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Found 18 results.

Model Output Statistics for TEGUCIGALPA (78720)

DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]

Saubere Karibik: Ein integrierter, öffentlich-privater Ansatz zur Verringerung von Meeresmüll entlang der Karibikküste Guatemalas und Honduras

Das Projekt "Saubere Karibik: Ein integrierter, öffentlich-privater Ansatz zur Verringerung von Meeresmüll entlang der Karibikküste Guatemalas und Honduras" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: WWF Deutschland.

Untersuchungen zu Lebensweise, Fortpflanzung und Populationsdynamik des Utila-Schwarzleguans (Ctenosaura bakeri)

Das Projekt "Untersuchungen zu Lebensweise, Fortpflanzung und Populationsdynamik des Utila-Schwarzleguans (Ctenosaura bakeri)" wird/wurde ausgeführt durch: Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg.

Die Erhaltung von Baudenkmaelern im tropischen Klimabereich

Das Projekt "Die Erhaltung von Baudenkmaelern im tropischen Klimabereich" wird/wurde gefördert durch: Auswärtiges Amt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rathgen-Forschungslabor, Staatliche Museen zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz.Die Schadensursachen an Baudenkmaelern im tropischen Klimabereich werden an unterschiedlich exponierten Objekten in Suedindien, Sri Lanka und Honduras studiert, um geeignete Restaurierungsvorschlaege ausarbeiten zu koennen. Zwei Objekte, eine Tempelanlage der Mayas in Honduras und eine 12 m hohe Marmorskulptur werden zur Zeit restauriert, um die Brauchbarkeit von Restaurierungsmaterialien, die sich in Mitteleuropa bewaehrten, unter trophischen Bedingungen zu ueberpruefen.

Pollution chimique et ecotoxicologie dans les pays en developpement (FRA)

Das Projekt "Pollution chimique et ecotoxicologie dans les pays en developpement (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Ecole Polytechnique Federale de Lausanne.Des programmes de collaboration se sont institues pour permettre aux pays en developpement de disposer des connaissances et des outils leut permettant d'evaluer et donc de maitriser leur etat de contamination par les polluants chimiques. Une attention particuliere est pretee aux pollutions per les metaux lourds (activites minieres), les pesticides et les polluants emis par les dechets et la circulation urbaine. Le projet rassemble les 9 pays suivants d'Amerique latine: Mexique, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Bresil et Uruguay, ainsi que Madagascar. Trois aspects particuliers font l'objet du projet: 1) fonctionnement du Centre National d'Etude et de Controle des Pollutions de l'etat du Honduras (CESCCO); 2) fonctionnement d'un reseau latinoamericain de controle de qualite dans les analyses environnementales (RAQAL); 3) cooperation sur la recherche et l'enseignement en chimie de l'environnement avec la Faculte de Chimie de Montevideo (Uruguay). (FRA)

"FAIRER HANDEL": Ergänzungskapitel zum blauen Ordner "lebengestaltenlernen - Kompetenzen fördern"

Arbeitsblätter [Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] lebengestaltenlernen – Fairer Handel Achtsamkeit FAIRES FRÜHSTÜCK Ein gemeinsames Frühstück mit fair gehandelten Produkten für und mit den Kindern, Erzieher*innen und Eltern zu organisieren, ist eine gute Möglichkeit sich mit dem Fairen Handel und dem Ursprung der Produkte, die wir täglich nutzen, zu beschäftigen. Außerdem unterstreicht es die Ambitionen der Kita, nicht nur über den Fairen Handel zu reden, sondern auch fair gehandelte Produkte zu beziehen. Einige Waren können sicherlich dauerhaft – nicht nur für das Faire Frühstück – in den Kita-Alltag integriert werden. Das könnten zum Beispiel Bananen, Kaffee, Kakao, Tee, Schokolade, Orangensaft, kleine Geschenke oder Spielzeug, etwa kleine Instrumente, sein. Tipp Große betretbare Welt- In der Kita können verschiedene fair gehandelte Produkte des Frühstücks auf einer begehbaren Welt- karte aus LKW-Plane karte dort platziert werden, wo sie angebaut oder hergestellt wurden. Bei Nahrungsmittel aus dem über https://www.das- Weltladen steht fast immer das Ursprungsland auf der Verpackung. Beim gemeinsamen Schlemmen weltspiel.com/ kann über die unterschiedlichen Frühstücksvorlieben und -gewohnheiten gesprochen werden. So erleben die Kinder eine Vielfalt an Produkten und erfahren, dass die meisten davon einen langen Weg bis zu uns zurücklegen. Wenn auch die Eltern der Kinder am Fairen Frühstück teilnehmen, lässt sich ihre Herkunft mit ein- beziehen. Sie können selbst berichten, wo sie oder ihre Familien aufgewachsen sind und was dort häufig zum Frühstück gegessen wird. Dann suchen alle nach den entsprechenden Ländern auf der Weltkarte. Damit entsteht für die Kinder ein Bezug zwischen dem Leben in anderen, zum Teil sehr weit entfernten Regionen und ihrem eigenen Alltag. Tipp Vielleicht können Sie in Ihrer Kita gegen einen kleinen monatlichen Beitrag ein „Faires Bistro“ etablieren, in dem die Kinder gemeinsam frühstücken. Dort können sie regionale, saisonale und fair gehandelte Produkte anbieten. Die Kinder müssten dann keine eigene Brotzeit mitbringen. Vorteile: Alle Kinder bekommen dasselbe Angebot an guten Produkten, der Einkauf in größeren Gebinden spart Verpackung und Müll. Material: Frühstückszutaten, Geschirr, Weltkarte Aktionsraum: Fairer Handel Seite 1 lebengestaltenlernen – Fairer Handel Kommunikative Kompetenz GESPRÄCHSKREIS – WAS IST FAIR? Zum Einstieg in das Thema Fairer Handel bietet sich ein Gesprächskreis mit den Kindern an. Eine Rabengeschichte: „Zwei Raben machen heute einen Ausflug. Es ist ein schöner Tag und sie sind schon eine ganze Weile gelaufen. Jetzt machen sie an einem sonnigen Plätzchen eine Pause. Einer der beiden Raben hat eine Banane dabei und schlägt vor, dass sie sich die Banane teilen. Der andere Rabe hat riesigen Hunger und möchte gerne mehr als die Hälfte der Banane haben. Das findet der erste Rabe aber nicht gerecht. Jetzt fangen sie an, sich zu streiten, denn beide finden die Aufteilung der Banane ungerecht und unfair.“ Anhand der Geschichte kann nun darüber nachgedacht werden, was die Kinder als fair und unfair oder ungerecht erachten. Kinder haben schon früh ein ausgeprägtes Empfinden für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Um darüber zu sprechen, kann die Methode „Philosophieren mit Kindern“ genutzt werden. Beim Philosophieren versuchen die Kinder allein oder gemeinsam mit anderen Antworten darauf zu finden. Diese Antworten sind nicht endgültig, sondern können sich im Ver- lauf des Nachdenkprozesses verändern. Wichtig ist, dass Kinder akzeptieren, dass es beim Philosophieren kein richtig oder falsch gibt. Aktives Zuhören und Nachfragen sind dabei essenziell. Es geht nicht darum, andere vom eigenen Standpunkt zu überzeugen, sondern gegebenenfalls viele Antworten auf eine Frage zu finden. Rolle der Gesprächsleitung: Geeignete Rahmenbedingungen schaffen (vertrauensvolle Atmo- sphäre, wenig Ablenkung, geeignete Gruppengröße und Alter, geeigneter zeitlicher Rahmen). Die Gesprächsleitung fasst Gesprächsmeldungen zusammen, stellt Rückfragen oder versucht zu diffe- renzieren. Sie beteiligt sich jedoch nicht inhaltlich am Gespräch. Fairer Handel Seite 2 Material: Geschichte, evtl. Decken und Kissen Aktionsraum: lebengestaltenlernen – Fairer Handel Kommunikative Kompetenz Happy BANANA! ERKUNDEN DER WELTKARTE Kleine Weltenbummler erkunden gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften unsere Erde anhand einer Karte. Sie entdecken, wo sie selbst leben, wo andere Familienmitglieder leben und wie man von einem Land zum anderen reisen kann. Kinder können Entfernungen besser einschätzen, wenn sie sich an Reisen erinnern, etwa in Länder, in denen eine andere Sprache gesprochen wird. Mit Spielzeug-Verkehrsmitteln kön- nen die Kinder markieren, wie man in diese Länder von Deutschland aus reisen kann. Wie lange dauert das? Wie könnte man über das große Meer, den Atlantik, kommen? Ecuador als Hauptanbauland von Bananen wird auf der Weltkarte gesucht. Auch andere Bananenan- bauländer wie Indien, Brasilien, China, die Philippinen, Indonesien, Costa Rica, Mexiko, Thailand, Burun- di, Kolumbien, Vietnam, Guatema- la und Honduras können markiert werden. Die Kinder dürfen nun fair gehandelte Bananenchips auf diese Länder verteilen. Kommen Kinder der Gruppe aus ei- nem dieser Länder, in denen Bananen angebaut werden? War jemand dort im Urlaub? Wie ist dort das Wetter? Es wird deutlich, dass die Bananen in bestimmten Regionen angebaut wer- den, die sich wie ein Gürtel um die Erde ziehen. Das liegt an den Bedin- gungen, die Bananen zum Wachsen benötigen. Bildauswahl und Weltkarte: Fotos und Videos prägen unsere Vorstellungen von anderen Menschen und Ländern. Bei der Bildauswahl ist es daher wichtig, darauf zu achten, dass keine Stereotpye verstärkt werden, sondern Vielfalt zu sehen ist. Ein Beispiel: In Ecuador, einem Land in Südamerika, leben zwar Menschen in Häusern aus Lehm – vor allem auf dem Land –, aber ein Großteil der Bevölkerung wohnt in gemauerten Häusern und Städten. Es gibt viele arme, aber auch wohlhabende Men- schen. So wie die deutsche Gesellschaft nicht durch ein einziges Bild dargestellt werden kann, ist dies auch in anderen Ländern der Fall. Diese Vielfalt gilt es den Kindern zu vermitteln, um damit auch Gemeinsamkeiten zu deren eigenem Leben herzustellen. Weltkarten gibt es in unterschiedlichen Darstellungsarten. Die bekannteste ist die Mercator- Projektion, die winkelgetreu abbildet. Die Peters-Projektion dagegen sieht auf den ersten Blick langgezogen aus, ist aber flächengetreu. Sie stellt die Größenverhältnisse zwischen den Ländern etwas genauer dar. Fairer Handel Seite 3 Bananenanbau: In Südostasien wurden Bananen schon vor etwa drei Jahrtausenden angebaut. Bananen brauchen etwa 25 °C und viel Regen. Daher gibt es Bananenplan- tagen in tropischen Regionen nördlich und südlich des Äquators. Dieses Gebiet wird auch „Bananengürtel“ genannt. Heute werden in etwa 100 verschiede- nen Ländern Bananen angebaut. Weltweit leben viele Millionen Menschen von ihrem Anbau und Handel. Die meisten Bananen, die exportiert werden, kommen aus Ländern in Mittel- und Südamerika wie Ecuador oder Costa Rica. Der Bananenex- port spielt für die lokale Wirtschaft dieser Länder eine enorme Rolle. Material: Weltkarte, Bananenchips aus Fairem Handel, Spielzeug (Autos, Fahrräder, Zug, Schiff und Flugzeug), Fotos einer Bananenstaude Aktionsraum: lebengestaltenlernen – Fairer Handel Motorische Kompetenz Happy BANANA! Die schnellste Banane der Welt Die Kinder sitzen im Kreis und müssen eine Banane so schnell wie möglich mit den Füßen weitergeben. Alle ziehen die Schuhe aus und setzen sich im Kreis auf den Boden. Jedes Kind darf vor dem Spiel die Banane einmal mit den Füßen halten. Wie fühlt sich die Bananenschale in den Füßen an? Ist sie kalt oder warm? Glatt oder rau? Ist es einfach, sie mit den Füßen festzuhalten? Auf ein Signal hin be- ginnen die Kinder, eine Banane von einem zum anderen weiterzugeben. Je nachdem, wie fit die teilnehmenden Kinder sind, können die Hände zu Hilfe genommen werden. Klappt die Weitergabe gut, kann die Zeit gestoppt werden. Vielleicht schafft die Gruppe einen eigenen Rekord? Das Spiel kann in beide Richtungen durchgeführt werden. Tipp Die in Mitleidenschaft gezogene Banane wird nach dem Spiel als Stärkung zu einem Bananenshake gemixt! Material: Bananen Aktionsraum: Fairer Handel Seite 4 lebengestaltenlernen – Fairer Handel Motorische Kompetenz Happy BANANA! Vom Pflänzchen bis zum Export In einem Bananenparcours können die Kinder spielerisch den Anbau, die Ernte und den Transport von Bananen nachempfinden. Station 1: Traumreise in den Bananenwald Die Kinder setzen oder legen sich gemütlich hin und schließen die Augen. Dann hören sie diese Geschichte: „Stell dir vor, du bist in einer Art Wald, in dem es sehr warm ist. Es gibt viele hohe Bäume und Pflanzen und es ist fast kein Durchkommen zwischen den Pflanzen. Es riecht nach Erde, Blüten und manchmal auch ein bisschen süßlich. Sonnenlicht strahlt durch die Blätter. Du hörst verschie- dene Geräusche, Vogelgezwitscher, Rascheln und Plätschern. Du stehst vor einer Finca, das ist ein Haus, zu dem auch ein großer Garten und ein Stück Wald gehören. Vor dem Haus wachsen Bananen, Kakao und verschiedene andere Pflanzen. Du bist jetzt auf der Suche nach deiner Bananenpflanze. Sie ist drei Meter hoch, 30 Zentimeter dick und besteht aus vielen eng aneinanderliegenden Bananenblättern, die fast wie ein Baumstamm aussehen. Damit deine Bananenstaude gut wachsen kann, braucht sie Platz. Deshalb entfernst du kleinere Pflanzen um sie herum. Außerdem braucht deine Staude regelmäßig Wasser. Also gießt du sie. Jetzt geht es deiner Bananenstaude richtig gut. Unter dem Blätterdach der Stauden ist es ange- nehm schattig und kühl. Bald kannst du Bananen ernten.“ Station 2: Bananen ernten Die Bananenstaude kann bis zu sechs Meter hoch werden. Wenn sie einige Zeit gewachsen ist, bekommt sie Blüten. Aus diesen Blüten wachsen die Bananenfrüchte. Erst ganz klein, dann immer größer. Und ganz schön viele! Die Bananen wachsen in Büscheln. Jedes Büschel hat etwa 14 „Ba- nanenhände“. Und diese Bananenhände haben wiederum 10 bis 20 einzelne Bananenfrüchte. Jetzt müssen die Bananen von den hohen Stauden geerntet werden. Je nach Alter der Kinder können echte Bananenbüschel oder andere Gegenstände (z.B. Sandsäck- chen) an einer Leine oder der Sprossenwand aufgehängt werden. Die Kinder haben nun die Auf- gabe, gemeinsam zu ernten. Station 3: Bananenhandel Die Bananen werden geerntet, wenn sie noch grün sind, und werden erst später reif und süß. Nach der Ernte werden sie auf die Waage gelegt. Die vielen Bananen sind ganz schön schwer. Die Arbeiter*innen bekommen dann ihren Lohn ausbezahlt. In einem Spiel können die Kinder in kleinen Gruppen als Bananenbauern möglichst viele Bananen sammeln und abwiegen. Die Erwachsenen verteilen den Lohn und sind dabei auch unfair. Damit kommt man zurück auf die Frage „Was ist fair?“. Station tation 4: Bananentransport Jetzt müssen die Bananen noch zum Hafen, übers Meer und dann in den Supermarkt. Eine volle Bana- nenkiste wiegt knapp 18 Kilogramm. Das ist in etwa so viel wie ein Kind wiegt. Die Kinder können sich in der Kiste gegenseitig durch einen kleinen Hindernisparcours bis zum Hafen transportieren. Am besten klappt das auf einem Rollbrett oder einem kleinen Teppich. Material: Bananenstaude aus Papier oder Pappmaschee, leere Bananen- kisten aus dem Supermarkt, Personenwaage, Schnur, Bana- nenbüschel oder Sandsäckchen, Decken oder Matten Aktionsraum: Fairer Handel Seite 5

Globaler Klima-Risiko-Index 2017 vorgestellt

Mit Mosambik (Rang 1), Malawi (3), Ghana und Madagaskar (beide 8) gehörten im vergangenen Jahr gleich vier afrikanische Staaten zu den zehn Ländern, die am härtesten von Wetterextremen getroffen wurden. Dies ist ein Kernergebnis der 12. Auflage des Globalen Klima-Risiko-Index, den die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch am 8. November 2016 beim Klimagipfel in Marrakesch vorgestellt hat. Weltweit betrachtet haben Hitzewellen 2015 die meisten Todesopfer gefordert. Betroffen waren sowohl Entwicklungs- und Schwellenländer - ein Beispiel ist Indien mit mehr als 4300 Todesfällen - als auch Industrienationen, zum Beispiel Frankreich (3300 Todesopfer). Die Menschen litten auch unter fehlenden Schutzmaßnahmen und unzureichender Katastrophenvorsorge in armen Staaten. Alle zehn am meisten betroffenen Länder in den vergangenen 20 Jahren bis 2015 sind Entwicklungsländer, neun davon gehören zur Gruppe der Staaten mit niedrigem oder unterem mittleren Einkommen. Sie gehören zu den Staaten, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen und sehr wenig Mittel für Anpassungs- und Schutzmaßnahmen haben. Die am stärksten betroffenen Länder dieser längerfristigen Betrachtung - also seit 1996 - sind Honduras, Myanmar und Haiti. Weltweit forderten in den vergangenen 20 Jahren rund 11.000 Extremwetterereignisse fast 530.000 Menschenleben. Die direkten materiellen Verluste addierten sich auf knapp 3,1 Billionen US-Dollar, gerechnet in Kaufkraftparitäten (PPP).

Konzepte und Ländergruppen-spezifische Strategien für den Kohlenstoffmarkt post-2012

Das Projekt "Konzepte und Ländergruppen-spezifische Strategien für den Kohlenstoffmarkt post-2012" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH.Der Clean Development Mechanism (CDM) wurde im Kyoto-Protokoll eingeführt und hat sich zu einem der wichtigsten internationalen Kohlenstoffmarktinstrumente entwickelt. Der CDM stimuliert Investitionen in die Verringerung von Treibhausgasemissionen in Entwicklungsländern. Durch das Fehlen eines umfassenden internationalen Klimaabkommens mit ambitionierten Minderungszielen ist die aktuelle Situation des CDM allerdings durch eine sehr geringe Nachfrage nach CO2-Zertifikaten und entsprechend niedrigen Preisen geprägt. Bereits realisierte Projekte sind oft nicht mehr in der Lage, ihre Betriebskosten zu decken und es besteht die Gefahr, dass sie abgeschaltet oder geändert werden und so wieder Treibhausgase freisetzen. Ecofys, beauftragt durch das BMUB, bewertet und analysiert in diesem Forschungsvorhaben, den Status von registrierten CDM-Projekten, die diesen Schwierigkeiten ausgesetzt sind. Dazu führt das Forschungsteam für eine repräsentative Gruppe von CDM-Projekten basierend auf Umfragen und Interviews eine Bewertung des Zustands und den jeweiligen Entscheidungsprozessen durch. Dies führt zu Rückschlüssen auf die individuelle Situation verschiedener Projekttypen, dem CDM als Ganzes, sowie existierenden alternativen politischen Instrumenten. Die identifizierten Bedürfnisse für die Weiterführung von Minderungsaktivitäten fließen dabei in die Strategie zur weiteren Zusammenarbeit im Kohlenstoffmarkt ein. Weitere Beratungsansätze für den CDM werden ebenso auf Länder oder Ländergruppenebene abgeleitet. Neben den weltweit 10 größten Gastländern sind auch Ländergruppen aus Afrika und Mittelamerika in die Untersuchung miteinbezogen.

Support to water efficiency studies for the Fairtrade Water Project in Nicaragua and Honduras - Options to improve farm-income and water productivity

Das Projekt "Support to water efficiency studies for the Fairtrade Water Project in Nicaragua and Honduras - Options to improve farm-income and water productivity" wird/wurde ausgeführt durch: Berner Fachhochschule, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften.In order to assess the sustainability of water use in agriculture and to plan optimisation strategies, assessing water productivity not only allows evaluating water utilisation practices but also offers the option to estimate changes in farmers' income due to improvements in water management. A tool for small-scale farmers is developed that allows optimizing farming operations in terms of income and water productivity under rainfed and irrigated conditions. Aim: Increase income from and stability of agricultural production through water-efficient practices, where rational by including small-scale irrigation. Development of a tool for small-scale farmers that allows optimising farming operations.

Factors for economic success of smallholder driven natural resource management: A comparative study of success cases in Guatemala, Honduras and Costa Rica

Das Projekt "Factors for economic success of smallholder driven natural resource management: A comparative study of success cases in Guatemala, Honduras and Costa Rica" wird/wurde gefördert durch: Deutscher Akademischer Austausch Dienst / National University of Costa Rica. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Waldbau-Institut.Since decades, development organizations promoting the concept of community forestry in the expectation to contribute to both: local well being and forest conservation. Also in Central America, countless initiatives trained local forest users in practices for sustainable forest management, organized forest users in associations and tried to explore financially attractive markets for forest products. However, success so far, has been only modest, as the promoted technological-organizational packages suffered from a lack of compatibility to local realities, and the legal and institutional contexts limit profit margins. As a consequence, smallholders don't adopt the proposed management schemes and even the most successful initiatives continue to depend on external support. In this situation, it is worthwhile to profoundly question the local viability of the community forestry approach as currently promoted throughout the region, and critically assess possible alternatives enabling smallholders to effectively use their forest resources. This study assumes that a profound analysis of situations, where smallholders managed to establish production schemes in accordance with their interests and capacities would generate important insights about the requirements for locally viable strategies for the use of forests effectively contributing to the livelihoods of the families. Thus, the study intends to identify and profoundly analyze such 'success' cases of smallholder driven production system in Guatemala, Honduras and Costa Rica, in accordance with an analytical framework determining the possible factors for success. Based on the findings of this analysis, in a second step, it will assessed if and in how far the identified parameters for success are feasible or could be established to foster the viability of the local use of forests. As a result of this analysis, it will be possible to more realistically assess the potential role of forests for local development.

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