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Doppelfassaden und ihr Einfluss auf die Energieeffizienz

Das Projekt "Doppelfassaden und ihr Einfluss auf die Energieeffizienz" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Gebäude und Energie.Fallstudien werden herangezogen um leistungsfähige Doppelfassaden in ihrer Wirkung auf Systeme der Gebäudetechnik sowie auf die Energieeffizienz des Gebäudes zu untersuchen. Bei der ersten Fallstudie handelt es sich um einen 21-geschossigen Büroturm im Zentrum von Berlin mit Fertigstellungsdatum 1999. Die Doppelfassade wirkt als solarthermischer Schacht und ermöglicht die natürliche Lüftung des Turmes während 70Prozent des Jahres. Für die verbleibende Zeit erfolgt die Versorgung mechanisch über Quellluft und sorptionsgestützte Klimatisierung. Das zweite Gebäude hat die Funktion einer Hauptverwaltung nahe Frankfurt, fertiggestellt im Jahr 2000. Hier ermöglicht ein extrem effizientes Doppelfassadensystem den Verzicht auf ein konventionelles Heizsystem. Ein Kapillarrohrsystem in der Decke sorgt für Kühlung und Heizung. Die Einsparungen an den konventionellen Systemen können somit den gestiegenen Fassadenkosten gegen gerechnet werden. Die dritte Fallstudie beschäftigt sich mit dem erstgereihten Wettbewerbsentwurf für die neue Hauptverwaltung der europäischen Zentralbank in Frankfurt. Eine zweite Gebäudehülle in Kombination mit einer energetisch optimierten Gebäudeform erlaubt während des gesamten Jahres die natürliche Lüftung des Hochhauses. Zusätzlich zur Ersparnis in den laufenden Betriebsenergiekosten wird ein enormes Einsparpotential bezüglich Investitionskosten (Wegfall des mechanischen Lüftungssystems und Anlagentechnik) geschaffen sowie die Maximierung nutzbarer Fläche (Wegfall/Verringerung der Versorgungsschächte) ermöglicht. Die Fallstudien zeigen deutlich, dass höchst effiziente Doppelfassaden nicht nur das energetische Gebäudeverhalten verbessern können, sondern genauso die Investitionskosten signifikant senken können. Deshalb ist die Wirtschaftlichkeit einer solchen Maßnahme nicht nur bezüglich ihrem Potential zur Senkung von Energiekosten zu bewerten, sondern immer im Zusammenhang mit einer möglichen Reduktion der Investitionskosten für HLK-Systeme im Gebäude zu sehen. Eine bloße Reduktion der Größe dieser Systeme führt oft zu keinen bemerkenswerten Einsparungen.

Agrarsysteme der Zukunft: Innovative Nutzung des Grünlands für eine nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft im Landschaftsmaßstab, Teilprojekt E

Das Projekt "Agrarsysteme der Zukunft: Innovative Nutzung des Grünlands für eine nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft im Landschaftsmaßstab, Teilprojekt E" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre (410), Fachgebiet Landwirtschaftliche Betriebslehre (410b).

Übergreifende rechtliche Fragestellungen zur nuklearen Ver- und Entsorgung, einschl. Finanzierung, Kosten- und Beitragsrecht sowie weitere im Zusammenhang mit der nuklearen Ver- und Entsorgung zu bearbeitenden Rechtsgebiete

Das Projekt "Übergreifende rechtliche Fragestellungen zur nuklearen Ver- und Entsorgung, einschl. Finanzierung, Kosten- und Beitragsrecht sowie weitere im Zusammenhang mit der nuklearen Ver- und Entsorgung zu bearbeitenden Rechtsgebiete" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Lenz und Johlen - Rechtsanwälte Partnerschaft mbB.

Optimierung eines schwimmenden Turbinensystems zur Nutzung von Gezeitenströmungsenergie - OsT, Teilprojekt: Optimierung des Triebstrangs und Test der Rotorblätter

Das Projekt "Optimierung eines schwimmenden Turbinensystems zur Nutzung von Gezeitenströmungsenergie - OsT, Teilprojekt: Optimierung des Triebstrangs und Test der Rotorblätter" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: SCHOTTEL Hydro GmbH.Die kosteneffiziente Nutzbarmachung der Energie aus Gezeitenströmungen bietet ein großes Potenzial, zur klimafreundlichen Grundlastenergiegewinnung beizutragen. Dieses Potenzial kann allerdings aufgrund der zu überwindenden großen technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen heute noch nicht erschlossen werden. Weltweit werden verschiedene technische Konzepte zur Gewinnung von Energie aus Gezeitenströmungen von unterschiedlichen Anbietern im Prototypstadium getestet und optimiert. Bislang steht eine Überführung der verschiedenen Technologien in den Markt noch aus - hohe Investitionskosten bei noch schwer kalkulierbaren Renditen und mangelnder Langzeiterfahrung beim Betrieb der komplexen Anlagen erschweren dies deutlich. Der zu erschließende Markt kann in zwei Anwendungsbereiche gegliedert werden - große Anwendungen der Multi-MW-Klasse zur Unterstützung der Versorgungsnetze und kleine Anwendungen für mehr oder weniger isolierte Netze wie sie z.B. bei der Versorgung von kleinen, geografisch isolierten Inselnetzen häufig erforderlich sind (Microgrids). Das hier vorgestellte Projekt basiert auf einem bestehenden, innovativen Turbinenkonzept. Dieses soll durch die kooperative Innovationstätigkeit der beteiligten Partner mit besonderem Augenmerk auf den Einsatz in Inselnetzen über das Stadium eines Funktionsmusters hinaus bis zu einem vorwettbewerblichen Prototyp entwickelt werden. Neben der Bewältigung der technischen Problemstellung und der technischen Optimierung der Energieerzeugung sind die Senkung der Kapitalkosten und der Wartungskosten kritische Zielsetzungen. Hierdurch soll erstmals ein wirtschaftlicher Einsatz der Technologie ermöglicht werden. Die Ziele sollen erreicht werden, indem das neu entwickelte Plattformkonzept (PLAT-I) mit dem SITTurbinenkonzept zu einem robusten Gesamtsystem zusammengeführt wird. Im Rahmen des Vorhabens soll ein optimiertes Turbinensystem entwickelt, realisiert und im Feldversuch mit Netzanbindung erprobt werden.

ELBE - Electrify Buildings for EVs, Teilvorhaben: Chargepoint

Das Projekt "ELBE - Electrify Buildings for EVs, Teilvorhaben: Chargepoint" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: ChargePoint Germany GmbH.

ADLER - Entwicklung eines kostenoptimierten Wind-Lidar-Instruments für die Verwendung zur Windpotenzialbestimmung, Teilvorhaben: Spezifikation und Verifikation des entwickelten Demonstrators

Das Projekt "ADLER - Entwicklung eines kostenoptimierten Wind-Lidar-Instruments für die Verwendung zur Windpotenzialbestimmung, Teilvorhaben: Spezifikation und Verifikation des entwickelten Demonstrators" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: GEO-NET Umweltconsulting GmbH.Eine möglichst genaue Abschätzung des Windpotenzials und die darauf aufbauende Berechnung des zu erwartenden Energieertrags ist eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Planung eines Windparks. Konkret hat die Unsicherheit einer Ertragsprognose für einen Windparkentwickler einen direkten und massiven Einfluss auf die Finanzierungskosten des Projekts. Bei einer reinen Modellierung der Windbedingungen nach dem aktuellen Stand der Technik werden Unsicherheiten von etwa 20-30% im langjährigen Mittel erreicht. Durch das Einbeziehen von Windmessungen am Standort kann diese Unsicherheit auf 10-12% gesenkt werden. Windmessungen werden dabei immer häufiger mit LiDAR-Geräten vorgenommen, die sich im Vergleich zu einem 140m hohen Messmast sehr einfach an einem geplanten Windenergiestandort installieren lassen und dabei die Windbedingungen vom Boden bis in eine Höhe von ca. 200m messen. Der Einsatz von LiDAR-Geräten für Windmessungen im Rahmen der Entwicklung von Windenergieprojekten ist derzeit durch zwei wesentliche Punkte begrenzt: Zum einen die Kosten für die LiDAR-Geräte selbst und zum anderen die Messunsicherheit, die aufgrund der aktuell angewandten Methodik zur Verifikation und Rückführung nicht die Messunsicherheit einer Messung mit einem Schalensternanemometer unterschreiten kann. Mit dem Vorhaben 'ADLER' wollen wir diese beiden Defizite angehen: Es soll ein kostenoptimiertes Wind-LiDAR-Gerät entwickelt werden, das explizit für die Anforderungen einer Windmessung im Rahmen einer Windpotenzialbestimmung konzipiert wird. Dadurch soll sichergestellt werden, dass einerseits das volle Potenzial der Technologie für diese spezifische Anwendung genutzt wird und andererseits die Kosten durch den Verzicht auf in dieser Hinsicht unnötige Funktionen niedrig gehalten bzw. optimiert werden. Weiterhin soll bereits während der Spezifikation und Designphase nach alternativen Methoden für die Verifikation des Geräts untersucht werden.

H2020-EU.3.3. - Societal Challenges - Secure, clean and efficient energy - (H2020-EU.3.3. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Sichere, saubere und effiziente Energieversorgung), Minimized water consumption in CSP plants (MinWaterCSP)

Das Projekt "H2020-EU.3.3. - Societal Challenges - Secure, clean and efficient energy - (H2020-EU.3.3. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Sichere, saubere und effiziente Energieversorgung), Minimized water consumption in CSP plants (MinWaterCSP)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kelvion Holding GmbH.MinWaterCSP addresses the challenge of significantly reducing the water consumption of CSP plants while maintaining their overall efficiency. Its objective is to reduce evaporation losses and mirror cleaning water usage for small- and large-scale CSP plants through a holistic combination of next generation technologies in the fields of i) hybrid dry/wet cooling systems ii) wire structure heat transfer surfaces iii) axial flow fans iv) mirror cleaning techniques and v) optimized water management. MinWaterCSP will reduce water evaporation losses by 75 to 95% compared to wet cooling systems. It aims to increase the net efficiency of the steam Rankine cycle by 2%, or alternatively reduce the capital cost of a dry-cooling system by 25%, while maintaining cycle efficiency. To complement this, mirror cleaning water consumption will be reduced by 25% through an improved mirror cleaning process for parabolic trough collectors, the development of a cleaning robot for linear Fresnel collectors and a reduced number of cleaning cycles enabled by an enhanced monitoring of the reflectance of the mirrors. Also, comprehensive water management plans for CSP plants in various locations will be developed and combined with plant performance simulations to maximize the impact of the achieved design improvements in a complete system context. Zero liquid discharge and the option of making use of solar energy or low grade waste heat for water treatment will be considered. MinWaterCSP will improve the cost-competitiveness of CSP. This will make CSP more attractive for investment purposes and drives growth in the CSP plant business as well as job creation at European companies which provide technologically advanced CSP plant components. In addition, by making CSP technology more attractive MinWaterCSP contributes to solve the global climate challenge by reducing carbon-dioxide emissions and increasing energy generation from renewable resources.

INFINITE: Innovative Finanzierungsmodelle für nachhaltige urbane Energiesysteme

Das Projekt "INFINITE: Innovative Finanzierungsmodelle für nachhaltige urbane Energiesysteme" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: e7 Energie Markt Analyse GmbH.Die zunehmende Urbanisierung in Österreich und international erfordert die Entwicklung zahlreicher neuer Stadterweiterungsgebiete. Gleichzeitig definieren mehr und mehr Städte politische Rahmenstrategien zu Nachhaltigkeit und zur Entwicklung von 'Smart Cities'. Ein wesentlicher Baustein für nachhaltige Stadtteile bzw. Stadtentwicklungsgebiete sind nachhaltige urbane Energiesysteme. Diese produzieren erneuerbare Energie in einer lokalen Versorgungseinheit vor Ort. Die dabei gewonnene Energie wird gebäudeübergreifend geliefert. Allerdings sind Projekte im großen Maßstab aufgrund der hohen Komplexität und fehlender Finanzierungslösungen bislang schwer umzusetzen. Ohne entsprechenden und gesteuerten Stakeholderprozess und die Gründung von Projektgesellschaften, die es bisher in Österreich für Projekte > 10 Mio. Euro nicht gibt, kommen gebäudeübergreifende erneuerbare Energieversorgungssysteme nicht zustande. Die Versorgung erfolgt dann wie bisher mit objektweisen Einzellösungen mit leitungsgebundenen, meist fossilen Energiesystemen. Ziel des Projekts ist es, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, die gebäudeübergreifende Versorgung von großen Stadtentwicklungsgebieten mit erneuerbaren Energieträgern mittels lokalen Versorgungseinheiten voranzutreiben und damit den Bedarf an fossilen Energieträgern, sowie überregionaler Energieversorgungsinfrastruktur zu reduzieren. Eine Möglichkeit zur Überwindung der Hindernisse stellt die Gründung von Projektgesellschaften als Zusammenschluss diverser Stakeholder dar. Projektgesellschaften ermöglichen es, die Finanzierungskosten zu reduzieren und die anfangs hohen Investitionskosten für erneuerbare Energiesysteme zu tragen. Der innovative Aspekt bei der Gründung von Projektgesellschaften zur Realisierung von nachhaltigen urbanen Energiesystemen ist der Zusammenschluss verschiedener Marktakteure, um die gemeinsame Finanzierung des Energiebereitstellungssystems für das Stadtentwicklungsgebiet sicherzustellen. Zentrales Ergebnis des Projekts INFINITE ist die Definition und Ausarbeitung von rechtlichen und organisatorischen Grundlagen für die Errichtung von innovativen Projektgesellschaften zur Finanzierung und Umsetzung von komplexen urbanen Energiesystemen. Dies umfasst die Entwicklung eines Muster-Gesellschaftsvertrages und idealtypischen Business-Plans inkl. Klärung von rechtlichen Aspekten, sowie die Erstellung eines Governance-Prozessleitfadens für Stadtverwaltungen. Der Business Plan wird am konkreten Fall Wien Donaufeld getestet. Die notwendigen Prozesselemente werden anhand einer österreichischen Stadt analysiert, bspw. Linz, Graz oder Wien. Die Ergebnisse und abgeleiteten Empfehlungen werden auf nationaler und internationaler Ebene verbreitet. (Text gekürzt)

Re-frame: Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den bestehenden politischen Rahmenbedingungen und dem zukünftigen Ausbau erneuerbarer Energien sowie deren Kapitalkosten im länderübergreifenden Kontext der Energiewende in den EU-Mitgliedsstaaten, Re-frame: Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den bestehenden politischen Rahmenbedingungen und dem zukünftigen Ausbau erneuerbarer Energien sowie deren Kapitalkosten im länderübergreifenden Kontext der Energiewende in den EU-Mitgliedsstaaten

Das Projekt "Re-frame: Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den bestehenden politischen Rahmenbedingungen und dem zukünftigen Ausbau erneuerbarer Energien sowie deren Kapitalkosten im länderübergreifenden Kontext der Energiewende in den EU-Mitgliedsstaaten, Re-frame: Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den bestehenden politischen Rahmenbedingungen und dem zukünftigen Ausbau erneuerbarer Energien sowie deren Kapitalkosten im länderübergreifenden Kontext der Energiewende in den EU-Mitgliedsstaaten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung.Ziel des RE-frame Vorhabens war, die Zusammenhänge zwischen den politischen Rahmenbedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien, den prognostizierten Marktentwicklungen und den Kosten für den Ausbau in Europa zu untersuchen. Hierzu untersuchten die Vorhabensträger in den Mitgliedstaaten der EU (und teilweise auch in den EU Beitrittsstaaten) die Entwicklungen: - der Fördersysteme für den Ausbau erneuerbarer Energien, - der bestehenden Barrieren für den Ausbau erneuerbarer Energien, - der Kapitalkosten für den Ausbau von Wind- und Solarenergieprojekten. Die Ergebnisse wurden in einem Investitionsindex zusammengefasst und in einer umfassenden Datenbank eingepflegt. Das Vorhaben sollte zu einem besseren Verständnis des länderübergreifenden Kontexts der europäischen Energiewende beitragen und die deutsche Bundesregierung bei der Kommunikation der deutschen Energiewende auf der Ebene der EU und der 28 Mitgliedstaaten unterstützen. Hintergrund des Vorhabens war die schwache Position, in der sich der Erneuerbare-Energien-Diskurs sowohl auf EU-Ebene als auch auf Ebene vieler Mitgliedstaaten befand. Als Folge dieses Ungleichgewichts in der politischen Diskussion wurden viele bestehende Barrieren für den Ausbau der EE in den EU-Mitgliedstaaten kaum noch wahrgenommen. Um dem zu begegnen, untersuchte das Konsortium mittels Interviews und Literaturrecherchen die aktuellen Rahmenbedingungen und Barrieren für den Ausbau von erneuerbaren Energien sowie die Kapitalkosten für Onshore-Wind- sowie PV-Projekte auf nationaler Ebene in den 28 EU-Mitgliedstaaten. Darüber hinaus recherchierte das Konsortium zusätzliche Indikatoren für den Ausbau von Erneuerbare-Energie-Anlagen. Die Recherche umfasste auch eine umfassende Aktualisierung der RES LEGAL Europe Datenbank, welche für die weitere Analyse notwendig war. Die Recherche erfolgte in enger Kooperation mit Netzwerken aus dem europäischen Ausland. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden Vertretern der Politik, der Energiewirtschaft und der Wissenschaft in Deutschland, den 28 EU Mitgliedsstaaten und der Europäischen Union in einer kostenlos zugänglichen Online-Datenbank zur Verfügung gestellt und in soziale Netzwerke eingebunden. Darüber hinaus diskutierte das Konsortium die Ergebnisse der Recherche in bilateralen Treffen mit Vertretern der Arbeitsebene von nationalen Ministerien und Generaldirektionen der Europäischen Kommission. Dadurch wurde eine gezielte Verbreitung der Ergebnisse des Vorhabens erreicht. Schlussendlich stellte das Konsortium die Ergebnisse auf hochrangig besetzten Veranstaltungen vor, um so die Ergebnisse auch politischen Entscheidungsträgern aus Parlamenten und Ministerien näher zu bringen. Das Vorhaben trug damit dazu bei, den Erneuerbare-Energien-Diskurs auf nationaler und EU-Ebene neu zu formulieren und in einen neuen diskursiven Rahmen zu setzen - damit konnte ein 'RE-Framen' erfolgen.

Erarbeitung eines Bewertungssystems zur nachhaltigen Entwicklung und ganzheitlichen Planung von Sportanlagen im Freien

Das Projekt "Erarbeitung eines Bewertungssystems zur nachhaltigen Entwicklung und ganzheitlichen Planung von Sportanlagen im Freien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur.Das Ziel dieses Forschungsprojektes liegt in der Entwicklung eines Nachhaltigkeits-Bewertungssystems für Sportfreianlagen, bestehend aus Kriterien-Steckbriefen, einem Baustoff-Bewertungskatalog und einer Standardplanung. Aus der Anpassung und Kombination diese Elemente entsteht das Bewertungssystem. Im Rahmen der Entwicklung des Bewertungssystems sind vorhandene Bewertungsdaten mit den Besonderheiten von Sportfreianlagen zu kombinieren. Hierdurch sind Redundanzen zu vermeiden und eine praxisnahe Anwendbarkeit zu fördern. Es entsteht eine dauerhafte Entscheidungsgrundlage für Planung und Instandhaltung, welche insbesondere Betreiber von Sportfreianlagen in ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Projektziele: Sportanlagen im Freien haben in der Regel einen hohen Flächenverbrauch, sind kostenintensiv und benötigen besondere Baustoffe. Das Ziel des Forschungsprojekts liegt in der Entwicklung eines Bewertungssystems, welches den Akteuren von Sportfreianlagen eine Handlungsanweisung zur Erfüllung von ökologischen, ökonomischen, sozialen und funktionalen, technischen sowie prozess- und standortbezogenen Anforderungen bietet. Neben Kosteneinsparungen werden natürliche Ressourcen geschont und hohe Flächenverbräuche verringert. Das zu entwickelnde Nachhaltigkeitsbewertungssystem von Sportfreianlagen zeichnet sich dadurch aus, dass: - die Prinzipien des nachhaltigen Bauens frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen werden, - der Lebenszyklusgedanke in die Kosten- und Nutzenrechnung einfließt, - Anwenderfreundlichkeit durch ein praxisorientiertes System mit modularem Aufbau entsteht, - Qualitätssicherung und Weiterentwicklung durch die Kriterien-Steckbriefe, den Baustoff-Bewertungskatalog, die Standardplanung und die Auditoren gesichert werden, - innovative Bauprodukte und Bauweisen gefördert werden, - allgemeine Güter wie Umwelt, Ressourcen, Gesundheit, Kultur und Kapital geschützt werden, - Sportfreianlagen langfristig und ganzheitlich optimiert werden, - es ergebnisorientiert ist, d.h. dass das Gesamtobjekt bewertet wird und so eine möglichst ganzheitliche Betrachtung entsteht.

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