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Found 48 results.

Technische Innovation und Recht - Antrieb oder Hemmnis?

Das Projekt "Technische Innovation und Recht - Antrieb oder Hemmnis?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Technik- und Umweltrecht durchgeführt. Das Forschungsvorhaben beschaeftigt sich mit der Frage, wie das Recht auf technische Innovationen wirkt. Der Forschungsansatz ist dabei weit gespannt und reicht auf der einen Seite von der Behauptung nachhaltiger 'Innovationshemmnisse durch Recht' bis hin zu der Vermutung einer grundsaetzlichen 'Innovationsfoerderung durch Recht' auf der anderen Seite. Das Forschungsvorhaben setzt sich zum Ziel, dieses Spektrum sowohl im grundsaetzlichen als auch im besonderen auszuleuchten. Als Referenzgebiet der allgemeinen Analyse wird der Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie in den Blick genommen, wobei es vor allem um die nationalen wie internationalen rechtlichen Rahmenbedingungen neuen Entwicklungen in diesem Bereich geht. Ausgehend vom Thema des Forschungsvorhabens liegt der Schwerpunkt der Analyse auf der Frage, wie sich Regelungen zur Informations- und Kommunikationstechnik auf Innovationen auswirken. Als erster Schritt in diesem Forschungsvorhaben hat in der Zeit vom 27. bis 29. September 1995 ein internationales und interdisziplinaeres Symposium zum Thema 'Technische Innovation und Recht' in Dresden stattgefunden.

Energie- und Kohlenstoff-Roadmap für die europäische Chemieindustrie

Das Projekt "Energie- und Kohlenstoff-Roadmap für die europäische Chemieindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH durchgeführt. Ecofys unterstützte den CEFI, bei der Entwicklung und Ausarbeitung der Energie- und Kohlenstoff-Roadmap 2050 . Die Roadmap untersucht, welche Rolle die Chemieindustrie langfristig betrachtet in einem energieeffizienten und emissionsarmen Europa der Zukunft spielen kann. In vier versch. Szenarien werden die zukünftige Nachfrage nach und damit die Produktion von Produkten der chemischen Industrie bis 2050 sowie die Entwicklung und der Einsatz von Energieeffizienz- und kohlenstoffarmen Technologien bewertet. Die Szenarien unterscheiden sich dabei hinsichtlich ihrer Annahmen zum energie- und klimapol. Umfeld in Europa und dem Rest der Welt, zur Entwicklung von Energie- und Rohstoffpreisen sowie der Geschwindigkeit, mit welcher relevante Innovationen voranschreiten. Die Studie untersucht ebenfalls, welche Rolle der europäischen Chemieindustrie in der Bereitstellung von Energieeffizienz- und kohlenstoffarmen Lösungen für andere Wirtschaftsbranchen zukommen kann. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Produkte der chemischen Industrie in allen Wirtschaftsbereichen Verbesserungen in der Energieeffizienz und der Minderung von Treibhausgasemissionen ermöglichen, wobei sich diese Rolle der Chemieindustrie künftig noch verstärken dürfte. Weiterhin wird in der Studie deutlich, dass die Preisdifferenzen, welche für Energie und Rohstoffe im Vergleich zu den wichtigsten Wettbewerbsregionen bestehen, die globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Chemieindustrie gefährden. Eine auf Europa beschränkte und nicht global abgestimmte Energie- und Klimapolitik, welche zu höheren Kosten der europäischen Produktion führt, würde die Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächen und zu einer geringeren Produktion in Europa und damit zu vermehrten Importen von chemischen Produkten nach Europa führen. Die Verbesserung der Energieeffizienz wird den größten Beitrag leisten, die zukünftigen Treibhausgasemissionen der europäischen Chemieindustrie zu reduzieren. Des Weiteren können alternative Brennstoffe zur Erzeugung von Prozesswärme sowie die Vermeidung von Lachgasemissionen sich positiv auf die Emissionsminderung auswirken. Darüber hinaus bergen die Dekarbonisierung des Stromsektors und nach 2030 auch die CCS-Technologie zusätzliche Emissionsminderungspotentiale. Wachstum und Innovation wird dabei in den kommenden Jahren bei der Erzielung realer Emissionsminderungen eine entscheidende Rolle zukommen. Angesichts dieser Ergebnisse appelliert die Studie an die politischen Entscheidungsträger, die energie- und klimapolitische Rahmenbedingungen derart zu gestalten, dass Anreize für ein nachhaltiges und effizientes Wachstum der chemischen Industrie geschaffen werden, um die Attraktivität für Investitionen zu steigern und weitere Innovationen zu fördern. Die Studie liefert wertvollen Input für die Diskussion zur europäischen Energieversorgung sowie der post 2020 Klima und Industriepolitik. Ecofys kam die Rolle der Projektkoordination zu und lieferte zudem unabhängige analyt. Beiträge.

Organisation und Durchfuehrung der 4. Osnabruecker Umweltgespraeche 'Vision 2000: Expertengespraech zur umweltorientierten Unternehmensfuehrung und zu Innovationsanreizen in der mittelstaendischen Wirtschaft'

Das Projekt "Organisation und Durchfuehrung der 4. Osnabruecker Umweltgespraeche 'Vision 2000: Expertengespraech zur umweltorientierten Unternehmensfuehrung und zu Innovationsanreizen in der mittelstaendischen Wirtschaft'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bundesstiftung Umwelt durchgeführt.

Global Stakeholder Platform for Responsible Sourcing (RE-SOURCING)

Das Projekt "Global Stakeholder Platform for Responsible Sourcing (RE-SOURCING)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wirtschaftsuniversität Wien durchgeführt.

Teilprojekt 2: Geschäftsmodell

Das Projekt "Teilprojekt 2: Geschäftsmodell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Siegen, Institut für International Production Engineering and Management, Lehrstuhl für International Production Engineering and Management (IPEM) durchgeführt. In diesem Forschungsvorhaben wird ein Modell zum Adaptiven Remanufacturing entwickelt, mit dem Ziel der Steigerung der Rohstoff-, Energie- und Ressourceneffizienz durch Lebenszyklusoptimierung von Investitionsgütern. Bevor die Leistung eins Investitionsgutes unter ein definiertes Niveau (Mindestleistung) absinkt soll es unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und ökologischer Faktoren überarbeitet werden. Aufbauend auf diesen technischen Entwicklungen erarbeitet und validiert der Lehrstuhl für International Production Engineering and Management (IPEM) der Universität Siegen neue Geschäftsmodelle für diese Investitionsgüter. Durch Ansätze, wie Shared Economy, Vermietung, Verpachtung oder Leasing von Investitionsgütern und/oder Serviceleistungen sollen neue Marktpotenziale gehoben werden. Darüber hinaus bieten diese neuen Geschäftsmodelle einen hohen Anreiz für Unternehmen die entwickelten Innovationen zu adaptieren, und so zur Ressourceneffizienz beizutragen.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Weißwasser durchgeführt. Die Stadt Weißwasser/O.L. in der Oberlausitz ist eine der deutschen Kleinstädte, die in den letzten Jahren am stärksten schrumpfte und derzeit einem starken Sparzwang ausgesetzt wird. Damit können freiwilligte Aufgaben der Daseinsvorsorge nicht mehr im bisherigen Umfang in der Stadt finanziell getragen werden. Die Stadtverwaltung Weißwasser/O.L. verfolgt die strategischen Ziele: - die Rahmenbedingungen für Mitgestaltung in der Kommune zu verbessern - Anreiz- und Anerkennungskultur für zivilgesellschaftliches Engagement auszubauen - die emotionelle Bindung der Jugendlichen an ihre Heimat zu erhöhen - das Know How von Zugewanderten bei der Mitgestaltung gesellschaftlicher Prozesse vor Ort zu nutzen - speziell jüngeren Frauen für ihr Ideen Räume zu schaffen, um ihnen Gestaltungsperspektiven zu ermöglichen und ihrer eventuellen Abwanderung entgegen zu wirken Die Stadtverwaltung Weißwasser/O.L. übernimmt im Rahmen des Vorhabens durch die Person des Oberbürgermeisters die Schirmherrschaft. Sie koordiniert die Öffentlichkeitsarbeit mit den Medien (Presse, TV, Radio, Internetseite, Soziale Netzwerke, Flyer, ...). Hier ist im speziellen auch eine filmische Dokumentation über die Vorhabenszeit geplant. Sie organisiert und führt die Auftaktveranstaltung durch. Die Stadtverwaltung unterstützt die ausgewählten Projekte über dem im Vorhaben geplanten Kleinprojektefonds.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH durchgeführt. Weißwasser in der Oberlausitz ist eine der deutschen Kleinstädte, die in den letzten Jahren am stärksten schrumpfte und alterte. Die rasanten demografischen Veränderungen stellen die Stadtverwaltung vor enorme Herausforderungen im Bereich der Daseinsvorsorge, zumal auch die kommunalen Finanzspielräume schwinden. So muss die Stadt 2016 mehrere Millionen Euro Gewerbesteuer zurückzahlen, gleichzeitig entfallen freiwillige gewerbliche Zuschüsse im höheren sechsstelligen Bereich. In dieser schwierigen Lage können freiwillige Aufgaben der Daseinsvorsorge nicht mehr im bisherigen Umfang von der Kommune getragen werden. Die Stadt ist daher zunehmend darauf angewiesen, dass die Bürger das Zusammenleben aktiv mitgestalten. Weißwasser steht somit beispielhaft für eine Kommune, die dringend das Potenzial für bürgerschaftliches Engagement gerade bei den Gruppen erschließen muss, die bisher zu wenig einbezogen waren: Zuziehende, die ihre neuen Perspektiven bislang kaum einbringen; Jugendliche, die sich auf die Abwanderung vorbereiten, statt sich 'ihre' Stadt zu schaffen; junge Frauen, die sich in den die Stadt steuernden zivilgesellschaftlichen Gruppen selten wiederfinden. Um die Situation zu verbessern, müssen aus wissenschaftlicher Sicht zunächst zwei Fragen beantwortet werden: Welche spezifischen Bedürfnisse haben die genannten Teilgruppen und welche Hemmnisse für die Mitgestaltung gibt es aus ihrer Sicht? Welche Mechanismen der Aktivierung und Anerkennung sind geeignet, um diese Teilgruppen stärker in zivilgesellschaftliches Engagement einzubinden? Empirische Erhebungen vor Ort sollen hierzu belastbare Aussagen liefern. Im zweiten Schritt will das Projekt Lösungswege aufzeigen, wie bisher eher passive Teilgruppen dazu angeregt werden können, ihre Stadt im Sinne der Voice-Strategie (Hirschmann 1970) aktiv mitzugestalten. Anvisiert sind Lösungsstrategien, die in anderen Kleinstädten mit ähnlichen Problemlagen zur Anwendung kommen können.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtverein Weißwasser e.V. durchgeführt. Die Stadt Weißwasser/O.L. in der Oberlausitz ist eine der deutschen Kleinstädte, die seit 1990 am stärksten schrumpfte und derzeit einem starken Sparzwang ausgesetzt wird. Damit können freiwilligte Aufgaben der Daseinsvorsorge nicht mehr im bisherigen Umfang in der Stadt finanziell getragen werden. Mit seiner Beteiligung am Vorhaben 'Kleinstadt-gestalten' verfolgt der Stadtverein Weißwasser die spezifischen Ziele: - seine strategische Ausrichtung durch die wissenschaftliche Fundierung zu verbessern, - die sich durch die Überalterung stetig verringernde Zahl der Aktiven soll durch das Vorhaben gestoppt, indem neue Zielgruppen für das Engagement angesprochen und möglichst dauerhaft eingebunden werden. - zukünftige Bedarfe für bisher wenig bedachte Engagementbereiche ermitteln und Möglichkeiten aufzeigen, wie sich neue Gruppen in die Stadtgesellschaft einbringen können. Der Vorsitzende des Stadtvereins, Dipl.-Verwaltungswirt Frank Schwarzkopf, wird sich neben der Gesamtkoordination/ -leitung auf folgende Arbeitsinhalte konzentrieren: - Übernahme der Funktion als 'organisatorisches Dach' der Bürgerprojekte - Begleitung und Unterstützung der Bürgerprojekte durch das Einbringen von lokaler- und regionaler Expertise - Verantwortlicher für die Veranstaltungen im technischen, medialen, bildlichen Bereichen - Zur Unterstützung der Stadtverwaltung als Ansprechpartner für die lokalen, regionalen, bundesweiten und bei Bedarf internationalen Medienvertreter zur Verfügung stehen.

Inventar innovationshemmender Regulierungen

Das Projekt "Inventar innovationshemmender Regulierungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Der Markt für Cleantech entsteht im Bereich der öffentlichen Güter sehr oft erst durch ambitionierte Ziele und Regulierungen des Staates. Regulierungen im Umwelt- und Energiebereich dienen in erster Linie dazu, öffentliche Güter wie natürliche Ressourcen, die Umwelt und das Klima vor Übernutzung und -belastung zu schützen sowie die erneuerbaren Energien und den nachhaltigen Konsum zu fördern. Zur Erreichung der Ziele im Umwelt- und Energiebereich werden unterschiedliche Regulierungsinstrumente und Normen eingesetzt, welche je nach Ausgestaltung unterschiedliche Innovationsanreize entfalten (z.B. Lenkungsabgaben, Vorschriften, Förderungen, Sensibilisierungsmassnahmen). Aus diesem Grund hat der Bundesrat am 16. September 2011 das UVEK in Zusammenarbeit mit dem EVD beauftragt, im Rahmen der Umsetzung der Massnahmen des Masterplan Cleantechs ein Inventar der wichtigsten innovationshemmenden Regulierungen des Bundes und der Kantone sowie privater Normen für den Cleantech-Bereich zu erarbeiten. Dieser Auftrag schliesst Empfehlungen für mögliche Anpassungen von Regulierungen und Normen im Hinblick auf ihre Innovationswirkung mit ein. Ziel des Projekts ist, in einem Inventar die wesentlichen Regulierungen und Normen aufzuzeigen, die Innovationstätigkeiten in den verschiedenen Cleantech-Bereichen beeinflussen. Die Erkenntnisse über die Innovationswirkung von Regulierungen des Bunds und der Kantone sowie privater Normen sollen Empfehlungen für wirkungsorientierte Anpassungen ermöglichen.

Treibhausgasneutrale Gesellschaft bis 2050 - Erforderlichkeit eines Kapazitätsmarktes für neue fossile Kraftwerke in Erzeugungssystemen mit großen Anteilen erneuerbarer Energien

Das Projekt "Treibhausgasneutrale Gesellschaft bis 2050 - Erforderlichkeit eines Kapazitätsmarktes für neue fossile Kraftwerke in Erzeugungssystemen mit großen Anteilen erneuerbarer Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von r2b energy consulting GmbH durchgeführt. Die Ethik-Kommission hat in ihrem Bericht die Einrichtung eines Kapazitätsmarktes für fossile Kraftwerke empfohlen. Im politischen Raum gibt es unabhängig davon verstärkt ebenfalls die Forderung nach Einrichtung eines Kapazitätsmarktes. Aus hiesiger Sicht besteht nach derzeitigem Kenntnisstand einerseits kein Bedarf für einen Kapazitätsmarkt, da ausreichend viele Kraftwerke in Bau oder Planung sind. Es ist auch fraglich, ob selbst bei Bedarf für neue Kapazitäten ein Kapazitätsmarkt ein geeignetes Instrument wäre. Hier besteht jedoch erheblicher Forschungsbedarf, um die ersten Abschätzungen validieren und ggf. untermauern zu können. Bei einem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien, insbesondere Wind und PV, ist das Marktdesign von großer Bedeutung, um ausreichende und volkswirtschaftlich sinnvolle Anreize für die Investitionen in neuen hochflexiblen klimafreundlichen Kraftwerke zu setzen, die für die Übergangszeit der nächsten ca. 40 Jahre zur Flankierung der erneuerbaren Energien erforderlich sind. BMU und UBA müssen zu der Frage eines Kapazitätsmarktes in den nächsten Monaten aktiv Stellung nehmen. Zielstellung & Methodik gutachterliche Erarbeitung von Hintergrund- und Argumentationsmaterialien zu der Frage, ob in den nächsten 10 Jahren ein Bedarf an Kapazitätsmärkten für Investitionen in fossile Kraftwerke erforderlich sein könnte und welche Alternativen ggf. bestehen.

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