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Found 16 results.

Globaler Klima-Risiko-Index 2017 vorgestellt

Mit Mosambik (Rang 1), Malawi (3), Ghana und Madagaskar (beide 8) gehörten im vergangenen Jahr gleich vier afrikanische Staaten zu den zehn Ländern, die am härtesten von Wetterextremen getroffen wurden. Dies ist ein Kernergebnis der 12. Auflage des Globalen Klima-Risiko-Index, den die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch am 8. November 2016 beim Klimagipfel in Marrakesch vorgestellt hat. Weltweit betrachtet haben Hitzewellen 2015 die meisten Todesopfer gefordert. Betroffen waren sowohl Entwicklungs- und Schwellenländer - ein Beispiel ist Indien mit mehr als 4300 Todesfällen - als auch Industrienationen, zum Beispiel Frankreich (3300 Todesopfer). Die Menschen litten auch unter fehlenden Schutzmaßnahmen und unzureichender Katastrophenvorsorge in armen Staaten. Alle zehn am meisten betroffenen Länder in den vergangenen 20 Jahren bis 2015 sind Entwicklungsländer, neun davon gehören zur Gruppe der Staaten mit niedrigem oder unterem mittleren Einkommen. Sie gehören zu den Staaten, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen und sehr wenig Mittel für Anpassungs- und Schutzmaßnahmen haben. Die am stärksten betroffenen Länder dieser längerfristigen Betrachtung - also seit 1996 - sind Honduras, Myanmar und Haiti. Weltweit forderten in den vergangenen 20 Jahren rund 11.000 Extremwetterereignisse fast 530.000 Menschenleben. Die direkten materiellen Verluste addierten sich auf knapp 3,1 Billionen US-Dollar, gerechnet in Kaufkraftparitäten (PPP).

Konzepte und Ländergruppen-spezifische Strategien für den Kohlenstoffmarkt post-2012

Das Projekt "Konzepte und Ländergruppen-spezifische Strategien für den Kohlenstoffmarkt post-2012" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH durchgeführt. Der Clean Development Mechanism (CDM) wurde im Kyoto-Protokoll eingeführt und hat sich zu einem der wichtigsten internationalen Kohlenstoffmarktinstrumente entwickelt. Der CDM stimuliert Investitionen in die Verringerung von Treibhausgasemissionen in Entwicklungsländern. Durch das Fehlen eines umfassenden internationalen Klimaabkommens mit ambitionierten Minderungszielen ist die aktuelle Situation des CDM allerdings durch eine sehr geringe Nachfrage nach CO2-Zertifikaten und entsprechend niedrigen Preisen geprägt. Bereits realisierte Projekte sind oft nicht mehr in der Lage, ihre Betriebskosten zu decken und es besteht die Gefahr, dass sie abgeschaltet oder geändert werden und so wieder Treibhausgase freisetzen. Ecofys, beauftragt durch das BMUB, bewertet und analysiert in diesem Forschungsvorhaben, den Status von registrierten CDM-Projekten, die diesen Schwierigkeiten ausgesetzt sind. Dazu führt das Forschungsteam für eine repräsentative Gruppe von CDM-Projekten basierend auf Umfragen und Interviews eine Bewertung des Zustands und den jeweiligen Entscheidungsprozessen durch. Dies führt zu Rückschlüssen auf die individuelle Situation verschiedener Projekttypen, dem CDM als Ganzes, sowie existierenden alternativen politischen Instrumenten. Die identifizierten Bedürfnisse für die Weiterführung von Minderungsaktivitäten fließen dabei in die Strategie zur weiteren Zusammenarbeit im Kohlenstoffmarkt ein. Weitere Beratungsansätze für den CDM werden ebenso auf Länder oder Ländergruppenebene abgeleitet. Neben den weltweit 10 größten Gastländern sind auch Ländergruppen aus Afrika und Mittelamerika in die Untersuchung miteinbezogen.

Factors for economic success of smallholder driven natural resource management: A comparative study of success cases in Guatemala, Honduras and Costa Rica

Das Projekt "Factors for economic success of smallholder driven natural resource management: A comparative study of success cases in Guatemala, Honduras and Costa Rica" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. Since decades, development organizations promoting the concept of community forestry in the expectation to contribute to both: local well being and forest conservation. Also in Central America, countless initiatives trained local forest users in practices for sustainable forest management, organized forest users in associations and tried to explore financially attractive markets for forest products. However, success so far, has been only modest, as the promoted technological-organizational packages suffered from a lack of compatibility to local realities, and the legal and institutional contexts limit profit margins. As a consequence, smallholders don't adopt the proposed management schemes and even the most successful initiatives continue to depend on external support. In this situation, it is worthwhile to profoundly question the local viability of the community forestry approach as currently promoted throughout the region, and critically assess possible alternatives enabling smallholders to effectively use their forest resources. This study assumes that a profound analysis of situations, where smallholders managed to establish production schemes in accordance with their interests and capacities would generate important insights about the requirements for locally viable strategies for the use of forests effectively contributing to the livelihoods of the families. Thus, the study intends to identify and profoundly analyze such 'success' cases of smallholder driven production system in Guatemala, Honduras and Costa Rica, in accordance with an analytical framework determining the possible factors for success. Based on the findings of this analysis, in a second step, it will assessed if and in how far the identified parameters for success are feasible or could be established to foster the viability of the local use of forests. As a result of this analysis, it will be possible to more realistically assess the potential role of forests for local development.

Wachstum und Ertrag in Naturwaeldern von Pinus oocarpa Schiede in Honduras

Das Projekt "Wachstum und Ertrag in Naturwaeldern von Pinus oocarpa Schiede in Honduras" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Professur für Tropische und Internationale Forstwirtschaft durchgeführt. Natuerliche Kiefernwaelder liefern gegenwaertig etwa 97 Prozent des Rohholzes fuer die industrielle Verarbeitung in Honduras. Aufgrund der natuerlichen Verbreitung und hohen Ertragsleistung gilt Pinus oocarpa Schiede als forstwirtschaftlich wichtigste Baumart. Fundierte wachstumsund ertragskundliche Erkenntnisse bilden die Voraussetzung fuer die Planung und Durchfuehrung wirksamer waldbaulicher Massnahmen unter Zielsetzung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. So besteht die Hauptaufgabe des Projektes in der Erarbeitung eines an die natuerlichen Bedingungen angepassten, dynamischen Modells zur Beschreibung der Bestandesentwicklung und zu erwartender Holzertraege bei differenzierten waldbaulichen Konzeptionen. Applikationsmoeglichkeiten auf weitere geeignete Baumarten werden erwartet.

Tourismus in tropischen Waeldern ausserhalb von Schutzgebieten - eine moegliche und sinnvolle Form der kommunalen Waldnutzung? Mexico

Das Projekt "Tourismus in tropischen Waeldern ausserhalb von Schutzgebieten - eine moegliche und sinnvolle Form der kommunalen Waldnutzung? Mexico" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, Tropenökologisches Begleitprogramm durchgeführt. Die halbimmergruenen tropischen Waldformationen im Sueden der mexikanischen Bundesstaaten Quintana Roo und Champeche bilden mit den angrenzenden Gebieten in Guatemala und Belize die groesste zusammenhaengende Waldflaeche in Zentralamerika. Sie leisten einen hohen Betrag zur Deckung der lokalen, regionalen und ueberregionalen Nachfrage an materiellen und immateriellen Guetern und Funktionen. Aufgrund von Bevoelkerungswachstum und Zuwanderung, wachsenden Beduerfnissen und staatlicher Notwendigkeit wirtschaftlicher Entwicklung ist eine ernste Bedrohung dieser Waelder vor allem durch die Ausweitung von Land- und Viehwirtschaft gegeben. Aufgrund fuer diese Landnutzungsformen grossteils unguenstigen natuerlichen Gegebenheiten (va Bodenfruchtbarkeit und Wasserversorgung) sind irreversible Schaeden zu befuerchten. Ein grossflaechiger und dauerhafter Erhalt der Waelder wird nur ueber deren wirtschaftliche Attraktivitaet fuer die lokale Bevoelkerung einerseits und die Oekonomie der Bundesstaaten andererseits zu erreichen sein. Es zeichnet sich ab, dass bisherige Waldnutzungen keinen ausreichenden Ertrag erbringen, um den Schutz der Waelder sicherzustellen. Deshalb ist es notwendig, weitere angepasste waldgebundene wirtschaftliche Aktivitaeten zu etablieren. Der Tourismus koennte mit seiner wirtschaftlichen Potenz, hohen Wachstumsraten und dem Trend zum Qualitaets- und Oekotourismus eine solche Moeglichkeit sein. Der Aufbau steuernder und wirtschaftlich aktiver touristischer Strukturen in und mit den Dorfgemeinschaften (ejidos) stoesst jedoch auf eine Reihe von grundsaetzlichen Problemen, welche in dieser Untersuchung bearbeitet werden. Erwartete Ergebnisse: Die bisher touristische Entwicklung in den untersuchten Gemeinden/ Bauernorganisationen ist analysiert. Die Besonderheiten eines Tourismus unter den speziellen Rahmenbedingungen sind identifiziert und diskutiert. Schwerpunkte sind die Bereiche 'Tourismus und Wald' sowie 'soziale und oekonomische Aspekte kommunalen Managements/ Partizipation'. Die Entwicklungen und Rolle einzelner Faktoren mit Tourismusentwicklung in den Untersuchungsgebieten in Mexiko sind mit korrespondierenden Aspekten von Fallstudien in Belize und Honduras verglichen, Schlussfolgerungen sind abgeleitet und diskutiert. Entwicklungspolitisch relevante Kriterien fuer eine Tourismusentwicklung unter den gegebenen Praemissen sind, aufbauend auf den Ergebnissen 1-3, herausgearbeitet, diskutiert und systematisiert. Ein Zielsystem und touristisches Entwicklungsmodell(e) fuer das Untersuchungsgebiet in Mexiko sind entworfen und diskutiert. Die Ergebnisse sind auf Uebertragbarkeit eingeschaetzt. Anwendungsrelevanz und Verwertungszusammenhang: Das Projekt ...

Saubere Karibik: Ein integrierter, öffentlich-privater Ansatz zur Verringerung von Meeresmüll entlang der Karibikküste Guatemalas und Honduras

Das Projekt "Saubere Karibik: Ein integrierter, öffentlich-privater Ansatz zur Verringerung von Meeresmüll entlang der Karibikküste Guatemalas und Honduras" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WWF Deutschland durchgeführt. Die Abfälle, die die Karibikküste von Guatemala und Honduras erreichen, werden bis zu 200 km landeinwärts generiert und von großen Flüssen wie dem Motagua, dem Chamelecon und dem Ulua ins Meer getragen. An den Stränden und in den Küstengewässern, darunter auch in 10 Meeresschutzgebieten, sammeln sich gewaltige Mengen an Abfall an. Die Auswirkungen auf die Küsten- und Meeresökosysteme sowie auf die von der Fischerei und dem Tourismus abhängigen lokalen Lebensgrundlagen sind erheblich. Das Projekt wird sowohl das unmittelbare Problem der unzureichenden Abfallbewirtschaftung als auch die zugrundeliegende Ursache der übermäßigen Abhängigkeit von Kunststoffen für Verpackungen und Einwegartikel angehen. Dabei wird in beiden Ländern ein ähnlicher Ansatz verfolgt, der nationale und lokale Regierungsbehörden, den Privatsektor und mindestens 300 000 Endverbraucher zusammenbringt, um praktikable und integrierte Lösungen zur Verringerung des Aufkommens von Plastikabfällen zu erarbeiten. Das Projekt zielt darauf ab, den Eintrag von Kunststoffabfällen in die karibischen Gewässer von Guatemala und Honduras zu verringern, indem 1) die Endverbraucher zu einem verantwortungsvollen Abfallmanagement motiviert werden, 2) der Privatsektor in die Kreislaufwirtschaft eingebunden wird, 3) die Voraussetzungen für eine erweiterte Produzentenverantwortung geschaffen werden und 4) die Kapazitäten der Stadtverwaltungen für die Abfallbewirtschaftung verbessert werden. Das Projekt wird in acht Städten entlang der Flüsse Motagua, Chamelecon und Ulua durchgeführt, die große Mengen an Abfällen in den Ozean leiten.

Background: The mission of the Consultative Group on International Agricultural Research (CGIAR) is to contribute, through its strategic and applied research, to promoting sustainable agriculture for food security in the developing countries. The foc

Das Projekt "Background: The mission of the Consultative Group on International Agricultural Research (CGIAR) is to contribute, through its strategic and applied research, to promoting sustainable agriculture for food security in the developing countries. The foc" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Kommunikations- und Beratungslehre (430a) durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von PM&E in der partizipativen Agrar- und Ressourcenmanagementforschung zu analysieren, und Erkenntnisse über fördernde sowie hemmende Einflussfaktoren in der Umsetzung dieses Konzepts zu gewinnen. Die Ergebnisse sollen insbesondere Forschern, aber auch Gebern und Praktikern eine realistischere Einschätzung des potentiellen Nutzens von PM&E in der Forschung ermöglichen und ihnen Entscheidungshilfen bei der Planung und Gestaltung partizipativer Forschungsvorhaben bieten. Ergebnisse: In beiden Vorhaben unterschieden sich die von den lokalen Gruppen bevorzugten Indikatoren von den M&E Inhalten auf Projektebene: während das Hauptinteresse der Agroforstkooperative und der lokalen Agrarforschungskomitees sich auf die Verfolgung wirtschaftlicher Ziele und gruppeninterner Prozesse richtete (durchgeführte Aktivitäten, Buchführung, Kreditrückzahlung, etc.), konzentrierte das Projektmonitoring von AFOCO und IPCA sich auf entwicklungspolitisch relevante Wirkungen (Gender, Humankapitalentwicklung, Partizipation etc.). Letzteres diente nicht nur als Informationsbasis für die Rechenschaftslegung gegenüber den Auftraggebern, sondern zugleich der Verfahrensforschung, d.h. der Ableitung methodischer Erkenntnisse für verbesserte Förderungsansätze in der kommunalen Forstwirtschaft bzw. der lokalen Agrarforschung. Durch die Initiierung zielgruppeneigener M&E Systeme traten unterschiedliche Blickwinkel und Erfolgskriterien auf Projekt- und Zielgruppenebene deutlicher zutage. Darüber hinaus wurden die gruppeneigenen M&E Systeme von den beteiligen Akteuren beider Vorhaben im Hinblick auf einen verbesserten Informationsfluss, erhöhte Transparenz, das Erlernen neuer Managementfähigkeiten sowie die regelmäßige Dokumentation teilweise neuartiger Information positiv beurteilt. Anhand des bisweilen schwierigen Implementierungsprozesses wurde aber auch deutlich, dass bei dem gewählten Ansatz viele der für konventionelles Monitoring typischen Probleme auftraten, z.B. die Vernachlässigung von M&E angesichts anderer scheinbar dringlicherer Aufgaben, eine unzureichende Analyse und Nutzung der Ergebnisse, Schwierigkeiten im Umgang mit prekärer Information, etc. Darüber hinaus kamen typische durch den partizipativen Ansatz bedingte Risiken und Schwierigkeiten hinzu, wie z.B. strategische Kommunikation, eine Fokussierung auf Gruppen unter Vernachlässigung der nicht organisierten Bevölkerung, die Errichtung einer 'Bühne', die von Prozessen 'hinter den Kulissen' ablenkt, sowie bestehende Machtgefüge, die den Partizipationsgedanken teilweise untergraben. Wichtige Grundlagen für ein Funktionieren von PM&E waren nicht nur ausreichende Ressourcen und geeignete sozio-kulturelle und institutionelle Rahmenbedingungen, sondern auch funktionierende lokale Organisationen, Flexibilität und Handlungsspielraum zur Korrektur der identifizierten Schwierigkeiten und ein gewisses Maß and Kontinuität. Unerlässlich war zudem die Wahl

Tourismus in tropischen Waeldern ausserhalb von Schutzgebieten - eine moegliche und sinnvolle Form der kommunalen Waldnutzung?

Das Projekt "Tourismus in tropischen Waeldern ausserhalb von Schutzgebieten - eine moegliche und sinnvolle Form der kommunalen Waldnutzung?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Professur für Tropische und Internationale Forstwirtschaft durchgeführt. Anhand von Fallbeispielen werden Aspekte eines oekologisch und sozial angepassten Tourismus als eine Form der Nutzung tropischer Waelder in kommunalen Waldgebieten ausserhalb von Schutzgebieten untersucht. Zentrale Objekte sind zwei Waldbauerngemeinden im Sueden der mexikanischen Bundesstaaten Quintana Roo und Campeche; zusaetzlich fliessen Erfahrungen von Referenzbeispielen aus Belize und Honduras in die Untersuchung ein. Ziel der Arbeit ist es, - die bisherige touristische Entwicklung in den untersuchten Gemeinden zu analysieren, - die Besonderheiten eines Tourismus entsprechend der speziellen Fragestellung zu identifizieren und zu diskutieren, - entwicklungspolitisch entscheidende Kriterien herauszuarbeiten, zu wichten und zu systematisieren, - ein Zielsystem und Entwicklungsmodell(e) zu erstellen, - die Ergebnisse zu abstrahieren und auf Uebertragbarkeit einzuschaetzen.

Die Erhaltung von Baudenkmaelern im tropischen Klimabereich

Das Projekt "Die Erhaltung von Baudenkmaelern im tropischen Klimabereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rathgen-Forschungslabor, Staatliche Museen zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz durchgeführt. Die Schadensursachen an Baudenkmaelern im tropischen Klimabereich werden an unterschiedlich exponierten Objekten in Suedindien, Sri Lanka und Honduras studiert, um geeignete Restaurierungsvorschlaege ausarbeiten zu koennen. Zwei Objekte, eine Tempelanlage der Mayas in Honduras und eine 12 m hohe Marmorskulptur werden zur Zeit restauriert, um die Brauchbarkeit von Restaurierungsmaterialien, die sich in Mitteleuropa bewaehrten, unter trophischen Bedingungen zu ueberpruefen.

Bewertung von Ansaetzen zur Innovationsentwicklung im Ressourcenmanagement durch Partizipatives Monitoring und Evaluierung

Das Projekt "Bewertung von Ansaetzen zur Innovationsentwicklung im Ressourcenmanagement durch Partizipatives Monitoring und Evaluierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Kommunikations- und Beratungslehre (430a) durchgeführt. Background: The mission of the Consultative Group on International Agricultural Research (CGIAR) is to contribute, through its strategic and applied research, to promoting sustainable agriculture for food security in the developing countries. The focus is on increasing agricultural productivity, safeguarding natural resources, and supporting people-centered policies for environmentally sustainable development. Over the recent years, the goal of safeguarding natural resources has become equivalent to the aim of increasing agricultural productivity. The CGIAR is particularly committed to addressing the problems of the poor in less-endowed areas (CGIAR 1995). Therefore, the central challenge at CGIAR level consists in increasing the poverty- and problem-orientation of its research. User participation in the process of innovation development has become a growth topic over the last two decades and is increasingly requested by donors, in order to bring together indigenous and scientific knowledge, to provide quicker solutions to real problems, to develop innovations which have an impact at local level, and to build local capacities for adaptive research and local innovation development etc. The CGIAR Systemwide Program on 'Participatory Research and Gender Analysis for Technology Development and Institutional Innovation' (PRGA Program) is a concerted attempt to increase the impact of agricultural research through improved methods and practices of research. The objective is 'to assess and develop methodological and organizational innovations for gender-sensitive participatory research and to promote their use in plant breeding, crop and natural resource management.' Past experiences have shown that realities in risk prone areas and NRM are too complex to be dealt with and through any blueprint approach - whether participatory or not -, i.e. there is no ideal research approach and therefore permanent approach development and adaptation is an evident requirement, which leads us to learning process approaches. The project ensue in cooperation with CIAT/PRGA Program, Cali, Kolumbien, Proyecto Ciat-Laderas, Honduras, Proyecto IPCA (Partizipative Forschung in Zentralamerika), Honduras and Poryecto AFOCO (GTZ-unterstuetztes Projekt zur kommunalen Forstwirtschaft), Honduras.

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