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Medienkooperation zwischen BMUB und unabhängigen Journalisten zum Thema Artenschutz

Zur Information der Öffentlichkeit über Fragen des Natur- und Artenschutzes finanzierte das Bundesumweltministerium die Produktion einer Zeitschrift und gab Konzeption und Redaktion vollständig in die Hände freier und unabhängiger Journalisten. Das Produkt erschien in der Reihe "MehrWERT" mit einer Auflage von 25.000. Es entstand ein 68-seitiges, bebildertes Magazin. Es versammelt einige der namhaftesten und besten Umweltjournalisten Deutschlands. In Features, Interviews und Reportagen befassen sie sich mit dem Spannungsfeld zwischen Artenreichtum und Landwirtschaft, Energiewende und Naturschutz, Nutztierhaltung und Artenschutz. Dazu gibt das Heft jede Menge praktischer Tipps und hilfreiche Adressen.

Umwelt baut Brücken - Junge Europäer im Dialog

Das Projekt "Umwelt baut Brücken - Junge Europäer im Dialog" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZOP Institut zur Objektivierung der Lern- und Prüfungsverfahren GmbH durchgeführt. Umwelt baut Brücken - Junge Europäer im Dialog (2009-2012) ist ein europäisches Austausch- und Medienprojekt mit 20 Schulen aus Deutschland und 20 Schulen aus Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Kroatien, die in bilateralen Partnerschaften und mit 11 regionalen und überregionalen Zeitungen aus diesen Ländern als Medienpartnern zu aktuellen Themen nachhaltiger bzw. nicht nachhaltiger Entwicklung zusammenarbeiten. Projektschwerpunkte und Ziele: 1. Interkulturelle Kompetenz durch persönliche Begegnungen: Die Projektgruppen der Partnerschulen besuchen sich gegenseitig und leben in dieser Zeit in den gastgebenden Familien. Dadurch lernen sie Land und Leute persönlich kennen und erhalten einen authentischen Einblick in das Alltagsleben. Sie entdecken und erfahren Gemeinsamkeiten ebenso wie Unterschiede, hinterfragen selbstkritisch vorgefasste Meinungen, lernen sich gegenseitig besser verstehen und üben sich praxisnah in Empathie, Toleranz und Solidarität. 2. Bildung für nachhaltige Entwicklung durch journalistische Recherchen: Wie 'richtige Journalisten' recherchieren die Schüler/innen gemeinsam konkrete Nachhaltigkeits- und Umweltthemen in der Region der gastgebenden Schule. Über die Ergebnisse der gemeinsamen Recherche berichtet jede Projektgruppe in ihrer Muttersprache für ihre Zeitung auf bis zu einer ganzen Zeitungsseite. Auf diese Weise erwerben die Schüler/-innen nicht nur fundiertes Wissen über (nicht)nachhaltige Entwicklungen und schärfen ihr Umweltbewusstsein. Mit ihrer umfassenden Berichterstattung in den Zeitungen wirken sie darüber hinaus als Botschafter und Multiplikatoren des Nachhaltigkeitsprinzips wie der europäischen Idee. Die besten journalistischen Leistungen werden am Ende jedes Projektjahres ausgezeichnet. 3. Medienkompetenz und Leseförderung durch Zeitung lesen: Im Rahmen eines medienpädagogischen Lehrgangs setzen sich die Schüler/-innen intensiv mit dem Medium Zeitung auseinander. Durch regelmäßige Zeitungslektüre verbessern sie nicht nur ihre Lese- und Sprachkompetenz sowie ihre Allgemeinbildung. Sie lernen darüber hinaus, mit Medien insgesamt kritisch(er) umzugehen und sie als Plattform für eine breitenwirksame Information und Aufklärung über Themen und Anliegen nachhaltiger Entwicklung kompetent zu nutzen. Projektpartner und -förderer: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Zeitungen Jurtanji List (Kroatien), Népszabadsag (Ungarn), Romania Libera (Rumänien), Trud (Bulgarien), Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Frankfurter Neue Presse, Kölner Stadt-Anzeiger, Märkische Oderzeitung, Mittelbayerische Zeitung, Ostsee-Zeitung, Südwest Presse (Deutschland). Projektmanagement: IZOP-Institut; Zentrum für Umweltkommunikation der DBU. Schirmherren des Projekts sind die amtierenden Staatspräsidenten von Bulgarien, Rumänien, Kroatien und Deutschland sowie der ehem. ungarische Staatspräsident Laszlo Solyom.

Umwelt-Zeitungsprojekt für Grundschüler

Das Projekt "Umwelt-Zeitungsprojekt für Grundschüler" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Aschendorff Medien GmbH & Co. KG durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Mit dem Projekt möchten wir die Jungen und Mädchen der dritten und vierten Klassen ermuntern, die Zeitung zu lesen. Nur wer informiert ist, kann mitreden und sich über unterschiedlichste Sachverhalte eine eigene Meinung bilden. Vier Wochen lesen die Grundschüler die Zeitung im Unterricht. Mit ihren Lehrern erarbeiten die Kinder die Struktur einer Tageszeitung und erarbeiten die Themenbereiche, die für sie von Interesse sind. Interessierte Klassen können ein Redaktionsmitglied in die Schule einladen und mit ihm über seinen Arbeitsalltag sprechen. Außerdem können die Schülerinnen und Schüler das Druckhaus des Verlages Aschendorff besichtigen, um in Erfahrung zu bringen, wie ein modernes Zeitungshaus heute auch im Sinne der Umwelt eine Tageszeitung produziert. Darüber hinaus sollen die Kinder für Umweltthemen sensibilisiert werden. Wir möchten sie dazu einladen, über Projekte oder Vereine vor Ort zu berichten, die sich für die Umwelt engagieren. Die Rechercheergebnisse werden in den Westfälischen Nachrichten veröffentlicht. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Für ihre Arbeit erhalten die Lehrer eine Sammelmappe mit vielen Informationen über die Zeitung und den Verlag der Westfälischen Nachrichten. Neben Hintergrundinformationen zur Zeitung und Artikelkunde werden die Lehrer auch mit vielen Tipps und Anregungen versorgt, wie die Zeitung im Unterricht eingesetzt werden kann. Für die Jungen und Mädchen gibt es eine Grundschul-Zeitung. Diese beinhaltet viele Aufgaben, die im Unterricht oder zu Hause als Aufgabe gelöst werden sollen. Am Ende haben die Kinder ein buntes Magazin zusammengestellt, das sie und ihre Eltern an das Projekt erinnern wird. Fazit: Wir wünschen uns, dass die Projektklassen und ihre Lehrer viel Freude an unserem Medienprojekt haben und wir dazu beitragen, die Medienkompetenz der Kinder zu fördern. Wir hoffen durch den Umweltschwerpunkt das Bewusstsein der Kinder für einen sinnvollen Umgang mit den Ressourcen und der Um-welt zu schärfen.

Seminar und Zeitschrift zum Thema 'Umweltschutz als wichtiges Element der deutsch-polnischen Kooperation', Berlin

Das Projekt "Seminar und Zeitschrift zum Thema 'Umweltschutz als wichtiges Element der deutsch-polnischen Kooperation', Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das gesamte Projekt dient dazu, Vertreter der Medien in Polen und Deutschland für den Umweltschutz zu sensibilisieren und über eine Intensivierung der Berichterstattung zu diesem Themenbereich das Wissen in beiden Ländern über gemeinsame Probleme sowie Kooperationsprojekte im Bereich des Umweltschutzes zu erweitern. Das Programm des Seminars ist in enger Zusammenarbeit mit dem Journalistenclub entwickelt worden, der ein Modell für die journalistische Zusammenarbeit zwischen zwei Nachbarstaaten dienen kann. Modellcharakter hat auch das Deutsch-Polnische Magazin DIALOG, das mit seinen Schwerpunktthemen ein breites Leserpublikum in beiden Staaten erreicht. 75 Prozent der Auflage von 20.000 Exemplaren des DIALOG werden kostenlos Multiplikatoren der politischen Bildung in Deutschland und Polen zur Verfügung gestellt. Damit trägt das Magazin wesentlich zur Vertiefung des Wissens um die gemeinsamen Probleme und Kooperationsformen bei. Anlass für unser Projekt ist der anstehende EU-Beitritt Polens. Dabei ist das Problem des Umweltschutzes eines der zentralen Themen des EU-Erweiterungsprozesses. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Das vorliegende Projekt besteht aus zwei Teilen: Es umfasste ein dreitägiges Seminar für polnische und deutsche Journalisten, das vom 13. Bis zum 15. Oktober 2000 in Stettin stattfand. Im zweiten Teil des Projekts sollte auf der Grundlage des Seminars eine Schwerpunktausgabe des vom Antragsteller herausgegebenen zweisprachigen Deutsch-Polnischen Magazins DIALOG entwickelt werden. Die Schwerpunktausgabe des DIALOG sollte über die Inhalte des Seminars hinausgehen und einem breiteren Publikum die deutsch-polnische Problematik vorstellen. Die Arbeiten an der DIALOG-Ausgabe wurden im Mai 2001 abgeschlossen. Das Magazin wurde im Juni/Juli 2001 ausgeliefert. Fazit: Inhaltlich gesehen, sind uns bei der Auseinandersetzung mit dieser Problematik im Vergleich zu den anderen Bereichen der deutsch-polnischen Kooperation die parallelen Erfahrungen aufgefallen. Auf gesellschaftlicher Ebene haben wir eine Vielzahl von Organisationen, die äußerst engagiert arbeiten. Auf der staatlichen Ebene funktioniert die Zusammenarbeit ohne hohe Belastungen, jedoch hat man oft den Eindruck, dass sich zu wenig bewegt und dass es an innovativen Ideen sowie neuen gemeinsamen Projekten fehlt. Der Bereich des Umweltschutzes spiegelt somit sehr gut die Erfahrungen der bilateralen deutsch-polnischen Kooperation aus anderen Bereichen wider. Durch das Seminar und die Publikation ist die 'deutsch-polnische community' nicht nur über die ökologischen Schlüsselprobleme und die Zusammenarbeit im Bereich des Umweltschutzes informiert worden, dieser 'community' ist auch deutlich gemacht worden, wie intensiv und vielfältig die Kooperation in diesem Bereich ist. Die im DIALOG dargestellten deutsch-polnischen Erfahrungen haben einen hohen Informationswert auch für Leser außerhalb Polens und Deutschlands. ...

BIONA - Beitrag zur stärkeren Verankerung der Bionik im Rahmen der High-Tech-Strategie für Deutschland - Arbeitsfeld 3: Verbreitung von Forschungsergebnissen und Know-how der Bionik auf dem Weg der Bildung

Das Projekt "BIONA - Beitrag zur stärkeren Verankerung der Bionik im Rahmen der High-Tech-Strategie für Deutschland - Arbeitsfeld 3: Verbreitung von Forschungsergebnissen und Know-how der Bionik auf dem Weg der Bildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nieklitzer Ökologie- und Ökotechnologie-Stiftung (NICOL Deutsches Dienstleistungs- und Forschungszentrum für Angewandte Biologie, Ökotechnologie,Bionik und Gesundheitsprävention (DEBIO)) durchgeführt. Die Bionik ist wie kaum eine andere Wissenschaft dazu geeignet, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen zu begründen. Sie kann aber auch als Verbindungsglied zwischen verschiedenen Feldern der Politik, der Wirtschaft und Wissenschaft fungieren. Hierzu ist der Bekanntheitsgrad der Bionik deutlich zu erhöhen, vor allem über eine ausgedehnte, alle Bildungsschichten und Altersstufen erfassende Bildungsarbeit. Die Nieklitzer Ökologie- und Ökotechnologie-Stiftung (NICOL) Institut für Ökotechnologie an der Universität Rostock beschäftigt sich in Zusammenarbeit mit der Universität Lüneburg ('Universität der Nachhaltigkeit') vor allem damit, wie die meist interdisziplinär gewonnenen Ergebnisse der Naturbeobachtung und -analyse sowie die mögliche technische Übertragung und Entwicklung erfolgreicher Produkte aus diesen Naturvorbildern, also die gesamte Bionik/Ökotechnologie eine bessere Akzeptanz erfährt und beispielhaft die Zusammenarbeit unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen befördern kann. Wichtige konkrete Vorgaben, die zur Akzeptanzsteigerung der Bionik und zur besseren Verankerung dieser fächerübergreifenden Wissenschaft in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft führen, sind: - Fotografische Analyse und neue Präsentation bionischer Forschungsinhalte für den Besseren Transport und das schnellere und tiefe Verständnis wissenschaftlicher Inhalte durch bildhafte Darstellung. - Entwicklung neuer dreidimensionaler Modelle, die in der stiftungseigenen Modellbau-Werkstatt angefertigt werden. Diese 3-D Bionikmodelle werden an verschiedenen Standorten mit möglichst hoher Besucherfrequenz, sowohl indoor als auch outdoor, aufgestellt. - Präsentation von technischen Transfer-Modellen vor ihren Naturvorbildern. - Experimentelle Vorlesungen und Bildungsveranstaltungen mit begleitenden Präsentationen und Ausstellungen werden vor allem entwickelt, um die Bionik als wichtige Partnerwissenschaft für Wirtschaft und Politik herauszustellen. - Neue Ausstellungen werden vorbereitet, wobei zunächst als Themenschwerpunkte 'Design und Ästhetik'. 'Bedeutung der Biodiversität für die Bionik' aber auch 'Natur- und Ökonomie-Strategien' vorgesehen sind. - Neben Journalistentreffen, die zu bionischen Themen veranstaltet werden, erfolgt die Entwicklung und Herausgabe neuer Publikationen und Broschüren für unterschiedliche Zielgruppen. Das Zukunftszentrum 'Mensch - Natur - Technik - Wissenschaft (ZMTW)', ein 18ha großer neuartiger Ausstellungs-, Bildungs- und Forschungspark in Mecklenburg-Vorpommern bietet mit seinen zahlreichen Exponaten, Modellen und Ausstellungsbereichen zum Thema 'Von der Natur lernen' ideale Voraussetzungen, einer breiten Öffentlichkeit, aber auch vielen Verbänden, Fachgruppen, Schülern und Studenten die Bionik und die Natur als Vorbild nahe zu bringen. Hier lässt sich auch hervorragend der Erfolg verschiedener bildungsbezogener Maßnahmen evaluieren. Über usw.

Vorhaben: Teilprojekt 1

Das Projekt "Vorhaben: Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Kiel, Institut für Sozialwissenschaften, Friedensforschung durchgeführt. Bei dem Vorhaben handelt es sich um den deutschen Anteil am finnisch-russisch-deutschen Forschungs- und Vermittlungsprojekt PROBALT (BONUS-Projekt Nr. 155). Dessen Ziel ist es, die Gründe dafür aufzuklären, dass die zum Schutz der Ostsee (insbesondere vor Euthrophierung) ergriffenen Maßnahmen hinter dem wissenschaftlich erkannten Handlungsbedarf zurückbleiben. Hierauf aufbauend zielt PROBALT ferner darauf, Handlungsempfehlungen zu formulieren und zu vermitteln und so zum effektiveren Schutz des Ökosystems Ostsee beizutragen. PROBALT leistet einen Beitrag zu den Themen 1 (Schlüsselbereich 3) und 7 (insbesondere Schlüsselbereich 3, aber auch 1) von 'BONUS-169 Baltic Sea Science Plan and Implementation Strategy'. Im Hauptstrang ('WP 1') von PROBALT werden die Bedingungen für einen effektiveren Ostseeumweltschutz mittels eines komparatistischen Mehrebenenansatzes untersucht, der Fallstudien zu den Ostseeanrainern mit Analysen der Politikbildungsprozesse auf ostseeregionaler und europäischer Ebene integriert. Letztere umfasst sowohl (und in erster Linie) die EU-Ebene als auch die einschlägigen EU-Russland-Beziehungen. Grundlage bildet die Sekundäranalyse der vorhandenen Fachliteratur, die Auswertung von einschlägigen Dokumenten und Medienberichten aus Politik, Wirtschaft, Interessengruppen und Nichtregierungsorganisationen sowie Experteninterviews mit Vertretern der für den Ostseeumweltschutz relevanten politischen und gesellschaftlichen Institutionen. Der deutsche Arbeitsanteil am 'WP 1' besteht in der Durchführung der Fallstudie 'Deutschland' (Task K1a) und der Untersuchung der 'Europäischen Ebene' (Task K2a). Präsentation von 'Best Practice' und 'Lessons learnt' Beispielen sowie Politikempfehlungen; Beitrag zur Bewusstseinsbildung insbesondere durch Arbeit mit Journalisten (in Kooperation mit Media21, Genf) und mittels Seminaren für Entscheidungsträger; Unterstützung der Herausbildung einer ostseeregionalen Advocacy-Koalition für verbesserten Ostseeumweltschutz.

Drittes Projektphase des Bioenergiemoduls der Agentur für Erneuerbare Energien e.V.

Das Projekt "Drittes Projektphase des Bioenergiemoduls der Agentur für Erneuerbare Energien e.V." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agentur für Erneuerbare Energien e.V. durchgeführt. Ziel des Bioenergiemoduls in der dritten Arbeitsphase der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) ist es, eine breite gesellschaftliche Akzeptanz für den weiteren Ausbau der Bioenergie als klimafreundlichen, sicheren Energieträger und als wichtigen Zukunftsmarkt mit hoher gesamtwirtschaftlicher Bedeutung zu schaffen. Angesichts einiger unbegründeter Vorurteile gegenüber der Bioenergie kommt es insbesondere darauf an, die Nachhaltigkeit und die Potenziale dieses Energieträgers durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit darzustellen. In der dritten Phase des Bioenergiemoduls ist die zentrale Aufgabe, verfestigte Kritikpunkte an der Bioenergie, die den weiteren Ausbau bremsen könnten, zu versachlichen, ins Verhältnis zu übergreifenden Zielen zu setzen und womöglich zu entkräften. Das Bioenergiemodul der AEE bearbeitet diese Aufgabe durch folgende Elemente der Öffentlichkeitsarbeit:Publikationen (Broschüren / Hintergrundpapiere) und Pressemitteilungen, Journalistenfahrten, Medien- und Grafikservices, Bearbeitung von Journalistenanfragen. Die wirtschaftlichen Erfolgsaussichten der Basiskampagne und des Bioenergiemoduls ergeben sich aus der Informationsvermittlung und Öffentlichkeitsarbeit, die die Kenntnisse über die Vorteile des Einsatzes Erneuerbarer Energien/der Bioenergie erhöhen. Damit werden Investitionsanreize geschaffen, die den Absatz von Technologien der Erneuerbaren Energien im Markt stärken und so zur Senkung deren Kosten und zur Verbesserung deren Wirtschaftlichkeit beitragen. Es entsteht dadurch ein ökonomischer Nutzen sowohl für die Branche der Erneuerbaren Energien, ihre Zulieferer sowie davon profitierende Wirtschaftszweige, wie beispielsweise die Land- und Forstwirtschaft, als auch für den einzelnen Bürger, dessen Anlage sich aufgrund steigender Preise für die konventionellen Energieträger auf Dauer bezahlt macht. Die Summe der Investitionen in Erneuerbare-Energien-Anlagen schafft zudem einen ökologischen Nutzen, da Energie zunehmend mittels CO2-freier bzw. -armer Energieträger erzeugt wird.

Werkzeuge und Methoden zur Kommunikation von Bodenthemen

Das Projekt "Werkzeuge und Methoden zur Kommunikation von Bodenthemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von agrathaer GmbH durchgeführt. Im Fokus der Projektarbeit steht die Verbesserung des Wissens und der Wahrnehmung über den Boden und den Bodenschutz in der Politik und der Öffentlichkeit. Der Wert des Bodens für die menschliche Existenz wird zu wenig erkannt oder zu wenig wertgeschätzt. Die Komplexität des Bodenschutzes erschwert es, Bodenschutzthemen eingängig zu kommunizieren. Die Bodenwissenschaft will und braucht jedoch den Dialog mit der Gesellschaft.Vor diesem Hintergrund geht es im Vorhaben um die Entwicklung von Werkzeugen und Methoden, mit denen das Handlungserfordernis zum Bodenschutz überzeugend und zielguppenorientiert kommuniziert werden kann. Dies erfordert u.a. aus dem bisherigen Adressatenkreis (Bodenschutzbehörden, Bodenwissenschaftler/-innen) auszubrechen und diesen zu erweitern. Ebenso muss eine geeignete Balance zwischen der Dokumentation und der Darstellung eines Bodenthemas nach außen gefunden werden. Es gilt die vorhandenen Methoden der Kommunikation zu prüfen und daraus Empfehlungen für die weitere Arbeit abzuleiten. Die Projektergebnisse werden in einer Kommunikationsstrategie auf einer 2-tägigen Konferenz mit Fachleuten diskutiert und abgestimmt. Der Kreis der Teilnehmenden setzt sich aus Experten und Expertinnen aus dem Bereich Kommunikationswissenschaften, Soziologie, Politik, Marketing, Journalismus sowie Verwaltung und Wissenschaft zusammen.

Forschungsprojekt Wissenstransfer Umweltinformation fuer Journalisten

Das Projekt "Forschungsprojekt Wissenstransfer Umweltinformation fuer Journalisten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Bereich Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Aufbereitete Umweltinformationen stossen sowohl bei Journalisten als auch Behoerden auf immer groesseres Interesse. Der Wunsch nach Umweltdaten und Experten kommt sowohl aus den alten wie auch aus den neuen Bundeslaendern. Ziel ueber die bisherigen Arbeiten hinaus ist deshalb die Ergaenzung der bestehenden Expertendaten mit Fachleuten aus den neuen Bundeslaendern. Es muss ueberprueft werden, ob eine Expertenauswahl nach dem bisherigen Schema erfolgen kann. Die Kommunikation zwischen Oeffentlichkeit und Wissenschaft gibt immer wieder Anlass zur Kritik. Deshalb sollen verschiedene Seminartypen fuer Wissenschaftler/innen entwickelt werden, die ihnen die Medienwelt erklaeren und sie im Umgang mit Journalisten/innen trainieren.

Ost-West-Europäischer Umweltdialog - Grundsatzentscheidung

Das Projekt "Ost-West-Europäischer Umweltdialog - Grundsatzentscheidung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZOP Institut zur Objektivierung der Lern- und Prüfungsverfahren GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Nach der bislang größten Erweiterung der Europäischen Union am 1.5.2004 zielt das Projekt UMWELT BAUT BRÜCKEN - Jugendliche im Europäischen Dialog (Okt. 2005 - Dez. 2008) darauf ab, einen interkulturellen, europäischen Kommunikations- und Lernprozess über Umweltthemen durch die Stiftung bilateraler Umweltpartnerschaften zwischen 34 weiterführenden Schulen aus Deutschland und 34 Schulen aus Polen, Tschechien, Slowenien, Ungarn und der Slowakei in Gang zu bringen. Zuvor (Mai - November 2004) sind wesentliche konzeptionelle Elemente der Projektidee sowie wichtige Fragen ihrer praktischen Umsetzbarkeit im Rahmen einer Machbarkeitsstudie im Kleinen erfolgreich getestet worden. Die jeweiligen Projektgruppen der Partnerschulen sollen sich nicht nur persönlich kennen lernen und gemeinsam mit ausgewählten Umweltthemen, die auf der politischen Agenda der Europäischen Union stehen, auseinandersetzen. Sie sollen darüber hinaus auch über die Kooperation mit insgesamt 20 regionalen und überregionalen Tageszeitungen aus diesen Ländern eine breite europäische Öffentlichkeit über konkrete Umweltthemen informieren und für die Anforderungen und praktischen Implikationen Nachhaltiger Entwicklung in Europa sensibilisieren. Fazit: Insgesamt hat UBB die Erwartungen mehr als erfüllt. Nicht nur aufgrund der Qualität und Quantität der medialen Präsenz, der prominenten Unterstützung durch Staatspräsidenten und Umweltminister oder des einhelligen Bedauerns der Projektleiter über das Ende des Projektes trotz eines nicht unerheblichen Mehraufwandes an Zeit und Arbeit, sondern auch aufgrund seines Modellcharakters, der Adaptionen in einem kleineren Rahmen und mit Variationen bei den Projektelementen ermöglicht und auch bereits inspiriert hat. Für den Erfolg des Projekts spricht auch, dass ein ähnlich geartetes neues Vorhaben mit z.T. anderen Projektländern vom Kuratorium der DBU genehmigt wurde.

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