Public green spaces have a high potential for a positive impact on people's health and wellbeing, especially in urban areas. Studies on environmental justice indicate socially unequal access possibilities to urban green spaces. This article presents results on associations between individual socioeconomic position (SEP) and walking time from home to public green spaces in young people living in urban areas with more than 20,000 inhabitants in Germany. Data were derived from the German Environmental Survey for Children and Adolescents 2014-2017 (GerES V), the environmental module of the German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS Wave 2). The sample comprises 1149 participants aged 3 to 17 years. A total of 51.5% of the participants reach a public green space on foot within five and 72.8% within ten minutes from home. The lower the participant's SEP, the longer the walking time. Logistic regression models controlling for age group, sex, migration background, and region of residence show that participants with a low SEP have a significantly higher risk (odds ratio = 1.98; 95% confidence interval: 1.31-2.99) of needing more than ten minutes to walk from home to a public green space than participants with a high SEP. GerES V data indicate that young people living in urban areas in Germany do not equally benefit from the health-promoting potential of green spaces, which is an important aspect of environmental health inequalities. © 2021 by the authors.
Das Projekt "Auswertung der Hot Spot Studie zu Umweltbelastungen von Vorschulkindern unter dem Gesichtspunkt der Umweltgerechtigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Universitätsklinikum Essen, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie durchgeführt. Das Thema Umweltgerechtigkeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Umweltbelastungen auf verschiedene soziale Schichten und Regionen gleich bzw. ungleich verteilt sind. Anstoß zur Diskussion über Umweltgerechtigkeit gaben deutliche Hinweise dafür, dass Umweltbelastungen auf verschiedene soziale Gruppen ungleich verteilt sind und dass häufig bereits sozial Benachteiligte auch den größten Anteil an Umweltbelastungen tragen müssen. Zugleich treten viele Krankheiten und Gesundheitsstörungen in einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen häufiger auf, mit zum Teil weit reichenden Folgen für die Lebensqualität der Betroffenen und deren Angehörige. Ziel dieser Studie ist es, die Verteilung gesundheitsrelevanter Umweltfaktoren auf verschiedene soziale Gruppen zu untersuchen sowie den potentiellen Einfluss der sozialen Lage auf die Beziehung zwischen umweltbedingten Expositionen und gesundheitlichen Endpunkten zu untersuchen. Grundlage der vorliegenden Arbeit bildet eine im Jahr 2000 durchgeführte umweltmedizinische Querschnittsstudie, die immissionsbezogene Belastungen und mögliche Gesundheitsrisiken von 968 Einschulungskindern und ihren Müttern in den Belastungsschwerpunkten Dortmund-Hörde, Duisburg-Nord, Duisburg-Süd und im Referenzgebiet Borken untersuchte (Hot Spot-Studie). Die Studie wurde im Auftrag des MUNLV und des LUA NRW von der Abteilung für Sozial- und Umweltmedizin der Ruhr-Universität Bochum (Professor Michael Wilhelm) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Umweltmedizinische Forschung an der Universität Düsseldorf (Professor Ulrich Ranft) durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie erfolgte ein umfangreiches Humanbiomonitoring sowie eine ausführliche Befragung der Eltern. Die Kinder wurden außerdem einer Lungenfunktionsuntersuchung sowie einer allergologisch-dermatologischen Diagnostik unterzogen. Die so erhobenen Daten bieten die Möglichkeit, die Verteilung umweltrelevanter Faktoren und gesundheitlicher Störungen im Hinblick auf die soziale Lage zu untersuchen und daraus potentiell resultierende Ungleichheiten gesundheitlicher Wirkungen durch Umweltbelastungen abzuschätzen. In einer Fortführung der begonnen Forschungsarbeit (Teil 2) sollen Selektionsmechanismen, welche die Teilnahme an allergischen Untersuchungsmodulen bestimmen, untersucht werden, um Rückschlüsse über mögliche Verzerrungen bei der Erhebung von Allergieprävalenzen ziehen zu können. (Laufzeit Teil 2: 1.10.2007 bis 31.10.2008)
Das Projekt "Urbane Bevölkerungsgesundheit im Kontext der Geographie - zum Verständnis der Verknüpfung von Gesundheit und sozio-ökologischer Umwelt in der Stadt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Geographisches Institut durchgeführt. Hintergrund: Die Gesundheit urbaner Bevölkerung ist von globalem Interesse, da schon jetzt die Mehrheit der Menschen in Städten wohnt. Große Gesundheits- und Umweltdisparitäten sind dabei in den Innenstädten anzutreffen. Jedoch gibt es nur wenige Studien, die die Gesundheit urbaner Bevölkerung mit jenen multidisziplinären und integrativen Ansätzen und Methoden untersuchen, die nötig wären, um die Komplexität von sozio-ökologischer Umwelt und deren Verteilung in der Stadt zu erfassen. Hinzu kommt, dass räumliche und raum-zeitliche Herangehensweisen zu gesundheitsbezogenen Fragestellungen im urbanen Kontext eher selten vorkommen. Daher sind wissenschaftliche Ansätze gefragt, welche die Ursachen vorhandener Gesundheits- und Umweltdisparitäten auf den verschiedenen geographischen Skalen untersuchen, um unter anderem die Gesundheitspolitik besser zu informieren. Forschungsziele: Mein übergreifendes Forschungsziel ist es, ein konzeptionelles Modell zu entwickeln, um die Erforschung komplexer Interaktionen zwischen städtischer Umwelt und Gesundheit voranzubringen. Um dies zu bewerkstelligen, werde ich die räumliche Verteilung von Unterschieden in der Gesundheit städtischer Bevölkerung (Gesundheitsdisparitäten) und der sozio-ökologischen Umwelt (Umweltdisparitäten) erfassen und quantifizieren. Ferner werde ich untersuchen, wie Umweltdisparitäten in der städtischen Nachbarschaft die Gesundheit der Bevölkerung beeinflussen. Methoden: Um gesundheitsrelevante Fragestellungen zu untersuchen, schlage ich einen integrativen und räumlich-expliziten Ansatz vor, welcher methodische Ansätze der Epidemiologie und der Geographie kombiniert. Dieser gesundheits-geographischen Ansatz konzentriert sich auf das komplexe Verhältnis von sozio-ökologischer Umwelt und urbaner Gesundheit auf verschiedenen geographischen Skalen. Der Ansatz beinhaltet Krankheitskartierung, Expositionskartierung und räumlich-epidemiologische Modellierung. Fünf Datensätze werden verwendet um urbane Nachbarschaftscharakteristiken und die damit assoziierte Gesundheit der Stadtbevölkerung zu untersuchen. Im Hinblick auf ein Stadt-Land Gefälle wird Über- und Untergewicht der Bevölkerung in afrikanischen Staaten südlich der Sahara untersucht. Im Hinblick auf die individuelle städtische Nachbarschaft werden mentale Gesundheit und Herzkreislauferkrankungen in New York Stadt und Framingham, MA untersucht. Die Ergebnisse werden anschließend in einem konzeptionellen Modell für Umwelt und Gesundheit synthetisiert. Relevanz des Projekts: Die angestrebten Studien werden geographische Ansätze für gesundheitsbezogene Fragestellungen konsolidieren. Die Ergebnisse werden ferner dazu beitragen, Strategien zu entwickeln, um innerstädtische Disparitäten zu reduzieren und die Gesundheitspolitik zu informieren. Aus dem Projekt werden mindestens sechs Publikationen in internationalen Fachzeitschriften und Buchkapiteln mit wissenschaftlicher Qualitätssicherung hervorgehen.
Das Projekt "Analyse der sozialen Dimensionen von Klimawandelfolgen und Entwicklung entsprechend differenzierter Politikinstrumente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin - Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften - Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft - Forschungszentrum für Umweltpolitik durchgeführt. Naturwissenschaftliche und ökonomische Folgen des Klimawandels sind bereits gut untersucht. Soziale Folgen des Klimawandels und deren Konsequenzen für die Bildung gesellschaftlicher Resilienz sind mindestens genauso relevant wie aktueller Forschungsgegenstand. So verstärken künftige Klimawandelfolgen bereits vorhandene Ungleichheiten in Einkommens- und Vermögensverhältnissen, inkl. gesundheitliche Ungleichheiten, und beeinflussen andere soziale Aspekte, wie Teilhabechancen oder Geschlechtergerechtigkeit. Die sozialen Dimensionen der Einzelkomponenten von Verwundbarkeit (Anpassungskapazität, Sensitivität, Exposition) - u.a. hinsichtlich gesundheitlicher Wirkungen auf die Bevölkerung - und der sozialen Aspekte des bestehenden Policy Mix sollen einer systemischen Analyse unterzogen. Greifbare Beispiele sollen den komplexen Charakter von Problem und Lösung verdeutlichen. Die Grundbedürfnisse der vulnerabelsten und sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen sollten in einer nachhaltigen Welt hohe Priorität haben ('leave no one behind'). Auf der Basis der sozialwissenschaftlichen Analyse und dieser Zielsetzung sollen Vorschläge zu angepassten Politikinstrumenten entwickelt werden, die soziale Resilienz verbessern. Dabei werden folgende Fragen beantwortet: Auf welcher Ebene nähert man sich am besten Fragen der gesellschaftlichen Resilienz und warum? Welche differenzierten Maßnahmen und Politikinstrumente zur Stärkung sozialer Resilienz sind folglich im Aktionsplan Anpassung erforderlich? Auf welcher staatlichen Ebene sind welche Veränderungen in welchen Zeithorizonten umzusetzen? Wie sollte die Deutsche Anpassungsstrategie ggf. stärker ausdifferenziert werden? Wie ist die Schnittstelle zur darüber quer liegenden sozial-ökologischen Transformation auszugestalten?
Das Projekt "Umweltbedingte Krankheitslasten - Analyse und Bewertung sozialer und ökonomischer Zusammenhänge / Zusammenhangsuntersuchungen zwischen Umwelteinflüssen und gesundheitlichen Parametern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. Das Projekt ist in zwei unterschiedliche, sich jedoch komplementär ergänzende Teilprojekte 'Umweltbedingte Krankheitslasten' und 'Gesundheitliche Parameter' unterteilt. Für beide gelten die Daten des 5. Umwelt-Surveys als Grundlage für die geplanten Untersuchungen. Der 5. Umweltsurvey wird repräsentative Informationen zu der Belastungssituation der 3- bis 17- Jährigen in Deutschland gegenüber Umweltschadstoffen liefern und ermöglicht durch die Verknüpfung der Individualdaten mit den Gesundheitsdaten aus der KiGGS Studie ('Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland' des Robert-Koch-Instituts) eine gemeinsame Betrachtung von Umweltschadstoffen und Gesundheitseffekten. Das eine Teilprojekt hat das Ziel, die umweltbedingten Krankheitslasten anhand von Indikatoren der Bevölkerungsgesundheit zu quantifizieren. Im Rahmen des zweiten Teilprojektes sollen Assoziationen zwischen Umweltschadstoffen und Gesundheitsendpunkten, hypothesengeleitet, statistisch ausgewertet und medizinisch validiert werden. Es werden umfangreiche Literaturübersichtsarbeiten und anschließende Meta-Analysen zu den Expositions-Wirkungs-Beziehungen zwischen den ausgewählten Umweltstressoren und den potentiell assoziierten Gesundheitsendpunkten durchgeführt. Diese Informationen fließen zusammen mit den gebündelten Informationen aus dem 5. Umweltsurvey, der zweiten KiGGS Welle und weiteren notwendigen Daten in Modelle zur Quantifizierung der Krankheitslasten ein. Weil einige Daten erst im Verlauf des Projekts eingepflegt werden können, werden Informationen aus den vorangegangenen Surveys für die Durchführung erster pilotierender Berechnungen verwendet. Im zweiten Teilprojekt wird ebenfalls zunächst der aktuelle Forschungsstand zu möglichen Assoziationen zwischen ausgewählten Umweltstressoren und gesundheitlichen Endpunkten erfasst. Im weiteren Verlauf werden für unterschiedliche Themenbereiche (u.a. Stoffwechselstörungen) Zusammenhangsanalysen durchgeführt.
Das Projekt "Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum - Entwicklung von praxistauglichen Strategien und Maßnahmen zur Minderung sozial ungleich verteilter Umweltbelastungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Sozial benachteiligte Stadtquartiere sind meist besonders stark von Umweltbelastungen betroffen. Die räumliche Verteilung und die Minderung gesundheitsrelevanter Umweltbelastungen steht im Fokus des Themenfeldes 'Umweltgerechtigkeit'. Unter Federführung der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Berlin haben mehrere universitäre Einrichtungen und Forschungsinstitute grundlegende Analysen und Bewertungen zu den gesundheitsrelevanten Themenfeldern Verkehrslärm, verkehrsbedingte Luftbelastungen, bioklimatische Belastung, wohnungsnahe Grünflächen, Stadtstrukturtypen und zur Sozialstruktur in der Metropolregion Berlin erstmalig auf kleinräumiger Ebene durchgeführt. Es wurden die Stadtgebiete identifiziert, die mehrfach belastet sind und gleichzeitig eine schlechte Sozialstruktur aufweisen. Die Verknüpfung von Daten zu gesundheitsrelevanten Umweltbelastungen und zur Sozialstruktur auf kleinräumiger Ebene ('Lebensweltlich orientierte Räume') ist bundesweit einmalig. Im Forschungsvorhaben 'Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum - Entwicklung von praxistauglichen Strategien und Maßnahmen zur Minderung sozial ungleich verteilter Umweltbelastungen' sollen etablierte administrative, organisatorische und rechtliche Instrumentarien auf ihre Eignung geprüft werden, auf kommunaler Ebene der ungleichen sozialen Verteilung von gesundheitlichen Umweltbelastungen und Risiken entgegen zuwirken. Dies betrifft vor allem umwelt-, gesundheits- und stadtplanerische Instrumente und Verfahren. Hierauf aufbauend sollen in einem weiteren Schritt vorliegende Konzepte auf den Ebenen der Stadtentwicklung, Umweltplanung und umweltbezogener Gesundheitsschutz durch handhabbare Regeln, Indikatoren und Verfahren für die Planungspraxis erweitert, gezielt aufeinander abgestimmt und übertragbare Handlungsansätze und Steuerungsmöglichkeiten abgeleitet werden. usw.
Das Projekt "Umsetzung einer integrierten Strategie zu Umweltgerechtigkeit - Pilotprojekt in deutschen Kommunen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Menschen in sozial benachteiligten Stadtquartieren sind oft besonders stark von gesundheitsbeeinträchtigenden Umwelteinflüssen wie Lärm und Luftschadstoffen betroffen. Die Vermeidung und Abbau sozialräumlicher Konzentration von gesundheitsrelevanten Umweltbelastungen und die Gewährleistung eines sozialräumlich gerechten Zugangs zu gesundheitsrelevanten Umweltressourcen, wie Grünflächen, sind Ziel des Ansatzes 'Umweltgerechtigkeit'. Das UFOPLAN-Projekt 'Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum'(FKZ 3711 61 223) hat von 2012 bis 2014 Empfehlungen abgeleitet, wie die integrierte Betrachtung von Umwelt, Gesundheit, Soziales und Stadtentwicklung in der kommunalen Praxis verankert werden kann. Es wurden unter anderem administrative, organisatorische und rechtliche Instrumente auf ihre Eignung geprüft, auf kommunaler Ebene der ungleichen sozialen Verteilung von gesundheitlichen Umweltbelastungen entgegen zu wirken. Es wurden zentrale Elemente eines strategischen Ansatzes 'Umweltgerechtigkeit'erarbeitet. Zu diesen gehören die Identifizierung von mehrfachbelasteten Gebieten, die Ermittlung von Handlungsbedarfen in diesen Gebieten, die Umsetzung von ausgewählten gebietsbezogenen Maßnahmen und Projekten mit geeigneten Planungs- und ordnungsrechtlichen Instrumenten sowie informellen Planungs- und Finanzierungsinstrumenten, die Einbindung der Bevölkerung und zivilgesellschaftlicher Akteure sowie die Etablierung von ämterübergreifender Kooperation. Im Rahmen des Forschungsvorhabens 'Pilotprojekt Umweltgerechtigkeit in deutschen Kommunen' soll dieser strategische Ansatz modellhaft ggf. mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung in geeigneten Kommunen mit wissenschaftlicher Begleitung umgesetzt werden. Dadurch sollen die Empfehlungen des abgeschlossenen Vorhabens auf kommunaler Ebene überprüft werden, inwieweit sie praktisch umsetzbar sind oder ggf. modifiziert werden sollten. Abschließend sollen übertragbare Handlungsansätze und Steuerungsmöglichkeiten für andere deutsche Städte abgeleitet werden.
Das Projekt "Developmental neurotoxicity assessment of mixtures in children (DENAMIC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vereiniging voor Christelijk Hoger Onderwijs, Wetenschappelijk Onderzoek en Patientenzorg durchgeführt. Objective: Various recent epidemiological studies have indicated that exposure to low doses of environmental biologically active contaminants during human development can alter gene expression and have deleterious effects on cognitive development in childhood. The DENAMIC project is ultimately focused on reducing such effects of environmental contamination on learning and developmental disorders in children. It aims to study and evaluate environment-health relationships in children. Key elements are: development of sophisticated tools and methods for early warning and screening of compounds for neurotoxicity, to study mechanisms of disease development and the role of individual susceptibility, to improve assessment of exposures and effects, focus on combined exposures to environmental agents that can interact to enhance adverse effects and reduction of health inequalities of children through Europe. One of the main aims of DENAMIC is to develop tools and methods for neurotoxic effects of mixtures of environmental pollutants at low levels, possibly resulting in (subclinical) effects on learning (cognitive skills) and developmental disorders in children (e.g ADHD, autism spectrum disorders and anxiety disorders). A broad suite of contaminants will be included in the studies, with options to bring in new chemicals in case evidence comes up during the project. With 14 partners from ten different countries DENAMIC has a true international character. It is a comprehensive, multi-disciplinary project. Six SME's will play a key role in the development of biotechnological screening tools. The most modern techniques in the fields of genomics, proteomics, metabolomics and transcriptomics will be applied. Dissemination will ensure the project results to arrive at policymakers' desks, and will also illustrate the subject for a scientific audience and the public. The very large network of the consortium ensures dissemination to European industries, and every other interested stakeholder.
Origin | Count |
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Bund | 8 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 7 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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open | 7 |
unknown | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 7 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
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Keine | 6 |
Webseite | 2 |
Topic | Count |
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Boden | 7 |
Lebewesen & Lebensräume | 8 |
Luft | 7 |
Mensch & Umwelt | 8 |
Wasser | 7 |
Weitere | 8 |