Das Projekt "FuSi-eDrive - Verfahren und Vorrichtung zur modellgestützten Handhabung von Fehlern in elektrischen Fahrzeugantriebssystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Lehrstuhl für Getriebe- und Antriebstechnik durchgeführt. Konventionelle, verbrennungsmotorisch betriebene Kraftfahrzeuge besitzen üblicherweise eine Trennkupplung - auch bekannt als Anfahrkupplung. Diese ist zum Sicherstellen der notwendigen Mindestdrehzahl des Verbrennungsmotors bei Anfahrvorgängen erforderlich sowie bei Schaltvorgängen. Elektrofahrzeuge dagegen besitzen meist keine Trennkupplung. Dadurch besteht ein dauerhafter mechanischer Durchgriff des Elektromotors auf die Antriebsräder. Potenzielle Fehler in der Fahrzeugsteuerung oder Leistungselektronik können so zu einem ungewollten Verhalten des Elektromotors führen, welches dann unbeabsichtigte Fahrzeugbewegungen oder -beschleunigungen bedingt. Dies kann bis hin zum ungewollten Anfahren des Fahrzeuges oder zu einer Fahrzeugbewegung in die entgegengesetzte Richtung führen. Unter Umständen sind schwerwiegende Unfälle die Folge. Im Rahmen der Funktionalen Sicherheit gilt es, ein ungewolltes Verhalten des Elektromotors, insbesondere eine fehlerhafte Drehmomentenabgabe, sicher zu erkennen. In einer sicherheitsbezogenen Steuerung sind entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die innerhalb dieses Projektes weiterzuentwickelnde Erfindung DE 10 2017 109 161 A1 beschreibt ein Verfahren zur Detektion und Quantifizierung solcher Fehlerfälle und deren sichere Handhabung. Das Verfahren basiert auf der Auswertung von Triebstrangreaktionen unter Nutzung von im Fahrzeug bereits vorhandener Sensorik. Die Funktionalität des Verfahrens wurde bisher rein simulativ unter teilweise vereinfacht angenommenen Bedingungen belegt. In diesem Projekt soll das Verfahren unter realitätsnahen Fahrzeugbedingungen anhand eines Versuchsaufbaus unter Beweis gestellt, weiterentwickelt und optimiert werden.
Das Projekt "Innovative Car-Sharing-Konzepte fuer Privatkunden und kleine Unternehmen auf kommunaler Ebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ÖKOLÖWE Umweltbund Leipzig durchgeführt.
Das Projekt "Bestandsaufnahme und Möglichkeiten der Weiterentwicklung von CarSharing" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. CarSharing in Deutschland weist eine Vielzahl unterschiedlicher Organisationsentwicklungen, technischer Anwendungen und Mobilitätsdienstleistungen auf. Eine Bestandsaufnahme aller deutschen und ausgewählter ausländischer CarSharing-Anbieter eröffnet die Grundlage, in einer vergleichenden Analyse besonders erfolgreiche und innovative Entwicklungsstränge herauszustellen. Über das Spektrum traditioneller Anbieter hinaus werden auch neuere industrielle Angebote in Deutschland und Japan einbezogen. Es wird abgeschätzt, inwieweit durch neue Anwendungen oder Marketingansätze neue Nutzergruppen angesprochen werden. Die Teilnahme an einer Mehrthemenbefragung bezieht die Sichtweise potenzieller neuer Nutzer in die Untersuchung ein.
Das Projekt "Oekologisch vertraegliche Mobilitaet in Stadtregionen - Teilprojekt: Autolos lebende Haushalte in Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Kooperationsbereich Universität-Arbeiterkammmer, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung Arbeit und Region durchgeführt.
Das Projekt "Whole Tyre Recycling within 30 Minutes with Molten Zinc - towards a circular economy (TyRec process)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Composite Recycling Limited durchgeführt.
Das Projekt "Determinanten der Mobilitaet autofreier Haushalte - Konsequenzen fuer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Metron Verkehrsplanung und Ingenieurbüro AG durchgeführt. Was bringt eine wachsende Zahl von Haushalten dazu, ein Leben ohne eigenes Auto zu fuehren und dies nicht als Verzicht, sondern als Steigerung der Lebensqualitaet aufzufassen? Dieses Projekt will die noetigen Rahmenbedingungen fuer autofreie Haushalte in Gebieten untersuchen, die mit dem oeffentlichen Verkehr gut erschlossen sind. Leitfragen: Wieviele autofreie Haushalte gibt es und welche Merkmale zeichnen sie aus? Lassen sie sich einem 'neuen Lebensstil' zuordnen? Wie sieht das Mobilitaetsverhalten in autofreien Haushalten aus? Welche Entwicklungschancen haben die Rahmenbedingungen und die Lebensstile, die autofreie Haushalten beguenstigen? Wie koennen mit verkehrsplanerischen Mitteln optimale Bedingungen fuer autofreie Haushalte geschaffen werden? Dieses Projekt arbeitet u.a. mit Auswertungen des Mikrozensus und einer eigenen Umfrage in der Region Aarau. Das Projekt bildet mit den Projekten Gueller und Schad den Projektverbund 'Neue Mobilitaet'.
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