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Cytologie und Biochemie der Kernholzbildung

Das Projekt "Cytologie und Biochemie der Kernholzbildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Botanik und Mikrobiologie durchgeführt. Bei Baeumen mit verschiedener Holzstruktur werden der Auf- und Abbau von Reservestoffen, die Natur der Kernstoffe, die Art und Aktivitaet der beteiligten Enzyme (zum Teil mit speziell entwickelten Mikroverfahren) und die Feinstruktur der Zellen (vor allem der lebenden) untersucht, und zwar in den einzelnen Jahresringen, zum Teil auch getrennt nach Frueh- und Spaetholz. Ziel ist ein tieferes Verstaendnis der strukturellen und biochemischen Veraenderungen im Zusammenhang mit der Kernholzbildung.

Abnorme Kernbildung bei Fagus sylvatica L.

Das Projekt "Abnorme Kernbildung bei Fagus sylvatica L." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Forstbenutzung durchgeführt. Seit einiger Zeit tritt bei Rotbuche ein ungewoehnlicher Kern auf, der als abnormer Kern bezeichnet wird. Es sollen anhand verschiedener Parameter die Auswirkungen dieses Kerns auf die Vitalitaet der Buchen untersucht werden sowie die Ausbreitung des Kernes innerhalb der Schaefte.

Untersuchungen zur Herstellung von feuchtebestaendigen Spanplatten mit hoher biologischer Resistenz aus Kernholz einheimischer, extraktstoffreicher Baumarten

Das Projekt "Untersuchungen zur Herstellung von feuchtebestaendigen Spanplatten mit hoher biologischer Resistenz aus Kernholz einheimischer, extraktstoffreicher Baumarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut durchgeführt. Im beabsichtigten Forschungsvorhaben soll die natürlichen Dauerhaftigkeit des Kernholzes der extraktstoffreichen Holzarten Kiefer (Resistenzklasse 3-4) und Eiche (Resistenzklasse 2) für die Herstellung von Spanplatten mit feuchtebeständiger Verleimung und hoher Resistenz gegen holzzerstörende Pilze (Normtyp V 100 G) genutzt werden. Zu Vergleichszwecken werden Holzwerkstoffe aus Robinienholz (Resistenzklasse 1-2) in die Untersuchungen mit einbezogen. Durch die Verringerung des Einsatzes chemischer Holzschutzmittel soll ein Beitrag zum Umweltschutz bei der Herstellung, Anwendung und Entsorgung dieser Platten geleistet werden.Im Rahmen des Vorhabens wurde die natürlichen Dauerhaftigkeit des Kernholzes der extraktstoffreichen, einheimischen Holzarten Kiefer und Eiche sowie - zu Vergleichszwecken der Robinie - für die Herstellung von Spanplatten mit feuchtebeständiger Verleimung und hoher Resistenz gegen holzzerstörende Pilze (Normtyp V 100 G) genutzt. Die Verleimung mit PF-Harzen zu Kiefernkernholzspanplatten ergibt Platten mit einer sehr hohen biologischen Resistenz. Der Einsatz von TF-Harz bei Kiefernkernholz reichte nicht aus, um Spanplatten der Qualität V 100 G herzustellen. Zusatz eines Holzschutzmittels zum TF-Harz führt zu Spanplatten der Norm V 100 G, die aber weniger dauerhaft sind als PF-gebundene Platten ohne Holzschutzmittel. Unter gleichen Verleimungsbedingungen war die biologische Resistenz der Eichenkernholzspanplatten weitaus geringer als die von Kiefernkernholzspanplatten. Ähnlich verhalten sich die Robinienkernholzspanplatten, wenn sie einer intensiven Auswaschbehandlung ausgesetzt werden. Daher scheidet ein Einsatz dieser Holzarten für die Herstellung von Spanplatten des Typs V 100 G nach dem heutigen Stand der Technik aus. Insgesamt kann man sagen, dass nach den vorliegenden Ergebnissen nur PF-gebundene Kiefernkernholzplatten (ohne Holzschutzmittel) und TF-gebundene Kiefernkernholzplatten mit 1 Prozent Holzschutzmittel gute kurz- und mittelfristige Toleranz gegenüber Pilzbefall zeigen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Dauerhaftigkeit der Platte durch die verwendete Baumart und die Holzart (Kernholz bzw. Splintholz) beeinflusst wird. Es kann aber festgestellt werden, dass aus der Dauerhaftigkeit der verwendeten Baumart nicht auf die Dauerhaftigkeit der daraus hergestellten Spanplatte geschlossen werden kann. Die Dauerhaftigkeit der Platte wird auch durch den verwendeten Leimtyp (TF- bzw. PF-Harz) beeinflusst.

Biochemie und Physiologie der Kernholzbildung / Rolle des Saccharosestoffwechsels fuer die Kernholzbildung

Das Projekt "Biochemie und Physiologie der Kernholzbildung / Rolle des Saccharosestoffwechsels fuer die Kernholzbildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Botanisches Institut, Lehrstuhl Physiologische Ökologie der Pflanzen durchgeführt. Viele Baeume bilden im Inneren ihrer verholzten Achsen totes, durch die Einlagerung phenolischer Substanzen dunkel gefaerbtes Kernholz, welches von lebendem Splintholz umgeben ist. Unsere bisherigen Untersuchungen zur 'Vor-Ort'-Synthese der Kerninhaltsstoffe zeigen eine source-sink-Beziehung zwischen den Kambiums-nahen Geweben und der Splint-Kern-Uebergangszone auf. Im Rahmen des beantragten Foerderzeitraumes sollen weitere Kenntnisse zum Ablauf und der Regulation der Interaktion zwischen Saccarosestoffwechsel und Kerninhaltsstoffsynthese erarbeitet werden. Zentrale Rolle hierbei spielt die Saccharose-Synthase (SuSy). Ihre Regulation auf der Transkriptionsebene soll ebenso untersucht werden wie eine Stammzonen-spezifische Charakterisierung des Enzyms. Ob in der Uebergangszone von einer verstaerkt oder ausschliesslich glykolytischen Bedeutung der SuSy ausgegangen werden kann, soll durch die Bestimmung der Aktivitaetsverteilung von SuSy einerseits und der Aktivitaeten der Phosphofructokinasen (NTP-abh., PPI-abh.) und Fructose-1,6-Bisphosphatase andererseits geklaert werden. Aussagen zu den Flussraten sollen Fuetterungsexperimente mit 14C-markierten Zuckern liefern.

Rundholzqualität Douglasienprovenienzen

Das Projekt "Rundholzqualität Douglasienprovenienzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Dieses Projekt führt die Untersuchungen aus Projekt 1135 ( Adaptation of forest trees to climatic change (FVA-WW)) fort. Die waldwachstumskundlichen Betrachtungen der Provenienzeignung werden erweitert und ergänzt um die Abschätzung der Qualitätsentwicklung der identifizierten Provenienzen. Hierbei steht die Untersuchung verwendungsrelevanter Rundholzmerkmale im Vordergrund, die für eine Eignung des Holzes im Konstruktionsbereich bedeutsam sind. Mittels CT sollen in nichtzerstörender Messung die innere Astigkeit, die Variation der Rindenstärke und des dauerhaften Kernholzanteils, sowie die Holzdichte bestimmt werden. Ergänzende Messungen mittels Eigenfrequenz-Schwingung (Viscan) dienen der Bestimmung des dynamischen Elastizitätsmoduls zur Charakterisierung der mechanischen Eigenschaften der unterschiedlichen Provenienzen für die Verwendung als Konstruktionsholz.

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