Am 3. August 2011 gab die Nuclear Decommissioning Authority, abgekürzt NDA, die Behörde für die Stilllegung kerntechnischer Anlagen im Vereinigten Königreich, ihre Pläne bekannt, die kerntechnische Anlage für Mischoxid-Brennelemente in der englischen Atomanlage Sellafield stillzulegen. Indirekt ist dies die Folge der Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011. Japanische Kernkraftwerke sind die einzigen Abnehmer für die MOX-Brennelemente.
Die CNRA hat eine Heft-Reihe von Orientierungshilfen für die kerntechnische Aufsicht, auch bekannt als Regulatory Guideline Booklets oder „Green Booklets“, veröffentlicht. Hierin werden verschiedene Aspekte und Herausforderungen zu aufsichtlichen Fragestellungen beleuchtet. Mit dieser Publikation liegt erstmals eine Auswahl von Green Booklets in deutscher Übersetzung vor. Die Nummerierung der Hefte folgt der Originalpublikation OECD/NEA (2011), Improving Nuclear Regulation, NEA Regulatory Guidance Booklets, Volume 1-14. Die Übertragung ins Deutsche wurde vom Bundessprachenamt in Amtshilfe für das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) durchgeführt. Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Neuorganisation im Endlagerbereich wurden die Arbeiten im Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) weitergeführt. Die Übersetzung wurde von Fachleuten des BfE-Fachbereichs Sicherheit in der Kerntechnik inhaltlich qualitätsgesichert. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet, wo möglich, Begrifflichkeiten an den derzeitigen Stand der Forschung und die deutsche Genehmigungs- und Aufsichtsstruktur anzupassen ohne die Intention der Originalfassung zu verändern.
Die CNRA hat eine Heft-Reihe von Orientierungshilfen für die kerntechnische Aufsicht, auch bekannt als Regulatory Guideline Booklets oder „Green Booklets“, veröffentlicht. Hierin werden verschiedene Aspekte und Herausforderungen zu aufsichtlichen Fragestellungen beleuchtet. Mit dieser Publikation liegt erstmals eine Auswahl von Green Booklets in deutscher Übersetzung vor. Die Nummerierung der Hefte folgt der Originalpublikation OECD/NEA (2011), Improving Nuclear Regulation, NEA Regulatory Guidance Booklets, Volume 1-14. Die Übertragung ins Deutsche wurde vom Bundessprachenamt in Amtshilfe für das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) durchgeführt. Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Neuorganisation im Endlagerbereich wurden die Arbeiten im Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) weitergeführt. Die Übersetzung wurde von Fachleuten des BfE-Fachbereichs Sicherheit in der Kerntechnik inhaltlich qualitätsgesichert. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet, wo möglich, Begrifflichkeiten an den derzeitigen Stand der Forschung und die deutsche Genehmigungs- und Aufsichtsstruktur anzupassen ohne die Intention der Originalfassung zu verändern.
In Deutschland unterliegen Personen, die in ihrem Arbeitsumfeld ionisierender Strahlung ausgesetzt sind, in der Regel der beruflichen Strahlenschutzüberwachung. Dies betrifft vor allem Beschäftigte im Bereich der Medizin, der Kerntechnik, der allgemeinen Industrie, der Forschung und Lehre sowie Beschäftigte, die einer erhöhten Exposition durch natürliche Strahlungsquellen (z. B. Radon oder kosmische Strahlung) ausgesetzt sind. Im Rahmen der Strahlenschutzüberwachung werden Daten zur beruflichen Exposition erhoben und im Strahlenschutzregister (SSR) des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zentral erfasst und personenbezogen zusammengeführt. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland ca. 420.000 Personen strahlenschutzüberwacht. Das SSR des BfS ist das größte zentrale Register für Daten zur beruflichen Strahlenexposition in Europa in Bezug auf die Anzahl an jährlich überwachten Personen. Seit Beginn der Erfassung der beruflichen Exposition durch das SSR im Jahr 1997 ist die Anzahl der strahlenschutzüberwachten Personen bis zum Jahr 2020 kontinuierlich, insgesamt um rund 28 % gestiegen
In Deutschland unterliegen Personen, die in ihrem Arbeitsumfeld ionisierender Strahlung ausgesetzt sind, in der Regel der beruflichen Strahlenschutzüberwachung. Dies betrifft vor allem Beschäftigte im Bereich der Medizin, der Kerntechnik, der allgemeinen Industrie, der Forschung und Lehre sowie Beschäftigte, die einer erhöhten Exposition durch natürliche Strahlungsquellen (z. B. Radon oder kosmische Strahlung) ausgesetzt sind. Auf der Grundlage strahlenschutzrechtlicher Regelungen werden in Deutschland im Rahmen der Strahlenschutzüberwachung Daten zur beruflichen Exposition erhoben, im Strahlenschutzregister (SSR) des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zentral erfasst und dabei personenbezogen zusammengeführt. Im Jahr 2021 wurden in Deutschland ca. 418.000 Personen strahlenschutzüberwacht.
Die Einführung und Weiterentwicklung immer komplexerer verfahrenstechnischer Systeme in den verschiedensten Bereichen führt auch in der Kerntechnik zu einer erhöhten Verwendung softwarebasierter Leittechniksysteme mit sicherheitstechnischer Bedeutung. Die Frage nach einer Ermittlung der Zuverlässigkeit softwarebasierter Systeme mithilfe eines allgemein anerkannten Verfahrens ist dabei noch nicht geklärt. Wie die praktische Erfahrung zeigt, hängt das Risiko einer Fehlfunktion eines Software- Systems entscheidend von der Komplexität der Software in Verbindung mit der Vielfalt der Anwendungsprofile ab. Deshalb stellt sowohl die Bestimmung der Komplexität der Software als auch der Ansatz, die Software-Zuverlässigkeit auf der Grundlage der Software- Komplexität zu quantifizieren, eine wichtige Zielsetzung dar. In dem vorliegenden Bericht wird eine Methodik zur Messung der Komplexität der Software CPU-basierter Steuerungen und deren Anwendbarkeit zur Messung der Komplexität programmierbarer Logik FPGA-basierter Steuerungen dargestellt. Aus den verschiedenen Komplexitätscharakteristiken wird ein Komplexitätsvektor gebildet, womit der Vielschichtigkeit der Komplexität digitaler Leittechniksysteme Rechnung getragen wird. Der Komplexitätsvektor ist Ausgangspunkt für die Ableitung von Kriterien zur Bewertung der Zuverlässigkeit digitaler Leittechniksysteme. Das Komplexitätsmessverfahren wird im vorliegenden Bericht beschrieben und seine praktische Anwendbarkeit auf graphisch spezifizierte Leittechnikfunktionen durch die exemplarische Anwendung auf Leittechniksysteme verschiedener Hersteller nachgewiesen. Dabei wird die Aussagekraft des Verfahrens anhand der Gegenüberstellung der Komplexitätsvektoren zweier ähnlicher Anwendungen aus der Kerntechnik verifiziert.
Das Projekt "Umrüstung des FRM-II auf ein Brennelement mit mittlerer Uran-Anreicherung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forschungsreaktor Garching, FRM II durchgeführt. Zum 30.5.2003 ist die Bund-Land-Vereinbarung zur Umrüstung des FRM-II 1) in Kraft getreten. Kern der Vereinbarung ist die Umrüstung auf Brennstoff mit 40-50 Prozent Anreicherung an U235 (MEU). Der vereinbarte Endtermin hierfür zum 31.12.2010 bedingt einen unverzüglichen Beginn der Arbeiten und eine lückenlose Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen. Angesichts des somit gegebenen Terminrahmens wird die Aufteilung dieser umfangreichen Aufgabe auf drei Phasen als sinnvoll angesehen. Der ersten dieser drei Phasen ist dieser Antrag zuzuordnen. In dieser ersten von insgesamt drei Phasen für die genannte Aufgabe müssen die Grundlagen geschaffen werden, die zur Auswahl eines geeigneten Brennstoffs führen können. Hierzu sind alle nötigen Vorbereitungen (Verträge, Ankäufe, Bestellungen zu Platten) zu treffen und entsprechende Zusammenhänge zu erarbeiten. Die einzuleitenden Untersuchungen zum Brennstoff (Bestrahlungstests und Nachbestrahlungsuntersuchungen) sollen am Ende soweit fortgeschritten sei n, dass als Ergebnis bereits ein bestimmter Brennstoff in Aussicht stehen kann. Ergebnis: Umrüstung des FRM-II auf ein Brennelement mit mittlerer Uran-Anreicherung
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Köln durchgeführt. HyCats soll eine skalierbare Technologie für eine wirtschaftliche Herstellung von H2 zur Umsetzung mit CO2 bereitstellen. Durch Zusammenarbeit von Industrie, angewandter Forschung und Grundlagenforschung sollen systematisch neue Photokatalysatoren für die Wasserspaltung und die zugehörige Reaktortechnik entwickelt und erprobt werden. Als Benchmark wird zunächst eine Effizienzsteigerung um den Faktor 2 gegenüber dem Stand der Technik angestrebt. Das Projekt soll die erforderlichen Entwicklungen anstoßen, um bis 2020 eine Netzparität zu erreichen. Synthesen werden im Hochdurchsatzbetrieb mit einem von Zinsser entwickelten Syntheseroboter am LIKAT durchgeführt, die H2-Entwicklung wird direkt am Syntheseroboter gemessen. Auf Basis der Ergebnisse des LIKAT sollen bei HCST Proben unter produktionsanalogen Bedingungen hergestellt werden. LUH wird die Materialien von HCST und LIKAT sowie die Elektroden von ODB unter künstlicher Solarstrahlung und mit monochromatischer Strahlung photochemisch und spektroskopisch charakterisieren. Theoretische Simulationen der UBonn fließen in die Syntheseplanung des LIKAT ein und werden mit Messergebnissen der LUH abgeglichen. Das DLR wird aussichtsreiche Nutzungsmöglichkeiten mit konzentrierter Solarstrahlung testen. ODB wird dünne Schichten aus Proben der Partner herstellen und in einem Teststand für die Bewertung von Elektrodensystemen aufbauen. Die Zellen werden in Feldversuchen dem Sonnenlicht in Langzeitmessungen ausgesetzt.
Das Projekt "Konsolidierung des HTR Code Package (HCP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Lehrstuhl für Nukleartechnik durchgeführt. Das Programmpaket HCP wurde im Rahmen von F&E-Arbeiten zur Sicherheit von Hochtemperaturreaktor durch das Forschungszentrum Jülich entwickelt. Auf Grund der Beendigung der HTR-bezogenen Arbeiten im Forschungszentrum Jülich war ein geordneter Abschluss dieser analytischen Aktivität nicht möglich. Im KONHCP-Vorhaben soll die Funktionalität des HCP vom Status des Prototyp zu einem Basis-verifizierten und -validierten Werkzeug zur Simulation sicherheitsrelevanter Abläufe im Primärkreis eines HTR entwickelt werden. Dies beinhaltet den bisher erreichten Wissenstand zu konsolidieren und durch eine geeignete Dokumentation zu konservieren, um sicherzustellen, dass Nutzer bei zukünftigen Sicherheitsanalysen von HTRs auf das HCP-Programmpaket zurückgreifen können. Zu diesem Zweck soll im Rahmen des Vorhabens eine Fachkompetenz aufgebaut werden, die es zukünftigen Nutzern erlaubt, sich in einer angemessenen Zeit in HCP einzuarbeiten, um belastbare Analysen, ergänzende Modellierungen oder Programmmodifikationen durchführen zu können. Zusätzlich soll ein nationaler HCP-Beraterkreis gegründet werden, der zukünftige Supportaufgaben definiert, um einen langfristigen Erhalt von HCP für die deutsche Reaktorsicherheitsforschung sicherzustellen. Die Notwendigkeit der Konsolidierung von HCP wurde im Rahmen der 4. Sitzung des Projektkomitees 'Transienten und Unfallabläufe' bestätigt.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H.C. Starck GmbH, Werk Goslar durchgeführt. HyCats soll eine skalierbare Technologie für eine wirtschaftliche Herstellung von H2 zur Umsetzung mit CO2 bereitstellen. Durch Zusammenarbeit von Industrie, angewandter Forschung und Grundlagenforschung sollen systematisch neue Photokatalysatoren für die Wasserspaltung und die zugehörige Reaktortechnik entwickelt und erprobt werden. Als Benchmark wird zunächst eine Effizienzsteigerung um den Faktor 2 gegenüber dem Stand der Technik angestrebt. Das Projekt soll die erforderlichen Entwicklungen anstoßen, um bis 2020 eine Netzparität zu erreichen. Synthesen werden im Hochdurchsatzbetrieb mit einem von Zinsser entwickelten Syntheseroboter am LIKAT durchgeführt, die H2-Entwicklung wird direkt am Syntheseroboter gemessen. Auf Basis der Ergebnisse des LIKAT sollen bei HCST Proben unter produktionsanalogen Bedingungen hergestellt werden. LUH wird die Materialien von HCST und LIKAT sowie die Elektroden von ODB unter künstlicher Solarstrahlung und mit monochromatischer Strahlung photochemisch und spektroskopisch charakterisieren. Theoretische Simulationen der UBonn fließen in die Syntheseplanung des LIKAT ein und werden mit Messergebnissen der LUH abgeglichen. Das DLR wird aussichtsreiche Nutzungsmöglichkeiten mit konzentrierter Solarstrahlung testen. ODB wird dünne Schichten aus Proben der Partner herstellen und in einem Teststand für die Bewertung von Elektrodensystemen aufbauen. Die Zellen werden in Feldversuchen dem Sonnenlicht in Langzeitmessungen ausgesetzt.
Origin | Count |
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Bund | 509 |
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Type | Count |
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Text | 8 |
unbekannt | 39 |
License | Count |
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closed | 42 |
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Deutsch | 507 |
Englisch | 29 |
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unbekannt | 5 |
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