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WIR! - DMPL - Strip Till One Pass

Das Projekt "WIR! - DMPL - Strip Till One Pass" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidam Landtechnik GmbH durchgeführt. Innovativer Ansatz des Teilprojektes ist die Schaffung idealer Wachstumsvoraussetzungen durch die technische Ertüchtigung von Streifensaatmaschinen unter Beachtung der regionalen Rahmenbedingungen. Anhand einer Analyse der aktuellen Streifensaattechnik werden Kriterien festgelegt, um die existierende Aussaattechnik entsprechend zu ertüchtigen. So sollen Entmischungseffekte der Gemenge durch individuelle Dosieraggregate vermieden werden. Anforderungen hinsichtlich unterschiedlicher Ablagetiefe des Saatkorns sollen durch angepasste Saatrohre realisiert werden. Weiterer innovativer Ansatz des Teilprojektes ist daher die Gülleeinbringung mit der Aussaat im OnePass Verfahren - also in einer Überfahrt - zu kombinieren. Hierzu sind die Bearbeitungswerkzeuge existierender StripTill Technik so zu ertüchtigen, dass im Boden ausreichend große Freiräume geschaffen werden, um die Gülle im Depot zu platzieren. Gleichzeitig muss vermieden werden, das am eingebrachten Saatgut Salzschäden entstehen, die die Erträge stark dezimieren können. Weiterer begrenzender Faktor zur Nutzung der StripTill Technik ist die Bodenart. Die Technik ist für die Nutzung auf schüttfähigen Böden entwickelt. Mit steigenden Ton- und Lehmgehalt kann die Rückverdichtung des gelockerten Streifens bei feuchteren Bedingungen nicht gewährleistet werden. Durch Zurückbleiben von Hohlräumen kann eine exakte Tiefenablage des Saatgutes nicht gewährleistet werden. Auch die Einbettung des Saatkorns im Boden, um eine schnelle Keimung sicherzustellen, ist nicht ausreichend möglich. Zudem besteht die Gefahr, dass durch das Zinkenwerkzeug Schmierschichten entstehen, die nur schwer oder nicht durchwurzelt werden können. Innovativer Ansatz ist eine Veränderung der Werkzeuge, um den Soil to Soil Effekt zu nutzen, sodass diese Schichten vermieden werden. Für die Rückverdichtung des Bodens sind neuartige Formen für Andruckrollen zu entwickeln.

WIR! - Physics for Food - Seed Treatment

Das Projekt "WIR! - Physics for Food - Seed Treatment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. durchgeführt. In dem beantragten Teilvorhaben sollen zwei potentielle Nutzungsrichtungen der Kaltplasmabehandlung auf mehreren Skalen (Labor, Feldversuche) untersucht werden, welche eine wirtschaftliche Verwertbarkeit der jeweiligen physikalischen Methode nahelegen: Verbesserung der Saatgutgesundheit durch indirekte Plasmabehandlung (AP 1) und Wachstumsförderung durch direkte Plasmabehandlung auch in Kombination mit pflanzenwachstumsfördernden Bakterien als potentielles Biostimulans (AP2). Das übergeordnete Gesamtziel des Vorhabens ist die Ertragssicherung von landwirtschaftlichen Kulturpflanzenbeständen unter Stressbedingungen durch ausgewählte physikalische Methoden. Das Teilvorhaben ist vernetzt mit den anderen vier Teilvorhaben in Hinblick auf die zur Verfügung -Stellung plasmabehandelten Saatgutes für die weitergehenden Untersuchungen der betrachteten Kulturarten (Wintergetreide, Lupine, Ackerbohne, Rotklee, Wiesenrispe). Auf der Laborebene werden zunächst optimale Behandlungsparameter für die neu hinzukommende Kulturart Ackerbohne identifiziert, um diese für die Feldversuche anwenden zu können. Zudem wird die Anpassung der Kulturpflanzen an Stressbedingungen bei der Keimung nach Plasmabehandlung untersucht. Im Unterauftrag erfolgen phytopathologische Arbeiten zur Inaktivierung von artifiziell inokulierten, sowie natürlich vorkommenden mikrobiellen Erregern. In Feldversuchen im Unterauftrag wird zudem die Eignung der indirekten und direkten Plasmabehandlung zur Saatguthygiene und als Biostimulanz für Lupine, sowie Wintergetreide untersucht. Die statistische Auswertung aller Feldversuche wird ebenso Bestandteil der Arbeiten im beantragten Teilprojekt sein.

Misteln – Möglichkeiten zur Vitalisierung von Wirtsbäumen

Misteln ( Viscum sp. ) entwickeln sich als wärme- und lichtliebende Pflanzen bevorzugt im oberen Kronendrittel der Bäume. Dort sind die Lichtverhältnisse für die Keimung der Samen am günstigsten. Die Samen werden von Vögeln gefressen und anschließend ausgeschieden, so dass die “Schlafbäume” der Vögel häufig einen verstärkten Mistelansatz aufweisen. Ein starker Befall mit Misteln kann zu Absterbeerscheinungen und zur Vergreisung von Bäumen führen. Besonders betroffen sind Bäume, die standortbedingt bereits unter Stress (Trockenheit, starke Besonnung etc.) zu leiden haben. Das Pflanzenschutzamt Berlin verfolgt im Rahmen des Schaderregermonitorings seit über 20 Jahren das Auftreten von Misteln an Stadtbäumen. Während zu Beginn des Monitorings an dem Standort Schützallee und angrenzenden Straßen, u.a. Riemeisterstr., Herthastr. in Berlin-Zehlendorf eine langsame Zunahme an Mistelbesatz feststellbar war, war ab 2008 ein deutlicher Anstieg von mistelbesetzten Bäumen auffällig. Zudem zeichnete sich auch eine starke Zunahme an Mistelbesatz innerhalb eines Baumes ab. Bei der Frage, wie man diesen Bäumen zu einer besseren Vitalität verhelfen kann, steht die Art der Mistelentfernung im Raum. Zur dauerhaften Entfernung der Misteln wird i.d.R. der Ast mit der Mistel entfernt. Dies führt dazu, dass oftmals nur der Stamm und Aststummel verbleiben. Hierdurch ist der Habitus des Baumes meist in Gänze zerstört und auch dessen Lebenserwartung wird herabgesetzt. Im Jagdschloss Park Glienicke ergab sich 2012 die Möglichkeit, eine Pflegemaßnahme an Quercus palustris (Sumpfeichen) zu begleiten und somit Erfahrungen über einen mehrjährigen Zeitraum bis 2017 zu sammeln, in wie weit das einfache Abschneiden der Misteln für eine Entlastung der Bäume und somit zur Verbesserung der Vitalität ausreichend sein kann und wie häufig diese aufwändige Maßnahme durchgeführt werden sollte. Die Sumpfeichen standen/stehen in Gehölzbereichen und in den Rasenflächen. Sie wiesen nicht nur einen sehr starken Befall mit Misteln auf, sondern auch eine schüttere Belaubung mit verringertem Feinastanteil. Der Anteil und die Größe der Misteln war von Jahr zu Jahr zunehmend und an einigen Ästen bestand bei starken Windereignissen eine Bruchgefahr aufgrund der Größe der Misteln. Um die Veränderungen dokumentieren zu können, wurden an drei Bäumen vor der ersten Schnittmaßnahme die Anzahl der vorhandenen Misteln und in der Folge die der erneut auftretenden aufgenommen. Ebenso wurde die Vitalität der Bäume angesprochen und auch sonstige Auffälligkeiten erfasst. Im Jahr 2013 konnte festgestellt werden, dass die Bäume, die von den Misteln befreit worden waren, sich etwas erholt hatten, die Misteln jedoch wie erwartet nachgewachsen waren. Eine erneute Entfernung sollte frühestens im Herbst/Winter 2014 erfolgen. Die Maßnahme wurde durchgeführt und im jährlichen Abstand zum Oktober/November wiederholt. Im weiteren Verlauf konnte an den Eichen ein guter Zuwachs festgestellt werden und die Misteln waren erst bei sehr genauer Betrachtung erkennbar. Es trieben auch nicht alle Misteln wieder aus oder sie trockneten in der Folge ab. Insgesamt konnte der Besatz mit Misteln mittels der durchgeführten Schnittmaßnahmen im Beobachtungszeitraum deutlich reduziert werden. Da die Bäume nun ungehindert assimilieren konnten, wurde die Belaubung dichter, was sich ebenfalls negativ auf das Wachstum der Misteln auswirkte. Das Entfernen von Misteln durch Schnitt an der Astoberfläche kann zu einer Vitalisierung von Bäumen führen. Jedoch immer in Abhängigkeit des jeweiligen Standortes, der Begleit¬maßnahmen (Wasser- und Nährstoffgaben) und der Häufigkeit der Schnittmaßnahmen, wobei letztere in der Praxis der begrenzende Faktor sind. Somit eignet sich die Vorgehensweise vordergründig für erhaltenswerte und besondere Einzelbäume. Da die Bäume nun ungehindert assimilieren konnten, wurde die Belaubung dichter, was sich ebenfalls negativ auf das Wachstum der Misteln auswirkte. Das Entfernen von Misteln durch Schnitt an der Astoberfläche kann zu einer Vitalisierung von Bäumen führen. Jedoch immer in Abhängigkeit des jeweiligen Standortes, der Begleit­maßnahmen (Wasser- und Nährstoffgaben) und der Häufigkeit der Schnittmaßnahmen, wobei letztere in der Praxis der begrenzende Faktor sind. Somit eignet sich die Vorgehensweise vordergründig für erhaltenswerte und besondere Einzelbäume. Schadorganismen in Berlin – Mistel

Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft

Das Projekt "Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Botanik, Lehrstuhl für Botanik durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die zentrale Aufgabe der neu zu initiierenden nationalen Genbank für Wildpflanzen mit Nutzungspotential (WmN) und des dezentralen Netzwerkes ist die Sammlung, Bearbeitung, Konservierung und Bereitstellung des Saatgutes zur nachhaltigen Nutzung der wichtigsten WmN in Deutschland und deren Zugang für Forschung und Entwicklung. Im Förderzeitraum wird die Grundlage für ein funktionsfähiges und dauerhaftes Netzwerk gelegt, das darauf ausgerichtet ist, die Aktivitäten zur Erhaltung genetischer Ressourcen von WmN durch die beteiligten und andere entsprechende Institutionen (u.a. Botanische Gärten) über den Förderzeitraum hinaus fortzuführen 1) Abstimmung der Liste prioritär zu besammelnder WmN unter Berücksichtigung und Angabe der beprobtennaturräumlichen Haupt- bzw. Untereinheiten innerhalb der entsprechenden vier Sammlungsregionen der Netzwerkpartner. 2) Saatgutbeprobung unter Berücksichtigung Internationaler Standards. 3) Saatgutreinigung mit Hilfe unterschiedlicher Siebsätze. 4) Saatguttrocknung und Bestimmung der Wasseraktivität (aW-Wert Messung). 5)Saatgutverpackung unter Vakuum in Alu-Beutel. Vorkühlung und Lagerung bei -20 Grad C. 6) Keimtests nachISTA-Besimmungen. 7) Saatgutverwaltung und Bestellmöglichkeit über das Internet - siehe beigefügten Arbeitsplan

Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft

Das Projekt "Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Osnabrück, Botanischer Garten durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die zentrale Aufgabe der neu zu initiierenden nationalen Genbank für Wildpflanzen mit Nutzungspotential (WmN) und des dezentralen Netzwerkes ist die Sammlung, Bearbeitung, Konservierung und Bereitstellung des Saatgutes zur nachhaltigen Nutzung der wichtigsten WmN in Deutschland und deren Zugang für Forschung und Entwicklung. Im Förderzeitraum wird die Grundlage für ein funktionsfähiges und dauerhaftes Netzwerk gelegt, das darauf ausgerichtet ist, die Aktivitäten zur Erhaltung genetischer Ressourcen von WmN durch die beteiligten und andere entsprechende Institutionen (u.a. Botanische Gärten) über den Förderzeitraum hinaus fortzuführen 1) Abstimmung der Liste prioritär zu besammelnder WmN unter Berücksichtigung und Angabe der beprobtennaturräumlichen Haupt- bzw. Untereinheiten innerhalb der entsprechenden vier Sammlungsregionen der Netzwerkpartner. 2) Saatgutbeprobung unter Berücksichtigung Internationaler Standards. 3) Saatgutreinigung mit Hilfe unterschiedlicher Siebsätze. 4) Saatguttrocknung und Bestimmung der Wasseraktivität (aW-Wert Messung). 5)Saatgutverpackung unter Vakuum in Alu-Beutel. Vorkühlung und Lagerung bei -20 Grad C. 6) Keimtests nachISTA-Besimmungen. 7) Saatgutverwaltung und Bestellmöglichkeit über das Internet - siehe beigefügten Arbeitsplan

Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft

Das Projekt "Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Abteilung Biologie und Hochschulgarten durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die zentrale Aufgabe der neu zu initiierenden nationalen Genbank für Wildpflanzen mit Nutzungspotential (WmN) und des dezentralen Netzwerkes ist die Sammlung, Bearbeitung, Konservierung und Bereitstellung des Saatgutes zur nachhaltigen Nutzung der wichtigsten WmN in Deutschland und deren Zugang für Forschung und Entwicklung. Im Förderzeitraum wird die Grundlage für ein funktionsfähiges und dauerhaftes Netzwerk gelegt, das darauf ausgerichtet ist, die Aktivitäten zur Erhaltung genetischer Ressourcen von WmN durch die beteiligten und andere entsprechende Institutionen (u.a. Botanische Gärten) über den Förderzeitraum hinaus fortzuführen 1) Abstimmung der Liste prioritär zu besammelnder WmN unter Berücksichtigung und Angabe der beprobtennaturräumlichen Haupt- bzw. Untereinheiten innerhalb der entsprechenden vier Sammlungsregionen der Netzwerkpartner. 2) Saatgutbeprobung unter Berücksichtigung Internationaler Standards. 3) Saatgutreinigung mit Hilfe unterschiedlicher Siebsätze. 4) Saatguttrocknung und Bestimmung der Wasseraktivität (aW-Wert Messung). 5)Saatgutverpackung unter Vakuum in Alu-Beutel. Vorkühlung und Lagerung bei -20 Grad C. 6) Keimtests nachISTA-Besimmungen. 7) Saatgutverwaltung und Bestellmöglichkeit über das Internet - siehe beigefügten Arbeitsplan

Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft

Das Projekt "Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Zentraleinrichtung Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die zentrale Aufgabe der neu zu initiierenden nationalen Genbank für Wildpflanzen mit Nutzungspotential (WmN) und des dezentralen Netzwerkes ist die Sammlung, Bearbeitung, Konservierung und Bereitstellung des Saatgutes zur nachhaltigen Nutzung der wichtigsten WmN in Deutschland und deren Zugang für Forschung und Entwicklung. Im Förderzeitraum wird die Grundlage für ein funktionsfähiges und dauerhaftes Netzwerk gelegt, das darauf ausgerichtet ist, die Aktivitäten zur Erhaltung genetischer Ressourcen von WmN durch die beteiligten und andere entsprechende Institutionen (u.a. Botanische Gärten) über den Förderzeitraum hinaus fortzuführen 1) Abstimmung der Liste prioritär zu besammelnder WmN unter Berücksichtigung und Angabe der beprobtennaturräumlichen Haupt- bzw. Untereinheiten innerhalb der entsprechenden vier Sammlungsregionen der Netzwerkpartner. 2) Saatgutbeprobung unter Berücksichtigung Internationaler Standards. 3) Saatgutreinigung mit Hilfe unterschiedlicher Siebsätze. 4) Saatguttrocknung und Bestimmung der Wasseraktivität (aW-Wert Messung). 5)Saatgutverpackung unter Vakuum in Alu-Beutel. Vorkühlung und Lagerung bei -20 Grad C. 6) Keimtests nachISTA-Besimmungen. 7) Saatgutverwaltung und Bestellmöglichkeit über das Internet - siehe beigefügten Arbeitsplan

Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft

Das Projekt "Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Botanisches Institut, Molekulare Zellbiologie durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die zentrale Aufgabe der neu zu initiierenden nationalen Genbank für Wildpflanzen mit Nutzungspotential (WmN) und des dezentralen Netzwerkes ist die Sammlung, Bearbeitung, Konservierung und Bereitstellung des Saatgutes zur nachhaltigen Nutzung der wichtigsten WmN in Deutschland und deren Zugang für Forschung und Entwicklung. Im Förderzeitraum wird die Grundlage für ein funktionsfähiges und dauerhaftes Netzwerk gelegt, das darauf ausgerichtet ist, die Aktivitäten zur Erhaltung genetischer Ressourcen von WmN durch die beteiligten und andere entsprechende Institutionen (u.a. Botanische Gärten) über den Förderzeitraum hinaus fortzuführen 1) Abstimmung der Liste prioritär zu besammelnder WmN unter Berücksichtigung und Angabe der beprobtennaturräumlichen Haupt- bzw. Untereinheiten innerhalb der entsprechenden vier Sammlungsregionen der Netzwerkpartner. 2) Saatgutbeprobung unter Berücksichtigung Internationaler Standards. 3) Saatgutreinigung mit Hilfe unterschiedlicher Siebsätze. 4) Saatguttrocknung und Bestimmung der Wasseraktivität (aW-Wert Messung). 5)Saatgutverpackung unter Vakuum in Alu-Beutel. Vorkühlung und Lagerung bei -20 Grad C. 6) Keimtests nachISTA-Besimmungen. 7) Saatgutverwaltung und Bestellmöglichkeit über das Internet - siehe beigefügten Arbeitsplan

Untersuchungen ueber die Wurzel- und Stengelfaeule des Maises

Das Projekt "Untersuchungen ueber die Wurzel- und Stengelfaeule des Maises" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. A) Einfluss von Acker- und Pflanzenbaumassnahmen auf das Auftreten der Stengelfaeule. B) Untersuchungen ueber Aenderungen der Wurzelfaeule und deren Erreger in Abhaengigkeit von der Fruchtfolge. C) Fortsetzung der Resistenzpruefung neu entwickelter Hybriden. D) Bestimmung der Ursachen der schlechten Keimung der Maissaat und Erarbeitung von Massnahmen zur Produktion qualitativ besserer Saat. Datenauswertung und Abschlussbericht laufend nach Abhandlung der Teilaspekte.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von seed2soil GmbH & Co. KG durchgeführt. GRINDER - Innovatives Bodenbearbeitungs-Gerätesystem zur energiesparenden Strohkonditionierung und ultraflachen Bodenbearbeitung. Der rund 50 Jahre währende breitflächige Einsatz von chemischen Wirkstoffen in der Landwirtschaft zieht erhebliche Folgewirkungen nach sich (u.a. mögliche Gesundheitsschäden durch chemische Wirkstoffe in der Nahrungskette), gleichzeitig nimmt auch die Wirksamkeit der chemischen Wirkstoffe gegen Ungräser, Wildkräuter, Schadinsekten und -pilze nachgewiesen ab (Resistenzen). Daher soll ein innovatives Bodenbearbeitungs-Gerätesystem entwickelt werden, das die Effizienz chemischer Wirkstoffe erreicht und deren Einsatz zweckentsprechend weitgehend substituieren kann. Der 'Grinder' soll in der praktischen Landwirtschaft wirtschaftlich einsetzbar sein und als mechanische Methode zum wirksamen Umweltschutz und einem nachhaltigen Ackerbau beitragen. Mit Erreichen einer verbesserten Feldhygiene durch Einsatz der neuen Technologie, insbesondere durch die ultraflache Bodenbearbeitung, können Ausfallgetreide und Beikrautsamen sicher zur Keimung gebracht und eine Konservierung von Wildkraut- und Ausfallsamen durch (zu) tiefe Einarbeitung vermieden werden. Zudem können aufgelaufene Wildkraut- sowie Ausfallraps- oder Ausfallgetreidepflanzen wirksam erfasst werden. Außerdem sorgt das Gerät durch eine wirksame Zerkleinerung der Pflanzenreste für eine rasche Umsetzung und mindert den Infektionsdruck durch Pilzkrankheiten nachhaltig. Im Vergleich zu derzeit eingesetzten Gerätetechnologien zur Bodenbearbeitung ist der Grinder durch folgende besondere Innovationen gekennzeichnet: Bis zu 25% weniger Durchwuchsgetreide/Raps und Ungräser als bei den parallel eingesetzten mechanischen Verfahren vor der Bodenbearbeitung zur Folgekultur, bis zu 25% weniger Kraftstoffverbrauch gegenüber vergleichbaren Technologien.

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