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Revitalisierung in der Ise-Niederung

Naturschutzfachlich begruendete Massnahmen wurden in der anthropogen ueberpraegten Fliessgewaesserlandschaft (Ise-Niederung) umgesetzt. Die Einleitung einer Entwicklung, die zu den niederungstypischen Prozessen und Eigenschaften wie Retention, Dynamik und Vielfalt fuehren, stand im Vordergrund. Dabei wurde der eigendynamischen Entwicklung der Landschaft Vorrang vor der technischen Umgestaltung eingeraeumt. Alle Massnahmen wurden auf freiwilliger Grundlage mit den Betroffenen umgesetzt, so dass die Information und Kommunikation ein zentraler Bestandteil des Vorhabens war. Mittels einer offenen, sich in der Diskussion mit den Betroffenen weiterentwickelnden Planung lassen sich Naturschutzmassnahmen im grossen Umfang einleiten. In welchen zeitlichen Dimensionen und in welchen Qualitaeten sich eigendynamische Entwicklungen vollziehen, die auch zu einer standorttypischen Vielfalt fuehren, wird in einem aufwendigen Monitoringprogramm geklaert.

Partizipationsmodelle in der Agrarlandschaft - Modellregion Ise-Niederung

Ziel ist die Herausarbeitung uebertragbarer Ansaetze aus verschiedenen partizipaterischen Modellen zur dauerhaft naturschutzgerechten Nutzung. Dazu wurden 13 Modellprojekte in Deutschland analysiert. Darueberhinaus wurden die sozio-oekonomischen und oekologischen Wirkungen unterschiedlicher agrarer Landnutzungsformen zusammengestellt und die Moeglichkeiten der Foerderung des oekologischen Landbaus analysiert. Zusammen mit Erhebungen und Bewertung der sozio-oekonomischen und oekologischen Daten im Bereich der Nebenbaeche der Ise (Niedersachsen, Landkreis Gifhorn) wurde ein Entwicklungsszenario formuliert.

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