Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von InWIS - Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung GmbH durchgeführt. Im Rahmen des geplanten Vorhabens wird ein GIS-gestütztes kommunales Monitoringsystem entwickelt, das den Schwerpunkt auf eine integrierte Betrachtungsweise sowie Bewertung legt, Daten zielgruppengerecht aufbereitet und dabei verschiedene räumliche Betrachtungsebenen bedient. Neben der Rolle des Leadpartners umfasst das Teilprojekt der InWIS GmbH die Ausarbeitung des Themenfeldes Wohnen, insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels. Dabei gilt es sinnvolle Schnittstellen und Wechselwirkungen mit Indikatoren der anderen Themenfelder zu definieren sowie eine Indikatorenliste der Inhalte für das Monitoringsystem, die für das Themenfeld Wohnen von Relevanz sind zu erstellen. In AP 1 verantwortet das InWIS das Unterarbeitspaket AP I.3 ('Themenfeld Wohnen') sowie - gemeinsam mit der RUB - die Zusammenführung der zentralen Ergebnisse aus AP I aus den Unterarbeitspaketen der Verbundpartner im Rahmen des AP I.7 ('Synthese'). In AP II ist das InWIS federführend verantwortlich für AP II.2 ('Bedarfsanalyse'). In AP III übernimmt das InWIS Arbeiten zur Entwicklung von auf das Themenfeld Wohnen bezogenen Indikatorenkatalogen sowie Bewertungs- und Szenariomethoden. Des Weiteren übernimmt das InWIS im Rahmen des Verbundvorhaben die Rolle des Leadpartners und entsprechend federführend die zentralen Aufgaben der Dokumentation / des Transfers (AP IV) und des Projektmanagements (AP V).
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut - Mobilität und Demographischer Wandel durchgeführt. Es wird ein Monitoringsystem entwickelt, welches den Schwerpunkt auf eine integrierte Betrachtungsweise sowie Bewertung legt, Daten zielgruppengerecht aufbereitet und dabei verschiedene räumliche Betrachtungsebenen bedient. Das Teilprojekt der RUB, bezieht sich dabei zunächst auf die Ausarbeitung des komplexen Zusammenhangs zwischen den innerstädtischen Auswirkungen des demographischen Wandels und den Belangen einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Stadtentwicklung. Ein weiterer Aspekt der RUB wird darin bestehen, ein geeignetes Indikatoren-Set in Abstimmung mit den anderen Partnern zu entwickeln. Das Indikatoren-Set ist anschließend in die technische Infrastruktur des Monitoringsystems zu überführen. KomMonitor ist in fünf Arbeitspakete (AP) gegliedert. Aufgrund der vertikalen Projektstruktur mit Beteiligung der RUB an mehreren APs und Teil-APs ist die Bearbeitung eines völlig eigenständigen Teilvorhabens nicht vorgesehen. Die Arbeiten der RUB im Rahmen des AP 1 bestehen in der Ausarbeitung des komplexen Zusammenhangs zwischen den innerstädtischen Auswirkungen des demographischen Wandels auf Belange einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Stadtentwicklung. Die RUB bezieht sich insbesondere auf die Bereiche des Zusammenhangs zwischen demographischem Wandel und der Sozialstruktur sowie der Migration. In AP 2 wird die RUB, auf der Basis des zuvor erarbeiteten Zusammenhangssystems, die Bedarfe hinsichtlich der Daten für das zu entwickelnde Monitoringsystem erarbeiten. Daraufhin ist ein geeignetes Indikatoren-Set zu entwickeln. Im Anschluss (AP 3) ist das Indikatoren-Set in die technische Infrastruktur des Monitoringsystems zu überführen. In AP 4 wird sich die RUB mit der Dokumentation der Funktionalität des Monitoringsystems sowie mit Fragen des Transfers von Erkenntnissen, Ergebnissen sowie der Anwendung des Monitoringsystems innerhalb der Verwaltung befassen. Das AP 5 umfasst die Elemente eines strukturierten Projektmanagements an denen sich die RUB beteiligt.
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte (MS) durchgeführt. Messungen von Abfluss und Wasserqualität sind bislang auf einzelne Messstationen beschränkt. Für Aussagen zum Systemverhalten werden schwer zu verifizierende Annahmen zum Verlauf der betrachteten Kenngrößen zwischen den vorhandenen Messpunkten gemacht. Durch eine räumlich-kontinuierliche Erfassung von Menge, Gewässergüte, aber auch der hochaufgelösten Erfassung der Gerinnemorphometrie kann eine numerische Simulation des Abflusses sowie des Stoffhaushaltes von Fließgewässern und das Verständnis der Prozessdynamik verbessert werden. Durch die longitudinale Messung der Wasserqualität können Schadstoffquellen exakt ermittelt werden und die Identifikation kritischer Gewässerbelastungen erfolgen. Bootsgestützte Messungen zur Erfassung der Parameter über ein Messfloß in Gewässern mit geringeren Tiefen wurden bisher noch nicht durchgeführt. Eine Erfassung hochaufgelöster Längsprofile, wertet die bestehenden Messungen auf und trägt zur Schließung dieser Wissens- und Informationslücken bei. Die gewonnenen dreidimensionalen Gewässeraufnahmen werden mit Daten der Wasserqualität integriert und unter anderem zur morphometrischen und biologischen Bewertung der Gewässerstruktur genutzt. Die Daten dienen als Eingangsgröße für Gewässermodelle bzw. zu deren verbesserter Kalibrierung. Das langfristige, räumlich hoch aufgelöste Monitoring dient zur Wirkungsabschätzung von Veränderungen in der Gewässerbewirtschaftung. Mit den kalibrierten Modellen kann durch die Berechnung von Szenarien eine Bewertung von geplanten Bewirtschaftungsmaßnahmen durchgeführt werden. 2015 Auswertung bereits vorliegender Daten und die Kampagneplanung. 2016 und 2017 führen wir eine Vielzahl von Messkampagnen in Abhängigkeit von Bewirtschaftungszuständen durch.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Professur für Wasserwirtschaft durchgeführt. In diesem Projekt soll umsetzungsorientiert am Beispiel der Stadt Rostock die ökologische Entwicklung der Stadtgewässer mit dem Aspekt des Hochwasserschutzes sowie den vielfältigen Nutzungsansprüchen einer Stadtgesellschaft in Übereinstimmung gebracht werden. Das zentrale Produkt ist ein stadtübergreifendes integrales Gewässerentwicklungskonzept, welches kooperativ durch die Projektpartner unter aktiver Integration der Öffentlichkeit entworfen wird. Hierfür wird ein Satz neuer Methoden, wie web-basiertes Datenmanagement, modellbasierte Zustandsermittlung, praktikable ökologische Zustandsanalyse für nicht WRRL-berichtspflichtige Gewässer, angepasste Gewässerunterhaltung, Öffentlichkeitsbeteiligung über Workshops und web-apps entwickelt und angewandt. An charakteristischen Beispielgewässern und Einzugsgebieten wird das Konzept durch konkrete Maßnahmenplanung umgesetzt. Bestandteil des Projekts ist auch die Schaffung einer Strategie und Struktur für die anschließende Implementierung. AP 1.1, 1.2,1.3,1.4: Projektkoordination - Gründung einer Steuerungsgruppe, Arbeitsplanung und Kontrolle, Organisation, Aufbau einer Projekthomepage zur Außendarstellung AP 2.2: Öffentlichkeitsbeteiligung einschließlich web-app 3.1,3.3: Grundlagen - Sichtung der Daten, Digitalisierung der Datenbestände, AP 4.1, 4.2, 4.3: Monitoring und Modellierung - Aufbau eines Referenz-Monitoring-Systems, Makromodells, Entwicklung Meteorologischer Szenarien AP 5.1,5.2,5.4,5.5: Zustands- und Defizitanalyse - Berechnung und Bewertung von hydrologischen, hydraulischen und stofflichen Belastungen der Gewässer sowie Hochwassergefährdungen AP 6: integratives strategisches Gewässerentwicklungskonzept - Bewertung Entwicklungskonzeption durch GIS-Analysen AP 7.2: integrale Entwicklungsplanung - kooperative Maßnahmenentwicklung zur ganzheitlichen Hochwasservorsorge AP 8: Entwicklung eines Implementierungsplans - Strategien zur langfristigen Umsetzung und Sicherung.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Professur für Wasserwirtschaft durchgeführt. Messungen von Abfluss und Wasserqualität sind bislang auf einzelne Messstationen beschränkt. Für Aussagen zum Systemverhalten werden schwer zu verifizierende Annahmen zum Verlauf der betrachteten Kenngrößen zwischen den vorhandenen Messpunkten gemacht. Durch eine räumlich-kontinuierliche Erfassung von Menge, Gewässergüte, aber auch der hochaufgelösten Erfassung der Gerinnemorhometrie kann eine numerische Simulation des Abflusses sowie des Stoffhaushaltes von Fließgewässern und das Verständnis der Prozessdynamik verbessert werden. Durch die longitudinale Messung der Wasserqualität können Schadstoffquellen exakt ermittelt werden und die Identifikation kritischer Gewässerbelastungen erfolgen. Bootsgestützte Messungen zur Erfassung der Parameter über ein Messfloß in Gewässern mit geringeren Tiefen wurden bisher noch nicht durchgeführt. Eine Erfassung hochaufgelöster Längsprofile, wertet die bestehenden Messungen auf und trägt zur Schließung dieser Wissens- und Informationslücken bei. Die gewonnenen dreidimensionalen Gewässeraufnahmen werden mit Daten der Wasserqualität integriert und unter anderem zur morphometrischen und biologischen Bewertung der Gewässerstruktur genutzt. Die Daten dienen als Eingangsgröße für Gewässermodelle bzw. zu deren verbesserter Kalibrierung. Das langfristige, räumlich hoch aufgelöste Monitoring dient zur Wirkungsabschätzung von Veränderungen in der Gewässerbewirtschaftung. Mit den kalibrierten Modellen kann durch die Berechnung von Szenarien eine Bewertung von geplanten Bewirtschaftungsmaßnahmen durchgeführt werden. Evaluierung und Erprobung von Erfassungsverfahren (AP1) mit technischer Umsetzung eines modularen Messsystems; Datenhaltung und -Integration (AP2), Durchführung von Messkampagnen an Pilotgewässern (AP3), Datenaufbereitung, Auswertung und Vusion untersch. Quellen (AP4), Modellentwicklung und Gewässermodellierung (AP5), Bewertung und Entwicklung von Unterhaltungsmaßnahmen (AP6).
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik durchgeführt. Das Gesamtziel des Verbundes ist eine schrittweise Erhöhung der Steuerkompetenz der Akteure der Küstenwasserwirtschaft durch die Entwicklung und Produkteinführung eines Instrumentariums in verschiedenen internationalen Arbeitsregionen. Das Teilvorhaben 5 am LIAG beschäftigt sich mit der Identifikation der Salzwasserfront mittels geophysikalischer Verfahren, die auch die Grundlage für die Ableitung von Modellanfangs- und Randbedingungen für die numerische Grundwassermodellierung liefern. Zur Zustandserfassung der Süß-/Salzwasserübergangszone sowie deren zeitlicher Entwicklung im Zuge des Klimawandels oder verstärkter Grundwasserentnahmen wird ein Monitoringsystem entwickelt mit dem Ziel, langfristig zum Grundwassermanagement entscheidend beizutragen. Der Arbeitsplan orientiert sich an der go-CAM Projektstruktur, welche sich in drei Querschnittsthemen (QT) und vier Arbeitsregionen (AR) gliedert. Der Arbeitsplan des Teilvorhabens 5 umfasst den Einsatz verschiedener Methoden der Oberflächen- und Bohrlochgeophysik. Aus der integrierten Aufbereitung der Daten werden Strukturinformationen, hydraulische Parameter und die Stoffkonzentration des Grundwassers abgeleitet sowie der optimale Standort für das Monitoring der Süß-/Salzwasserübergangszone festgelegt. Modellrechnungen zur Optimierung des Monitoringsystems gehen dessen Konzipierung und Bau voran. Datenanalyse, Dateninversion und Definition von Workflows als Instrument für Grundwassermanagement schließen sich an. Die Übertragung auf internationale Arbeitsregionen erfolgt durch Unterstützung von PhD-Studenten.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AMC - Analytik & Messtechnik GmbH Chemnitz durchgeführt. Messungen von Abfluss und Wasserqualität sind bislang auf einzelne Messstationen beschränkt. Für Aussagen zum Systemverhalten werden schwer zu verifizierende Annahmen zum Verlauf der betrachteten Kenngrößen zwischen den vorhandenen Messpunkten gemacht. Durch eine räumlich-kontinuierliche Erfassung von Menge, Gewässergüte, aber auch der hochaufgelösten Erfassung der Gerinnemorphometrie kann eine numerische Simulation des Abflusses sowie des Stoffhaushaltes von Fließgewässern und das Verständnis der Prozessdynamik verbessert werden. Durch die longitudinale Messung der Wasserqualität können Schadstoffquellen exakt ermittelt werden und die Identifikation kritischer Gewässerbelastungen erfolgen. Bootsgestützte Messungen zur Erfassung der Parameter über ein Messfloß in Gewässern mit geringeren Tiefen wurden bisher noch nicht durchgeführt. Eine Erfassung hochaufgelöster Längsprofile, wertet die bestehenden Messungen auf und trägt zur Schließung dieser Wissens- und Informationslücken bei. Die gewonnenen dreidimensionalen Gewässeraufnahmen werden mit Daten der Wasserqualität integriert und unter anderem zur morphometrischen und biologischen Bewertung der Gewässerstruktur genutzt. Die Daten dienen als Eingangsgröße für Gewässermodelle bzw. zu deren verbesserter Kalibrierung. Das langfristige, räumlich hoch aufgelöste Monitoring dient zur Wirkungsabschätzung von Veränderungen in der Gewässerbewirtschaftung. Mit den kalibrierten Modellen kann durch die Berechnung von Szenarien eine Bewertung von geplanten Bewirtschaftungsmaßnahmen durchgeführt werden. Erprobung von Mess- und Erfassungsverfahren (AP1) mit technischer Umsetzung eines modularen Messsystems (AP2), Durchführung von Messkampagnen an Pilotgewässern (AP3), Datenmodellierung und -Integration (AP4), Gewässermodellierung (AP5), Bewertung von Entwicklungs- und Unterhaltungsmaßnahmen (AP6) sowie Projektkoordination (AP7). Der Schwerpunkt der Arbeiten von AMC liegt in der Realisierung von AP2.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bochum, Bochum University of Applied Sciences, Fachbereich Geodäsie, Fachgebiet Informatik , Geoinformatik durchgeführt. Im Rahmen des geplanten Vorhabens soll ein integriertes, GIS-gestütztes kommunales Monitoringsystem entwickelt werden, das kommunale Daten und Analyseergebnisse zu verschiedenen Themenfeldern (u.a. Raumentwicklung, Demographie, Sozialstruktur, Wohnen und Umwelt) für unterschiedlichen räumliche Betrachtungsebenen (Stadtteil, Quartier, Baublock, Rasterzelle u.ä.) zielgruppengerecht aufbereitet und diese, insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, als ressortübergreifende Planungsgrundlage für verschiedene Entscheidungsträger und Fragestellungen der Steuerung städtischer Maßnahmen und Ressourcenverteilung zur Verfügung stellt. Im Teilprojekt 3 werden schwerpunktmäßig Fragen der Datenmodellierung, der Datenaufbereitung, der automatisierten raum-zeitlichen Analyse und Prognose der Daten sowie der zielgruppengerechten Bereitstellung der Informationen mit Hilfe der vorhandenen technischen Infrastrukturen bearbeitet. Eigenentwicklungen werden unter einer offenen OSI-konformen Lizenz (z.B. Apache 2.0) veröffentlicht. AP I. Erarbeitung des Stands der Forschung und Technik, insb. in Bezug auf kommunale GDI und GIS-Lösungen sowie Entscheidungsunterstützungssysteme. AP II. Feststellung der Ausgangssituation und Bedarfe in den beteiligten Kommunen, insb. im Hinblick auf die vorhandenen Daten und die zugrundeliegenden Datenmodelle sowie bereits bestehende Prozesse. AP III. Fachliche und technische Systemkonzeption und Implementierung mit anschließender Bewertung der Ergebnisse. Dabei u.a. Entwicklung eines Datenmodells und eines Indikatiorensets; Entwicklung von Werkzeugen zur automatisierten Berechnung der Indikatoren auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen auf Basis der vorhandenen Daten; Entwicklung von Prognose- und Simulationswerkzeugen; Konzeption der technischen Umsetzung und der regelmäßig aktualisierten Bereitstellung der Daten; Implementierung des Systems; Evaluation der Testphase. AP IV. Mitwirkung bei Dokumentation und Transfer.
Das Projekt "Teilprojekt 2: 4D-Zustandsgrößen, hier: Beiträge Brockmann Consult GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brockmann Consult GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel - Das Ziel von DeMarine-2 ist es, die während der Vorgängerprojekte DeMarine-Umwelt und DeMarine-Sicherheit erlangten Ergebnisse und Services weiter auf die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen und operationelle Services vorzubereiten. Brockmann Consult GmbH ist hierbei in den Teilprojekten TP2 und TP4 beteiligt. Während im Rahmen von TP2 Fernerkundungsdaten und Modelldaten assimiliert und die Ergebnisse für eine verbesserte räumliche Abdeckung der Fernerkundungsdaten eingesetzt werden, ist das Ziel von TP4, bereits entwickelte Produkte aus Satellitendaten weiter zu optimieren und gezielt noch offene Fragestellungen zu bearbeiten. Hierbei stehen Sedimentcharakterisierung, Strukturerkennung und Änderungsanalysen im Vordergrund. Beide Teilprojekte haben zum Ziel, die Produkte für die Nutzer in der art zur Verfügung zu stellen, dass sie in ein operationelles Monitoring integriert werden können. 2. Arbeitsplanung - Die Rolle von BC im TP2 ist die Aufbereitung der Fernerkundungsdaten für die Datenassimilation sowie die Auf- und Weiterverarbeitung der Informationen aus der Modellassimilation. Die Produkte sollen in die BC Produktionskette integriert werden. Die Aufgaben im TP4 liegen bei der Optimierung der optischen Verfahren, der Synergie der verschiedenen Informationsquellen, der Validierung und zeitlichen Analyse der Ergebnisse
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Institut für Wasser und Umwelt, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens zur integrativen Bewertung von Aufbereitungstechniken zur indirekten Abwasserwiederverwendung, wobei der regionale Wasserkreislauf vom Abwasser über die aquatische Umwelt bis hin zum Trinkwasser betrachtet wird. Das Bewertungsverfahren berücksichtigt potenzielle Risiken für Mensch und Umwelt aufgrund chemischer aber auch mikrobieller Kontaminationen sowie die (Kosten-) Effizienz der technischen Lösungen. Im Rahmen des Projekts führt die TUM Pilotversuche durch, in denen verschiedene vor allem oxidative und biologische Verfahren und Verfahrenskombinationen untersucht werden, die bei der indirekten Abwasserwiederverwendung eingesetzt werden können. Die Bewertung der Verfahren erfolgt über verschiedene Parameter, wobei die TUM für die Betriebsparameter sowie die Bestimmung pathogener Keime und Antibiotikaresistenzen verantwortlich ist. Die TUM koordiniert das AP 2 zur Entwicklung von Strategien zur Entfernung von relevanten Spurenstoffen bei indirekter Abwasserwiederverwendung. Sie ist verantwortlich für die Durchführung von Pilotstudien zur Oxidation (Ozon, weitergehende Oxidationsverfahren UV/H2O2), Biofiltration (Langsamsandfilter, Schnellfilter, Biologisch aktive Kohle), Grundwasseranreicherung und zur Kombination verschiedener Verfahren. Zudem ist sie maßgeblich an der Untersuchung von Anlagen im Vollmaßstab in Deutschland und Spanien beteiligt. Zur Bewertung von Aufbereitungsverfahren, die bei der indirekten Abwasserwiederverwendung eingesetzt werden, entwickelt die TUM Methoden für die Bestimmung von Fäkalindikatoren (z.B. E. Coli, Enterokokken), trinkwasserrelevanten Keimen (z.B. Pseudomonas Aeruginosa, Chlostridium Perfringens) und antibiotikaresistenten Genen.
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Bund | 50 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 50 |
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Language | Count |
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Deutsch | 50 |
Englisch | 13 |
Resource type | Count |
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Keine | 17 |
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Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 46 |
Luft | 36 |
Mensch & Umwelt | 50 |
Wasser | 35 |
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