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Technische Innovation und Recht - Antrieb oder Hemmnis?

Das Projekt "Technische Innovation und Recht - Antrieb oder Hemmnis?" wird/wurde gefördert durch: Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Technik- und Umweltrecht.Das Forschungsvorhaben beschaeftigt sich mit der Frage, wie das Recht auf technische Innovationen wirkt. Der Forschungsansatz ist dabei weit gespannt und reicht auf der einen Seite von der Behauptung nachhaltiger 'Innovationshemmnisse durch Recht' bis hin zu der Vermutung einer grundsaetzlichen 'Innovationsfoerderung durch Recht' auf der anderen Seite. Das Forschungsvorhaben setzt sich zum Ziel, dieses Spektrum sowohl im grundsaetzlichen als auch im besonderen auszuleuchten. Als Referenzgebiet der allgemeinen Analyse wird der Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie in den Blick genommen, wobei es vor allem um die nationalen wie internationalen rechtlichen Rahmenbedingungen neuen Entwicklungen in diesem Bereich geht. Ausgehend vom Thema des Forschungsvorhabens liegt der Schwerpunkt der Analyse auf der Frage, wie sich Regelungen zur Informations- und Kommunikationstechnik auf Innovationen auswirken. Als erster Schritt in diesem Forschungsvorhaben hat in der Zeit vom 27. bis 29. September 1995 ein internationales und interdisziplinaeres Symposium zum Thema 'Technische Innovation und Recht' in Dresden stattgefunden.

Energie- und Kohlenstoff-Roadmap für die europäische Chemieindustrie

Das Projekt "Energie- und Kohlenstoff-Roadmap für die europäische Chemieindustrie" wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH.Ecofys unterstützte den CEFI, bei der Entwicklung und Ausarbeitung der Energie- und Kohlenstoff-Roadmap 2050 . Die Roadmap untersucht, welche Rolle die Chemieindustrie langfristig betrachtet in einem energieeffizienten und emissionsarmen Europa der Zukunft spielen kann. In vier versch. Szenarien werden die zukünftige Nachfrage nach und damit die Produktion von Produkten der chemischen Industrie bis 2050 sowie die Entwicklung und der Einsatz von Energieeffizienz- und kohlenstoffarmen Technologien bewertet. Die Szenarien unterscheiden sich dabei hinsichtlich ihrer Annahmen zum energie- und klimapol. Umfeld in Europa und dem Rest der Welt, zur Entwicklung von Energie- und Rohstoffpreisen sowie der Geschwindigkeit, mit welcher relevante Innovationen voranschreiten. Die Studie untersucht ebenfalls, welche Rolle der europäischen Chemieindustrie in der Bereitstellung von Energieeffizienz- und kohlenstoffarmen Lösungen für andere Wirtschaftsbranchen zukommen kann. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Produkte der chemischen Industrie in allen Wirtschaftsbereichen Verbesserungen in der Energieeffizienz und der Minderung von Treibhausgasemissionen ermöglichen, wobei sich diese Rolle der Chemieindustrie künftig noch verstärken dürfte. Weiterhin wird in der Studie deutlich, dass die Preisdifferenzen, welche für Energie und Rohstoffe im Vergleich zu den wichtigsten Wettbewerbsregionen bestehen, die globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Chemieindustrie gefährden. Eine auf Europa beschränkte und nicht global abgestimmte Energie- und Klimapolitik, welche zu höheren Kosten der europäischen Produktion führt, würde die Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächen und zu einer geringeren Produktion in Europa und damit zu vermehrten Importen von chemischen Produkten nach Europa führen. Die Verbesserung der Energieeffizienz wird den größten Beitrag leisten, die zukünftigen Treibhausgasemissionen der europäischen Chemieindustrie zu reduzieren. Des Weiteren können alternative Brennstoffe zur Erzeugung von Prozesswärme sowie die Vermeidung von Lachgasemissionen sich positiv auf die Emissionsminderung auswirken. Darüber hinaus bergen die Dekarbonisierung des Stromsektors und nach 2030 auch die CCS-Technologie zusätzliche Emissionsminderungspotentiale. Wachstum und Innovation wird dabei in den kommenden Jahren bei der Erzielung realer Emissionsminderungen eine entscheidende Rolle zukommen. Angesichts dieser Ergebnisse appelliert die Studie an die politischen Entscheidungsträger, die energie- und klimapolitische Rahmenbedingungen derart zu gestalten, dass Anreize für ein nachhaltiges und effizientes Wachstum der chemischen Industrie geschaffen werden, um die Attraktivität für Investitionen zu steigern und weitere Innovationen zu fördern. Die Studie liefert wertvollen Input für die Diskussion zur europäischen Energieversorgung sowie der post 2020 Klima und Industriepolitik. Ecofys kam die Rolle der Projektkoordination zu und lieferte zudem unabhängige analyt. Beiträge.

Organisation und Durchfuehrung der 4. Osnabruecker Umweltgespraeche 'Vision 2000: Expertengespraech zur umweltorientierten Unternehmensfuehrung und zu Innovationsanreizen in der mittelstaendischen Wirtschaft'

Das Projekt "Organisation und Durchfuehrung der 4. Osnabruecker Umweltgespraeche 'Vision 2000: Expertengespraech zur umweltorientierten Unternehmensfuehrung und zu Innovationsanreizen in der mittelstaendischen Wirtschaft'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Global Stakeholder Platform for Responsible Sourcing (RE-SOURCING)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Global Stakeholder Platform for Responsible Sourcing (RE-SOURCING)" wird/wurde ausgeführt durch: Wirtschaftsuniversität Wien.

ReziProK: ReLIFE - Adaptives Remanufacturing zur Lebenszyklusoptimierung vernetzter Investitionsgüter, Teilprojekt 2: Geschäftsmodell

Das Projekt "ReziProK: ReLIFE - Adaptives Remanufacturing zur Lebenszyklusoptimierung vernetzter Investitionsgüter, Teilprojekt 2: Geschäftsmodell" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Siegen, Institut für International Production Engineering and Management, Lehrstuhl für International Production Engineering and Management (IPEM).

Kommunen Innovativ: Kleinstadt_gestalten: Kleinstadt macht Leute, Leute machen Kleinstadt: Innovative Anreizsysteme für aktive Mitgestaltung im demografischen Wandel am Beispiel Weißwasser/O.L., Teilprojekt 2

Das Projekt "Kommunen Innovativ: Kleinstadt_gestalten: Kleinstadt macht Leute, Leute machen Kleinstadt: Innovative Anreizsysteme für aktive Mitgestaltung im demografischen Wandel am Beispiel Weißwasser/O.L., Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadt Weißwasser.Die Stadt Weißwasser/O.L. in der Oberlausitz ist eine der deutschen Kleinstädte, die in den letzten Jahren am stärksten schrumpfte und derzeit einem starken Sparzwang ausgesetzt wird. Damit können freiwilligte Aufgaben der Daseinsvorsorge nicht mehr im bisherigen Umfang in der Stadt finanziell getragen werden. Die Stadtverwaltung Weißwasser/O.L. verfolgt die strategischen Ziele: - die Rahmenbedingungen für Mitgestaltung in der Kommune zu verbessern - Anreiz- und Anerkennungskultur für zivilgesellschaftliches Engagement auszubauen - die emotionelle Bindung der Jugendlichen an ihre Heimat zu erhöhen - das Know How von Zugewanderten bei der Mitgestaltung gesellschaftlicher Prozesse vor Ort zu nutzen - speziell jüngeren Frauen für ihr Ideen Räume zu schaffen, um ihnen Gestaltungsperspektiven zu ermöglichen und ihrer eventuellen Abwanderung entgegen zu wirken Die Stadtverwaltung Weißwasser/O.L. übernimmt im Rahmen des Vorhabens durch die Person des Oberbürgermeisters die Schirmherrschaft. Sie koordiniert die Öffentlichkeitsarbeit mit den Medien (Presse, TV, Radio, Internetseite, Soziale Netzwerke, Flyer, ...). Hier ist im speziellen auch eine filmische Dokumentation über die Vorhabenszeit geplant. Sie organisiert und führt die Auftaktveranstaltung durch. Die Stadtverwaltung unterstützt die ausgewählten Projekte über dem im Vorhaben geplanten Kleinprojektefonds.

Kommunen Innovativ: Kleinstadt_gestalten: Kleinstadt macht Leute, Leute machen Kleinstadt: Innovative Anreizsysteme für aktive Mitgestaltung im demografischen Wandel am Beispiel Weißwasser/O.L., Teilprojekt 3

Das Projekt "Kommunen Innovativ: Kleinstadt_gestalten: Kleinstadt macht Leute, Leute machen Kleinstadt: Innovative Anreizsysteme für aktive Mitgestaltung im demografischen Wandel am Beispiel Weißwasser/O.L., Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH.Weißwasser in der Oberlausitz ist eine der deutschen Kleinstädte, die in den letzten Jahren am stärksten schrumpfte und alterte. Die rasanten demografischen Veränderungen stellen die Stadtverwaltung vor enorme Herausforderungen im Bereich der Daseinsvorsorge, zumal auch die kommunalen Finanzspielräume schwinden. So muss die Stadt 2016 mehrere Millionen Euro Gewerbesteuer zurückzahlen, gleichzeitig entfallen freiwillige gewerbliche Zuschüsse im höheren sechsstelligen Bereich. In dieser schwierigen Lage können freiwillige Aufgaben der Daseinsvorsorge nicht mehr im bisherigen Umfang von der Kommune getragen werden. Die Stadt ist daher zunehmend darauf angewiesen, dass die Bürger das Zusammenleben aktiv mitgestalten. Weißwasser steht somit beispielhaft für eine Kommune, die dringend das Potenzial für bürgerschaftliches Engagement gerade bei den Gruppen erschließen muss, die bisher zu wenig einbezogen waren: Zuziehende, die ihre neuen Perspektiven bislang kaum einbringen; Jugendliche, die sich auf die Abwanderung vorbereiten, statt sich 'ihre' Stadt zu schaffen; junge Frauen, die sich in den die Stadt steuernden zivilgesellschaftlichen Gruppen selten wiederfinden. Um die Situation zu verbessern, müssen aus wissenschaftlicher Sicht zunächst zwei Fragen beantwortet werden: Welche spezifischen Bedürfnisse haben die genannten Teilgruppen und welche Hemmnisse für die Mitgestaltung gibt es aus ihrer Sicht? Welche Mechanismen der Aktivierung und Anerkennung sind geeignet, um diese Teilgruppen stärker in zivilgesellschaftliches Engagement einzubinden? Empirische Erhebungen vor Ort sollen hierzu belastbare Aussagen liefern. Im zweiten Schritt will das Projekt Lösungswege aufzeigen, wie bisher eher passive Teilgruppen dazu angeregt werden können, ihre Stadt im Sinne der Voice-Strategie (Hirschmann 1970) aktiv mitzugestalten. Anvisiert sind Lösungsstrategien, die in anderen Kleinstädten mit ähnlichen Problemlagen zur Anwendung kommen können.

Kommunen Innovativ: Kleinstadt_gestalten: Kleinstadt macht Leute, Leute machen Kleinstadt: Innovative Anreizsysteme für aktive Mitgestaltung im demografischen Wandel am Beispiel Weißwasser/O.L., Teilprojekt 1

Das Projekt "Kommunen Innovativ: Kleinstadt_gestalten: Kleinstadt macht Leute, Leute machen Kleinstadt: Innovative Anreizsysteme für aktive Mitgestaltung im demografischen Wandel am Beispiel Weißwasser/O.L., Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtverein Weißwasser e.V..Die Stadt Weißwasser/O.L. in der Oberlausitz ist eine der deutschen Kleinstädte, die seit 1990 am stärksten schrumpfte und derzeit einem starken Sparzwang ausgesetzt wird. Damit können freiwilligte Aufgaben der Daseinsvorsorge nicht mehr im bisherigen Umfang in der Stadt finanziell getragen werden. Mit seiner Beteiligung am Vorhaben 'Kleinstadt-gestalten' verfolgt der Stadtverein Weißwasser die spezifischen Ziele: - seine strategische Ausrichtung durch die wissenschaftliche Fundierung zu verbessern, - die sich durch die Überalterung stetig verringernde Zahl der Aktiven soll durch das Vorhaben gestoppt, indem neue Zielgruppen für das Engagement angesprochen und möglichst dauerhaft eingebunden werden. - zukünftige Bedarfe für bisher wenig bedachte Engagementbereiche ermitteln und Möglichkeiten aufzeigen, wie sich neue Gruppen in die Stadtgesellschaft einbringen können. Der Vorsitzende des Stadtvereins, Dipl.-Verwaltungswirt Frank Schwarzkopf, wird sich neben der Gesamtkoordination/ -leitung auf folgende Arbeitsinhalte konzentrieren: - Übernahme der Funktion als 'organisatorisches Dach' der Bürgerprojekte - Begleitung und Unterstützung der Bürgerprojekte durch das Einbringen von lokaler- und regionaler Expertise - Verantwortlicher für die Veranstaltungen im technischen, medialen, bildlichen Bereichen - Zur Unterstützung der Stadtverwaltung als Ansprechpartner für die lokalen, regionalen, bundesweiten und bei Bedarf internationalen Medienvertreter zur Verfügung stehen.

Institutionelle Ausgestaltung von Kooperationen zur Foerderung von Umweltinnovation

Das Projekt "Institutionelle Ausgestaltung von Kooperationen zur Foerderung von Umweltinnovation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl für Politische Wissenschaft.Für eine langfristige Sicherung der natürlichen Ressourcen und der Umweltqualität im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung sind grundlegende Änderungen der Produktionsweisen und Verhaltensmuster geboten. Die umweltgerechte Gestaltung von neuen Verfahren und Produkten ist dabei oft nur in horizontaler und vertikaler Kooperation von Organisationen möglich. Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen deshalb Kooperationen zwischen Organisationen, die umweltschonende Technik und Prozesse entwickeln und solchen, die entsprechende Technologien einsetzen, genauer erforscht werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass erfolgreiche Kooperationen sowohl den Anbietern als auch den Nachfragern substanzielle Vorteile bieten können. Diese können in Größenvorteilen, jedoch insbesondere in Vorteilen bei der Wissensgenerierung und Informationsbereitstellung bestehen. Trotz des beiderseitigen Nutzens kommt es allerdings nicht immer zu den vorteilhaften Kooperationen. Hieraus ergeben sich die Problemstellungen des Projektes: - Erstens sind die Faktoren zu ermitteln, die ein Kooperationsinteresse bei den Akteuren bewirken. - Zweitens gilt es, die Gründe für das Ausbleiben von grundsätzlich nützlichen Kooperationen systematisch zu untersuchen, wobei bereits auf der Basis theoretischer Überlegungen eine ganze Reihe von möglichen Ursachen benannt werden kann. - Drittens soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen eingegangene Kooperationen besonders erfolgreich sind. - Viertens sollen auf der Basis dieser Ursachenanalysen mögliche staatliche Maßnahmen formuliert werden, mit denen Kooperationen initiiert und gefördert werden können. Damit geht es zusammenfassend um die Frage, welche institutionellen Strukturen die Innovationsdynamik für technischen Fortschritt im Umweltbereich in einem marktwirtschaftlichen System beschleunigen, und in Erweiterung bisheriger Arbeiten darum, inwieweit eine Innovationspolitik durch Förderung sowie durch eine Veränderung der Rahmenbedingungen in der Lage ist, zur Verbesserung und Beschleunigung des Innovationserfolgs in Netzwerken beizutragen. Dies setzt insbesondere eine Prüfung voraus, inwiefern institutionen-ökonomisch fundierte Anreize die Innovationsbedingungen verbessern können. Die in der theoretischen Argumentation entwickelten Hypothesen sollen im Rahmen von Fallstudien exemplarisch auf ihren empirischen Gehalt hin untersucht werden. Die Antworten auf die Frage, weshalb die Kooperationen trotz günstiger Voraussetzungen unterblieben sind, dürften wichtige Hinweise auf ergänzende staatliche Maßnahmen liefern.

Inventar innovationshemmender Regulierungen

Das Projekt "Inventar innovationshemmender Regulierungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt.Der Markt für Cleantech entsteht im Bereich der öffentlichen Güter sehr oft erst durch ambitionierte Ziele und Regulierungen des Staates. Regulierungen im Umwelt- und Energiebereich dienen in erster Linie dazu, öffentliche Güter wie natürliche Ressourcen, die Umwelt und das Klima vor Übernutzung und -belastung zu schützen sowie die erneuerbaren Energien und den nachhaltigen Konsum zu fördern. Zur Erreichung der Ziele im Umwelt- und Energiebereich werden unterschiedliche Regulierungsinstrumente und Normen eingesetzt, welche je nach Ausgestaltung unterschiedliche Innovationsanreize entfalten (z.B. Lenkungsabgaben, Vorschriften, Förderungen, Sensibilisierungsmassnahmen). Aus diesem Grund hat der Bundesrat am 16. September 2011 das UVEK in Zusammenarbeit mit dem EVD beauftragt, im Rahmen der Umsetzung der Massnahmen des Masterplan Cleantechs ein Inventar der wichtigsten innovationshemmenden Regulierungen des Bundes und der Kantone sowie privater Normen für den Cleantech-Bereich zu erarbeiten. Dieser Auftrag schliesst Empfehlungen für mögliche Anpassungen von Regulierungen und Normen im Hinblick auf ihre Innovationswirkung mit ein. Ziel des Projekts ist, in einem Inventar die wesentlichen Regulierungen und Normen aufzuzeigen, die Innovationstätigkeiten in den verschiedenen Cleantech-Bereichen beeinflussen. Die Erkenntnisse über die Innovationswirkung von Regulierungen des Bunds und der Kantone sowie privater Normen sollen Empfehlungen für wirkungsorientierte Anpassungen ermöglichen.

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