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Wirkung von Dauer- und Rotationsbrache auf Boden und Nachfrucht

Das Projekt "Wirkung von Dauer- und Rotationsbrache auf Boden und Nachfrucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. An mehreren Standorten in Bayern wird die Wirkung verschiedener Begruenungsformen und Pflegemassnahmen von Dauer- und Rotationsbrachen auf Boden und Nachfrucht geprueft. Die Rotationsbrache-Versuche sind als dreijaehrige Fruchtfolgen angelegt, wobei eine Frucht durch Brache ersetzt wird. Wichtigste Pruefmerkmale sind der Pflanzenbestand im Brachjahr, Verunkrautung und Ertraege der Folgefruechte sowie der Nmin-Gehalt waehrend und nach der Brache. Bei den Dauerbrache-Versuchen soll am Ende der Versuchsperiode die Wirkung auf Bodenstruktur, Humusgehalt und Bodenleben erfasst werden.

Gruenbrache-Eignung von Arten und Sorten fuer Ansaaten zur ein- und mehrjaehrigen Flaechenstillegung in Abhaengigkeit vom Ansaatverfahren und im Vergleich zur Selbstbegruenung

Das Projekt "Gruenbrache-Eignung von Arten und Sorten fuer Ansaaten zur ein- und mehrjaehrigen Flaechenstillegung in Abhaengigkeit vom Ansaatverfahren und im Vergleich zur Selbstbegruenung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung und Forstplanung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Fuer die Ansaat zur Gruenbrache erscheinen vor allem die mehrjaehrigen Graeser und evtl Kleearten geeignet. Im vorliegenden Versuch werden als Vertreter schnellwuechsiger konkurrenzstarker Graeser das Deutsche Weidelgras, als Vertreter langsam wachsender, konkurrenzschwaecherer Graeser der Rotschwingel sowie als Klee der Weissklee sowohl in Reinsaat als auch in Mischung miteinander verglichen und der Selbstberuenung gegenuebergestellt. Die Etablierung der Gruenbrachevarianten erfolgt sowohl als Untersaat als auch als Stoppelsaat. Fuer die Beurteilung der Verfahren wird die Entwicklung der Ackerwildkraeuter verfolgt, der notwendige Pflegeaufwand sowie der Einfluss auf die Nitratverlegung im Boden gemessen.

Menge und Aktivitaet mikrobieller Biomasse als Transformator fuer organisch gebundenen Stickstoff in unterschiedlich begruenten Brachen und der Folgefrucht Zuckerrueben

Das Projekt "Menge und Aktivitaet mikrobieller Biomasse als Transformator fuer organisch gebundenen Stickstoff in unterschiedlich begruenten Brachen und der Folgefrucht Zuckerrueben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Agrikulturchemie durchgeführt. Die einjaehrige Stillegung von Ackerflaechen vor dem Anbau von Zuckerrueben fuehrt je nach Art der Begruenung im Stillegungszeitraum zu einem in Menge und chem. Zusammensetzung differierenden Eintrag von organischer Substanz in den Boden. Diese kann durch die Taetigkeit von Mikroorganismen mineralisiert werden. Kenntnisse ueber den Umfang der Naehrstoffreisetzung sind noetig, um die Bemessung der mineralischen Ergaenzungsduengung der Folgefrucht Zuckerrueben unter Ertrags-, Qualitaets- und Umweltaspekten zu optimieren. Dazu werden Menge (Nmik, Cmik) und Aktivitaet (DHA, Basisrespiration) der mikrobiellen Biomasse des Bodens als Sink bzw. Source fuer Stickstoff, Kennwerte der N-Mineralisationstaetigkeit (Nmin-Gehalt des Bodens und potentielle N-Mineralisation im Kurzzeit-Laborbrutversuch) sowie Menge und Qualitaet der mit der Brachebegruenung eingebrachten org. Substanz ermittelt.

Oekologische Auswirkungen der Flaechenstillegung - Der Stickstoffhaushalt der Boeden

Das Projekt "Oekologische Auswirkungen der Flaechenstillegung - Der Stickstoffhaushalt der Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Agrikulturchemie durchgeführt. '- Auswirkungen der Flaechenstillegung auf Entstehung und Verlagerung von auswaschungsgefaehrdetem Nitrat. - Bemessung der Duengung bei Wiederinkulturnahme der stillgelegten Flaechen

Einfluss unterschiedlicher Fruchtfolgen unter Einbezug von Gruenbrache und alternativer Anbaumethoden auf die Nitratauswaschung

Das Projekt "Einfluss unterschiedlicher Fruchtfolgen unter Einbezug von Gruenbrache und alternativer Anbaumethoden auf die Nitratauswaschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau, Institut für Umweltschutz und Landwirtschaft durchgeführt. Unter Einbezug alternativer Anbaumethoden (Gruenbrache, Leguminosen, eventuell Hanf) sollen ganzheitliche Fruchtfolgen in Bezug auf die Grundwasserbelastung (N; P) beurteilt werden. Die Daten sollen fuer die Verfeinerung von Stoffflussmodellen und die Abschaetzung regionaler und nationaler Stickstoff- und Phosphatverlusten dienen.

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