Standorte der vorhandenen Bioernergieanlagen im Landkreis Göttingen. Es handelt sich um Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien (Biogas) aus Biomasse durch Vergärung. Biogas stellt eine wichtige und vielseitige Form der Bioenergie aus der Landwirtschaft dar. Die neuen Anlagen setzen fast ausnahmslos nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) wie Mais, Getreide, Hirse, Zuckerrüben, Sonnenblumen und teilweise Aufwuchs von Grünland mit oder ohne Gülle ein. Biogas wird derzeit überwiegend dezentral produziert und als Strom- und Wärmelieferant genutzt. Aufgrund dieser Dezentralität der Anlagen, die dadurch begründet ist, dass das primäre Ausgangsmaterial für die Biogaserzeugung wie Gülle oder Energiepflanzen aufgrund der niedrigen Energiedichte aus ökonomischen Gründen in der Regel nicht über längere Distanzen transportiert werden kann, ist die Integration guter Wärmenutzungskonzepte nicht immer möglich.
Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln
Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln
Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln
Standorte der vorhandenen Bioernergieanlagen im Landkreis Göttingen. Es handelt sich um Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien (Biogas) aus Biomasse durch Vergärung. Biogas stellt eine wichtige und vielseitige Form der Bioenergie aus der Landwirtschaft dar. Die neuen Anlagen setzen fast ausnahmslos nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) wie Mais, Getreide, Hirse, Zuckerrüben, Sonnenblumen und teilweise Aufwuchs von Grünland mit oder ohne Gülle ein. Biogas wird derzeit überwiegend dezentral produziert und als Strom- und Wärmelieferant genutzt. Aufgrund dieser Dezentralität der Anlagen, die dadurch begründet ist, dass das primäre Ausgangsmaterial für die Biogaserzeugung wie Gülle oder Energiepflanzen aufgrund der niedrigen Energiedichte aus ökonomischen Gründen in der Regel nicht über längere Distanzen transportiert werden kann, ist die Integration guter Wärmenutzungskonzepte nicht immer möglich.
Sorghum x almum Synonyme: Sorghum bicolor x S. halepense, Sorgo negro, Sudan negro Graue Liste Sachsen-Anhalt Steckbrief Lebensräume: Äcker, Ackerraine, Ruderalflächen Problematische Vorkommen: diese Art kommt bisher in Sachsen-Anhalt und in Deutschland nicht vor Steckbriefe/Factsheets: bugwoodwiki (engl.) , feedipedia.org (engl.) , hort.purdue.edu (engl.)
Das Projekt "Mensch und Natur in Mauretanien - Zum Verhältnis ehemaliger Nomaden zur Natur und zu deren Schutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Kommunikations- und Beratungslehre durchgeführt. Der Bereich Umwelterziehung gehört zu meinem Tätigkeitsfeld als Mitarbeiterin des Ressourcenschutzprojektes GIRNEM (Gestion Intégrée des Ressources Naturelles de l'Est Mauritanien). Während meiner Arbeit an Feuchtgebieten Ostmauretaniens habe ich die dortige Natur und die antropogenen Gefahren durch die Nutzung kennen gelernt. Eine Sensibilisierungskampagne, an der ich zurzeit arbeite, ist Teil des Projektprogramms das zu meinem Aufgabengebiet gehört. Zur Entwicklung dieser Kampagne wäre es aber wichtig, das Verhältnis der Zielgruppe zur Natur zu kennen. Nur so kann ein geeigneter Ansatz gefunden werden. Hintergrundinformationen: Die Reaktionen auf die Tier- und Pflanzenwelt sind ambivalent. Natur scheint zum einen als etwas Bedrohliches empfunden zu werden: zahlreich sind die Geschichten, die sich um die zum Teil schon ausgestorbenen wilden Tiere ranken, aber auch Begegnungen mit Skorpionen, Schlangen, Krokodilen und Insekten werden eher als gefährlich eingestuft. Es gibt sogar Anwohner von Feuchtgebieten, die sich nicht an das Ufer wagen, aus Angst vor Waranen, Krokodilen oder anderen Tieren. Zudem ist auch die unbelebte Natur eher hart zu den Menschen: Hitze, Staub, Sandstürme, abgebrochene Dornen, wasser- und vegetationslose Weiten. Auch die Verfügbarkeit von Nahrung ist dadurch nach wie vor eingeschränkt. Noch immer decken die traditionell verfügbaren Nahrungsmittel wie Milch, Fleisch und Hirse den Großteil des Energiebedarfes, Gemüse und Früchte sind meist teure Importgüter. Andererseits ist die Liebe zum eigenen Land, die so genannte Badiya, ein Bestandteil der maurischen Kultur. Vor allem in der Regenzeit bringen viele diese Liebe zum Ausdruck, denn dann verwöhnt die sonst dürre Weite die Mauretanier mit frischem Grün und somit auch mit steigenden Milchmengen. In dieser Zeit verbringen selbst die sesshaften Mauren zumindest einige Tage, manche bis zu vier Monate in der Gegend ihrer Vorfahren im Zelt. Sie betrachten diese Periode als Erholungsphase, in der man nicht arbeiten muss, sondern sich einfach von Milch ernähren kann. Etwas anderes hat die mauretanische Natur ebenfalls zu bieten: Durch die trockene Wärme kann man während der meisten Zeit des Jahres einfach dort im Sand einschlafen, wo man sich gerade aufhält. Es ist kein Schutz nötig gegen Kälte, Feuchtigkeit oder Tiere. Schließlich kann auch der Einfluss der Staatsreligion Islam eine Rolle spielen. Dem Muslim ist nämlich unter anderem auch der Umgang mit der Natur in vielen religiösen Textstellen vorgegeben. Arbeitsbereich des GTZ-Projektes Oberziel: Der Lebensstandard der ländlichen Bevölkerung Ost-Mauretaniens ist unter Aufrechterhaltung der natürlichen Produktionsgrundlagen zu verbessern. Projektziel: Die Bevölkerung Ostmauretaniens nutzt das mit Hilfe von GIRNEM erarbeitete neue Gesetzeswerk (Code Pastoral) für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Weidezonen und verbessert durch organisatorische und investive Maßnahmen ihre Erwerbsgrundlagen. usw.
Das Projekt "GABI RYE-EXPRESS: Establishing a high-density transcript map in rye based on stress-induced genes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Roggen zeichnet sich durch eine hohe Toleranz gegenüber abiotischen Stressfaktoren wie Trockenheit, Frost und Nährstoffmangel aus. Fehlende Genomsequenzinformationen haben bisher die Erforschung und Nutzung des genetischen Potentials erschwert, das für die Pflanzenzüchtung und Verbesserung der Sorten vorteilhaft wäre. Schwerpunkt des Projekts ist die Nutzung des genetischen Potentials durch Schaffung von Ressourcen für die funktionale Genomanalyse in Roggen. Hierzu wurden die Transkriptome von fünf Winterroggen-Inzuchtlinien mit Roche 454 Sequenziertechnik sequenziert. Durch Assemblierung der 'expressed sequence tags' (ESTs) wurde eine umfangreiche EST-Ressource geschaffen, die einen großen Anteil der exprimierten Gene im Roggen repräsentiert. In einer zweiten Assemblierung wurden Sequenzpolymorphismen zwischen den Inzuchtlinien identifiziert. Diese wurden zur Entwicklung von Mikrosatellitenmarkern ('simple sequence repeats', SSRs) und SNPs ('single nucleotide polymorphisms') genutzt. Es wurde ein SNP Genotypisierungsarray mit über 5000 SNP-Markern für die Hochdurchsatz-Genotypisierung erstellt. Diese SNP-Marker wurden in zwei spaltenden Nachkommenschaften im Roggengenom kartiert und damit eine hochdichte Trankriptkarte für Roggen erstellt. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, um detaillierte Analysen des Roggengenoms im Vergleich zu anderen Getreidearten und Referenzgenomen von Gräserarten wie Brachypodium, Sorghum und Reis durchzuführen. Dies erlaubt neue Einblicke in die Genomstruktur und Genomevolution des Roggens. Der SNP-Array wird auch genutzt, um populationsgenetische Parameter in diversen Roggenlinien zu erfassen und das Ausmaß des Kopplungsungleichgewichts zu bestimmen. Mit Hilfe der neu entwickelten Ressourcen für die Genomanalyse in Roggen werden genombasierte Zuchtstrategien in Roggen ermöglicht.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KWS SAAT AG, Institut für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Im vorliegenden Vorhaben kooperiert die KWS SAAT AG mit führenden Partnern aus Akademie und Wirtschaft, um ein breites Energiepflanzen-Portfolio auf Eignung als Substrat für 'innovative Biokraftstoffe aus der Bioraffinerie der Zukunft' abzutesten. In einem iterativen Prozess mit den Projektpartnern sollen die Anforderungen an die optimale Energiepflanze als Zielstellung für die angewandte Pflanzenzüchtung definiert werden. Die KWS wird aus laufenden Energiepflanzen-Zuchtprogrammen für Zuckerrübe, Mais und Sorghum vorgescreentes Elitematerial mit hohem TM-Ertrag für das Projekt verfügbar machen. Proben aus Parzellen- versuchen werden bei KWS auf stoffliche Zusammensetzung voruntersucht. Hochdivergentes Material wird dann bei einem Dienstleister genauer auf Eignung für die Umsetzung in der Bioraffinerie untersucht. Ausgewählte Proben werden dann an Süd-Chemie abgegeben und dort prozessiert und fermentiert. Durch enge Verzahnung von Substrat- und Prozessentwicklung soll die Effizienz des Gesamtprozesses optimiert werden. Nach Wertprüfungen und Zulassung unterliegen neue Sorten dem Sortenschutz. Da es sich bei den Zielsorten um Hybridsorten handelt, ist eine exklusive Nutzung durch KWS zunächst gesichert. Vor dem Hintergrund des Züchterprivilegs ist dieser Schutz aber nur kurzfristig gewährleistet. Die KWS strebt daher an, für Sorten mit einer neuen stofflichen Zusammensetzung, die vorzüglich sind für die nachgelagerte Konversion, Stoffschutz zu erhalten. Zusätzlich/alternativ sollen Verwendungsansprüche schutzrechtlich gesichert werden.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GEA Westfalia Separator Group GmbH durchgeführt. Ziel ist es, ein technologisches Konzept zu entwickeln, das aus einer Kombination verschiedener integrierter Prozesse zur ganzheitlichen Nutzung mehrerer, verschiedenartiger Pflanzenrohstoffe besteht. Die integrierten Prozesse produzieren Energie, Chemikalien, Treibstoffe und Materialien für technische Anwendungen. Als Rohstoffe werden die Presssäfte der Ölpalme, Jatrophanuss und von Sweet Sorghum sowie alle Fruchtreste und die Bagasse eingesetzt. Folgende Zielprodukte und Anwendungsfelder sind zu nennen. Bernsteinsäure (für Hochleistungskunststoffe und grüne Lösungsmittel), Biodiesel (Biotreibstoff), Biogas (Erzeugung der Prozessenergie), Fasern und Proteine (biobasierter Materialien) sowie organischer Dünger (Rückführung der Nährstoffe auf Anbauflächen). Alle Prozeßschritte sollen in einer intelligenten Art und Weise verknüpft werden. Somit wird eine vollständige Nutzung der Pflanzenrohstoffe erreicht. Es wird Gebrauch gemacht von innovativer Bio- und Maschinentechnologie sowie von biokompatibler Chemie. Typische abfallerzeugende chemische Prozesschritte werden durch neuartige enzymatische und fermentative Prozessschritte ersetzt. Toxische und nicht bioabbaubare Chemikalien werden nicht eingesetzt. Das Resultat wird eine Abschätzung der Machbarkeit in Bezug auf technische, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte sein. Dieses Projekt fußt auf einschlägiger Erfahrung und auf Kenntnissen mehrerer Forschungs-und Industriepartner in Deutschland.
Origin | Count |
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Bund | 97 |
Land | 3 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 80 |
Taxon | 11 |
Text | 4 |
unbekannt | 5 |
License | Count |
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closed | 12 |
open | 87 |
unknown | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 100 |
Englisch | 15 |
Resource type | Count |
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Bild | 2 |
Datei | 9 |
Dokument | 6 |
Keine | 47 |
Webdienst | 2 |
Webseite | 45 |
Topic | Count |
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Boden | 79 |
Lebewesen & Lebensräume | 100 |
Luft | 56 |
Mensch & Umwelt | 92 |
Wasser | 53 |
Weitere | 85 |