiermodells im Schwein überkommt und somit dauerhaft Tierversuche zu Trainingszwecken ersetzen kann. Das COSY-SMILE-Modell besteht aus dem gesamten relevanten Gefäßsystem von der Leistenschlagader bis zu den Hirngefäßen in originalgetreuer Größe und verschiedenen individualisierten Modellen der Hals- und Hirnarterien basierend auf die Patientendaten. Die Inhalte im COSY-SMILE-Projekt haben den Fokus der Erforschung und Nachstellung der Thrombektomie-spezifischen Besonderheiten in einem Simulationsmodell.
Das Projekt "Entwicklung eines Modells zur Beurteilung der gesamten Urlaubsreise im Hinblick auf Nachhaltigkeit auf Basis eines einheitlichen Datenstandards" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von travel bridge GmbH durchgeführt. Der Tourismus entwickelt sich aufgrund weltweiter Nachfrage mit großer Dynamik. Aus diesem Wachstum resultiert eine besondere Brisanz der Auswirkungen des Tourismus auf Umwelt, Bevölkerung und Reisende. Dazu zählen die CO2-Emissionen, Eingriffe in die Natur durch touristische Infrastruktur, aber auch soziale Auswirkungen wie eine Beeinträchtigung der kulturellen Identität der lokalen Bevölkerung. Aber nur wenige Urlauber achten darauf, dass ihre Reise auch nachhaltig ist. Sie nutzen Landschaft und Natur, denken wenig darüber nach, unter welchen Bedingungen die Menschen in den Urlaubsgebieten leben und erwarten preiswerte Flüge und Reisen ohne Rücksicht auf die Folgen für den Klimawandel. Um die gesamte Reise beurteilen zu können ist ein Modell zur objektiven Beurteilung der Nachhaltigkeit von Urlaubsreisen zu entwickeln. Dabei ist zu klären, welche Daten auf Basis welcher Quellen genutzt werden können und wie die Zusammenfassung zu einem Gesamturteil erfolgt. Letztlich sind die entsprechenden Informationen den Kunden durch die Veranstalter zur Verfügung zu stellen, damit möglichst immer mehr Urlauber mit dem Thema der Nachhaltigkeit von Urlaubsreisen konfrontiert werden und ihr Verhalten entsprechend ändern.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Praxiserprobung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von forum anders reisen e.V. durchgeführt. Der Tourismus entwickelt sich aufgrund weltweiter Nachfrage mit großer Dynamik. Aus diesem Wachstum resultiert eine besondere Brisanz der Auswirkungen des Tourismus auf Umwelt, Bevölkerung und Reisende. Dazu zählen die CO2-Emissionen, Eingriffe in die Natur durch touristische Infrastruktur, aber auch soziale Auswirkungen wie eine Beeinträchtigung der kulturellen Identität der lokalen Bevölkerung. Aber nur wenige Urlauber achten darauf, dass ihre Reise auch nachhaltig ist. Sie nutzen Landschaft und Natur, denken wenig darüber nach, unter welchen Bedingungen die Menschen in den Urlaubsgebieten leben und erwarten preiswerte Flüge und Reisen ohne Rücksicht auf die Folgen für den Klimawandel. Um die gesamte Reise beurteilen zu können ist ein Modell zur objektiven Beurteilung der Nachhaltigkeit von Urlaubsreisen zu entwickeln. Dabei ist zu klären, welche Daten auf Basis welcher Quellen genutzt werden können und wie die Zusammenfassung zu einem Gesamturteil erfolgt. Letztlich sind die entsprechenden Informationen den Kunden durch die Veranstalter zur Verfügung zu stellen, damit möglichst immer mehr Urlauber mit dem Thema der Nachhaltigkeit von Urlaubsreisen konfrontiert werden und ihr Verhalten entsprechend ändern.
Das Projekt "Entwicklung eins Modells für den gesamten europäischen Kraftwerkspark von EDF (Vorstudie)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 4: GLORIA Beobachtungen und Source Transfer Parametrisation (STP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), Stratosphäre (IEK-7) durchgeführt. WASCLIM untersucht die Anregung und Ausbreitung von Schwerewellen, verbessert deren Implementation im Klimamodell und wendet diese Implementation zur Untersuchung der stratosphärischen Zirkulation der Südhemisphäre und ihres Einflusses auf troposphärisches Klima an. Teilprojekt 4 befasst sich hierzu einerseits mit der Messung von Schwerewellen mit dem Horizont-Imager GLORIA. Vom Forschungsflugzeug HALO misst GLORIA die Eigenemission der Atmosphäre im mittleren Infrarot. Aus der Beobachtung des selben Luftvolumens aus verschiedenen Blickwinkeln lässt sich mittels Tomographie die 3D Temperaturstruktur ableiten und hieraus wiederum die wichtigsten Wellenparameter (Amplitude, Wellenvektor und Impulsfluss) bestimmen. Die volle Charakterisierung der Welle erlaubt, die Ausbreitung der Welle zu modellieren und z.B. mit den Lidardaten aus Teilprojekt 1 zu vergleichen. Ein Schwerpunkt wird die Untersuchung schräger Wellenausbreitung sein. Durch die Validierung von Modellen lassen sich die Ergebnisse von den individuellen Beobachtungen der Region um Feuerland und der antarktischen Halbinsel auf den gesamten Südpolarwirbel übertragen. Dies ist der zweite Teilaspekt von Teilprojekt 4. Aus dedizierten Untersuchungen der schrägen Ausbreitung von Schwerwellen mit komplexen Modellen soll ein vereinfachtes statistisches Modell (Source Transfer Parametrization) entwickelt werden, das den Zusammenhang zwischen der vorwiegenden Quellregion der Schwerewellen mit der Wirkungsregion beschreibt. Die Motivation hierzu ist, dass existierende Modelle zur schrägen Ausbreitung nicht die notwendige Recheneffizienz für Klimastudien haben. Das statistische Modell soll uns erlauben, physikalische Modelle für Wellenquellen in den Gebirgsregionen und Schlechtwettergebieten bei ca. 50 Grad S mit dem Einfluss der Schwerewellen auf den Polarwirbel bei ca. 60 Grad S zu verknüpfen und somit erstmals eine physikalisch motivierte Anpassung der Schwerwellenbeschleunigung im Klimamodell zu erzielen.
Das Projekt "Leitantrag; Vorhaben: Multi-Skalen-Simulationen mit einem regionalen Klimamodell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fachbereich VI Raum- und Umweltwissenschaften, Fach Umweltmeteorologie durchgeführt. Die Repräsentation von Meereis in Klimamodellen für die Arktis spielt eine Schlüsselrolle für das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Ozean, Meereis und Atmosphäre und ist damit von großer Relevanz für Simulationen des arktischen Klimasystems. Das Teilprojekt wird zu den Kernthemen von MOSAiC beitragen in Form von mesoskaliger Modellierung mit dem regionalen Klimamodell CCLM mit hoher Auflösung und der Nutzung der MOSAiC-Daten zur Modellverifikation. Der Fokus liegt dabei auf Skaleneffekten der Repräsentation von Eisrinnen mit dem Fokus auf die Energieflüsse an der Oberfläche und die Struktur der atmosphärischen Grenzschicht. Dazu werden CCLM-Simulationen von der konvektionsauflösenden Skala bis zur Skala typischer regionaler Klimamodelle durchgeführt. Die Daten des MOSAiC-Experiments werden zur Verifikation der Simulationen verwendet. Für die realistische Beschreibung von Eisrinnen werden Satellitendaten genutzt. Im Verbund mit den Large-Eddy-Simulationen des Projektpartners ist so die Beschreibung der Skaleneffekte von Eisrinnen bis zur wirbelauflösenden Skala möglich. Die Auswertungen erfolgen gemeinsam mit anderen MOSAiC-Modellgruppen, insbesondere im Rahmen von Arctic-CORDEX. Das Projekt wird einen wichtigen Datensatz zur Verifikation von Parametrisierungen von Meereis in Wettervorhersage- und Klimamodellen liefern, und es wird eine Verbesserung des Verständnisses der Einflüsse von Eisrinnen auf die atmosphärische Grenzschicht erzielt. Das Teilprojekt hat folgende Hauptziele: (1) Hochaufgelöste Modellierung mit dem Modell CCLM für die gesamte MOSAiC-Periode und Verifikation der Simulationen mittels der MOSAiC-Messdaten. (2) Untersuchung der Skaleneffekte der Repräsentation von Eisrinnen durch Hochskalieren von der konvektionsauflösenden Skala auf die Skala von Klimamodellen. (3) Untersuchung der Skaleneffekte der Repräsentation von Eisrinnen durch Hochskalieren von der Large-Eddy-Skala zur Mesoskala (zusammen mit Teilprojekt 2).
Das Projekt "Vorhaben: Modellbasierte Simulation (digitaler Zwilling) und Ableitung von Prognosen zur Unterstützung des Betriebs von Umwelttechnologien an Bord von (Kreuzfahrt-)Schiffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik durchgeführt. Basierend auf dem detaillierten Leitantrag des OSCAR-Verbundvorhaben wird das Einzelvorhaben des Institutes für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Leibniz Universität Hannover (LUH) nachfolgend präzisiert. Als Wissenschaftspartner im Forschungsverbund wertet die LUH in einem ersten Schritt die vorhandenen Betriebsdaten ausgewählter Kreuzfahrtschiffe aus und identifiziert bzw. erstellt grundlegende Belastungsszenarien für die Umwelttechnik an Bord. In Ergänzung hierzu betreibt die LUH eine halbtechnische Schiffskläranlage an Land und entwickelt erste Betriebs- und Kontrollstrategien zur Gewährleistung eines stabilen Reinigungsprozesses sowie zur Optimierung der Reinigungsleistung an Bord. In engem Zusammenspiel mit dem Forschungsvorhaben CLEAN findet das System Schiffsbiogasanlage Einbindung in das OSCAR-Vorhaben. Als Grundlage für spätere Prognosen zum Verhalten der umwelttechnischen Systeme an Bord erfolgt zeitgleich der Aufbau von digitalen Zwillingen der umwelttechnischen Schiffsubsysteme. Durch die Verbindung der einzelnen Simulations-Modelle wird die Darstellung des gesamten Schiffsumweltsystems und der dazugehörigen Prozesse realisiert. Zusammen mit den Projektpartnern werden unter Real-Bedingungen mittels des SMARTEN Prozessleitsystems ausgewählte Betriebsstrategien erprobt und der entwickelte digitale Zwilling auf seine Zuverlässigkeit hin überprüft.
Das Projekt "Teilprojekt: Naturwissenschaftlich-technische Bewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH durchgeführt. Die Gestaltung von Wasserinfrastrukturen besitzt eine zentrale Funktion bei der Transformation urbaner Räume. Ziel von netWORKS 4+ ist es, die entwickelten Ergebnisse zur Kopplung von blauer, grüner und grauer Infrastruktur und ihre Beiträge zur Erhöhung der Klimagerechtigkeit in den Wissenstransfer und die kommunale Praxis einzutragen. Das Teilprojekt Naturwissenschaftlich-technische Bewertung beschäftigt sich mit der Wirkung auf das gesamte Transformationsgebiet. Hierbei bringt das Kompetenzzentrum Wasser Berlin (KWB) seine Expertise zu den Maßnahmen und deren Wirksamkeit in die Berliner Transferaktivitäten des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) ein, um eine zielorientierte Planung der Wasserinfrastruktur zu verstetigen. Dabei wird das KWB die Wissensvermittlung zu Bausteinen gekoppelter Infrastrukturen und deren Interdependenzen übernehmen. Konkret wird das KWB in diesem Bereich die Vorbereitung und Durchführung der geplanten 'Ideenworkshops' in Pankow sowie in einem bis zwei weiteren Bezirken unterstützen. Die Bausteinkombinationen der Machbarkeitsstudien werden auf das gesamte Berliner Modellgebiet abgebildet, in hydrodynamische Modelle überführt und ihre Gesamtwirkung auf den Wasserhaushalt und den Gewässerschutz untersucht. Darüber hinaus wird die langfristige Funktionalität der Maßnahmen im Hinblick auf die Resilienz des transformierten Systems szenarien-basiert durch Berücksichtigung von Ausfallrisiken betrachtet. Die hydrodynamische Modellierung und Effektbewertung hinsichtlich Gewässerschutz und Ausfallrisiken wird vom KWB und den Berliner Wasserbetrieben (BWB) gemeinsam verantwortet. Ferner werden im Teilprojekt die Infokarten aus netWORKS 4 weiterentwickelt und eine Anleitung zu ihrer Nutzung erarbeitet. Dabei wird das KWB zur Prüfung der Wirkungspotenziale auf Biodiversität die Einschätzung mit Experten prüfen. Zudem werden Expertenhinweise zur Ausgestaltung der Maßnahmen aus Biodiversitätssicht aufgenommen.
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Bund | 20 |
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Deutsch | 20 |
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Boden | 11 |
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