API src

Found 2 results.

Koordinierte Messungen der Stratosphaere in hohen und mittleren Breiten

Das Projekt "Koordinierte Messungen der Stratosphaere in hohen und mittleren Breiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Aufbau eines internationalen Netzwerks von Stationen zur Untersuchung der Stratosphaere. Innerhalb des Netzwerks, des NDSC (Network of the detection of stratospheric changes), werden inzwischen die chemischen Substanzen, die zum Abbau von Ozon in der Stratosphaere fuehren, an verschiedenen Orten in der ganzen Welt mit verschiedensten Technologien gemessen. Messstationen sind zum Beispiel: Jungfraunjoch (Schweiz), Ny Alesund (Spitzbergen), Bordeaux (Frankreich), Lauder (Neuseeland).

Schweizer Beitrag zum 'Global Atmosphere Watch' (GAW) Programm - Wissenschaftliche Teilprogramme Ozon, Strahlung und Aerosol

Das Projekt "Schweizer Beitrag zum 'Global Atmosphere Watch' (GAW) Programm - Wissenschaftliche Teilprogramme Ozon, Strahlung und Aerosol" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Suisse de Meteorologie Payerne, Station Aerologique durchgeführt. Das internationale Programm 'Global Atmosphere Watch' (GAW) erzielt eine langfristige Ueberwachung der Atmosphaere, sowie eine Unterstuetzung der verbundenen notwendigen wissenschaftlichen Studien bezueglich ihres Zustandes und ihrer Entwicklung im Rahmen der Problematik der Klimaaenderung. Die 3 wissenschaftlichen Schweizer Teilprogramme bezwecken eine Verbesserung der Messverfahren, der Qualitaetssicherung und der Auswertungsmethoden in den 3 Bereichen Ozon (Gesamtozon und vertikales Profil), Strahlung (insbesondere UV-B) und Aerosol (klimarelevante Komponente). Die Ozonsaeule wird seit 1926 in Arosa, das Ozonprofil seit 1969 in Payerne gemessen. Diese langen Messreihen werden einer neuen Homogenisierung unterzogen und ihre Variabilitaet und Trends werden neu untersucht. Im Strahlungsbereich werden Messstationen in verschiedenen Hoehen zwischen 300-3600 M/Meer eingerichtet und die Hoehenabhaengigkeit somit experimentell wie auch mit atmosphaerischen Transmissionsmodellen erforscht. Das wissenschaftliche Ziel der Aerosolmessungen auf dem Jungfraujoch (3600 M/Meer) ist, ihre direkten und indirekten Einfluesse auf das Klima zu ermitteln und dabei die Beitraege natuerlicher und anthropogener Quellen zu untersuchen. Zwischenziele sind schon erreicht worden. Das Forschungsprogramm wird nach dem Jahre 2000 als Dauerprogramm weitergefuehrt.

1