s/iodverbindung/Jodverbindung/gi
Das Projekt "LEXIS: Laborversuche zur Jodchemie in der Stratosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut) durchgeführt. The atmospheric chemistry of iodine has received much less attention than that of chlorine and bromine but recently a role for iodine in stratospheric ozone depletion has been proposed (Solomon et al. 1994). It is important to establish quantitatively the chemistry and budgets of atmospheric iodine, so that the influence, if any, of man-made iodine compounds on stratospheric ozone can be assessed. The objective of the LEXIS project is to provide laboratory data needed for this.
Das Projekt "Konvektiver Spurentransport in die obere Troposphaere ueber Europa: Budget und Wirkung auf Chemie (CONTRACE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen durchgeführt. 1. Ziel: Quantifizierung des gesamten konvektiven Transports von NOx ueber Europa fuer Bedingungen im Sommer und Winter. Vergleich des Beitrages des konvektiven Transports zur NOx-Bilanz der oberen Troposphaere (OT) mit den Beitraegen von Flugzeugemissionen und der Produktion durch Blitze. 2. Arbeitsplanung: Koordination des Verbundprojektes einschliesslich der Messkampagnen. Messungen von NO, NOx, O3, CO, CO2, J(NO2) und meteorologischer Parameter im Ausstroembereich verschiedener konvektiver Wolken in der OT bei den Kampagnen. Entwicklung eines Algorithmus zur Erkennung konvektiver Wolken mittels METEOSAT Satellitendaten und Bestimmung des mittleren Bedeckungsgrades. Bestimmung des gesamten konvektiven Transports von NOx ueber Europa im Sommer und Winter anhand von mittleren NOx-Fluessen, berechnet aus den in-situ Messungen im Ausstroembereich von konvektiven Wolken, und hochgerechnet mit der gesamten Ausdehnung der konvektiven Wolken bestimmt aus den Satellitenbildern. 3. Ergebnisverwertung: Erste Bestimmung des integralen konvektiven Transports von NOx (in TgN yr-1 km-2) ueber Europa. Klimatologie von konvektiven Wolken ueber Europa anhand METEOSAT.
Das Projekt "Mini-DOAS Messungen während der HALO Southtrac Mission im Herbst 2019" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Mit dem Antrag soll die Teilnahme des mini-DOAS Instrumentes an der Southtrac Kampagne im Herbst 2019, sowie die Auswertung, Interpretation und Veröffentlichung der dabei gemessenen Daten beantragt werden. Das mini-DOAS Instrument ist ein passives Fernerkundungsinstrument mit dem gleichzeitig in Nadir- und Limb-Richtung Himmelsstreulicht im UV/vis/NIR von Bord des Forschungsflugzeuges HALO gemessen und spektral analysiert wird. Mit den Messungen können mit Hilfe der Differentiellen Optischen Absorptions Spektroskopie (DOAS) die Konzentrationen wichtiger Spurenstoffe auf Flughöhe, sowie Vertikalprofile und vertikale Säulen bestimmt werden, wobei einige der gemessenen Spurenstoffe mit anderen Messmethoden nicht (BrO, OClO, IO, C2H2O2, und C3H4O2) oder nur schwer (NO2, HONO, und CH2O) nachweisbar sind. Die Messungen im Nadir und Limb erlauben auch alle 3 Phasen des atmosphärischen H2O (u.a. den Wasser- und Eiswasserpfad), Eigenschaften des atmosphärischen Strahlungstransportes (u.a. relative Radianzen, Photonenweglängen, ...), sowie einige mikrophysikalische Eigenschaften von Aerosole und Wolkenteilchen zu bestimmen. Mit den Messungen des mini-DOAS Instrumentes sollen im Rahmen der Southtrac Kampagne drei spezielle wissenschaftlichen Ziele verfolgt werden (CHEM-1_Q1, CHEM-1_Q2 und CHEM-2_Q1), die im Einklang mit dem Kampagnenantrag stehen. Insbesondere (a) komplettieren unsere hochgenauen Messungen von BrO (und IO) das Budget der ozonschädlichen Brom- und Iodverbindungen (CHEM-1_Q1), und (b) helfen die Messungen von BrO und OClO den Ozonverlust in der oberen Troposphäre unteren Stratosphäre einzugrenzen (CHEM-1_Q2). Weiterhin dienen (c) die Messungen von NO2, HONO, aber insbesondere auch von CH2O und C2H2O2 die Abluft aus der Biomassenverbrennung nachzuweisen (CHEM-2_Q1).
Das Projekt "FS SONNE (SO 218) SHIVA: Stratosphärisches Ozon: Halogen Einfluss in einer sich verändernden Atmosphäre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 2: Marine Biogeochemie, Forschungseinheit Chemische Ozeanographie durchgeführt. Ziele: In interdisziplinärer Zusammenarbeit sollen während der Fahrt SO 218 Produktion, Emission und Transport kurzlebiger Substanzen mit klimasensitiven Eigenschaften in bisher nicht untersuchten, biologisch hochaktiven Küstenregionen des West-Pazifik erforscht werden. Parallel sollen vom deutschen Forschungsflugzeug Falcon aus darüber liegende Luftschichten beprobt werden. Die kombinierte international angelegte Messkampagne mit FS Sonne, der zusätzliche Einsatz von einigen Forschungsbooten, die in Küstennähe operieren, der Einsatz der Falcon, sowie die gleichzeitig durchgeführten Messungen am Boden und vom All aus, dienen zur Untersuchung der ozeanischen Emissionen halogenierter Kohlenwasserstoffe, ihrem Transport und ihren Auswirkung auf die globale Ozonschicht im Rahmen des EU SHIVA Projektes. Dies ist ein weltweit einmaliger Ansatz. Auf der Schiffskampagne werden bromierte und iodierte Verbindungen in Atmosphäre und Meerwasser, sowie weitere Spurengase und meteorologische Parameter gemessen. Biologische Analysen (Phytoplankton und Zooplankton) sollen helfen, die Quellen und Senken der Spurengase im Ozean besser zu verstehen. Zur Bestimmung von küstennahen Konzentrationsgradienten sind Probennahmen durch lokale Forschungsboote geplant. Außerdem ist der Austausch der Proben zwischen FS Sonne und den Forschungsbooten vorgesehen. Mit dem deutschen Forschungsflugzeug Falcon ist parallel dazu eine Probenahme in der unteren Atmosphäre vorgesehen. Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover vorliegen und die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE (BGR).
Das Projekt "Investigation of reactive halogen species in a smog chamber and in the field" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. The objective of the proposed activities as part of the DFG research group HaloProc is the investigation of Reactive Halogen (RH) chemistry in the atmosphere by Differential Optical Absorption Spectroscopy. The importance of RH includes the destruction of ozone, change in the chemical balance, increased deposition of toxic compounds (like mercury) and potential indirect effects on global climate. In our laboratory experiments we observed events of 'Bromine Explosion' (auto catalytic release of reactive bromine from salt surfaces - key to ozone destruction) that were strongly dependent on pH and humidity. Our measurements from field campaigns in Namibia/Botsuana, Southern Russia and Mauritania during HaloProc1 showed 1 to 2 orders of magnitude lower BrO and IO levels than expected based on previous observations at salt flats. Environmental conditions might have strong influence, which would be consistent with the smog chamber studies. One of the main questions of the second phase is under which conditions RH activation take place does. It is of great interest whether reactions of chlorine and iodine compounds on salt surfaces are similar to those of bromine, and whether different RH compounds interact with each other. In addition, oxides of nitrogen might be important for their role in the reactivation of RH. Proposed field campaigns in Namibia and South Russia will allow us to investigate the sources, sinks and transformations of RH compounds. This work will be complemented by corresponding smog chamber experiments with measurements of different halogen oxides as well as photochemical model calculations.
Das Projekt "Waldnutzung, Waldpflege, Waldnaturschutz - Optionen für die Anpassung an den Klimawandel - Modul Wald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald und daraus abzuleitende Anpassungsoptionen werden von Prof. Dr. Werner Konold, Universität Freiburg, Institut für Landespflege untersucht. Das Modul Wald befasst sich mit folgenden Themenschwerpunkten: zukünftige Ausrichtung der Baumartenwahl (incl. Herkunftsfrage); Strukturierung und Multifunktionalität der Wälder/Veränderung von Waldgesellschaften; Sensitivität von Waldökosystemen; Veränderungen von Nutzungspotentialen; Anpassungsoptionen. Das Modul hat vor allem enge Verbindungen zu den Grundlagenmodulen Boden und Wasser sowie Biodiversität. Mit Blick auf die Wald-/Offenlanddynamik bestehen aber auch unmittelbare Anknüpfungspunkte an das Modul Landwirtschaft.
Das Projekt "Charakterisierung der Ableitung von radioaktiven Stoffen aus speziellen Arten von Einrichtungen im Bereich Medizin und Industrie mit der Fortluft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dornier Nuclear Services GmbH durchgeführt. Gemäß § 103 Absatz 1 Satz 1 StrlSchV hat der Strahlenschutzverantwortliche dafür zu sorgen, dass Ableitungen aus den dort aufgeführten Anlagen und Einrichtungen mit einer Genehmigung nach AtG bzw. StrlSchG überwacht werden (Eigenüberwachung). Während im Bereich der Kerntechnik die Emissionen radioaktiver Stoffe mit der Fortluft für alle Betriebsphasen hinreichend bekannt sind, liegen im Bereich der Einrichtungen nur wenige detaillierte Erkenntnisse zu Emissionsszenarien (Nuklidvektoren, zeitliche Verläufe) vor. Um zu diesen Fragestellungen den Kenntnisstand zu verbessern wurde vom BfS das FV 'Evaluierung des aktuellen Standes bei der Überwachung der Ableitung von radioaktiven Stoffen mit der Fortluft und dem Abwasser in Medizin und Industrie - 3619S52560' initiiert und umgesetzt. Es zeigte sich, dass die Ableitungen der meisten Einrichtungen zu keiner Exposition für die Bevölkerung von mehr als 10 µSv/a führen und nur bei einzelnen Typen von Einrichtungen die 10 µSv/a überschritten werden könnten. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollen für drei unterschiedliche Typen von Einrichtungen (Nuklearmedizin, Isotopenproduktion, Großforschungseinrichtungen) für einen Zeitraum von sechs Monaten kontinuierliche Messungen in der Fortluft durchgeführt werden um die Ableitung von kurz- und langlebigen radioaktiven Stoffen zu quantifizieren. Hierbei ist im vorgegebenen Messzeitraum kontinuierlich die Fortluft durch Direktmessungen auf gasförmige radioaktive Stoffe hin zu analysieren. Zusätzlich sind zur Erfassung längerlebiger Radionuklide geeignete Sammeleinrichtungen zu betreiben und entsprechende Analysen durchzuführen (z.B. gasf. Jodverbindungen, H-3, C-14). Neben der kontinuierlich-nuklidspezifischen Analyse sind begleitend auch Gesamtalpha- und Gesamtbetamessungen durchzuführen, um auch die zeitlichen Änderungen der Ableitung in Relation zu den in der Einrichtung durchgeführten Tätigkeiten bzw. Forschungsexperimenten in Beziehung zu setzen und zu plausibilisieren.
Das Projekt "Untersuchungen zum Auftreten und zur Abscheidung von penetrierenden Jodverbindungen in der Abluft von Kernkraftwerken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Laboratorium für Aerosolphysik und Filtertechnik durchgeführt. Die Arbeiten, die Messungen an KKW, die Synthese von schwer abscheidbaren Iodverbindungen im Labor und die Bildung von organischen Iodverbindungen im Strahlenfeld einschlossen, wurden beendet. Der Abschlussbericht ist in Arbeit.
Das Projekt "Investigation of the influences of halo chemistry on the oxidation capacitiy of the troposphere in mid-latitudes and the ozon budget including horizontal and vertical transport phenomena during long terms LOT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Reactive Halogen Species (RHS) can severely impact tropospheric chemistry. The destruction of boundary layer ozone by catalytic reaction cycles involving bromine and chlorine has been observed in polar regions and at mid latitudes. Iodine compounds have been found in the marine troposphere, too, and are supposed to change the atmospheric chemistry significantly. In a joint project between the Hebrew University Jerusalem and the University of Heidelberg, who have previously cooperated successfully for a long time, we propose investigating the influence of Reactive Halogen Species on the tropospheric chemistry and its relation to transport processes. In previous projects performed by the present proposers, the highest levels of BrO and IO ever previously observed in the atmosphere were recorded. The formation of these reactive halogens was undoubtedly related to the chemical behaviour and especially ozone depletion processes observed in the troposphere. However, our investigations have also shown that transport phenomena must play an important role in RHS formation. Due to its unique geographical position, topography, meteorology and the chemical composition of the sea waters, the Dead Sea valley is an ideal natural laboratory for the proposed investigations. The questions that will be addressed in the proposed investigation will include the determination of the horizontal and vertical distribution of RHS at the Dead Sea by measuring transport phenoma as well as seasonal fluctuation (long term). The existence of reservoir gases like BrONO2 will be in focus (new interesting link between NO2& 8211; and halogen chemistry). This will enable a deeper understanding of the release mechanisms of RHS. These 3D-observations of RHS distribution over the Dead Sea, coupled with increased information regarding RHS formation and modelling studies will substantially expand our knowledge regarding tropospheric chemistry and especially ozone depletion chemistry and their dynamics on a regional and global scale.
Das Projekt "Validation von SCIAMACHY level-2 Daten mit bodengebundenen DOAS-Messungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Ein Netz von bodengebundenen hochqualitativen DOAS-Geraeten in hohen, mittleren und niedrigen Breiten beider Hemisphaeren soll zur Validation einer Reihe von SCIAMACHY Gesamtsaeulen eingesetzt werden. Validiert werden insbesondere O3, NO2, BrO und OCIO. Weitere Gase (H2O, O4, SO2, HCHO, IO) koennen mit geringerer Genauigkeit ebenfalls vom DOAS-Netzwerk gemessen, und zur Validation der entsprechenden SCIAMACHY-Daten herangezogen werden. Zusaetzlich kann begrenzte Information ueber die NO2 Hoehenverteilung und das Auftreten von PSCs geliefert werden. Das Projekt setzt sich aus einem Heidelberger und einem Bremer Beitrag zusammen. Der Bremer Anteil besteht aus dem Weiterbetrieb der bestehenden Stationen in Ny-Ales und Bremen, dem Aufbau einer neuer Station in Merida, Venezuela und dem Wiederaufbau einer Anfang 1999 fuer 2 Monate betriebenen Station auf den Malediven. Die Messdaten werden aufbereitet und mit SCIAMACHY- Daten verglichen. Aus den beobachteten Differenzen werden dann in Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern Empfehlungen fuer moegliche Datenverbesserungen abgeleitet.
Origin | Count |
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Bund | 27 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 27 |
License | Count |
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open | 27 |
Language | Count |
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Deutsch | 27 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
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Keine | 21 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
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Boden | 20 |
Lebewesen & Lebensräume | 22 |
Luft | 20 |
Mensch & Umwelt | 27 |
Wasser | 20 |
Weitere | 26 |