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Bio-Fisch in der Mittagspause Bio-Fisch genießen in den Kantinen der Bio-Städte (Hamburg, Bremen, Nürnberg, München)

Das Projekt "Bio-Fisch in der Mittagspause Bio-Fisch genießen in den Kantinen der Bio-Städte (Hamburg, Bremen, Nürnberg, München)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Naturland-Zeichen GmbH Lizenzvergabe durchgeführt. Das Projekt will einen neuen, interessanten Absatzmarkt für Fisch und Seafood aus ökologischer Produktion eröffnen. Übergeordnetes Ziel ist es, den Anteil ökologischer Aquakulturen vorrangig in den Regionen der Bio-Städte langfristig zu steigern. Kurzfristig zielt das Projekt darauf ab, den Anteil von ökologischem Fisch in den Kantinen der Bio-Städte zu erhöhen. Die erste Projektphase dient der Suche nach den Partnern - den Kantinen auf der einen und den Bio-Produzenten und Lieferanten auf der anderen Seite. Pro Stadt sollen 2 Kantinen angeworben werden. Außerdem wenn möglich zwei Kantinen von Bundesinstitutionen. Im nächsten Schritt müssen geeignete Produkte definiert, die Logistik abgesichert und die Integration in den Speiseplan geklärt werden. Für letzteres werden, wenn notwendig, externe Experten hinzugezogen. Die neuen Zutaten sollen im Rahmen von Aktionstagen in den Speiseplan aufgenommen werden. Die entwickelten Informationsmaterialien wie Hinweisschilder auf den Tischen und am Buffet, Ergänzungen zum Speiseplan, etc. - werben auch nach den Aktionstagen für Bio-Fisch. Ein Key visual lässt die Kantinengäste den 'guten' Fisch einfach wiedererkennen. Wenn möglich, werden die Informationen auch über das Intranet vermittelt. Und um auch gleichzeitig das private Konsumverhalten zu beeinflussen, werden kleine Broschüren zum Thema Bio-Fisch sowie eigene Rezeptblätter erstellt. Im Laufe eines Aktionstages werden die Kantinengäste über eine Infotheke mit Verkostung persönlich vor Ort auf den Bio-Fisch aufmerksam gemacht - wenn möglich gemeinsam mit einem regionalen Produzenten - eine Informationsveranstaltung/Kochkurs für Tischgäste wird angeboten Informationen zu Bio-Fisch über den Speiseplan, an der Ausgabe, auf den Tischen, im Intranet, (Text gekürzt)

KSI: Große Küche auf kleiner Flamme - Großküchen leisten ihren Beitrag zum Klimaschutz

Das Projekt "KSI: Große Küche auf kleiner Flamme - Großküchen leisten ihren Beitrag zum Klimaschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder, Alianza del Clima e.V. durchgeführt. Großküchen sind bei den Klimaschutzzielen bisher kaum im Fokus. Durch eine Kommunikationskampagne und pragmatische Handlungsempfehlungen, die in ihrer Einfachheit den Einstieg in Klimaschutzmaßnahmen erleichtern, werden Großküchen und Kommunen, die öffentliche Verpflegungseinrichtungen bewirtschaften, zum Mitmachen motiviert. In der Modellregion Rhein-Main sollen 100 Küchen für die Teilnahme an der Kampagne zur Reduzierung ihres CO2-Ausstoßes geworben werden. Mit einfachen und effektiven Maßnahmen, wie dem erhöhten Einsatz von regional oder ökologisch erzeugten Produkten oder der Umstellung auf Ökostrom können teilnehmende Küchen ihren Kohlenstofffußabdruck verkleinern. Küchen, die schriftlich Ihre Teilnahme und damit die Umsetzung mindestens einer Maßnahme erklären, erhalten Handlungsempfehlungen, Kommunikationsmaterialien und Zugang zu einem Onlinetool mit dem sie ihre individuellen Einsparpotentiale ermitteln und anschaulich präsentieren können. Auf der Kampagnenwebsite werden die beteiligten Großküchen und Kommunen genannt und das Einsparpotential dargestellt. Start der Kampagne ist im September 2015 im Rhein-Maingebiet. Ende 2016 soll das Projekt bundesweit ausgedehnt werden. Zielgruppe sind die Küchenleitungen und Verpflegungsverantwortliche in Großküchen sowie Kommunen. Es wird davon ausgegangen, dass sich mindestens 100 Großküchen im Rhein-Main-Gebiet an dem Projektvorhaben beteiligen und ein jährliches Einsparpotential von 11.600 t CO2 besteht. Zunächst werden die Ansprechpartner in den Zielgruppen im Rhein-Main-Gebiet recherchiert und Stakeholder der Außer-Haus-Branche und aus Kommunen zum Kampagnenkonzept und der Umsetzung befragt. Basierend auf den Befragungsergebnissen wird das Konzept verfeinert sowie die Materialien und Internetseite, inklusive Berechnungstool erstellt. Zum Kampagnenauftakt ist eine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung geplant: Fahrradkuriere stellen ausgesuchten Großküchen einen Luftballon mit einem persönlichen Aufruf zur Teilnahme zu. Die Küchen und Kommunen haben einen Zeitraum von 12 Monaten, um sich am Projekt zu beteiligen. Zum Abschluss der Kampagne werden auf Grundlage der Erfahrungen aus der Modellregion die Ergebnisse vorgestellt und für die Durchführung der Kampagne in anderen Kommunen geworben. Das Verbundvorhaben von FiBL (Forschungsinstitut für biologischen Landbau) und Klima-Bündnis umfasst sechs Arbeitspakete, in die beide Projektpartner eingebunden sind. FiBL ist verantwortlich für die Gesamtkoordination, die Konzeption und die Modellphase Rhein-Main. Das Klima-Bündnis ist als Projektpartner für die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Überarbeitung für die bundesweite Anpassung zuständig. Darüber hinaus arbeitet es intensiv an der Konzeptentwicklung mit.

KSI: Große Küche auf kleiner Flamme - Großküchen leisten ihren Beitrag zum Klimaschutz

Das Projekt "KSI: Große Küche auf kleiner Flamme - Großküchen leisten ihren Beitrag zum Klimaschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für biologischen Landbau Deutschland e.V. durchgeführt. Vorhabenziel: 100 Großküchen im Rhein-Main-Gebiet werden durch eine Kommunikationskampagne motiviert, ihren CO2-Ausstoss zu senken und damit ihren Beitrag zu den Klimaschutzzielen zu erreichen. Detaillierte Handlungsempfehlungen zeigen Einsparungsmöglichkeiten auf. Das Modellvorhaben soll am Projektende auf andere Kommunen übertragbar sein. Mit KüFla werden erstmals konzentriert Großküchen einer Region, wie Betriebskantinen, Krankenhausküchen sowie gastronomische Betriebe aufgefordert, CO2-Minderungen vorzunehmen. Die Entwicklung von Handlungsempfehlungen zu möglichen Einsparpotentialen einer zielgerichteten Kommunikation nach außen (im Verbund) und innen (an die Gäste), senken die Schwelle zur Beteiligung. Weitere Zielgruppen sind Kommunen als Betreiber von Großküchen und als wichtige Akteure für die Verbreitung und lokale Durchführung. Unter Mitwirkung von Steakholdern werden für die Modellphase im Rhein-Main-Gebiet ansprechende Handreichungen für Großküchen und Kommunen erarbeitet. Im Anschluss werden die Großküchen im Gebiet mit einem innovativen Aufruf zur Teilnahme angeschrieben (Paket mit Helium gefülltem Luftballon). Ergänzend sind persönliche Ansprachen an Verpflegungsverantwortliche in Großküchen und Mailingaktionen mit Informationen zur Kampagne geplant. Zudem wird ein Servicetelefon geschaltet. Mit Hilfe eines speziell entwickelten Berechnungstools, können die teilnehmenden Küchen nach Wahl eines der sechs zur Auswahl stehenden CO2-Minderungsmaßnahmen errechnen, wie viel CO2 sie nach der Umsetzung der Maßnahme einsparen werden. Das Einsparpotential aller teilnehmenden Großküchen wird anhand eines virtuellen Luftballons visualisiert. Die teilnehmenden Großküchen werden auf der Homepage genannt und sind Teil der Öffentlichkeitsarbeit. Die letzte Phase beinhaltet die Evaluation der Modellphase und die Anpassung des Konzepts und der Materialien für den Anstoß der bundesweiten Ausweitung. Das Verbundvorhaben umfasst sechs Arbeitspakete, in die beide Projektpartner eingebunden sind. Der FiBL Deutschland e.V. ist verantwortlich für die Gesamtkoordination, sowie für die Erstellung des Konzepts und der Modellphase Rhein-Main. Das Klima-Bündnis ist als Projektpartner für die Auswertung und Überarbeitung, die bundesweite Ausweitung sowie für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Darüber hinaus arbeitet das Klima-Bündnis intensiv an der Konzeptionsphase mit.

Geschirr mit deutlich weniger Wasser und Spülmittel reinigen

Das Projekt "Geschirr mit deutlich weniger Wasser und Spülmittel reinigen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Lehrgebiet Sanitäre Haustechnik durchgeführt. Wenn Hochbetrieb in der Mensa herrscht, steht auch die Spülmaschine in der Großküche nicht still. Nur zwei Minuten dauert es, bis das schmutzige Geschirr wieder hygienisch sauber aus der Maschine fährt. 'Dabei wird jedoch ausgesprochen viel Trinkwasser, Energie und Reinigungsmittel verbraucht', erklärte Prof. Dr. Thomas Rose, Leiter eines neuen Forschungsprojektes an der Fachhochschule Münster. Ziel des zweijährigen Forschungsvorhabens ist eine Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs um die Hälfte sowie der Spülmittelmenge um mindestens ein Drittel.

Bericht zur Entsorgung von Fettabscheiderinhalten in Hessen

Das Projekt "Bericht zur Entsorgung von Fettabscheiderinhalten in Hessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Landesanstalt für Umwelt durchgeführt. In ca. 4600 Kuechenbetrieben und Fleischereien sind in Hessen Fettabscheideranlagen installiert. Bei der Entleerung und Saeuberung der Abscheider faellt ein Gemisch an, das zu etwa 7-10 Prozent aus Fett, 80 Prozent aus Wasser und zu 10-20 Prozent aus Schlamm besteht. Das Fett wird nach Vorentwaesserung, Reinigung und Trocknung als technisches Fett zur Herstellung von Seifen, Fettsaeuren, Glycerin oder Schmierstoffen verwendet.

Genuss aus dem Münsterland im Tecklenburger Land

Das Projekt "Genuss aus dem Münsterland im Tecklenburger Land" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, iSuN - Institut für Nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft durchgeführt. Großküchen, wie z. B. Betriebsgastronomie, Schulverpflegungseinrichtungen oder Heimküchen, sind oftmals einem enormen Kostendruck ausgesetzt, so dass sich Vorurteile gegenüber den Kosten und Mühen regionaler, saisonaler oder ökologischer Beschaffung und Verarbeitung, beständig halten. Untersucht wird, welche Möglichkeiten und Chancen oder auch Hemmnisse und Herausforderungen in der Vermarktung regionaler Produkte in den Großküchen gegeben sind. Es stellt sich die Frage, wie die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln und damit einhergehend die regionale Wertschöpfung gesteigert werden kann. Das Projekt möchte in Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen im Tecklenburgerland (NRW) die regionale Beschaffung fördern. Dazu sollen Potenziale und Veränderungen der betriebsinternen, rechtlichen und auch marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Einkauf frischer Lebensmittel erarbeitet werden. Zugleich wird den Betrieben ein Angebot an regionalen Lebensmitteln zugänglich gemacht, dass auf die Anforderungen von Großküchen abgestimmt ist. Gemeinsam mit einem regionalen Logistikunternehmen werden mögliche - auch neue - Vertriebswege erarbeitet. Ziel des Projektes ,,Genuss aus dem Münsterland im Tecklenburger Land ist es, in verschiedenen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung im Tecklenburger Land die Menge regional erzeugter Produkte zu erhöhen. Auch strebt das Projekt die Vergrößerung der regionalen Wertschöpfung sowie eine umfangreichere Erschließung der Wertschöpfungskette an. Schließlich sollen die Vorteile einer nachhaltigen Beschaffung sowohl für Betriebe als auch Verbraucher kommuniziert werden.

Teilprojekt 1: FH Münster: Umsetzung

Das Projekt "Teilprojekt 1: FH Münster: Umsetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, iSuN - Institut für Nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft durchgeführt. Das Projekt zielt auf die Initiierung, Unterstützung und Verbreitung von Transformationsprozessen zum nachhaltigen Wirtschaften in der Außer-Haus-Gastronomie. Der betrachtete Wirtschaftsbereich ist für die Transformation zum nachhaltigen Wirtschaften ein höchst relevantes Handlungsfeld, da der Außer-Haus-Sektor mit ca. 11,5 Mio. Besuchern täglich (in 2012) einer der wichtigsten Absatzkanäle für die Ernährungsindustrie ist. Der Ernährungssektor verursacht vielfältige ökologische, ökonomische, soziale und gesundheitliche Wirkungen. So werden der Ernährungsindustrie in Europa etwa 17% der Treibhausgasemissionen und 28% der Ressourcenverbräuche zugeschrieben. Das Projekt soll integrierte Methoden zur Bewertung der Nachhaltigkeits- und Gesundheitswirkungen von Außer-Haus-Gastronomie-Angeboten und die praxistaugliche Integration dieser Methoden in betriebliche Entscheidungsprozesse entwickeln. Des Weiteren soll das Verbraucherverhalten beim Außer-Haus-Konsum analysiert werden, um gezielt Instrumente zur Förderung eines nachhaltigen Konsums zu entwerfen. Den Konsumentenbedürfnissen nach einfachen statt komplexen Entscheidungssituationen und Entlastung im Alltag soll entsprochen werden. Als Grundlage für die Forschung und für den Transfer der Forschungsergebnisse soll ein Leitbild 'Nachhaltigkeit in der Außer-Haus-Gastronomie' entwickelt werden, das als Referenzrahmen für die wissenschaftliche Arbeit und den Transfer der Projektergebnisse dienen kann. Die Integration von Bewertung und Verbraucheransprache erfolgt über fünf Fallstudien mit Unternehmen. Die Fallstudien ermöglichen, bereits erprobte und evaluierte Methoden und Informationen in der Praxis zu etablieren, und über die Praxispartner relevante strukturgebende Angebotsbereiche dauerhaft weiterzuentwickeln. Kernpunkt des Teilprojektes der FH Münster ist die Praxiserprobung, Evaluation und Weiterentwicklung der in anderen Arbeitspaketen entwickelten wissenschaftlichen Konzepte.

Generierung und Beschaffung von CO2-Emissionsrechten zur Kompensation der Renewables 2004

Das Projekt "Generierung und Beschaffung von CO2-Emissionsrechten zur Kompensation der Renewables 2004" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Abteilung Umwelt und Infrastruktur durchgeführt. Die Renewables 2004 hatte ca. 3000 Teilnehmer. Die durch diese Reisetätigkeit der Teilnehmer entstandenen CO2-Emissionen sollen durch ein CDM-Projekt solarbetriebene Großküchen in Indien neutralisiert werden. Ziel ist die Beschaffung von zertifizierten Emissionsreduktionen, die nach den Regeln des Clean Development Mechanism des Kyoto-Protokolls und dem Gold Standard entsprechen. Die Menge der zu beschaffenden Emissionsreduktionen ist vom BMU vorgegeben und beträgt 5.579 t CO2 equivalent. Die Emissionsrechte sollen von der Firma Gadhia Solar Energy System PVT. Ltd., Indien, erworben werden. Es müssen folgende Schritte im CDM-Projektzyklus bearbeitet werden: Bündelung von ca. 15 Gemeinschaftsküchen, Project Design Documents, Genehmigung durch deutsche und indische Regierungsvalidierung, Registrierung (alle Aktivitäten bis hier erfolgen bis Juni 2005), Erfassung der erreichten Emissionsreduktionen, Verifizierung, Ausgabe der Emissionsrechte. Die erste Verifizierung sollte nach drei Jahren Projektlaufzeit vorgenommen werden, die weitere, wenn alle Emissionsrechte generiert worden sind. Die erworbenen Emissionsrechte werden dem BMU übereignet und stillgelegt.

Teilprojekt 4: Bewertung

Das Projekt "Teilprojekt 4: Bewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Faktor 10 - Institut für nachhaltiges Wirtschaften gemeinnützige GmbH durchgeführt. Das Projekt zielt auf die Initiierung, Unterstützung und Verbreitung von Transformationsprozessen zum nachhaltigen Wirtschaften in der Außer-Haus-Verpflegung (AHV). Der betrachtete Wirtschaftsbereich ist für die Transformation zum nachhaltigen Wirtschaften ein höchst relevantes Handlungsfeld, da der Außer-Haus-Sektor mit ca. 11,5 Mio. Besuchern täglich in 2012 einer der wichtigsten Absatzkanäle für die Ernährungsindustrie ist. Der Ernährungssektor verursacht vielfältige ökologische, ökonomische, soziale und gesundheitliche Wirkungen. So werden der Ernährungsindustrie in Europa etwa 17 % der Treibhausgasemissionen und 28 % der Ressourcenverbräuche zugeschrieben. Das Projekt soll integrierte Methoden zur Bewertung der Nachhaltigkeits- und Gesundheitswirkungen von AHV-Angeboten und die praxistaugliche Integration dieser Methoden in betriebliche Entscheidungsprozesse entwickeln. Des Weiteren soll das Verbraucherverhalten beim Außer-Haus-Konsum analysiert werden, um gezielt Instrumente zur Förderung eines nachhaltigen Konsums zu entwerfen. Den Konsumentenbedürfnissen nach einfachen statt komplexen Entscheidungssituationen und Entlastung im Alltag soll entsprochen werden. Als Grundlage für die Forschung und für den Transfer der Forschungsergebnisse soll ein Leitbild 'Nachhaltige AHV' entwickelt werden, das als Referenzrahmen für die wissenschaftliche Arbeit und den Transfer der Projektergebnisse dienen kann. Die Integration von Bewertung und Verbraucheransprache erfolgt über fünf Fallstudien mit Unternehmen. Die Fallstudien ermöglichen, bereits erprobte und evaluierte Methoden und Informationen in der Praxis zu etablieren, und über die Praxispartner relevante strukturgebende Angebotsbereiche dauerhaft weiterzuentwickeln. Im von f10 verantworteten Teilprojekt wird eine Methodik zur Bewertung von Speisen- und Verpflegungsangeboten entwickelt.

Energiegewinnung durch die anaerobe Behandlung organischer Reststoffe an Bord von Kreuzfahrtschiffen - Vorhaben: WEGS-Waste to Energy Green Ship

Das Projekt "Energiegewinnung durch die anaerobe Behandlung organischer Reststoffe an Bord von Kreuzfahrtschiffen - Vorhaben: WEGS-Waste to Energy Green Ship" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MARTIN Membrane Systems AG durchgeführt. Der hier vorgelegte Vorschlag für das Einzelvorhaben WEGS ist wesentlicher Bestandteil des Verbundprojektes CLEAN, indem es gilt die versprechenden und innovativen Ansätze zur Etablierung der Anaerobtechnik an Bord von Kreuzfahrtschiffen zu integrieren. Die MMS wirkt hier zunächst bei der Entwicklung der Versuchsanlage des Anaerob-Reaktors mit. Besondere Herausforderungen sind hierbei die Platzverhältnisse, Betriebsmöglichkeiten, Umgebungsbedingungen und Stoffströme an Bord eines Kreuzfahrtschiffes; eine Umsetzung muss ebenso auch im Rahmen der geltenden Vorschriften erfolgen. Die MMS ist anschließend für Bau, den begleitenden Betrieb und den Rückbau der Versuchsanlage verantwortlich. Grundlage für den Bau sind die Vorarbeiten der Projektpartner. Ferner wird eine Verbesserung der Küchenabwasservorbehandlung an Bord fokussiert, mit dem Ziel die Abwasserbehandlungsstufe zu entlasten und ein Substrat in Form von Floatschlamm für den Anaerobprozess zur Verfügung zu stellen.

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