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Teilvorhaben 6: Einbindung in den Industriepark Höchst

Das Projekt "Teilvorhaben 6: Einbindung in den Industriepark Höchst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Infraserv GmbH & Co. Höchst KG durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojekts 'Optimierte Prozesskette zur ressourceneffizienten Methanolsynthese' ist die Entwicklung einer innovativen Prozesskette zur Synthese der C1-Basischemikalie Methanol bei Verzicht auf fossile Rohstoffe oder ausschließlich unter Verwendung von zwangsweise anfallenden Nebenprodukten. Hierzu sollen neuartigere Biomasse-Umwandlungsprozesse und ein innovatives Reaktorkonzept zur Methanolsynthese theoretisch und experimentell untersucht werden. Dabei werden in Industrieprozessen anfallende Gasströme nach deren Aufbereitung eingebunden und für weiterführende System- und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen miteinander verschaltet. Im AP 1 wird ein mathematisches Modell zur Beschreibung der Druckfermentation verwendet, um diese für die geplante Prozesskette zu optimieren und wesentliche Auslegungsdaten zu erhalten. AP 2 betrachtet die Reformierung des Gases aus der Druckfermentation zu einem Synthesegas, welches die Eingangs-bedingungen in die Methanolsynthese erfüllt. Im AP 3 werden die Gasaufbereitungs-prozesse für die jeweiligen betrachteten Standorte modelliert, ausgelegt und projektiert. Im AP 4 werden die Kinetik der Methanolsynthese im Dreiphasensystem und die Hydrodynamik eines Blasensäulenreaktors zur Methanolsynthese untersucht, um eine Auslegung zu ermöglichen. Im AP 5 wird das Gesamtsystem analysiert, bewertet und optimiert, was im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zur Einbindung und Integration der Technologie in die Energie- und Produktionssysteme von zwei unterschiedlichen industriellen Standorten erfolgt. In AP 6 wird die Wirtschaftlichkeit dieser neuartigen Prozesskette ermittelt und die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den 'Power to X'-Technologien evaluiert. Im Mittelpunkt des Teilvorhabens 6 'Einbindung in den Industriepark Höchst' der Infraserv Höchst steht die Bereitstellung von Daten zu den Gasströmen, die Untersuchung der Einbindung des Verfahrens in den Industriepark Höchst und die wirtschaftliche Bewertung dieser neuartigen Prozesskette für den industriellen Standort.

NIP II: Erforschung der nicht-technischen Einflussfaktoren auf die Verfügbarkeit von Brennstoffzellen-Bussen - inklusive Validierung im Linienbetrieb

Das Projekt "NIP II: Erforschung der nicht-technischen Einflussfaktoren auf die Verfügbarkeit von Brennstoffzellen-Bussen - inklusive Validierung im Linienbetrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Omnibusbetrieb Winzenhöler GmbH & Co. KG durchgeführt. Projektziel:Reduzierung der Ausfallzeiten von Brennstoffzellen-Bussen (BZ-Bussen) um 25% (bzw. Steigerung der Verfügbarkeit von 80% auf minf. 85%), um dadurch langfristige den vollwertigen Ersatz für Diesel-Busse durch BZ-Busse zu ermöglichen. Für den wirtschaftlichen Einsatz von BZ-Bussen sind Verfügbarkeiten von größer als 85% dringend erforderlich. Das F&E Vorhaben soll zeigen, an welchen nicht - technischen Schnittstellen / Prozessen (wie z.B. Personal, Infrastruktur, Logistik, Wartung und Instandhaltung - also in Bereichen, die nicht direkt die BZ - Busse betreffen) Verfügbarkeit verloren geht und ungenutzt bleibt. Das Potential zur Reduzierung der Ausfallzeiten wird von Experten auf weit über 50% (Verfügbarkeit deutlich größer als 90%) geschätzt. Dieses Potential im nicht-technischen Bereich liegt derzeit brach, es wird praktisch nicht beachtet und nicht erforscht. Im Rahmen des Projekts wird zunächst eine Reduzierung der Ausfallzeiten von 25% angestrebt. Im Rahmen des Vorhabens werden zurückliegende BZ- Bus-Projekte auf diese Einflussfaktoren hin untersucht. Es sollen Verbesserungspotentiale in den Bereichen Personal, Infrastruktur und Fahrzeug aufgezeigt und in der Praxis verifiziert werden. Für die Optimierung und Verifizierung sollen BZ - Busse angeschafft werden, die im Industriepark Höchst (IPH) im Linienbetrieb eingesetzt werden. Darüber hinaus betreibt der Antragsteller derzeit eine Diesel-Busflotte am IPH, die ebenfalls als Vergleichsgrundlage herangezogen wird. Dadurch lassen sich Verbesserungen aus verschiedenen Blickwinkeln schnell in der Praxis überprüfen. Arbeitspakete: 1. Erfassung von zurückliegenden BZ-Bus-Projekten und deren Verfügbarkeiten allgemein 2. Einfluss des Personals auf die Verfügbarkeit 3. Einfluss der Infrastruktur (Wasserstoff-Versorgung, Werkstätten, Lager, Fahrzeugdepot) auf die Verfügbarkeit 4. Einfluss des Fahrzeugs auf die Verfügbarkeit 5. Betrieb des BZ-Busses zur Verifikation und Optimierung der Prozesse 6. Wissenstransfer 7. Administration

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