Das Projekt "Teilvorhaben: TÜV Rheinland Industrie Service GmbH, CCS Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV Rheinland Industrie Service GmbH durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Demonstration des Combined Charging Systems im urbanen Umfeld mit entsprechender Schnellladeinfrastruktur sowie die dazu korrespondierenden Schnittstellen zum E-Fahrzeug. Die Prüfung der entwickelten Hard- und Software liegt im Fokus der Tätigkeiten des TÜV Rheinland. Ziel ist die Gewährleistung der sicheren Nutzung eines robusten Combined Charging Gesamtsystems. Im Rahmen einer nachfolgenden Erprobung der entsprechenden unterschiedlichen Anwendungskonzepte soll ein Gutachten über Sicherheitsanforderungen von Gleichstromschnellladesäulen im öffentlichen, halböffentlichen und privaten Bereich erstellt werden. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt zum Einen auf der technischen Entwicklung und Umsetzung entsprechend der Vorgaben der IEC-Norm 61851-23/-24 und IEC/ISO 15118 (Hardware und Kommunikation), zum Anderen auf der Erforschung und Entwicklung von Abrechnungs-, Geschäfts- und Mobilitätsmodellen für Schnellladekonzepte im städtischen Raum inkl. Einbindung der Schnellladeinfrastruktur an entsprechende interne und externe Serviceplattformen. Nach der technischen Entwicklung des Combined Charging Gesamtsystems, bestehend aus Software und Hardware, ist eine anschließende Feldtestphase geplant. In dieser Test-phase mit 6-11schnelladefähigen E-Fahrzeugen (Prototypen) und ca. 5-10 Schnellladesäulen in Berlin ist eine Validierung der Alltagstauglichkeit der entwickelten unterschiedlichen Systeme durchzuführen.