Das Projekt "Ökonomie des Klimawandels: Mobilisierung endogener Entwicklungspotentiale für den Strukturwandel - Dekarbonisierung einer Braunkohleregion, Teilprojekt 4: Nachhaltige Haushaltspolitik und Demografie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insbesondere Finanzwissenschaft.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Observation-based system for monitoring and verification of greenhouse gases (VERIFY)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Commissariat a l Energie Atomique et aux Energies Alternatives (CEA LIST).As the negative impacts of rising global temperatures become increasingly evident, national governments, regional authorities and private stakeholders are enhancing efforts to curve down the emissions the greenhouse gases (GHG) responsible for global warming. Measuring the effectiveness of GHG emission reduction policies against agreed-upon international targets require accurate and precise estimates of emissions and their trends. These estimates need to be established and regularly updated using transparent methods, tracable to international standards. VERIFY proposes to quantify more accurately carbon stocks and the fluxes of carbon dioxide (CO2), methane (CH4), and nitrous oxide (N2O) across the EU based on independent observations in support of inventories that rely only on statistical data. The same approach will also be tested for US, China and Indonesia, in collaboration with foreign partnes. Accurate characterization of the space-time variations of GHG fluxes, separating their anthropogenic and natural components and their drivers, will be based on advanced modelling approaches using atmospheric GHG measurements, tracer transport inversions and various arrays of land observations, in-situ and from space. The improved knowledge of GHG budgets from VERIFY will be used to improve national inventories, in collaboration with national inventory agencies, and to deliver policy-relevant information to track progress of the EU mitigation efforts to meet the targets of the Paris Agreement on Climate, in line with international cooperation mechanisms promoted by the WMO, the IPCC and the UNFCCC.
Umweltschädliche Subventionen konterkarieren nicht nur den Umwelt- und Klimaschutz, sondern belasten auch die öffentlichen Kassen. Durch ihren Abbau könnte der Staat neue finanzielle Freiräume zur Gestaltung einer nachhaltigen Politik bekommen. Im Jahr 2018 beliefen sich die umweltschädlichen Subventionen in Deutschland auf über 65 Milliarden Euro. Umweltschädliche Subventionen Die umweltschädlichen Subventionen beliefen sich in Deutschland im Jahr 2018 auf über 65 Milliarden (Mrd.) Euro (aktuellere Zahlen liegen nicht vor). Die Palette der ökologisch schädlichen Förderungen belastet nahezu alle Umweltgüter: von Schäden an Wasser, Boden oder Luft, bis hin zur Erhöhung der Flächeninanspruchnahme und dem Verlust der biologischen Vielfalt sowie der Beeinträchtigung der Gesundheit. In den 65,4 Mrd. Euro sind die wichtigsten Subventionen des Bundes erfasst, Förderprogramme der Länder und Kommunen bleiben weitestgehend unberücksichtigt. In einigen Fällen ist es außerdem nicht möglich, den umweltschädlichen Anteil der Subventionen zu quantifizieren. Die Summe von 65,4 Mrd. Euro stellt somit eine Untergrenze der umweltschädlichen Subventionen dar. Seit der letzten Schätzung 2012 gab es nur geringe Fortschritte beim Abbau von umweltschädlichen Subventionen. Inzwischen sind zwar einige Subventionen ausgelaufen (etwa die Hilfen für die Steinkohleförderung), parallel wurden jedoch neue eingeführt. Im Verkehr sind die Subventionen von 2012 bis 2018 sogar von 28,6 auf 30,8 Milliarden Euro angestiegen. Dies steht im Widerspruch zur Aufstockung der Förderprogramme für den Klima- und Umweltschutz in den vergangenen Jahren. Rund 90 % der analysierten Subventionen sind klimaschädlich und wirken häufig gleichzeitig negativ auf Luftqualität, Gesundheit und Rohstoffverbrauch. *Tatsächlich ist die Summe der umweltschädlichen Subventionen höher als die für 2018 insgesamt geschätzten 65,4 Milliarden Euro, da einige umweltschädliche Subventionen nicht quantifiziert werden können und die Studie vor allem die Bundesebene betrachtet. Sektorale Betrachtung Insgesamt entfielen 2018 nahezu die Hälfte der vom UBA identifizierten umweltschädlichen Subventionen auf den Verkehrsbereich (47 %), 39 % auf Energiebereitstellung und -nutzung, 9 % auf die Land- und Forstwirtschaft sowie 5 % auf Bau- und Wohnungswesen. Weiterführende Informationen In folgenden UBA Publikationen findet man ausführliche Informationen zu Methodik, Datengrundlagen sowie zu Vorschlägen zum Ab- und Umbau der Subventionen: Umweltschädliche Subventionen in Deutschland, Aktualisierte Ausgabe 2021 (Datenstand 2018) Umweltschädliche Subventionen in Deutschland, Aktualisierte Ausgabe 2016 (Datenstand 2012)
Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Nachhaltige Regionalentwicklung durch ein regionales (Transformations-) Management und interkommunale Kooperation durch konkrete Bürgerprojekte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gemeinde Alheim - ZuBRA 2030+.ZuBRA 2030+ kooperativ mehr erreichen! Die Vision für die Region ZuBRA 2030+ ist eine nachhaltige Regionalentwicklung durch die gelebte interkommunale Kooperation, die sowohl von Verwaltung und Politik als auch von der Bürgerschaft getragen wird. Der interkommunale Verbund wird von drei auf sechs Kommunen erweitert. Ein regionales Akteursnetzwerk bildet eine tragfähige Basis zur Verstetigung des begonnenen Prozesses und erhöht die Resilienz gegenüber gesellschaftlichen Veränderungen und Strukturwandel. Ziel ist die Konzeptionierung eines regionalen Managements und die Erarbeitung einer Projektliste mit hohem Realisierungspotenzial. In den beiden Handlungsfeldern 'Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)' und 'Zukunftsfähige Sanierung' werden Projektideen konzeptionell ausgearbeitet. Der Prozess wird in drei Gremien voran gebracht, die von Wissenschaft und Moderation begleitet werden: In der Runde der Bürgermeister, im Bildungsrat und der Arbeitsgruppe 'Zukunftsfähige Sanierung'. Damit wird die Vorgehensweise eines ZuBRA 2030+-Managements praxisnah vorbereitet. Die Bürgermeister haben mittlerweile in allen Stadt- und Gemeindeparlamenten einen Beschluss zur interkommunalen Zusammenarbeit und ein Startbudget für das ZuBRA 2030+-Management erwirkt. Im Handlungsfeld BNE wurde der Bildungsrat etabliert, der ein erstes gemeinsames Projekt durchführen konnte: ein Planspiel, in dem Kinder und Jugendlichen aus vier Schulen für drei Tage ein ZuBRA-Jugendparlament bildeten und ihre Ideen für ihre Region diskutiert haben ('Pimp your region!' in Kooperation mit Politik-zum-Anfassen e.V.). Für das kommende Jahr ist ein Aktionsjahr 'Gesund leben in der Region' unter Beteiligung von Schulen und KITAs in Vorbereitung. Im Handlungsfeld Sanierung wurden für 5 der 6 Kommunen Anträge für die 'Energetische Quartierssanierung' (KfW-Programm 432) gestellt. Zudem werden in der Arbeitsgruppe Projekte für beispielhafte Sanierungen von Fachwerk diskutiert. In einem potenziellen Reallabor in Phase 3 des Wettbewerbs Zukunftsstadt soll das Management etabliert und bei bisher noch nicht beteiligten Akteursgruppen eingeführt werden. Ziel wird es sein, das ZuBRA 2030+-Management weiter auszubauen, durch weitere Förderprogramme personell zu stärken und langfristig zu verankern. Es bildet den Motor und Koordinator zur Umsetzung der vorbereiteten Projekte und Aktionen in den beiden Handlungsfeldern, die die interkommunale Kooperation in der Region weiter stärken.
Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Lernende Stadt - Bildung und Partizipation als Strategien sozialräumlicher Entwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, Institut Futur, Arbeitsbereich Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung.
Das Projekt "Was kosten Radverkehr, Fußverkehr, öffentlicher Personennahverkehr und Autoverkehr eine Kommune? - Entwicklung und Anwendung einer Methode für den Vergleich von Einnahmen und Ausgaben verschiedener Verkehrsmittel anhand von kommunalen Haushalten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Verkehrswesen, Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme.Während über die Kosten des MIV wenig diskutiert wird, stehen Ausgaben für den Radverkehr, Fußverkehr und des ÖPNV regelmäßig unter Rechtfertigungsdruck gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Ein Grund dafür ist, dass die tatsächlichen Kosten, d.h. die Investitions- und Betriebskosten für Straßen, Wege, Parkplätze, Ampeln etc. nicht für einzelne Verkehrsmittel aufgeschlüsselt werden. Außerdem existieren wesentliche Unterschiede in der haushälterischen Berücksichtigung, die bestimmte Verkehrsmittel systematisch benachteiligt. In dem Projekt soll eine Methode entwickelt werden, mit der aus den Haushaltsplänen die Ausgaben und Einnahmen für Investitionen und Betrieb differenziert nach Verkehrsmitteln (Radverkehr, Fußverkehr, MIV, ÖPNV) in einer Stadt angegeben und einander gegenübergestellt werden können. Damit sollen eine Versachlichung der Diskussion erreicht werden, die nicht nur die Position des Radverkehrs wie des Umweltverbundes insgesamt stärkt, sondern auch die Akzeptanz und Effektivität von Maßnahmen im Radverkehr steigert. Dadurch wird eine sozial- und umweltverträgliche integrierte Verkehrspolitik gefördert. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Public-Privat-Partnership steht für das kooperative Zusammenwirken von kommunalen und privaten Partnern in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum. Auf der Karte der Stadt Braunschweig ist die Lage und die Art der PPP-Wirtschaftseinheiten im Bereich des Stadtgebietes Braunschweig verzeichnet.
Das Projekt "KSI: Weiterentwicklung der Klimaschutzinitiative in Fragen des Europäischen Beihilferechts, der Subventionskontrolle, des Haushaltsrechts und der Finanzverfassung, KSI: Weiterentwicklung der Klimaschutzinitiative in Fragen des Europäischen Beihilferechts, der Subventionskontrolle, des Haushaltsrechts und der Finanzverfassung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln - Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut.
Das Projekt "Demonstrationsvorhaben Kommunale Naturhaushaltswirtschaft" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: ICLEI - Local Goverments for Sustainability, Europasekretariat GmbH.Das Vorhaben dient der praktischen Erprobung und Weiterentwicklung der kommunalen Naturhaushaltswirtschaft. Dieses Umweltmanagementsystem (Oekobudget) dient auf der Grundlage von Umweltindikatoren und Umweltqualtitaetszielen dem haushaelterischen Umgang mit natuerlichen Ressourcen auf kommunaler Ebene. Phase I des Projektes beinhaltete die Entwicklung von kommunalen Modellen anhand der Verfuegbarkeit von Daten und den oertlichen Praeferenzen. Das Vorhaben beinhaltet die praktische Erprobung eines kompletten Naturhaushaltszyklus, also die Aufstellung von Naturhaushaltsplaenen, ihre Ausfuehrung und die Erstellung einer Naturhaushaltsrechnung am Ende des Haushaltsjahres. Das Vorhaben liefert praktische Impulse zur Integration von Umweltaspekten in Neue Steuerungsmodelle. In Phase II wurden in den Projektkommunen je ein Naturhaushaltsplan aufgestellt, in den Gremien des Gemeinde- bzw. Kreistages diskutiert und im Sommer 1998 verabschiedet. Die jetzt laufende Phase III dient der Ausfuehrung und Ueberwachung der Einhaltung der Haushaltsplaene. Die Projektergebnisse werden fortlaufend veroeffentlicht, im Januar 2000 auf einer Abschluss-Tagung der Oeffentlichkeit vorgestellt und zum Projektende (Maerz 2000) in ein Handbuch der Kommunalen Naturhaushaltswirtschaft einfliessen.
Das Projekt "Aufgaben und methodische Ansaetze einer 'Plan-UVP' mit integrierten Bausteinen einer Flaechenhaushaltspolitik am Beispiel der Flaechennutzungsplanung in Kaiserslautern und Landau in der Pfalz" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt und Gesundheit Rheinland-Pfalz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kaiserslautern, Fachgebiet Regional- und Landesplanung.Das Forschungsvorhaben behandelt folgende Themenbereiche: - Aufgaben einer UVP in der Flaechennutzungsplanung; - Integration der UVP in den Prozess der Flaechennutzungsplanung; - Inhaltlich-methodische Ausgestaltung der UVP in der Flaechennutzungsplanung; - Der moegliche Beitrag der Flaechenhaushaltspolitik zur UVP in der Flaechennutzungsplanung; - Der moegliche Beitrag der Landschaftsplanung zur UVP in der Flaechennutzungsplanung; - Das Zusammenspiel von Plan-UVP, Flaechenhaushaltspolitik und Landschaftsplanung in der Flaechennutzungsplanung; - Erprobung der Konzepte anhand ausgewaehlter Vorhaben der Flaechennutzungsplanung in den Beispielstaedten Kaiserslautern und Landau in der Pfalz.