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Entwicklung von Katalysatoren fuer die Stickoxid-Beseitigung in Abgasen

Das Projekt "Entwicklung von Katalysatoren fuer die Stickoxid-Beseitigung in Abgasen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Süd-Chemie AG durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung von Katalysatoren, die in Kombination mit einem fuer den jeweiligen Katalysatortyp geeigneten Reduktionsmittel die NOx-Reduktion in Abgasen stationaerer Feuerungsanlagen in wirtschaftlich sinnvoller Weise ermoeglichen sollen: a) Im Temperaturbereich von 100-250 Grad C., d.h. am hinteren Ende der Rauchgasfuehrung bei geringen Staub- und SOx-Anteilen im Gas, was z.B. fuer Altanlagen interessant ware. b) Im Temperaturbereich von 330-380 Grad C., d.h. direkt nach dem Verbrennungskessel bei hohen SOx-Konzentrationen und, falls keine Filterung des Heissgases erfolgt, bei hoher Staubbelastung. Als Reduktionsmittel sollen neben dem ueblicherweise eingesetzten Ammoniak vor allem auch Alternativen wie CO, H2, Kohlenwasserstoffe und Alkohole auf ihre Verwendbarkeit ueberprueft werden.

Entwicklung und Erprobung eines interferometrischen Verfahrens zur Dehnungsmessung bei hohen Temperaturen

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines interferometrischen Verfahrens zur Dehnungsmessung bei hohen Temperaturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik durchgeführt. Das Projekt zielt auf die Entwicklung und Erprobung eines optischen Verfahrens zur Dehnungsmessung bei Temperaturen oberhalb 1500 Grad Celsius. Mit einer hochempfindlichen, interferometrischen Technik, der digitalen Specklemusterinterferometrie (DSPI), soll ein Messmittel bereitgestellt werden, das feldweise Dehnungsanalysen an Proben und Bauteilen im Hochtemperaturbereich moeglich macht. Die Erprobung und Optimierung dieser Messtechnik erfolgt an einer Werkstoffpruefmaschine in Kombination mit einem speziellen Vakuumofen. In Kooperation mit den Verbundpartnern werden die Messergebnisse verifiziert und der Einsatzbereich des Verfahrens bestimmt.

Einsatz von faseroptischen Reflexlichtsonden in Wirbelschichtsystemen bei hohen Temperaturen

Das Projekt "Einsatz von faseroptischen Reflexlichtsonden in Wirbelschichtsystemen bei hohen Temperaturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Verfahrenstechnik I durchgeführt. Aufgabe: Die Messung von lokalen Feststoffkonzentrationen, -geschwindigkeiten und -massenstroemen ist wichtig zur Analyse der Stroemungszustaende in Gas/Feststoffstroemungen, wie z.B. in Wirbelschichten. Um auch in Wirbelschichtreaktoren, z.B. Feuerungen mit zirkulierender Wirbelschicht, diese Groessen messen zu koennen, werden Sensoren benoetigt, die auch im Temperaturbereich bis ca. 900 Grad Celsius zuverlaessig arbeiten. Loesung: Ein Reflexlichtsensorsystem, das am Arbeitsbereich Verfahrenstechnik I zur Messung von Feststoffkonzentrationen und -geschwindigkeiten bei Umgebungstemperaturen entwickelt worden ist, soll hierzu fuer die Messungen im Hochtemperaturbereich angepasst werden. Hierzu sind gekuehlte Sonden notwendig, die mit hochtemperaturfesten und abriebfesten Messfenstern ausgestattet sein muessen. Zusaetzlich ist es notwendig, durch eine geeignete Signalbehandlung den Einfluss der Temperaturstrahlung auf das Messsignal zu kompensieren.

Steigerung der Energieeinsparung und Emissionssenkung an direktbeheizten Hochtemperatur-Durchlauföfen durch hochvorgewärmte Brennluft aus drehenden thermischen Regeneratoren

Das Projekt "Steigerung der Energieeinsparung und Emissionssenkung an direktbeheizten Hochtemperatur-Durchlauföfen durch hochvorgewärmte Brennluft aus drehenden thermischen Regeneratoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Krupp Edelstahlprofile GmbH durchgeführt. Das Vorhabenziel ist die Steigerung der Energieeinsparung und der Emissionssenkung an direktbeheizten Hochtemperatur-Durchlauföfen durch innovative Energiesparkonzepte mit Brennluftvorwärmung aus drehenden thermischen Regeneratoren. Schwerpunkte sind die Erarbeitung neuer Verfahren und Komponenten für Beheizung, Feuerung und Wärmerückgewinnung sowie die Erhöhung der Standzeit im industriellen Einsatz. Durch experimentelle Untersuchungen in Technikum und Betrieb werden die neuen Verfahren und Komponenten entwickelt und laufend optimiert. Unterstützt werden diese wissenschaftlich-praktischen Arbeiten durch theoretische Untersuchungen und CFD-Simulationsrechnungen. Wichtigste Untersuchungsbereiche sind dauerhafte Heißgas-Dichtungen für DREBS, langzeitstabile und sichere Brennertechnik, schnelle und genaue Heißluft-Volumenstrom-Messung, intelligente MSR-Technik sowie belastbare keramische Materialien. Die Ergebnisse dieses Vorhabens führen zu einer höheren Energieeinsparung und Emissionssenkung an direkt beheizten Hochtemperatur-Durchlauföfen. Das innovative Energiesparkonzept und die einzelnen Teillösungen sind übertragbar auf andere Anlagen und sichern die Verbreitung dieser neuen Technik

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