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Neue EU-Initiative zum Schutz der biologischen Vielfalt und zur Bekämpfung von Kriminalität im Zusammenhang mit wildlebenden Tier- und Pflanzenarten

Am 22. Mai 2014 brachte die Europäische Kommission, am Internationalen Tag der biologischen Vielfalt, die Leitinitiative Erhaltung der biologischen Vielfalt (B4Life) auf den Weg. Durch die Leitinitiative Erhaltung der biologischen Vielfalt (B4Life) werden die ärmsten Länder dabei unterstützt, ihre Ökosysteme zu schützen, die Kriminalität im Zusammenhang mit wildlebenden Tier- und Pflanzenarten zu bekämpfen und eine „grüne Wirtschaft“ zu entwickeln. B4Life wird zunächst aus dem thematischen EU-Programm „Globale öffentliche Güter und Herausforderungen“ (GPGC) sowie aus Mittelzuweisungen für die regionale und nationale Zusammenarbeit finanziert, wobei sich die Mittelausstattung der Initiative für den Zeitraum 2014-2020 voraussichtlich auf bis zu 800 Mio. EUR belaufen wird.

Wald Brandenburg

Das Projekt "Wald Brandenburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gemeinnützige GmbH durchgeführt.

Teilvorhaben J0-2

Das Projekt "Teilvorhaben J0-2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gemeinnützige GmbH durchgeführt. Ariadne zeigt Wege auf durch die komplexen Detailfragen der Energiewende: Ariadne erforscht Energiewende-Strategien und deren systemische Wirkungen sowie sektorale Wechselwirkungen. Ariadne erforscht Politikinstrumente, um Klimaziele effizient und sozial ausgewogen zu erreichen. Und Ariadne erforscht, welche Governance und welche Institutionen es braucht, um einen effektiven Klimaschutz zu gestalten. Das Projekt geht dabei gezielt auf Entscheidungsprobleme der Politik ein, stößt aber auch Debatten an mit Politik, Stakeholdern sowie Bürgerinnen und Bürgern mit dem Ziel, einen gemeinsamen Lernprozess zu gestalten. Ziel des Vorhabens des MCC ist es, ein besseres Verständnis zu bekommen von der Wirkweise von Politikinstrumenten (ex-post und ex-ante) und den Verteilungswirkungen, die sie implizieren. Dafür werden Analysen durchgeführt für Maßnahmen im Steuersystem (AP2), in Bezug auf die Verkehrswende (AP7) und teilweise zur Wärmewende (AP8). Zudem soll die Interaktion zwischen Klima- und Handelspolitik unter den neuen geopolitischen Gegebenheiten analysiert werden (AP4). Die wissenschaftlichen Erkenntnisse werden dabei als Basis für Stakeholder- und Bürgerdialoge (AP-übergreifend) genutzt, um so einen gemeinsamen Lernprozess von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft anzustoßen (Policy Unit).

Die Ökonomie von Ökosystemen und der Biodiversität (TEEB)

Das Projekt "Die Ökonomie von Ökosystemen und der Biodiversität (TEEB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bank durchgeführt. Die TEEB-Studie wurde von Deutschland und der Europäischen Kommission ausgehend von einem Vorschlag der G8+5-Umweltminister (Potsdam, Deutschland, 2007) initiiert, in dem zur Erstellung einer globalen Studie über den ökonomischen Wert des Verlusts biologischer Vielfalt angeregt wurde. Die Natur stellt der menschlichen Gesellschaft eine Vielzahl von Leistungen wie z. B. Nahrungsmittel, Fasern, Brennstoffe, sauberes Wasser, gesunde Böden, Schutz vor Überschwemmungen, Schutz gegen Bodenerosion, Arzneimittel, Kohlenstoffspeicherung (wichtig im Kampf gegen den Klimawandel) und noch viele andere mehr zur Verfügung. Obwohl unser Wohlergehen vollkommen von diesen ökosystemaren Dienstleistungen abhängig ist, sind sie öffentliche Güter ohne Märkte und ohne Preise; deshalb werden sie von unserem aktuellen Wirtschaftskompass oft nicht wahrgenommen. Das führt dazu, dass die durch das Bevölkerungswachstum, die veränderten Ernährungsgewohnheiten, die Urbanisierung sowie auch den Klimawandel verursachten Belastungen die biologische Vielfalt zum Rückzug zwingen und unsere Ökosysteme fortlaufend schädigen und dass wir unsererseits unter den Folgen zu leiden haben. Der im Mai 2008 vorgestellte Zwischenbericht zeigt, dass der derzeitige Rückgang der biologischen Vielfalt im Verbund mit dem Verlust von Ökosystemdienstleistungen weitergehen wird und sich in manchen Fällen sogar beschleunigen dürfte, wenn wir nicht die richtigen politischen Schritte einleiten. Manche Ökosysteme sind wahrscheinlich irreparabel geschädigt. Im Fall eines Weiter-So-Szenario ( business as usual ) werden wir bis 2050 mit schwerwiegenden Folgen zu rechnen haben. Armut und der Verlust biologischer Vielfalt sind untrennbar verbunden: Die wahren Nutznießer eines Großteils der Dienstleistungen von Ökosystemen und der biologischen Vielfalt sind in erster Linie die Armen. Zu den am stärksten betroffenen Erwerbsbereichen gehören die Subsistenzlandwirtschaft, die Viehzucht, die Fischerei und die informelle Waldwirtschaft - ein Großteil der Armen der Welt sind auf sie angewiesen. In Phase II des Vorhabens wird genauer untersucht, wie wir unsere ökonomischen Modelle und unsere Politik optimieren können, um den Zustrom von ökosystemaren Dienstleistungen (der Wertleistungen der Natur), insbesondere Nahrung und Wasser, in transparenter und ausgewogener Form sicherzustellen. Dies fördert nicht nur den Schutz der biologischen Vielfalt, sondern es verbessert auch das Wohlergehen unserer heutigen Generation und künftiger Generationen. Minister Gabriel, Kommissar Dimas und Pavan Sukhdev forderten die Vertragsparteien des Übereinkommens auf, sich an dem offenen Prozess zu beteiligen, dessen Ziel die Schaffung eines zuverlässigen Instrumentariums für die ökonomische Bewertung unserer Handlungen ist, die Auswirkungen auf die Biodiversität haben.

Vorhaben: CO2-Bilanzierung und Kosten-Nutzen Rechnung

Das Projekt "Vorhaben: CO2-Bilanzierung und Kosten-Nutzen Rechnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Fachbereich Global Commons und Klimapolitik, Institut für Weltwirtschaft (IfW) durchgeführt. Das wesentliche Ziel von RETAKE ist die Bereitstellung von wissenschaftlich fundierter Information darüber, ob und in welcher Form marine Alkalinitätserhöhung (AE) ein praktikables Verfahren sein kann, um signifikante Mengen von CO2 auf umweltverträglicher und gesellschaftlich verantwortbarer Weise dauerhaft aus der Atmosphäre zu entnehmen. Die Erhöhung der marinen Alkalinität, also vereinfacht die Erhöhung des Säurebindevermögens von Meerwasser, erlaubt die marine C02 Aufnahme zu beschleunigen und könnte damit ein wichtiger Bestandteil für die Einhaltung der Pariser Klimaziele sein. Im Vorhaben liegt der Schwerpunkt auf der ökonomischen Bewertung. So soll untersucht werden, wie AE in einem integrierten Bewertungsmodell darstellbar ist und welche optimalen Klimapolitiken sich unter Berücksichtigung von AE ergeben. Außerdem wird untersucht, wie die durch AE erreichte zusätzliche C02-Aufnahme in C02-Gutschriften umgerechnet werden kann und welche Rolle und Verteilungswirkungen von AE in einem internationalen C02-Markt ausgehen würden. Da die C02-Gutschriften aus AE auch zum Einsatz kommen könnten, um residuale nicht-C02-Emissionen auszuglei­chen, wird ebenfalls untersucht welche Bedeutung AE für Netto-Null-Treibhausgasziele haben würde.

START: Strategic Scenario Analysis (START) - A first German-Australian focus project

Das Projekt "START: Strategic Scenario Analysis (START) - A first German-Australian focus project" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gemeinnützige GmbH durchgeführt. Ziel ist sowohl die Vertiefung der Zusammenarbeit australischer und deutscher Forschungseinrichtungen in der Energiewendeforschung als auch eine umfassende Analyse der Herausforderungen und Chancen der Transformation hin zu emissionsfreien Energiesystemen in beiden Ländern.

Netzwerk für die Aufwertung von Ökosystemdienstleistungen

Das Projekt "Netzwerk für die Aufwertung von Ökosystemdienstleistungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gemeinnützige GmbH durchgeführt. Dieses Projekt dient dem Zweck, ein wissenschaftliches Netzwerk zwischen Deutschland und Korea ins Leben zu rufen, das sich auf die Bewertung der Folgen globalen Wandels für Ökosystemdienstleistungen und Politikansätzen zur Erhaltung selbiger konzentriert. Durch das neue Kollaborationsnetzwerk können deutsche und koreanische Wissenschaftler hierzu ihre komplementären, methodischen Ansätze austauschen, wobei das Hauptaugenmerk auf die Interaktionen zwischen nachhaltiger Entwicklung und globalem Wandel gerichtet sein wird. Des Weiteren wird das Projekt verschiedene Reaktionsmechanismen und entsprechende Politikmaßnahmen unter die Lupe nehmen. Dies basiert nicht nur auf Austausch zu Erfahrungen mit Maßnahmen im europäischen Kontext, sondern auch auf Analyse von Zielkonflikten und möglichen Synergien über verschiedene Szenarien. Ein erstes Papier, das zur Zeit gemeinsam entwickelt wird, hat beispielsweise die Interaktionen zwischen verschiedenen Ökosystemdienstleistungen (Synergien wie auch Zielkonflikte) im Fokus. Ziel hierbei ist es, die Auswirkung verschiedener Maßnahmen in diesem Kontext zu verstehen, d.h. über die aus dem Kontext gelöste Analyse individueller Ökosystemdienstleistungen hinauszugehen. Beispielsweise muss eine Maßnahme, die den Speichergehalt an CO2 zum Ziel hat, nicht zwangsläufig optimal für den Erhalt der Biodiversität sein.

Qualitätssicherung von IPCC-AR6: Chapter Scientist für WG III, Kapitel 2 (Emissions trends and drivers)

Das Projekt "Qualitätssicherung von IPCC-AR6: Chapter Scientist für WG III, Kapitel 2 (Emissions trends and drivers)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gemeinnützige GmbH durchgeführt. Aufgabe des IPCC ist es, den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Klimawandel umfassend, objektiv und transparent in Sachstandsberichten (bei spezifischen Themen in Sonderberichten) zusammenzutragen und aus wissenschaftlicher Sicht zu bewerten. Der Antragsteller ist Koordinierender Leitautor (CLA) und zuständig für ein Kapitel im Sechsten Sachstandsbericht. Er ist für die wissenschaftliche Qualität und die Erfüllung der Ansprüche an IPCC-Berichte bezüglich Sorgfalt, Vollständigkeit und Ausgewogenheit verantwortlich. Außerdem koordiniert er die beteiligten AutorInnen und BegutachtungseditorInnen (20-30 Personen) des Autorenteams und sorgt für einen einheitlichen Stil und die kohärente Behandlung von Querschnittsthemen. Zur Unterstützung des Koordinierenden Leitautors und des Kapitelteams bei der Erstellung des Kapitels wird in diesem Projekt ein Chapter Scientist (CS, wissenschaftliche Assistenz) gefördert. Zu deren Aufgaben gehören: Literaturrecherche und -archivierung, Identifizierung, Erfassung und Überprüfung von Referenzen, Analyse und Dokumentation der Textbeiträge, Assistenz bei der Zusammenfassung und Begutachtung der wissenschaftlichen Ergebnisse, Unterstützung bei Überprüfung der vorgelegten Veröffentlichungen, Monitoring von Überschneidungen und Inkonsistenzen, fachliche Redaktion, Dokumentation des mehrstufigen Begutachtungsprozesses, Unterstützung des Autorenteams, Unterstützung der inhaltlichen Vorbereitung und Teilnahme an einschlägigen Treffen im IPCC-Prozess, Teilnahme an Treffen der deutschen CLA und CS.

Teilprojekt 6: Kartierung der Forschungslandschaft, Nachverfolgung und Bewertung des Sachstands zur Optimierung von Forschungswirkung und wissenschaftlichem Fortschritt

Das Projekt "Teilprojekt 6: Kartierung der Forschungslandschaft, Nachverfolgung und Bewertung des Sachstands zur Optimierung von Forschungswirkung und wissenschaftlichem Fortschritt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gemeinnützige GmbH durchgeführt. CDRSynTra führt die Gesamtsynthese der CDR-Projekte durch, die CDR-Ansätze mit terrestrischer und geologischer Speicherung und Speicherung in Materialien umfasst, die vom CDR-Konsortium untersucht werden, sowie marine CDR-Ansätze, die vom MARE:N-Konsortium untersucht werden. Die Reaktionen des Erdsystems auf spezifische Portfolios von CDR-Ansätzen werden ebenso untersucht wie potenzielle Zielkonflikte und Synergien mit Maßnahmen zur Emissionsreduktion in den Klimaschutzpfaden. Das langfristige Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer CDR-Roadmap. Das Projekt wird außerdem die CDR-Projekte koordinieren, den wissenschaftlichen Austausch und Informationsfluss zwischen den einzelnen Projekten fördern, transparente Forschung ermöglichen und eine gute wissenschaftliche Leitung sicherstellen. Ein sorgfältiges Screening der internationalen CDR-Forschungslandschaft in diesem Teilprojekt wird dazu beitragen, die Forschungswirkung und den wissenschaftlichen Fortschritt auszuwerten. Mittels Big Data Methoden wird die wissenschaftliche Landschaft umfassend kartiert und ausgewertet. Systematische Reviews werden des Weiteren zur Verortung des wissenschaftlichen Fortschritts der anderen CDR-Projekte des Programms beitragen. Diese Aktivitäten werden dann auch den Forschungsbedarf für eine mögliche zweite Förderphase umfassend offenlegen. Außerdem werden qualitativ hochwertige Inputs für Infografiken, Website- und Lernmaterialien generiert. In weiteren, von anderen Konsortiumsmitgliedern geleiteten Arbeitspaketen des begleitenden Synthese- und Transferprojekts trägt dieses Teilprojekt dezidiert zur Einbindung der Stakeholder (z.B. durch Diskussionsformate am runden Tisch, parlamentarische Frühstücke, etc.) und Synthese der Ergebnisse der anderen CDR-Projekte des Programms bei (insbesondere durch die gemeinsame Erarbeitung eines neuen Rahmenwerks für die Beurteilung des Sachstands und Beiträge zum Forschungsatlas).

Vorhaben: Globale wirtschaftliche Bewertung der CO2-Aufnahme und Zielkonflikte bei den Globalen Nachhaltigkeitszielen

Das Projekt "Vorhaben: Globale wirtschaftliche Bewertung der CO2-Aufnahme und Zielkonflikte bei den Globalen Nachhaltigkeitszielen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Fachbereich Global Commons und Klimapolitik, Institut für Weltwirtschaft (IfW) durchgeführt. Durch den Klimawandel wird die thermische Schichtung des Ozeans verstärkt. Daraus ergeben sich Rückkopplungen auf die Zirkulation, so dass lichtdurchflutete Oberflächenschichten weniger mit nährstoffreicherem Wasser versorgt werden. Als Folge ergeben sich negativen Auswirkungen auf die marinen Nahrungsketten und CO2-Aufnahme. Diese Entwicklung ließe sich möglicherweise durch das Hochpumpen von nährstoffreichem Wasser aus den Tiefen des Meeres abschwächen beziehungsweise sogar umzukehren. Im Rahmen dieses Teilprojektes des Verbundprojekts Test-ArtUp liegt der Schwerpunkt auf der ökonomischen Bewertung. Das Teilprojekt untersucht drei zentrale Fragen: i) wie lässt sich die Erhöhung des künstlichen Auftriebs in einem integrierten Bewertungsmodell abbilden, ii) welchen Wert hat die mögliche zusätzliche CO2-Aufnahme in einem naturkapital- und marktbasierten Ansatz und iii) wie könnte dieser Ansatz zu der Erreichung der Globalen nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) beitragen.

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