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Ichthyologie: FFH-Schutzgebiete für Fische in Europa

Das Projekt "Ichthyologie: FFH-Schutzgebiete für Fische in Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Zoologie durchgeführt.

Ichthyologische Bestandsaufnahme im Nuthe-Kanal und einigen Nebengewässern zwischen der Autobahn A-10 und Potsdam-Drewitz mit Szenario und Empfehlungen zur Entwicklung eines naturnahen Gewässersystems

Das Projekt "Ichthyologische Bestandsaufnahme im Nuthe-Kanal und einigen Nebengewässern zwischen der Autobahn A-10 und Potsdam-Drewitz mit Szenario und Empfehlungen zur Entwicklung eines naturnahen Gewässersystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Statuserfassung der Gewässer vor Beginn von Renaturierungsarbeiten im Bereich der Alten Nuthe zwecks späterer Erfolgskontrolle, - Altlaufstrukturen waren 'fischleer', - Nuthekanal - Fischbestand durch Wehre und Strukturarmut stark beeinträchtigt (Barsch-Massenfisch, rheophile Arten fehlen nahezu - von diesem Bestand am häufigsten vertreten.) - Erarbeitung von Vorschlägen zur Veränderung.

Systematik der Syngnathidae, Gobiesocidae, Clinidae, Eviota/Gobiidae Neukaledoniens Checkliste der Fische Neukaledoniens - Ichthyologie: Systematik der Callionymidae, Draconettidae

Das Projekt "Systematik der Syngnathidae, Gobiesocidae, Clinidae, Eviota/Gobiidae Neukaledoniens Checkliste der Fische Neukaledoniens - Ichthyologie: Systematik der Callionymidae, Draconettidae" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Zoologie durchgeführt.

Biodiversity and Speciation in telmatherinid fishes of the Malili-Lake-System (Indonesia)

Das Projekt "Biodiversity and Speciation in telmatherinid fishes of the Malili-Lake-System (Indonesia)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologische Staatssammlung München durchgeführt. The endemic ichthyofauna of the Malili-Lake-System (Sulawesi, Indonesia) is comprised of approx. 35 species, which belong to 4 families (Telmatherinidae, Gobiidae, Adrianichthyidae and Hemirhamphidae). The most speciose family, the sailfin-silversides (Telmatherinidae), is characterised by a set of closely related species, which are differentiated inter- and intraspecifically according to sexually and naturally selected characters, e.g. courtship coloration, trophic morphology and adult body size. The combination of these characteristics renders the Malili-Lake-System an extremely uselful but yet untapped model-system for the simultaneous analysis of allopatric and sympatric speciation processes in nature. Therefore, the proposed study is designed (1) to provide baseline-data on morphological and ecological differentiation, phylogenetic relationships and relative age of all endemic species in order to establish the system as an alternative to speciose cichlid radiations for the study of evolution of fish species flocks; (2) to test alternative hypotheses about phylogeographic patterns, rates and degree of genetic, morphological and ecological differentiation within and among the telmatherinid clades and - in an cooperative approach with other researchers - with those from endemic molluscs and crustaceans; (3) to test recent hypotheses about the contribution of natural selection, sexual selection and spatial heterogeneity to speciation processes in telmatherinid flocks.

Fischökologisches Monitoring an der Alten Donau im Jahr 2019/2020

Das Projekt "Fischökologisches Monitoring an der Alten Donau im Jahr 2019/2020" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Die Netzbefischungen der vorangegangenen Untersuchungsjahre zur Überprüfung der Konditionsfaktoren der häufigsten Fischarten der Alten Donau ergaben trotz erhöhtem Befischungsaufwand reduzierte Fänge. Zeitgleich durchgeführte Elektrobefischungen konnten einen Rückgang der Abundanzen jedoch nicht bestätigen. Dennoch weisen auch Gespräche mit den Bewirtschaftern vor Ort darauf hin, dass die typischen Schwarmfische im Freiwasser nicht mehr in besonders hohen Beständen anzutreffen sind. Die Ursachen dafür können vielfältig sein, sind aber aus derzeitiger Sicht nicht eindeutig auszumachen. Zur Fortsetzung der Langzeitdatenreihe werden im Monitoring 2019/2020 wiederum mittels Netzequipment die Konditionsfaktoren ermittelt. Zeitgleich werden dabei die Abundanzen der typischen Alte Donau Fischarten weiter beobachtet und somit der Zustand des Gesamtökosystems überwacht. Unabhängig von den Konditionsfaktoren - aber dennoch in Hinblick auf die Rückgänge der Häufigkeiten - werden ab dem Frühjahr 2020, mit Beginn der Laichsaison ebenfalls Netzbefischungen durchgeführt. Diese erfolgen parallel zu den Fischeierentnahmen aus dem Mähgut. Die entnommenen Fischeier werden mittels Metabarcoding analysiert, um damit Rückschlüsse auf die Artenvielfalt zu ziehen. Dies hilft dabei zu verstehen, welche Fischarten in der Wahl ihres Laichsubstrates besonders durch die Mähvorgänge gefährdet sind. Mittels Presence/Absence Daten können betroffene Fischarten festgehalten werden. Die parallel dazu stattfindenden Netzbefischungen sollen die erhobenen Daten aus dem Metabarcoding stützen.

Fischökologisches Monitoring im Rahmen des EU-Life+ Projektes 'Urban Lake Alte Donau' sowie der Wasser-/Gewässer-Qualitätserhaltungsmaßnahmen an der 'Alten Donau' im Jahr 2016

Das Projekt "Fischökologisches Monitoring im Rahmen des EU-Life+ Projektes 'Urban Lake Alte Donau' sowie der Wasser-/Gewässer-Qualitätserhaltungsmaßnahmen an der 'Alten Donau' im Jahr 2016" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Ökologische Uferbewertungen der Alten Donau aus 2015 haben gezeigt, dass lediglich 24,4 Prozent der Ufer naturnah ausgeprägt sind. Der Großteil der Ufer ist hart verbaut und wird durch monotone Ufermauern, gepflasterte Böschungen und Spundwände gebildet. Damit wird zur Sicherung der Ufer ein wesentlicher Beitrag geleistet. Eine vollständige Entfernung dieser Bauwerke ist nicht möglich. Die Uferstrukturerhebungen von Hozang und Novak (2013) weisen aus fischökologischer Sicht auf eine verminderte Funktionalität derselben hin. Es fehlt die Strukturvielfalt im Gewässer als Schutz für jevenile Tiere vor Prädatoren, ebenso wie das Laichhabitat für die in der Alten Donau zahlreich vorkommenden phytophilen Arten. Vor allem bei geringerem Wasserspiegel ist die Konnektivität der vorhandenen Ufer-Gewässer-Übergangsbereiche nur bedingt gegeben. Dass die Absenkung des Wasserspiegels vor allem im Frühjahr und somit zur sensiblen Laichzeit der meisten Fischarten stattfindet, verschärft diese Problematik nochmals. Das Life+ Projekt 'Urban Lake Alte Donau' hat unter anderem zum Ziel den Anteil jener Uferstrukturen, welche naturnah gestaltet sind auf rund ein Drittel der Gesamtuferlänge zu erhöhen. Dies soll durch die Pflanzung von Ufer- und Wasserpflanzen vor Ufermauern erfolgen, aber auch durch die erneute Öffnung und Hintergrabung von verwachsenen und verlandeten Röhrichtgürteln. An einigen ausgewählten Stellen wurden diese Maßnahmen bereits gesetzt, welche nun in einem Postmonitoring aus fischökologischer Sicht überprüft werden sollen.

Forschungsprojekt hinsichtlich des Laichverhaltens der Bachforelle in kleinen Bächen im Einzugsgebiet der Piesting

Das Projekt "Forschungsprojekt hinsichtlich des Laichverhaltens der Bachforelle in kleinen Bächen im Einzugsgebiet der Piesting" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. In Eidechselbach, Weissenbach und dem Kalten Gang wurden Besatzversuche mit vorgestreckten Bachforellenbrütlingen durchgeführt und der Erfolg des Fischbesatzes über ca. 1,5 Jahre überprüft (Troutcheck Endbericht, 2009). Dabei stellte sich heraus, dass in den drei genannten Gewässern die Besatzfische dem Wildfisch-Nachwuchs weitaus unterlegen waren und am Ende des Versuchs die Nachkommen der Wildfische zahlenmäßig deutlich dominierten, obwohl eine große Menge an Besatzfischen eingebracht wurde. Auch beim zweiten Besatzversuch mit einjährigen Fischen im Rahmen von Troutcheck waren die Ergebnisse ähnlich, auch dort war der Erfolg des konventionellen Besatzes gering. Daher glauben wir, dass es sinnvoll ist, neue Wege hinsichtlich fischereilicher Bewirtschaftung zu gehen, eine Möglichkeit dazu sehen wir im Besatz von Eiern. Wildfische entwickeln sich vom Ei weg selbstständig im Gewässer und sind an die Lebensraumverhältnisse im entsprechenden Bach optimal angepasst. Besatzfischen, auch wenn sie bereits als Jungfische, bspw. als angefütterte Brut eingebracht werden, fehlt diese frühe Prägung an das Gewässer. Um dieses Manko zu umgehen, kann als Bewirtschaftungsmaßnahme Eibesatz durchgeführt werden. Es ist möglich, Augenpunkteier in künstliche Nester (so genannten 'artificial nests') direkt in den Schotterkörper einzubringen und die Eier in weiterer Folge sich selbst zu überlassen. Aus den besetzten Eiern werden Larven schlüpfen, die im Kieslückenraum ihren Dottersack aufbrauchen, dann den Schotterkörper verlassen und ihre ersten Territorien besetzen. Durch diese selbstständige Entwicklung vom Ei weg ist anzunehmen, dass derart besetzte Fische besser an den Lebensraum angepasst sein sollten, als Fische die in späteren Stadien besetzt werden. Weil aber die Jungfische nach dem Verlassen des Schotters geeignete Jungfischhabitate finden müssen, ist die maximale Anzahl an Jungfischen, die ein Gewässer beherbergen kann begrenzt. Es ist daher nicht sinnvoll, zu viele Eier einzubringen, wenn der Lebensraum für die daraus schlüpfenden Jungfische nicht im ausreichenden Ausmaß zur Verfügung steht. Um den Besatz von Augenpunkteiern zu optimieren und Empfehlungen für Gewässerbewirtschafter ableiten zu können, sind aus unserer Sicht jedoch noch Basisuntersuchungen nötig, die zum Teil im beantragten Projekt durchgeführt werden sollen.

Veränderung der Fischartenzusammensetzung nach Renaturierungsmaßnahmen in einem Bach im Landkreis Starnberg

Das Projekt "Veränderung der Fischartenzusammensetzung nach Renaturierungsmaßnahmen in einem Bach im Landkreis Starnberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Fischerei - Institut für Fischerei durchgeführt. Nach der Renaturierung des kanalartig ausgebauten Aubaches (Zulauf in den Pilsensee) wird jährlich im Rahmen einer Kontrolluntersuchung die Wiederbesiedlung der Ichtyofauna kontrolliert.

Life Projekt Auenverbund Obere Drau II

Das Projekt "Life Projekt Auenverbund Obere Drau II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Das LIFE Projekt Auenverbund Obere Drau ist das zweite LIFE nature Projekt an der Drau. Es wird versucht, mittel wasserbaulicher Maßnahmen die Lebensraumsituation v. a. für FFH Arten im Natura2000 Gebiet zu verbessern, gleichzeitig dienen die Maßnahmen auch dem Hochwasserschutz. Im Rahmen des fischökologischen Monitorings wird zum einen der fischökologische Zustand der Oberen Drau gemäß WRRL erhoben und bewertet, zum anderen werden die Maßnahmenbereiche auf ihre Funktionalität für die Drau-typische Fischfauna evaluiert.

Erstellung eines Wärmelastplanes für das Oö. Traun- Ager- Vöcklasystem - Bewertung des fischökologischen Zustands

Das Projekt "Erstellung eines Wärmelastplanes für das Oö. Traun- Ager- Vöcklasystem - Bewertung des fischökologischen Zustands" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Entwicklung eines Modells zur Abschätzung aktueller und zukünftiger Wärmebelastungen im Traun/Ager System.

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