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Untersuchung an einer Axialgleitringdichtung fuer den Einsatz in Dampfturbinen

Das Projekt "Untersuchung an einer Axialgleitringdichtung fuer den Einsatz in Dampfturbinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Maschinenelemente und Fördertechnik durchgeführt. Um bei Industriedampfturbinen (bis etwa 50 MW) einen hoeheren Wirkungsgrad zu erreichen, sollte fuer den Ausgleichskolben ein neues Dichtungssystem (Axialgleitringdichtung) untersucht werden. Da das Betriebsverhalten derartiger Dichtungen in dem hier interessierenden Parameterbereich noch nicht erforscht ist, wurde ein Pruefstand fuer Heissdampfdichtungen entwickelt und aufgebaut. Ausserdem wurde fuer die Weiterentwicklung der Sekundaerdichtungen ein Pruefstand konstruiert, mit dem sich das in der Praxis vorhandene tribologische Beanspruchungskollektiv simulieren laesst. Schliesslich wurde zur genaueren Nachrechnung der Dichtung das an der Forschungsstelle vorhandene Dichtungsprogramm AGRD erweitert. Die Messungen an der Axialgleitringdichtung zeigten den fuer die Verlustleistung und den Leckagemassenstrom erwarteten und berechneten Verlauf. Die Dichtung hat ihre Funktionssicherheit in mehreren Versuchen, darunter ein 24h-Versuch, bewiesen. Bei stark instationaerem Betrieb traten an beiden Versuchsdichtungen Schaeden auf.

Teilprojekt: CO2-Reduktion durch Effizienzsteigerung; Expansion; Vorhaben: Integration einer vollautomatischen Optimierungsfunktion in die Auslegungsrechnung für Kompressor-Antriebe

Das Projekt "Teilprojekt: CO2-Reduktion durch Effizienzsteigerung; Expansion; Vorhaben: Integration einer vollautomatischen Optimierungsfunktion in die Auslegungsrechnung für Kompressor-Antriebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAN Turbo AG durchgeführt. Eine Optimierungsfunktion innerhalb der Auslegungsrechnung von Industrie-Dampfturbinen wird zu einer signifikanten Erhöhung des Maschinenwirkungsgrades um bis zu zwei Prozentpunkte führen und kann nachhaltig zu einer Minderung des CO2-Ausstoßes beitragen. Es wird eine vollautomatisierte Optimierungsfunktion entwickelt, mit der Industrie-Dampfturbinen hinsichtlich Topologie, Mechanik, Thermodynamik und Rotordynamik optimal ausgelegt werden können. Die Anforderungen an den Betrieb einer Industrie-Dampfturbine unterscheiden sich grundsätzlich von denen einer Kraftwerksturbine, die in der Regel in einem Auslegungspunkt betrieben wird. Je nach Bedarf wird eine Industrie-Dampfturbine mit verschiedenen Durchsätzen, Frischdampfzuständen, Abdampfdrücken und Drehzahlen betrieben. Zudem kommen noch Anforderungen aus Zuspeisungen und Entnahmen, wenn die Antriebs-Turbine in einem Dampfnetz betrieben wird. Die zu entwickelnden Optimierungsfunktion wird in den Auslegungsprozess implementiert und somit kann als Ergebnis das volle Wirkungsgradpotenzial ausgenutzt werden. Eine Steigerung des Maschinenwirkungsgrades um ca. 2 Prozent ist zu erwarten und damit nachhaltig eine Reduktion des CO2-Ausstoßes.

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