Das Projekt "Internationale Fachtagung 'Menschliche Anforderungen an die Bewaeltigung komplexer Probleme und Konflikte am Beispiel der Klimaaenderung und der durch sie zu erwartenden soziooekonomischen Konsequenzen'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: AGRA-STAD.
Das Projekt "DAM Dekarbonisierung: Quantifizierung der Potenziale, Machbarkeit und Nebenwirkungen atmosphärischer CO2-Entnahme durch Alkalinitätserhöhung (AE), Vorhaben: Auswirkungen von Ozeanalkalinisierung auf Fischerei und Nahrungssicherheit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Agrarökonomie.
Das Projekt "Frühwarnsystem für Klimakriegsrisiken (Klimakriegsrisiken-RD2)" wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..
Am 5. November 2001 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 6. November eines jeden Jahres zum Internationalen Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten (RES 56/4). Dieser Tag soll der Weltöffentlichkeit immer wieder die ökologischen Begleiterscheinungen von Krieg und bewaffnetem Konflikte bewusst machen. Beide beeinträchtigten Ökosysteme und Naturressourcen weit über den Waffenkonflikt hinaus, ihre Schäden treten oft grenzüberschreitend auf und sie können nachfolgende Generationen schädigen.
Das Projekt "Emissionshandel im internationalen Luftverkehr" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Halle-Wittenberg, Wirtschaftswissenschaftlicher Bereich, Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre insbesondere Betriebliches Umweltmanagement.Am 20.12.2006 hat die Europäische Kommission einen Richtlinienvorschlag vorgelegt, der eine dahingehende Ausweitung des Europäischen Emissionshandelssystems vorsieht, dass ab 2012 alle in Europa landenden und startenden und somit auch internationale Flüge in selbiges einbezogen werden sollen. Hierdurch werden erstmals mobile Emissionsquellen einem Emissionshandelssystem unterworfen. Dies geht einher mit einer Ausweitung des Anknüpfungspunkts europäischer bzw. nationaler dem Umweltschutz dienender Regelungen über den rein innereuropäischen Rechtsraum hinaus. Das Emissionshandelssystem wird somit in einen internationalen und somit auch völkerrechtlich zu beurteilenden Kontext gestellt. Im Rahmen der Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob sich die geplante Ausweitung des Emissionshandelssystems auch in den internationalen Rechtsrahmen einpasst oder aber es zu einer Kollision mit von den Mitgliedsstaaten geschlossenen bilateralen Abkommen oder völkerrechtlichen Verträgen kommt. Hintergrund der Analyse ist, dass das europäische Vorhaben einen neuen Aspekt des sich seit längerer Zeit immer weiter zuspitzenden Konflikts zwischen regionalen und internationalen Lösungsansätzen für globale Umweltprobleme einerseits und den aus verschiedenen Gründen solchen Lösungen widerstreitenden Interessen einzelner Staaten andererseits darstellt. Insofern soll über die konkrete Frage des Emissionshandels hinausgehend die Arbeit auch einen Beitrag leisten zu der Untersuchung, ob im Völkerrecht bzw. konkret im Umweltvölkerrecht an gemeinsamen Werten orientierte, allgemein verpflichtende völkerrechtliche Rechtssätze entstehen können, ohne dass hierüber zwangsläufig ein ausdrücklicher Konsens der Staatengemeinschaft bestehen muss. Ein solcher erweiterter Wertekanon könnte, wenn auch wohl nicht eine Pflicht zum Tätigwerden so doch zumindest eine Rechtfertigung im Kollisionsfall begründen. Ergebnis der Arbeit soll eine umfassende Analyse der bei der Ausweitung des Emissionshandelssystems auftretenden völkerrechtlichen Fragestellungen sein. In diesem Rahmen können dann die zu erwartenden Probleme dargestellt und Lösungswege bzw. bei Kollisionen eine etwaige Rechtfertigung aufgezeigt werden.
Das Projekt "Weiterentwicklung von Handlungsoptionen einer ökologischen Rohstoffpolitik, Identifizierung und Verminderung von internationalen Konflikt-Risiken bei Zugang und Nutzung von Ressourcen - RohKon" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Adelphi Research gemeinnützige GmbH.A) Problemstellung: Die Nachfrage nach natürlichen Ressourcen und ihre Preise haben sich in den letzten Jahren zum Teil drastisch erhöht. Mit China und Indien sind neue Nachfrager auf dem Weltmarkt aufgetreten. Die zunehmende Nachfrage wird als eine potentielle Ursache für zukünftige internationale Krisen, Konflikte oder gar Ressourcenkriege angesehen. Es wird befürchtet, dass Rohstoffe wie Kupfer knapp werden, die Förderung nicht mehr ausreicht, um die steigende Nachfrage zu befriedigen, die Verfügbarkeit durch Preisanstiege eingeschränkt wird oder der Zugang zu Rohstoffen durch nationale Sicherungsmaßnahmen oder gewaltsame Aktionen im Kontext der sog. 'Konfliktressourcen' erschwert wird. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): BMU ist Mitglied des Ressortkreises Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung. Umwelt- und Ressourcenschutz sind wichtige Bestandteile des Aktionsplans Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung. Das Vorhaben soll dazu dienen, die potentiellen Konfliktrisiken einer steigenden Nachfrage nach Rohstoffen zu minimieren. Dabei kommen Maßnahmen der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft - wie in der Rohstoffstrategie der Bundesregierung bereits avisiert - und privater Unternehmen in den Herkunftsländern eine besondere Bedeutung zu. Das Vorhaben ermöglicht eine Verzahnung des umweltpolitischen Schwerpunkts Ressourceneffizienz des BMU mit der Außen-, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik der Bundesregierung. C) Ziele des Vorhabens sind die Identifizierung von ressourcenbezogenen Konfliktrisiken und die Entwicklung von Empfehlungen zur Verminderung von ressourcenbezogenen Konfliktrisiken.
Das Projekt "Die Regime-Umwelt von Umwelt-Regimen: internationale Regime-Konflikte im Bereich Umweltschutz" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Tübingen, Institut für Politikwissenschaft, Abteilung Internationale Beziehungen, Friedens- und Konfliktforschung.Allgemeine Projektbeschreibung: Ziel des Projektes ist eine Erforschung von Konflikten zwischen internationalen Umweltschutz- und Freihandelsregimen. Unter internationalen Regimen sind formelle Vereinbarungen (also Verträge, Übereinkommen, Konventionen, Protokolle, etc.) zu verstehen, durch welche sich zwei oder mehr Staaten zu einem bestimmten Verhalten in einem spezifischen Politikfeld verpflichten. Die Zunahme von Konflikten zwischen internationalen Regimen wird bedingt durch die wachsende, oft unabgestimmte Verregelung des internationalen Systems, insbesondere seit Ende des Kalten Krieges. Denn die unterschiedlichen Regelwerke bilden alles andere als ein kohärentes System: sie sind zumeist unabhängig voneinander entstanden, haben unterschiedliche geographische und funktionelle Reichweiten und zeichnen sich durch z. T. sehr stark differierende Grade von Kodifizierung, Institutionalisierung, internationaler Anerkennung oder Sanktionskraft aus. Der Forschungsgegenstand, internationaler Regime-Konflikt, wird definiert als eine funktionelle Überlappung von zwei oder mehreren internationalen Regimen, die in einem Widerspruch von Regeln oder regel-bezogenem Verhalten besteht. Aufgrund ihres jeweiligen Querschnittscharakters sind sowohl die Umweltschutz-Thematik als auch das Freihandelsprinzip für solche Widersprüche besonders anfällig. Die Promotion konzentriert sich daher auf Konflikte, die zwischen Regimen dieser beiden Themenfelder auftreten. Fragestellung, Theoretische Grundlegung und Methodik: Die empirische Zielsetzung des Projekts besteht in der Aufdeckung und systematischen Beschreibung von internationalen Regime-Konflikten über Probleme des internationalen Umweltschutzes. Zur Aufdeckung von Regime-Konflikten wurde ein detailliertes Quellenstudium betrieben. Außerdem wurden Interviews sowie eine Umfrage unter Sekretariaten von Umweltschutz- und Freihandelsregimen durchgeführt. Neben der empirischen Zusammenstellung von Regime-Konflikten möchte die Arbeit einen Beitrag zur politikwissenschaftlichen Theorie über internationale Regime leisten. Im Rahmen dieser theoretischen Zielsetzung sollen Definitionen, Kriterien und Typologien zu Regime-Konflikten und deren Eigenschaften erarbeitet werden: auf der Basis der gesammelten Daten sollen wiederkehrende Muster von Regime-Konflikten erkannt und diese Muster in verschiedene Typen und Sub-Typen übersetzt werden. Eine dritte, praxis-relevante (und zugleich theorieerweiternde) Zielsetzung des Forschungsvorhabens besteht schließlich darin, die Auswirkung von Regime-Konflikten auf die Effektivität der betroffenen Regime bestimmen und zu begründen. Die Kernfragen lauten somit: Welches Regime setzt sich in einem solchen Konflikt eher durch - und warum ist dies der Fall? Um diese Fragen zu beantworten, wurden zunächst Hypothesen über die Auswirkungen von Regime-Konflikten entwickelt - auf der Basis der politikwissenschaftlichen Regime-Theorie und völkerrechtlicher Literatur. usw.
Das Projekt "Regionales Leitprojekt Biomassehof - Öffentlichkeitsarbeit und Bildung im Bereich Erneuerbare Energien" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK). Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Fachbereich 2 Landschaftsnutzung und Naturschutz.Deutschland lebt multikulturell. Zumindest was seine Energieträger angeht: Wir verbrauchen Mineralöl aus Norwegen, Erdgas aus Russland oder Kohle aus vergangenen Erdzeitaltern. Uran wird in Australien oder Kanada abgebaut und gelangt über Konversionsanlagen in Frankreich und Großbritannien nach Deutschland. Lange werden uns diese fossilen und nuklearen Ressourcen nicht mehr zur Verfügung stehen: steigende Energiepreise sind inzwischen keine Zukunftsmusik mehr. Die Abhängigkeit von zumeist Großkonzernen in wenigen Förderländern führen schon heute zu internationalen Konflikten. Hinzu kommt die wachsende Bedrohung des Weltklimas durch die ständige Emission schädlicher Gase bei der Verbrennung fossiler Energieträger. Die Nutzung heimischer nachwachsender Rohstoffe hingegen sichert dem Verbraucher die zukünftige Energieversorgung und der Land- und Forstwirtschaft sowie Handwerkern zusätzliche Einnahmequellen. Dezentrale Lösungen bieten auch strukturschwachen ländlichen Räumen neue Chancen. Gleichzeitig ist die Energiebereitstellung aus regenerativen Rohstoffen nahezu klimaneutral: bei der Verbrennung wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie vorher in der Pflanze festgelegt wurde. Im Rahmen dieses Projektes sollen bestehende Initiativen im Bereich Erneuerbare Energien besser vernetzt und weitere Ideen entwickelt werden. Ziel ist es, einen Biomassehof (Produktion, Verarbeitung und dezentraler Vertrieb von Biomasse, Bereitstellung von Endenergie) als Pilotprojekt gemeinsam mit interessierten Landwirten aufzubauen und fachlich zu begleiten. Logistik und die Wahl des Standortes werden gemeinsam mit dem Projekt Regionale Potenzialstudie Nachwachsende Rohstoffe auf der Basis Geographischer Informationssysteme erarbeitet. Als Informationszentrum soll der Biomassehof der Aus- und Weiterbildung sowie als Ansprechpartner für interessierte Verbraucher dienen und - in Kooperation mit dem Handwerk - daher auch über technische Möglichkeiten informieren.
Das Projekt "Monetary Energy Footprint Analysis (MEFA)" wird/wurde gefördert durch: Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank Wien. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Regional- und Umweltwirtschaft.Climate change and securing the energy supply are amongst the major challenges for the growth of the economy and for the well-being of nations. The increasing number of climate change related disasters, the dramatic increase of the oil price and the gas crisis between Russia and the Ukraine in late 2005 underline these critical developments. In this context, a comprehensive discussion of feasible strategies for a sustainable energy supply is urgently needed to achieve a turnaround of this trend in the medium term and to reassure energy supply in the long term. The necessary fundamentals required for the development of a long term energy vision lack widely, due to the absence of reasonable long term scenarios that fulfill the requirements of climate protection. In addition, no adequate translation of ecological considerations into economic models is currently available in this respect. Furthermore, when comparing different energy technologies by economic means, external costs are normally not considered and distorted costs result in misleading market signals. The study 'Monetary Energy Footprint Analysis aims at developing a combined economic and ecological model, and will allow the economic and ecological evaluation of different energy scenarios. External costs will be considered in the calculation and comparability of the scenarios will be obtained through a long term investment appraisals. The investment guidelines developed in this study will provide economic and political decision makers with a tool to rate energy investments by their long term costs for the economy. The consortium for this project consists of the World Wide Fund for Nature (WWF) and the Institute of Environmental Economies of the Vienna University of Economics and Business Administration (WU Wien).
Das Projekt "Climate Change, Mountain Hydrology and Institutional Constraints: International and Local Dimensions" wird/wurde gefördert durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme.A crucial vulnerability faced by the international community in the near future will be access to fresh water in sufficient quantity and of adequate quality to meet increasing and more diverse needs of a growing world population. Mountains have always held a privileged relationship with water, as the sources of the world's greatest rivers and as the home of the great reserves of water held in glaciers.Major global forces nevertheless threaten these mountain reservoirs. Climate change is predicted to modify quantities of water available as well as shift its seasonality. It is likely that even greater challenges will come from the dynamics of human behavior. Population growth is perhaps the most obvious threat to sufficient water supply but it goes hand in hand with changing norms and evolving activities, leading to increasing competition among use for agriculture, industry, leisure, and domestic activities. Influencing production and distribution are societal rules and norms such as pricing schemes, regulations, and property rights that determine who gets how much water and when. Appropriate solutions to oversee water use will contribute to efficient and equitable distribution. Poor management can aggravate shortages, increase social and economic disparities, and is a potential source of deadly international conflict.Mountain regions are generally considered to be the 'water towers of the world' not only because they receive important quantities of precipitation, but also because this water is then stored there in the form of snow and ice. Populations living in mountains have a very long history of overseeing this precious resource and can be the source of important knowledge about solving the dilemmas of managing a public good that knows no boundaries and can therefore be diverted and traded. Resources governed by natural processes in this way become inextricably linked with political and economic forces. (...)
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