API src

Found 2 results.

Bedingungen des Handelns im Natur-/Umweltschutz als Grundlage fuer die Umwelterziehung - Vergleichende Untersuchungen in Deutschland und der Tuerkei auf der Grundlage der 'Theory of Planned Behavior'

Das Projekt "Bedingungen des Handelns im Natur-/Umweltschutz als Grundlage fuer die Umwelterziehung - Vergleichende Untersuchungen in Deutschland und der Tuerkei auf der Grundlage der 'Theory of Planned Behavior'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Biologiedidaktik durchgeführt. Es werden Bedingungen spezieller Aspekte des Umwelthandelns unter besonderer Beruecksichtigung der Situationen in Deutschland und der Tuerkei erfasst. Spezielle Fragestellungen: a) Von welchen Bedingungen sind bei Schuelern/innen Energiesparen, Muellvermeidung und Wassersparen abhaengig? - b) In welcher Weise wurde von Lehrer/innen praktisches Arbeiten, Outdoorunterricht und Schulbucheinsatz praktiziert und welche Bedingungen sind hierfuer ausschlaggebend? - c) Wie gross ist die Erklaerungskraft der Theory of Planned Behavior' in einen spezifischen Kontext (kulturvergleichender Ansatz)?

Gerechtigkeitspsychologische Analyse und Mediation von Konflikten: ein interkultureller Vergleich am Beispiel lokaler Umweltkonflikte (Projekt DFG-SPP 'Globale Umweltveraenderungen: sozial und verhaltenswissenschaftliche Dimensionen)

Das Projekt "Gerechtigkeitspsychologische Analyse und Mediation von Konflikten: ein interkultureller Vergleich am Beispiel lokaler Umweltkonflikte (Projekt DFG-SPP 'Globale Umweltveraenderungen: sozial und verhaltenswissenschaftliche Dimensionen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fachgebiet Psychologie durchgeführt. Das Forschungsprogramm dient der gerechtigkeitspsychologischen Rekonstruktion konkurrierender Standpunkte und Handlungsbereitschaften in lokalen Umweltkonflikten, um auf dieser Basis gemeindebezogene Massnahmen zur Mediation der Konflikte abzuleiten und zu evaluieren. Das Modell kontrastiert universelle und kontextuelle Verteilungs-, Verfahrens- und Interaktionsgerechtigkeiten mit dispositionalen und kontextspezifischen Interessenvariablen zur Erklaerung a) der Gesamtfairness der konkurrierenden politischen Entscheidungen und Massnahmen, b) der Handlungsbereitschaften zur Foerderung dieser und c) zur konstruktiven Konfliktloesung. Die zentrale Hypothese lautet, dass - im Gegensatz zu den Aussagen von Rational-choice-Modellen - Handeln in lokalen Umweltkonflikten nicht nur interessen- sondern ebenso gerechtigkeitsmotiviert ist. Das experimentell variierte Feedback ueber diese Ergebnisse an die Gemeinde (Informationsbroschuere, Workshop) sollte zu veraenderten Gerechtigkeitsperzeptionen, zu einer Zurueckstellung von Eigeninteressen sowie zu einer hoeheren Bereitschaft zur konstruktiven Konfliktloesung fuehren. Ein Vergleich mit den Ergebnissen einer parallelen australischen Studie von Dr. Geoff Syme (CSIRO, Perth) dient der Aufdeckung kultureller Gemeinsamkeiten und Unterschiede und wird durch guenstige Rahmenbedingungen ermoeglicht. Vorgehensweise: Fragebogen; qualitative Interviews. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

1