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Karte "Gewässereinstufungen“ der Bundeswasserstraßen

Die Karte zeigt die "Gewässereinstufungen“ der Bundeswasserstraßen als natürlich, erheblich verändert sowie künstlich. Darstellung der Analyse der räumlichen Zuordnung, Kontext EG-WRRL. Quelle: Quick, I.; König, F.; Sauer, T.; Gintz, D.; Lütz,, M.; Kranz, S.; Borgsmüller, C.; Schriever, S.; Wick, S. (2019): Hydromorphologisches Monitoring zur Gewässerentwicklung bei Maßnahmen in und an Bundeswasserstraßen. BfG-Bericht 1911. Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz. Daten: WasserBLIcK/BfG & zuständige Behörden der Länder, Stand 2019 (Quick & Kranz 2019). http://doi.bafg.de/BfG/2019/BfG-1911.pdf

Ableitung des ökologischen Potentials zur Bewertung von künstlichen und erheblich veränderten Gewässern (HMWB)

Das Projekt "Ableitung des ökologischen Potentials zur Bewertung von künstlichen und erheblich veränderten Gewässern (HMWB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Biologie, Arbeitsgruppe Aquatische Ökologie durchgeführt. Aufgabe der Auftragnehmer ist es, die grundlegenden Beziehungen zwischen den umweltrelevanten Aktivitäten (drivers), den daraus entstehenden Belastungen (pressures), den darauf beruhenden strukturellen Gewässerzuständen (states) und den hieraus resultierenden Auswirkungen auf die aquatischen Lebensgemeinschaften (impacts) im Schwerpunkt für die biologischen Qualitätskomponenten Makrozoobenthos und Fische auf der Metric-Ebene zu klären und zu dokumentieren, um auf dieser Basis das GÖP abzuleiten. Anschließend soll die Anwendbarkeit des Verfahrens in der Praxis für verschiedene Gewässer- und Belastungstypen beispielhaft erprobt werden. Dabei soll sich dem Ziel von 2 Seiten genähert werden, zum einen von der Bewirtschaftungsseite und zum anderen von der Bewertungsseite, um auf diese Weise eine Messlatte für das Erreichen des guten ökologischen Potenzials zu entwickeln. Statistische Methoden wie z.B. multifaktorielle Analysen sind hierbei u.a. anzuwenden. Folgende konkrete Leistungen sollen erbracht werden: - Zusammenstellung aller verfügbaren Metrics für die biologischen Qualitätskomponenten bzw. deren Teilkomponenten, insbesondere aber für die Komponenten Makrozoobenthos und Fische. Entwicklung von Vorschlägen, mit welchen Angaben ersatzweise gearbeitet werden kann, so lange wie eine geeignete Zertifizierung für bestimmte biologische Qualitätskomponenten noch nicht erfolgt ist. - Identifizierung und Auflistung aller signifikanten Nutzungen (drivers) an Fließgewässern in NRW (vor allem für die LAWA-Typen 5, 6, 7, 9, 9.1, 14, 15, 16, 17, 18 und 19) und ihre Zusammenfassung in Nutzungsgruppen zur Bildung von unterschiedlichen Nutzungstypen. - Identifizierung und Auflistung aller hieraus entstehenden nutzungsbedingten Belastungen (pressures) und deren Auswirkungen auf die Ausprägung bestimmter Gewässerzustände (states). - Identifizierung und Auflistung der Auswirkungen auf die aquatischen Lebensgemein-schaften (impacts) und Benennung der konkret betroffenen biologischen Qualitätskomponenten, einschließlich aller relevanten Metrics als Ausgangsbasis für die weitere Betrachtung. - Identifizierung und Auflistung von potenziellen Lebensraumfunktionen, die der HMWB in Abhängigkeit vom Gewässer- und Nutzungstyp künftig trotz der Nutzung noch erfüllen kann, einschließlich einer Auswahl der hierfür relevanten Zielmetrics. - Identifizierung und Auflistung aller effizienten Maßnahmen, die zum Erreichen dieses Ziels mindestens erforderlich sind, ohne die Nutzungen signifikant zu gefährden, einschließlich der Prognose der hierdurch erreichbaren ökologischen Verbesserungen für die relevanten Zielmetrics. - Ableitung nutzungsspezifischer Zielwerte auf der Metric-Ebene für alle in NRW vertretenen Gewässer- und Nutzungstypen. Hierzu sind verschiedene Möglichkeiten der Grenzwertfindung vorzuschlagen, zu diskutieren und auszuprobieren. - Erprobung des Verfahrens für verschiedene Gewässer- und Belastungstypen an unterschiedlichen Beispielen aus der Praxis. (gekürzt)

Entwicklung eines trilateralen Bewirtschaftungsplans für das Pilotflussgebiet Lausitzer Neiße gemäß Wasserrahmenrichtlinie

Das Projekt "Entwicklung eines trilateralen Bewirtschaftungsplans für das Pilotflussgebiet Lausitzer Neiße gemäß Wasserrahmenrichtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durchgeführt. Laut EU-Wasserrahmenrichtlinie sind nach der Bestandsaufnahme gem. Art. 5 die folgenden fachlichen Elemente zur Vorbereitung der Erstellung der Bewirtschaftungspläne durchzuführen: - Aufstellung der Maßnahmenprogramme und Bewirtschaftungspläne. An internationalen Flusseinzugsgebieten, wie z.B. der Oder und ihrem Nebenfluss Lausitzer Neiße sind diese Aufgaben gemeinsam mit den EU-Mitgliedsstaaten Tschechien und Polen durchzuführen. Dies erfordert gemeinsame Vorgehensweisen und zusätzlich den erstmaligen Einsatz fachlich innovativer Methodiken. Die Lausitzer Neiße ist internationales Pilotflussgebiet im Rahmen der COMMON-Implementation Strategy der EU. Ziel des Vorhabens ist: Mit Schwerpunkt auf dem Bearbeitungsgebiet Lausitzer Neiße soll - beispielgebend für weitere internationale Flusseinzugsgebiete eine mit den tschechischen und polnischen Behörden koordinierte Bearbeitung der genannten Aufgaben erfolgen.

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