Das Projekt "Evaluierung der Novelle der 1. BImSchV von 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. a) In dem Forschungsvorhaben soll die Novelle der 1. BImSchV von 2010, die mit niedrigen Emissionsgrenzwerten, dem Austausch von Altanlagen und der Einführung von wiederkehrenden Messungen bei bestimmten Anlagenarten verbunden ist, evaluiert werden, um Verbesserungspotentiale aufzuzeigen. Im Fokus stehen dabei die Maßnahmen zur Reduzierung der Luftbelastung aus Festbrennstofffeuerungen. Sowohl die Prüfstandsmessungen im Labor als auch die Qualitätssicherung von Anlagen und Brennstoffen - während des Herstellungsprozesses und im dauerhaften Betrieb - sollen hinsichtlich Verbesserung untersucht werden. Darüber hinaus soll der Einfluss des Anlagenbetreibers auf das Emissionsverhalten im realen Alltagsbetrieb betrachtet werden und welche Möglichkeiten zur Verringerung der Realemissionen bestehen. Dies bezieht sich vorrangig auf Einzelraumfeuerungsanlagen. Außerdem soll die Frage beantwortet werden, ob Betriebsmessungen, wie sie für zentrale Heizkessel vorgeschrieben sind, für Einzelraumfeuerungsanlagen möglich sind. Für alle genannten Themengebiete sollen Forschungsergebnisse aus bisherigen Veröffentlichungen (z.B. Biomis) in die Auswertung einfließen. b) Als Output des Vorhabens soll eine Veröffentlichung des Abschlussberichtes mit den erhobenen Daten erfolgen, zudem sind im Verlauf des Vorhabens sowie zum Abschluss Veranstaltungen (z.B. Workshops) mit fachlichen Zielgruppen (Schornsteinfegerverband, Industrieverband Heiz- und Küchentechnik etc.) durchzuführen, deren Ergebnisse in die Studie eingehen sollen. Mit der Studie soll die Novelle der 1. BImSchV von 2010 evaluiert werden, um einen Anpassungsbedarf beurteilen und mögliche Lösungsansätze aufzeigen zu können.
Das Projekt "Exist-Gründerstipendium: GlowEnergy - Entwicklung eines Energiespar-Herdes als Bausatz für den Vertrieb im europäischen und internationalen Markt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Fachgebiet Nachhaltige Unternehmensführung durchgeführt. Mit GloW ist es gelungen einen innovativen, bisher zur Testserienreife entwickelten, Energiesparherd als Bau-satz für Entwicklungsländer herzustellen, der es ermöglicht 65 % Energie einzusparen und der einfach zu verbreiten ist. Dieser Herd wird zusätzlich als nie dagewesenes Grillgerät in Deutschland zur Verfügung stehen. Zudem werden zwei weitere Produkte angeboten: ein 'Verteilzentrum', welches aus einem Container besteht, der als Werkstatt für die angebotenen Herde fungiert und CO2-Zertifikate, welche der Unterstützung des Verkaufs in den Entwicklungsländern dienen. Ab dem dritten Geschäftsjahr sind die Entwicklung und der Verkauf von AddOns für den Herd geplant. GloW möchte mit diesen Produkten im Wesentlichen vier Märkte adressieren: a. den privaten deutschen Grillmarkt, b. den deutschen Entwicklungshilfemarkt, c. den ugandischen Energiesparherdmarkt (Pilotphase; danach weitere Entwicklungsländer) und d. den vorwiegend privaten CO2-Zertifikatsmarkt. Ziel ist es, im Projektzeitraum den Energiesparherd als Bausatz zu optimieren und weiter zu entwickeln, so dass ein marktreifes Produkt am Ende des Zeitraumes steht. Es soll ein tragfähiger Business Plan entwickelt werden und bereits erste Kunden und Vertriebspartner in allen vier Geschäftsbereichen im Projektzeitraum akquiriert werden.
Das Projekt "KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vegetarierbund Deutschland e.V. durchgeführt. Das Projekt KEEKS (Klima- und energieeffiziente Küche in Schulen) wird erstmals alle in sich verzahnten Einzelbereiche der Außer-Haus-Verpflegung (Menüs, Küchentechnik und -prozesse) am Beispiel Schulküche hinsichtlich der Klimagasund Energie-Einsparpotentiale betrachten, optimieren und erproben. Vorhabensziele sind die Bestimmung von Hemmnissen für eine klima- und energieeffiziente Küche und deren Überwindung durch praxistaugliche , spezifische aber verallgemeinerbare Lösungsansätze. Die Ergebnisse der Erprobungsphase münden in ein Transformationskonzept als Orientierungsrahmen und einen bundesweiten Ergebnistransfer. KEEKS beginnt mit einer Status Quo-Analyse für 22 Schulküchen, die detailliert den Energieverbrauch, die verfügbare und genutzte Technik, die Prozesse und den Lebensmitteleinsatz erfasst (AP 2) und in Status Quo-Papieren beschreibt. Es erfolgt eine Bestimmung von Handlungsoptionen und den damit verbundenen Potentialen für Klima- und Energieeffizienz (AP 3). Wesentliche Empfehlungen wie z.B. die der DGE werden berücksichtigt. Ergebnisse werden exemplarische Menüs und quantifizierte spezifische Handlungsoptionen für 22 Schulküchen sein. Die Auswahl der Handlungsoptionen beruht auf einer Betrachtung und qualifizierten Berechnung der THG-Emissionen aller Schritte, beginnend mit der Nahrungsmittelauswahl über Einkauf, Lagerung, Zubereitung, Menüplanung bis hin zur Resteentsorgung. Die Handlungsoptionen werden mit den Küchenleiter/-innen diskutiert, um die zentralen Hemmnisse für die klima- und energieeffiziente Küche zu erheben und individuelle Lösungen zur Überwindung von Hemmnissen für mehr Klima- und Energieeffizienz zu finden (AP 4). Anschließend erfolgt der erste Praxistest an 5 Schulen (AP 5) und hierauf aufbauend, nach einer Auswertung der Ergebnisse, Tests der Optimierungsvorschläge und die Umsetzungsphase (AP 6). Hierauf aufbauend werden diverse Ergebnisse generiert und eine breite Qualifizierungskampagne angestoßen. An dem Verbundprojekt sind beteiligt das IZT Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (Koordinator, Berlin), Faktor 10 - Institut für nachhaltiges Wirtschaften gGmbH (Friedberg), ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung (Heidelberg), VEBU - Vegetarierbund Deutschland e.V. (Berlin), Netzwerk e.V. - Soziale Dienste und ökologische Bildung (Köln) und Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (Wuppertal). Das dieser Information zugrunde liegende Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Bundestages unter den Förderkennzeichen 03KF0037-C gefördert. Die Verantwortung für diesen Text liegt bei den Autoren/-innen.
Das Projekt "KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. KEEKS steht für die klima- und energieeffiziente Küche in 25 Ganztagesschulen mit 24 Küchen. Vorhabensziele sind die Bestimmung von Hemmnissen für eine klima- und energieeffiziente Küche und deren Überwindung durch praxistaugliche, spezifische aber verallgemeinbare Lösungsansätze. Die Ergebnisse münden in ein Transformationskonzept als Orientierungsrahmen und einen bundesweiten Ergebnistransfer. KEEKS beginnt mit der Status Quo-Analyse, die detailliert Energieverbrauch, Technik, Prozesse und Lebensmitteleinsatz erfasst (AP2). Dann erfolgt eine Bestimmung von Handlungsoptionen und von Potentialen für Klima- und Energieeffizienz (AP 3). Ergebnisse werden exemplarische Menüs und quantifizierte spezifische Handlungsoptionen für 24 Küchen sein. Diese werden mit den Küchenleiter/-innen diskutiert um die zentralen Hemmnisse für die klima- und energieeffiziente Küche zu erheben und individuelle Lösungen zu finden (AP 4). Anschließend erfolgt der Praxistest an 5 Schulen (AP 5) und hierauf aufbauend die Umsetzungsphase (AP6). Die Ergebnisauswertung mündet in vielfältige Produkten: Leitfaden, Transformationskonzept, E-Kochbuch, Web-APP, Videos, Fortbildungsmanual und Broschüre. Die abschließende Kampagne zur Ergebnisdiffusion umfasst Weiterbildungen und Unterrichtseinheiten an Berufsschulen, In-House-Weiterbildungen für Kantinen sowie Fortbildungsveranstaltungen an Ganztagesschulen. Das IFEU ist für die Ermittlung der Potentiale für THG- und Energieeinsparungen (AP 3) verantwortlich und führt entsprechende Berechnungen auch in anderen APs durch (AP 2, AP 5/6, e-book, Web-App etc.). In der Umsetzungsphase (AP 5/6) ist das IFEU sowohl in die Konzeptentwicklung als auch in die Auswertung involviert. Das IFEU arbeitet in AP 7-9 bei Fragen zur Bilanzierung mit, ebenso bei der Erstellung des Transformationskonzepts (AP 10). An der Ergebnisverbreitung (AP 11) beteiligt sich das IFEU mit spezifischen Beiträgen (KEEKS-Broschüre), wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen.
Das Projekt "KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Netzwerk e.V. - Soziale Dienste und Ökologische Bildung durchgeführt. KEEKS steht für die Klima- und energieeffiziente Küche in 23 Ganztagsschulen mit 22 Küchen. Vorhabensziele sind die Bestimmung von Hemmnissen für eine klima- und energieeffiziente Küche und deren Überwindung durch praxistaugliche, spezifische aber verallgemeinbare Lösungsansätze. Die Ergebnisse münden in ein Transformationskonzept als Orientierungsrahmen und einen bundesweiten Ergebnistransfer. KEEKS beginnt mit der Status Quo-Analyse, die detailliert Energieverbrauch, Technik, Prozesse und Lebensmitteleinsatz erfasst. Dann erfolgen eine Bestimmung von Handlungsoptionen und von Potenzialen für Klima- und Energieeffizienz. Ergebnisse werden exemplarische Menüs und spezifische Handlungsempfehlungen für 22 Schulküchen sein. Die Handlungsoptionen werden mit den Küchenleitungen diskutiert, um die zentralen Hemmnisse für die klima- und energieeffiziente Küche zu erheben und individuelle Lösungen zur Überwindung von Hemmnissen für mehr Klima- und Energieeffizienz zu finden. Anschließend erfolgt der erste Praxistest (Pretest) an 5 Schulen und hierauf aufbauend, nach einer Auswertung der Ergebnisse, Tests der Optimierungsvorschläge und die Umsetzungsphase. Das KEEKS-Projekt zielt auf Weiterbildung und Qualifizierung. Ziel ist die Erarbeitung von Lehr- und Lernmedien, wie zum Beispiel ein E-Kochbuch, eine Koch-App und Videos. Darüber hinaus werden auch Weiterbildungsangebote für Köche und Pädagogen entwickelt. Die Ergebnisse des Projektes werden in diese praktischen Hilfestellungen umgesetzt und anderen Schulformen sowie der Außer-Haus-Verpflegung bundesweit zur Verfügung gestellt. Netzwerk e.V. ist im Rahmen des Verbundprojekts verantwortlich für die erste Testphase in fünf Schulküchen und die anschließende Umsetzungsphase klimaschonender Schulverpflegung an 23 Ganztagsschulen. Netzwerk e.V. koordiniert dabei die Konzeptentwicklung, die Evaluation sowie die Optimierungsschritte, um einen Transfer in andere Schul- und Außer-Haus-Verpflegung zu gewährleisten. Zur Kompetenzerweiterung der Schulküchenteams und damit zur Sicherstellung der Projektergebnisse und -aktivitäten werden Qualifizierung und pädagogische Weiterbildungen von Netzwerk e.V. entwickelt und durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung eines Prototypen zur raumluftunabhängigen, emissionsarmen Beheizung von, bzw. kochen in Wohnräumen und Integrierung eines Pelletsmoduls zu Wiederverwertung von Holzabfallstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Glutos Metalltechnik GmbH durchgeführt. Die geplante Entwicklung zielt auf eine Schadstoffreduzierung bei Feuerstätten, insbesondere Herdfeuerungsanlagen kleiner 11 kWth mit nachwachsenden Rohstoffen. Dabei sollen Verbesserungen der Verbrennungstechnik und der Bedienfreundlichkeit der Anlagen erzielt werden. Die Durchführung des o. g. Vorhabens wird in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP), Stuttgart und der Fa. Omeras GmbH geplant. Die Entwicklungsarbeiten sollen zu innovativen Lösungen wie z.B. raumluftunabhängige Feuerstätten für Herdanlagen mit Feuerraum für unteren Abbrand beim Betrieb mit Scheitholz und Holzpellets führen. Die Entwicklungsarbeiten im Rahmen des o. g. Projektes sollen im Zeitraum von 7 Monaten mit dem Bau und Prüfung eines Prototyps abgeschlossen werden. Die wesentlichen Arbeitpakete des geplanten Vorhabens sind: -Entwicklung von Lösungsansätzen, Marktanalyse und Recherchen; -Entwicklung und Auslegung von Brennraumvarianten; - Bau eines Brennraumprototyps; - Bau vom Herdprototypen; - Test und Prüfung der Prototypen. Die Ergebnisse der o. g. Entwicklung sollen in der Praxis umgesetzt werden. Zur Umsetzung und Überführung in der Produktion wird ein Verwertungsplan aufgestellt.
Das Projekt "KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. KEEKS steht für die Klima- und energieeffiziente Küche in 25 Ganztagesschulen mit 24 Küchen. Vorhabensziele sind die Bestimmung von Hemmnissen für eine klima- und energieeffiziente Küche und deren Überwindung durch praxistaugliche, spezifische aber verallgemeinbare Lösungsansätze. Die Ergebnisse münden in ein Transformationskonzept als Orientierungsrahmen und einen bundesweiten Ergebnistransfer. KEEKS beginnt mit der Status Quo-Analyse, die detailliert Energieverbrauch, Technik, Prozesse und Lebensmitteleinsatz erfasst (AP2). Dann erfolgt eine Bestimmung von Handlungsoptionen und von Potentialen für Klima- und Energieeffizienz (AP 3). Ergebnisse werden exemplarische Menüs und quantifizierte spezifische Handlungsoptionen für 24 Küchen sein. Diese werden mit den Küchenleiter/-innen diskutiert um die zentralen Hemmnisse für die klima- und energieeffiziente Küche zu erheben und individuelle Lösungen zu finden (AP 4). Anschließend erfolgt der Praxistest an 5 Schulen (AP 5) und hierauf aufbauend die Umsetzungsphase (AP6). Die Ergebnisauswertung mündet in vielfältige Produkten: Leitfaden, Transformationskonzept, E-Kochbuch, Web-APP, Videos, Fortbildungsmanual und Broschüre. Die abschließende Kampagne zur Ergebnisdiffusion umfasst 110 Weiterbildungen und Unterrichtseinheiten an Berufsschulen, In-House-Weiterbildungen für Kantinen sowie Fortbildungsveranstaltungen an Ganztagesschulen. Das IZT ist verantwortlich für die Verbundkoordination (AP1) und wird sowohl den Praxistest als auch die Umsetzungsphase (AP 5/6) evaluieren und begleiten. Im Anschluss wird das IZT Weiterbildungen in Berufsschulen mit gastronomischen Bezügen durchführen (AP 7). Das IZT entwickelt im Rahmen des Transformationskonzepts den Mikro-Leitfaden für die Schulverpflegung (AP 10). Ein Schwerpunkt des IZT sind die digitalen Medien zur Ergebnisdiffusion (AP 11). Hier werden eine Web-App für klimaeffiziente Gerichte, ein E-Kochbuch und die KEEKS-Plattform als zentrales Medium für die Öffentlichkeitsarbeit.
Das Projekt "KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Faktor 10 - Institut für nachhaltiges Wirtschaften gemeinnützige GmbH durchgeführt. KEEKS steht für die Klima- und energieeffiziente Küche in 25 Ganztagesschulen mit 24 Küchen. Vorhabensziele sind die Bestimmung von Hemmnissen für eine klima- und energieeffiziente Küche und deren Überwindung durch praxistaugliche, spezifische aber verallgemeinbare Lösungsansätze. Die Ergebnisse münden in ein Transformationskonzept als Orientierungsrahmen und einen bundesweiten Ergebnistransfer. KEEKS beginnt mit der Status Quo-Analyse, die detailliert Energieverbrauch, Technik, Prozesse und Lebensmitteleinsatz erfasst (AP2). Dann erfolgt eine Bestimmung von Handlungsoptionen und von Potentialen für Klima- und Energieeffizienz (AP 3). Ergebnisse werden exemplarische Menüs und quantifizierte spezifische Handlungsoptionen für 24 Küchen sein. Diese werden mit den Küchenleiter/-innen diskutiert um die zentralen Hemmnisse für die klima- und energieeffiziente Küche zu erheben und individuelle Lösungen zu finden (AP 4). Anschließend erfolgt der Praxistest an 5 Schulen (AP 5) und hierauf aufbauend die Umsetzungsphase (AP6). Die Ergebnisauswertung mündet in vielfältige Produkten: Leitfaden, Transformationskonzept, E-Kochbuch, Web-APP, Videos, Fortbildungsmanual und Broschüre. Die abschließende Kampagne zur Ergebnisdiffusion umfasst Weiterbildungen und Unterrichtseinheiten an Berufsschulen, In-House-Weiterbildungen für Kantinen sowie Fortbildungsveranstaltungen an Ganztagesschulen. f10 analysiert federführend die Hemmnisse für die Umsetzung klimaschonender Schulmahlzeiten und leitet die Erarbeitung von Strategien zur Überwindung der Hemmnisse (AP 4). Zudem verantwortet f10 die Erarbeitung und Durchführung von Fortbildungskonzepten und Unterrichtseinheiten an Berufsschulen (AP 7) und für das pädagogische Personal an Ganztagsschulen (AP 9). Ferner zeichnet f10 verantwortlich für das Mapping der Küchenprozesse und -technik in AP 3, hat die Federführung beim KEEKS-Leitfaden (AP 11) und wirkt in den anderen Arbeitspaketen unterstützend mit.
Das Projekt "KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. KEEKS steht für die Klima- und energieeffiziente Küche in 25 Ganztagesschulen. Vorhabensziele sind die Bestimmung von Hemmnissen für eine klima- und energieeffiziente Küche und deren Überwindung durch praxistaugliche, spezifische aber verallgemeinbare Lösungsansätze. Die Ergebnisse münden in ein Transformationskonzept als Orientierungsrahmen und einen bundesweiten Ergebnistransfer. KEEKS beginnt mit der Status Quo-Analyse, die detailliert Energieverbrauch, Technik, Prozesse und Lebensmitteleinsatz erfasst (AP2). Dann erfolgt eine Bestimmung von Handlungsoptionen und Potentialen für Klima- und Energieeffizienz (AP 3). Ergebnisse werden exemplarische Menüs und quantifizierte spezifische Handlungsoptionen für 24 Schulküchen sein. Diese werden mit den Küchenleiter/-innen diskutiert um die zentralen Hemmnisse für die klima- und energieeffiziente Küche zu erheben und individuelle Lösungen zu finden (AP 4). Anschließend erfolgt der Pretest an 5 Schulen (AP 5) und hierauf aufbauend die Umsetzungsphase (AP6). Die Ergebnisauswertung mündet in vielfältige Produkte: Leitfaden, Transformationskonzept, E-Kochbuch, Web-.APP, Videos, Fortbildungsmanual und Broschüre. Die abschließende Kampagne zur Ergebnisdiffusion umfasst Weiterbildungen und Unterrichtseinheiten an Berufsschulen, In-House-Weiterbildungen für Kantinen sowie Fortbildungsveranstaltungen an Ganztagesschulen. Das Wuppertal Institut wird das AP 4 mit begleiten und den Qualifizierungsprozess des Küchenpersonals im Rahmen des AP 8 mit gestalten. Darüber hinaus ist das Wuppertal Institut ist hauptverantwortlich für die Erarbeitung des Transformationskonzeptes (AP 10). Das Wuppertal Institut setzt somit einen Schwerpunkt bei der Qualifikation der Praxisakteure sowie bei der Aufbereitung und Kanalisation der Ergebnisse für die gesellschaftliche Debatte.
Das Projekt "Teilvorhaben: Aufbau und Validierung eines Induktionssystems zur Steigerung der Energieeffizienz beim Kochen und Reduzierung der Standby-Leistungsaufnahme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH durchgeführt. Ziel ist eine innovative Lösung eines Induktionskochherdes zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Haushalten und damit der CO2-Emissionen. Zu erforschen sind die Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz der Leistungselektronik und die Kostenreduktion des Gesamtsystems, die erst die Marktakzeptanz dieser heute recht teuren Geräte auf eine breite Käuferschicht ausweitet. Der geringere und optimierte Energieverbrauch der Induktionskochherde in Kombination mit einer höheren Ersetzungsquote von klassischen Elektrokochplatten führt zu einem signifikant geringeren Stromverbrauch in den privaten Haushalten. Im Forschungsprojekt sind verschiedene Phasen geplant, die sich in Simulation, Systemintegration, Evaluierung und Validierung und Grenzbereichsforschung einteilen lassen. Diese Schritte erfolgen wiederholend. Eingebaute Optimierungsschritte verbessern das Ergebnis kontinuierlich während der Projektlaufzeit. Die Parameter der Schaltungsverluste im IGBT, die Arbeitsfrequenz des Schwingkreises, der Filteraufbau, das Kühlsystem, der Standby-Verbrauch sind nacheinander zu perfektionieren. Parallel dazu erfolgen EMV-, Belastungs- und Stresstests der Komponenten im System. Einbauversuche, Montagetests der IGBT-Muster erfolgen. Eine Analyse der wirtschaftlichen Umsetzbarkeit der Forschungsergebnisse bildet den Abschluß des Forschungsprojekts.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 13 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 13 |
License | Count |
---|---|
open | 13 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 13 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 10 |
Webseite | 3 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 12 |
Lebewesen & Lebensräume | 11 |
Luft | 11 |
Mensch & Umwelt | 13 |
Wasser | 9 |
Weitere | 13 |