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Cleansky 7th Fwp - Quantification of the Degradation of Microstructured Coatings

Das Projekt "Cleansky 7th Fwp - Quantification of the Degradation of Microstructured Coatings" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Mess- und Regelungstechnik durchgeführt. Selbst moderne Passagierflugzeuge benötigen mehrere Tonnen Kerosin pro Stunde. Sowohl aus ökologischen als auch aus ökonomischen Gründen ist es deshalb von hoher Priorität hier Einsparungen zu realisieren. Wie das Projekt Riblets an Verdichterschaufeln zeigt können ribletstrukturierte Oberflächen dazu dienen Reibungsverluste an umströmten Bauteilen drastisch zu minimieren. Ein Ansatz um die Reibungsverluste von Flugzeugen zu minimieren ist die Strukturierung der Flugzeugoberflächen mit Riblets. Mittels von dem imr entwickelten Laboruntersuchungen ist es möglich die Qualität von Riblets lokal zu bestimmen. Für den Einsatz in der Serienproduktion ist es aber von Nöten eine großflächige und zugleich produktionsnahe Qualitätskontrolle sicherzustellen. Hierzu beschäftigt sich das imr in dem von der EU geförderten Projekt Cleansky mit der Entwicklung einer Kontrolleinrichtung basierend auf einer Hochgeschwindigkeitskamera zur Qualität von ribletstrukturierten Oberflächen.

Untersuchung der Zuendphase bei der Verbrennung von Kohlenstaub unter Beruecksichtigung des Brennkammerdrucks und der Kohlequalitaet

Das Projekt "Untersuchung der Zuendphase bei der Verbrennung von Kohlenstaub unter Beruecksichtigung des Brennkammerdrucks und der Kohlequalitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Energieanlagentechnik durchgeführt. Im Rahmen der Erforschung der Kohlenstaubdruckverbrennung soll das Projekt vor allem Informationen zur Zuendphase der Kohlepartikel liefern. Diese fruehe Phase der Kohleumwandlung ist weitgehend unerforscht und in der mathematischen Modellierung nur ungenuegend beruecksichtigt. Untersuchungen an einem Labor-Flachflammenbrenner mit einer Hochgeschwindigkeitskamera sollen Erkenntnisse ueber das Verhalten der Partikel waehrend der Zuendung liefern. Begleitet werden die Versuche durch Messung der Groesse, der Geschwindigkeit und der Temperatur der Partikel mit einem zweiten beruehrungslosen, hochaufloesenden Kamerasystem und durch zusaetzliche Versuche an einer Labor-Flashpyrolyseapparatur mit verschiedenen Einsatzkohlen.

Ermittlung der Deposition luftgetragener Partikel an Einzelkugeln und Kugelkollektiven

Das Projekt "Ermittlung der Deposition luftgetragener Partikel an Einzelkugeln und Kugelkollektiven" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kaiserslautern, Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik und Strömungsmechanik durchgeführt. Die Rolle der Traegheitsabscheidung soll bei der Abscheidung kleiner Partikel ab 0,5 Mikrometer an Einzelkugeln und Kugelverbaenden untersucht werden. Besonderes Ziel ist die bessere Auslegung von Nassentstaubern. Grundlegende Erkenntnisse werden auch fuer Granulatbettfilter erwartet. Im Experiment soll das Abscheideverhalten monodisperser Aerosolteilchen in Abhaengigkeit verschiedener Parameter, wie Kugeldurchmesser, Partikeldurchmesser, Anstroemgeschwindigkeit, sowie der raeumlichen Anordnung mehrerer Kugeln untersucht werden. Mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeitskamera soll das Abprallverhalten der Aerosolpartikeln untersucht werden.

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