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Preisgeld 1999 (Umweltpreis)

Das Projekt "Preisgeld 1999 (Umweltpreis)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bundesstiftung Umwelt durchgeführt. 1. Preisträger: Prof. Dr. Wilhelm Barthlott. Begründung: Auszeichnung für hervorragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der technischen Biologie und Bionik (Lotus-Effekt). Dem Botanik-Professor Wilhelm Barthlott ist es gelungen, das für technische Anwendungen hoch interessante Selbstreinigungsphänomen bestimmter Pflanzenoberflächen zu entschlüsseln und technische Nutzungspotentiale daraus abzuleiten. Raue Mikrostrukturen auf diesen Blattoberflächen sorgen dafür, dass Schmutzpartikel nicht haften bleiben und die Oberfläche extrem unverschmutzbar ist. Professor Barthlott konnte diesen sogenannten Lotuseffekt auf Materialien zur Oberflächenbeschichtung, wie z.B. Lacke und Farben, übertragen und ihnen somit äußerst positive und umweltschonende Eigenschaften verleihen. 2. Preisträger: Dr.-Ing. h.c. Klaus Steilmann. Begründung: Auszeichnung für sein wegweisendes Engagement bei der Herstellung von Bekleidung und Textilien unter Berücksichtigung von Umwelt- und Gesundheitsbelastungen. Der Textilkaufmann Dr.-Ing. h.c. Klaus Steilmann hat mit seinem Lebenswerk Maßstäbe für die praktische Umsetzung des Konzepts des Nachhaltigen Wirtschaftens gesetzt, die weit über das eigene Unternehmen hinaus gehen und in der Textil- und Bekleidungsbranche beispielhaft sind. Seinem unermüdlichen Einsatz ist es maßgeblich zu verdanken, dass Umweltstandards für Textilien entgegen anfänglich erheblichen Widerstand inzwischen auch international Beachtung finden. Durch vernetzte und ganzheitlich ausgerichtete Denkansätze gelingt es Dr.-Ing. h.c. Steilmann auf vorbildliche Weise, ökologische und soziale Belange in seine überaus erfolgreichen unternehmerischen Entscheidungen einzubinden.

Ansaat von Staudenmischungen für das öffentliche Grün

Das Projekt "Ansaat von Staudenmischungen für das öffentliche Grün" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Aufgrund geringer Mittel für öffentliche Bereiche sind Ansaatmischungen zunehmend gefragt, um kostengünstig attraktive Flächen zu etablieren. Die meisten Blumenwiesen verlieren im Laufe der Jahre an Attraktivität und entwickeln sich optisch überwiegend zu Grasbeständen. Mit Sommer-blumenansaaten ist es bereits möglich, mit geringem Mittelaufwand über einen längeren Zeitraum blütenreiche Bestände zu erzeugen. Allerdings müssen diese jährlich neu angelegt werden. Eine Alternative hierzu können Ansaatmischungen mit Ein-, Zwei- und Mehrjährigen bieten. Versuchsfläche im Betrieb L 4, ca. 10 - 15 Prozent Gefälle nach Süd / Südwest; vollsonnig, Oberboden: lehmiger Sand. Vor Versuchsbeginn wurde die Fläche mehrmals umgebrochen und kurz vorher flach gekreiselt. Vor der Aussaat erfolgt ein Auftrag von ca. 3 cm Beet & Balkonpflanzensubstrat ( VillaFlora=GEPAC der Firma Patzer) mit mittlerem Nährstoffgehalt.

Analyse des Khao Yai-Systems und seine oekologisch-oekonomische Bewertung

Das Projekt "Analyse des Khao Yai-Systems und seine oekologisch-oekonomische Bewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Ingenieurbiologie und Biotechnologie des Abwassers durchgeführt. Das Khao Yai Gebiet Thailands umfasst mit ca. 2000 Quadratkilometern den groessten Naturschutzpark Suedostasiens. Es stellte einen Teil der Bergbarriere zwischen den bevoelkerungsreichen Gebieten Zentral- und Nordostthailands dar. Die Funktionstuechtigkeit des heute noch weitgehend intakten Oekosystems ist durch zwei Faktoren gefaehrdet: unter dem Druck der wachsenden Bevoelkerung wird das Gebiet zunehmend besiedelt und bewirtschaftet; in den Kern- und Randgebieten des Khao Yai-Systems sind mehrere Stellen zur Errichtung wasserbaulicher Mehrzweckanlagen geeignet. Ziel des Vorhabens ist es, die soziooekonomischen Verhaeltnisse in den Randgebieten zu erfassen und moegliche Alternativen fuer eine oekonomische Nutzung des Systems zu untersuchen. Fuer die Bewertung der Nutzungsalternativen ist entscheidend, dass notwendige Eingriffe in die Oekologie nicht die Stabilitaet des Naturraumes gefaehrden.

Einfluss der Temperatur auf die BSB-Kinetik, gezeigt am Beispiel Escherichia coli

Das Projekt "Einfluss der Temperatur auf die BSB-Kinetik, gezeigt am Beispiel Escherichia coli" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Ingenieurbiologie und Biotechnologie des Abwassers durchgeführt. Theoretische Untersuchungen ueber die Bedeutung der an lebenden Organismen bestimmten kinetischen Parameter und Darstellung einer Methode, diese Groessen durch Messung des biochemischen O2-Verbrauchs nach dem Warburg-Verfahren zu bestimmen. Theoretische Erfassung des Temperatureinflusses auf die kinetischen Parameter. Praktische Untersuchungen dazu und zur Temperaturabhaengigkeit des Gesamt-BSB.

Wirkung von Mykorrhiza auf das Wachstum von Bäumen in verschiedenen Substraten - Folgeversuch

Das Projekt "Wirkung von Mykorrhiza auf das Wachstum von Bäumen in verschiedenen Substraten - Folgeversuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. In zunehmende Maße werden Mykorrhiza-Präparate zur Verbesserung des Pflanzenwachstums angeboten. Jedoch fehlen experimentell abgesicherte Ergebnisse über die Wirksamkeit weitgehend im deutschsprachigen Raum. Dieser Versuch ist der Folgeversuch zu Nr. L015 05. Die im Rahmen dieses Versuchs in Töpfen kultivierten Gehölze wurden ausgepflanzt und z.T. erneut oder erstmalig mit Mykorrhiza geimpft. Der Versuch soll zeigen, ob die mit Mykorrhiza geimpften Baumarten ein besseres Wachstum zeigen, insbesondere unter Stress. Wurden die Gehölze im vorangegangenen Versuch L015 05 in Töpfen kultiviert, sind sie in der zweiten Stufe ausgepflanzt und z.T. erneut oder erstmals mit Mykorrhiza geimpft worden. Unter den deutlich erschwerten Standortbedingungen sollten sich deutlichere Unterschiede zwischen den mit Mykorrhiza geimpften und den nicht geimpften Varianten zeigen als im vorangegangenen Gefäßversuch.

Begrünung von Gabionen

Das Projekt "Begrünung von Gabionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Der Haupterschließungsweg für die Weinberge Alzenau-Michelbach war auf großer Länge abrutschgefährdet. Im Zuge der Maßnahme Michelbach 3 des Amtes für ländliche Entwicklung Unterfranken werden die alten Mauern aus verschiedenen Materialien durch eine ca. 600 m lange Gabionenwand ersetzt mit einer Höhe zwischen 1,0 und 4,0 m.Die Gabionen sollen punktuell begrünt werden, um sie besser in die Landschaft einzubinden. Dazu sind Pflanzungen am Fuße der Wand (Kletterpflanzen) als auch auf den Böschungen oberhalb der Gabionen vorgesehen. Im Rahmen des Versuchs soll versucht werden, die Stufen in der Gabionenwand durch Bodenauftrag und Ansaat zu begrünen.

Die Verwendbarkeit von Plateau-BSB und BSB-Kinetik in der biologischen Abwasserreinigung

Das Projekt "Die Verwendbarkeit von Plateau-BSB und BSB-Kinetik in der biologischen Abwasserreinigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Ingenieurbiologie und Biotechnologie des Abwassers durchgeführt. Der BSB5 gilt allgemein als der gueltige biologische Parameter zur Beurteilung von Abwasser hinsichtlich seiner Behandelbarkeit in biologischen Klaeranlagen wie auch als Mass fuer die Restverschmutzung. Biocoenotische Beobachtungen ueber den Ablauf der Selbstreinigung, spezielle Untersuchungen zur Kinetik der mikrobiellen Reaktion sowie Erfahrungen aus der Praxis der Klaertechnik lassen jedoch immer mehr Zweifel aufkommen an der Brauchbarkeit dieses Parameters sowohl fuer die Dimensionierung von Klaerelementen als auch fuer deren betriebliche Kontrolle. Hintergrund dafuer ist, dass der BSB5 als Messgroesse ein Integral unterschiedlicher biologischer Reaktionen darstellt, die nur zum Teil auf der mikrobiellen Verwertung der geloesten Abwasserinhaltstoffe basieren, zum anderen Teil jedoch auf Sekundaerreaktionen beruhen. Weiterhin ist aus dem BSB5 keinerlei Information ueber die Kinetik des Geschehens oder ueber evtl. auftretende toxische Erscheinungen oder notwendige Adaptationen zu entnehmen. Dieser Mangel kann durch Verwendung des Plateau-BSB umgangen werden, da dieser nur die Reaktionen des mikrobiellen Stoffumsatzes erfasst und bei geeigneter Messmethodik auch Auskuenfte ueber die Kinetik liefert. In grundlegenden Untersuchungen soll daher umfangreiches Datenmaterial gewonnen werden fuer einen Vergleich zwischen BSB5, Plateau-BSB und BSB-Kinetik kommunaler Abwaesser und zwar durch: 1. Auswertung der Daten, 2. Erfassung der Variabilitaet des Abwassers und des Belebtschlammes einer kommunalen Anlage, 3. Betrieb einer Belebtschlammanlage, bei der die Berechnung der der Schlammbelastung nicht mehr der BSB5 sondern der Plateau-BSB zugrunde gelegt wird.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik, Bereich II: Technische Biologie durchgeführt. Das übergeordnete Ziel der Allianz Biotenside ist es nachhaltige und skalierbar herstellbare Alternativen zu chemisch synthetisierten Tensiden zu finden, die bislang aus fossilen Rohstoffen hergestellt werden. Dafür erforschen und entwickeln wir die prozesstechnische Herstellung von Biotensiden mit biotechnologischen Methoden ausgehend von heimischen nachwachsenden Roh- und Reststoffen und untersuchen systematisch deren Anwendungspotentiale. Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich erstmals in Deutschland renommierte Firmen und Forschungseinrichtungen strategisch zusammengeschlossen und bilden somit seit 2018 eine weltweit einzigartige Innovationsallianz im Bereich der Biotenside. Während der 1. Förderphase (2018-2020) wurden die Bereitstellung regional verfügbarer zucker-, fett- und ölhaltiger Rohstoffe betrachtet, verschiedenste Mikroorganismen zur Herstellung unterschiedlicher Biotensidklassen untersucht und vielversprechende Kandidaten für eine anschließende Prozessentwicklung im Labormaßstab ausgewählt. Die Prozessentwicklung umfasste einerseits die Optimierung der mikrobiellen und enzymatischen Herstellung verschiedener Biotensidstrukturvarianten und andererseits die Weiterentwicklung der Produktaufarbeitung zur Gewinnung aufgereinigter Biotenside. Die Biotenside wurden anschließend für anwendungstechnische Untersuchungen zur Verfügung gestellt und potenzielle Anwendungsgebiete identifiziert. Begleitet wurden die Arbeiten durch Ökobilanzierungen und techno-ökonomische Evaluierungen. In der 2. Förderphase sollen die Fermentations- und Aufarbeitungsprozesse hinsichtlich robuster, regel- und steuerbarer Prozesse und vereinfachter Aufarbeitungsmethoden weiterentwickelt werden. So soll eine schrittweise Skalierung in die nächsten Größenordnungen ermöglicht werden. Offene Fragen innerhalb der Performanceprofile einzelner Anwendungsbereich sollen durch die Bereitstellung größerer Mustermengen in einer 2. Projektphase im Detail beantwortet werden.

Die Zukunft der Kulturlandschaft

Das Projekt "Die Zukunft der Kulturlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachrichtung Landschaftsplanung, Fachgebiet Landschaftsbau,Vegetationstechnik durchgeführt.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik, Professur für Wasserbau durchgeführt. Die wissenschaftlichen Arbeitsziele des vorliegenden Teilantrags umfasst erstens die Erarbeitung von Grundlagen der komplexen Wechselwirkung zwischen Strömung, Pflanze und Sohlenstruktur, die letztlich die Voraussetzung für ein ökologisch und ökonomisch abgestimmtes Bewuchs-Management im Uferbereich darstellen. Durch hydraulisch-morphologische Modellversuche wird die Veränderung von Gewässersohlenstrukturen in Abhängigkeit der Ufer- bzw. Vorlandvegetation analysiert. Mit Hilfe eines methodischen Ansatzes wird die Bewertung der morphodynamischen Veränderungen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Habitateignung für Makrozoobentos vorgenommen. Die Ergebnisse der Modellversuche fließen in die durch das Verbundprojekt zu entwickelten Handlungsempfehlungen ein. Zweitens werden die Auswirkungen von hydromorphologischen Veränderungen, insbesondere durch ingenieurbiologische Verbauungen, auf die Fischzönosen der Pilotgewässer untersucht. Im Ergebnis sollen belastbare Prognosegrundlagen für die Wirkung einer ökologisch ausgerichteten Gewässerentwicklung auf die biologische Qualitätskomponente Fische entstehen. Eine konkretere Bewertbarkeit von Planungen hinsichtlich ihrer ökologischen Wirksamkeit wird dadurch ermöglicht. Die TUD übernimmt außerdem das wissenschaftliche und administrative Projektmanagement, die Organisation der Öffentlichkeitsarbeit sowie die koordinierte und fristgerechte Berichterstattung an das BMBF und an den Projektträger.

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