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Meeresforschung im Golf von Aqaba und im Roten Meer: Ein multidiziplinaeres regionales Forschungsprogramm

Das Projekt "Meeresforschung im Golf von Aqaba und im Roten Meer: Ein multidiziplinaeres regionales Forschungsprogramm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Marine Tropenökologie an der Universität Bremen durchgeführt. Interdisziplinaeres regionales Verbundprojekt im Golf von Aqaba und noerdlichen Roten Meer. Im Interesse einer Integration der in der ersten Projektphase bestehenden sieben Teilprojekte in ein kohaerentes Verstaendnis des Oekosystems Rotes Meer wurden fuer die zweite Phase (RSP II) die Zahl der Themen reduziert und die Einzelvorhaben innerhalb der Themen, die sich primaer in der Wahl der Biotope unterscheiden, enger miteinander verknuepft. Die vier Themen des RSP II sind folgende: Thema 1: Studium der physikalischen Vermischungsprozesse und Schichtungen im Golf von Aqaba; Veraenderungen im Lichtklima und der Phytoplanktonproduktion unter dem Einfluss anthropogen verstaerkter Naehrstoffzufuhr. Thema 2: Untersuchungen zur Synoekologie der Fauna der Korallenriffe und ihrer Spalten und Hoehlungen. Thema 3: Erforschung der zellbiologischen Grundlagen der Kalzifizierung von Korallen und Foraminiferen zur Lieferung von Praxis fuer die Palaeoozeanographie der Region. Thema 4: Untersuchungen der molekular- und zellbiologischen Prozesse in der Mikrobenkonzentration in der Sprungschicht und am Boden hypersaliner Gewaesser.

Meeresforschung im Golf von Aqaba und im Roten Meer: Ein multidiziplinaeres regionales Forschungsprogrammes - Red Sea Program: RSP I

Das Projekt "Meeresforschung im Golf von Aqaba und im Roten Meer: Ein multidiziplinaeres regionales Forschungsprogrammes - Red Sea Program: RSP I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Marine Tropenökologie an der Universität Bremen durchgeführt. Interdisziplinaeres regionales Verbundprojekt im Golf von Aqaba und noerdlichen Roten Meer. Themenschwerpunkte: Phytoplankton Primaerproduktion (Teilprojekt A); Stroemungsabhaengigkeit der Planktonverteilung, bentho-pelagische Kopplung im Korallenriff, endolithische Gemeinschaften (Teilprojekt B); Stickstofffixierung Blaualgen (Teilprojekt C); Kalzifizierung Foraminiferen und Korallen (Teilprojekt D); Mikrobielle Grenzschichten (Teilprojekt E); Sklerochronologie Steinkorallen, (Teilprojekt F); Neurotoxine (Teilprojekt G).

Planktondynamik im oligotrophen Ozean: Verbindungen zwischen dem mikrobiellen Nahrungsgewebe und höheren trophischen Ebenen im ultraoligotrophen Golf von Aqaba

Das Projekt "Planktondynamik im oligotrophen Ozean: Verbindungen zwischen dem mikrobiellen Nahrungsgewebe und höheren trophischen Ebenen im ultraoligotrophen Golf von Aqaba" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Salzburg, Institut für Zoologie durchgeführt. Nährstoffarme Bereiche bilden die große Mehrheit des Ozeans, aber das Schicksal der dominierenden kleinen Autotrophen in diesen Bereichen ist wenig erforscht und noch weniger verstanden. Formen kleiner als 5 mym machen die große Mehrheit der Autotrophen in nährstoffarmen Systemen aus, und Protisten sind vermutlich die Haupträuber dieser Fraktion, aber besonders im Meer ist diese Verbindung wenig erforscht. Offene, grundlegende Fragen sind: Wie viel, und mit welcher Effizienz fließt Primärproduktion der kleinen Autotrophen in höhere trophische Ebenen? Sind kleine Ciliaten im Meer genauso wichtige Konsumenten kleiner Autotropher wie im Süßwasser oder sind heterotrophe Nanoflagellaten (HNF) die Haupträuber? Sind Synechococcus und Prochlorococcus, die beiden wichtigsten Vertreter der kleinen Autotrophen, in gleichem Masse frassempfindlich? Wie wichtig ist Nährstoff-Recycling durch Protisten, um Primärproduktion zu erhalten? Das vorgeschlagene Projekt wird im Golf von Aqaba stattfinden, einem oligroptrophen Tiefseesystem nicht weit vom Labor entfernt und deshalb logistisch für experimentelle Arbeit optimal geeignet. Das Projekt ist als Zusammenarbeit mit Prof. Anton Post, Eilat, Israel geplant. Experimente werden in Jahreszeiten durchgeführt, in denen unterschiedliche Autotrophe dominieren. Dabei werden Interaktionen zwischen gesamten trophischen Ebenen innerhalb der Planktongemeinschaft aber auch zwischen Arbeiten berücksichtigt, um allgemeine Vorhersagen für oligotrophe Systeme zu machen.

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