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Lifetime Validation von SCIAMACHY und MIPAS auf ENVISAT (Uni FFM)

Das Projekt "Lifetime Validation von SCIAMACHY und MIPAS auf ENVISAT (Uni FFM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Atmosphäre und Umwelt durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Das Institut für Atmosphäre und Umwelt der JWGU Frankfurt wird im Rahmen dieses Vorhabens ballongetragene Messungen der Spurenstoffverteilung in der Stratosphäre durchführen, diese für die Validierung der Envisat Messungen aufarbeiten und Validierungsstudien betreiben. 2. Arbeitsplanung: Es sollen im Rahmen von der ESA und anderen Geldgebern finanzielle Ballonmessungen unterstützt werden, um Daten für die Validierung von Envisat zur Verfügung zu stellen. Im Einzelnen soll eine Messkampagne im Spätwinter 2009 von Kiruna in Nordschweden aus durchgeführt werden und eine Messkampagne im Jahr 2011 (Ort muss noch festgelegt werden, bevorzugt mittlere Breiten oder Tropen). Mit Hilfe dieser Daten und vorhandener Messungen soll eine systematische Validierung von Envisat Daten (Schwerpunkt MIPAS Vertikalprofile) durchgeführt werden, wobei sowohl ein direkter Vergleich als auch ein Vergleich anhand von mittleren Profilen geplant ist. 3. Ergebnisverwertung: Die Messdaten werden auf den NILU Datenserver abgelegt und im Rahmen von Validierungsstudien zur Verfügung gestellt. Ausserdem sollen eigene Arbeiten zur Validierung durchgeführt und in der wissenschaftlichen Literatur veröffentlicht werden.

Aerosole, Wolken in der polaren Stratosphaere und die Messung ihrer chemischen Zusammensetzung in der Arktis und Westskandinavien

Das Projekt "Aerosole, Wolken in der polaren Stratosphaere und die Messung ihrer chemischen Zusammensetzung in der Arktis und Westskandinavien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Physikalisches Institut durchgeführt. The main objective of this project is to perform field measurements of chemical species and aerosols at high latitudes yielding data which help to test the present understanding on how polar stratospheric clouds and (volcanic) aerosols affect the nitrogen and chlorine partitioning. Particulate measurements will be performed by lidar, one ground-based at Andoya (69.3 degree N, 16.0 degree E) and one airborne with the aircraft stationed at Kiruna (67.9 degree N, 21.1 degree E) during SESAME. The lidar measurements will show the presence of aerosols and the vertical distribution. In the case of LEANDRE lidar the horizontal scales can be determined, while the Andoya lidar measures the temporal evolution at a fixed location. Polarization and two colour measurements will delineate the particulate shape, i.e. its physical phase, and distribution changes, which can be used to identify spherical PSCs among sulfur acid droplets. Composition measurements will be performed by two ground-based spectrometers at Kiruna. One of the instruments is a differential absorption spectrometer (DOAS) using zenith scattering, off-axis solar scattering or direct moonlight observation geometries. The other instrument is a Fourier transform spectrometer (FTIR) operated in solar occultation geometry. The primary quantities derived will be zenith column amounts of various trace gases, among them NO2, NO3, CIONO2 and HNO3, which are involved in the nitrogen partitioning scheme. In addition other gases of relevance to the ozone depletion problem are measured. They include O3, HCl, BrO, OCIO, CFC12, CH4, H2O and HDO. For some of these gases, the tropospheric and stratospheric contributions can be separated or even an altitude profile derived. The techniques used are based on measurements at several zenith angles (DOAS) or exploit the high spectral resolution (FTIR). Also, it is possible for the DOAS to detect changes in the sky colour during twilight which may be attributed to polar stratospheric clouds above the station. Prime Contractor: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Physikalisches Institut; Bonn; Germany.

Validierung der SCIAMACHY Produkte mit bodengebundenen FTIR Messungen des NDSC-Netzwerks (Validation of SCIAMACHY products with groud-based FRIR observations from the NDSC network)

Das Projekt "Validierung der SCIAMACHY Produkte mit bodengebundenen FTIR Messungen des NDSC-Netzwerks (Validation of SCIAMACHY products with groud-based FRIR observations from the NDSC network)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Meteorologie und Klimaforschung durchgeführt. Dieses Projekt beinhaltet die Validierung der SCIAMACHY-Saeulendichten von O3, NO2, N2O, CO, CO2, CH4, H2CO und der Profile von O3, N2O und CH4 mit bodengebundenen FTIR-Messungen. Der Antrag dient dazu, den deutschen Beitrag im NDSC (Network for the Detection of Stratospheric Change) FTIR-Validierungsnetzwerk zu finanzieren, das von der ESA akzeptiert ist (AO Validierungsprojekte 126, 191). Korrelative Daen werden in diesem Projekt von den deutschen NDSC-FTIR-Stationen erzeugt und zur Verfuegung gestellt: Zugspitze (NDSC-Primaerstation), Kiruna (NDSC-Komplementaerstation), Izana (NDSC-Status beantragt). Sie decken einen Breitengradbereich von 28 bis 68 Grad N ab. In der Vorbereitungsphase wird vohandenes Know-how eingesetzt, um die optimale Konsistenz und Qualitaetskontrolle der FTIR-Messungen und Auswertealgorithmen zu gewaehrleisten. In der 'comissioning phase' werden die Messungen zeitlich optimal abgestimmt. Korrelative Analysen (Satellit-Boden) werden gemeinsam von FhG-IFU und IMK durchgefuehrt mit dem Ziel, systematische und statistische Fehler zu charakterisieren und Vorschlaege zur Verbesserung der Satellitendaten zu machen.

Koordinierte Feldmessungen zum Einfluss von Leewellen auf Wolkenfelder in der polaren Stratosphaere

Das Projekt "Koordinierte Feldmessungen zum Einfluss von Leewellen auf Wolkenfelder in der polaren Stratosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, Institut für Physikalische und Chemische Analytik durchgeführt. Wolken in der polaren Winterstratosphaere (PSCs) setzen eine lange Kette chemischer Reaktionen in Gang, an deren Ende der katalytische Abbau von Ozon in der chlorangereicherten Stratosphaere steht. In der Arktis entstehen PSCs vorwiegend in den Leewellengebieten grosser Gebirgszuege. Mit einem Verbund von sieben aktiven Fernerkundungsinstrumenten (Lidars, Radars und Kameras), die beiderseits des skandinavischen Bergrueckens aufgestellt werden, soll die Bildung solcher Leewellen-PSCs in den Wintern 1996/97 und 1997/98 untersucht werden. Die Informationen werden fuer Modelle zur Vorhersage der Ozonentwicklung benoetigt. Der Antrag bittet um Unterstuetzung, sowohl bei der Durchfuehrung der Messungen des GKSS-Raman-Lidars als Beitrag zu den koordinierten Feldkampagnen in Kiruna, als auch beim gleichzeitigen Aufbau eines aerosolunabhaengigen Temperaturmessverfahrens (Rotations-Raman-Verfahren) fuer dieses Geraet.

Mehrphasenprozesse in der polaren Stratosphaere: In situ Messungen und Simulationen (POSTA)

Das Projekt "Mehrphasenprozesse in der polaren Stratosphaere: In situ Messungen und Simulationen (POSTA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Meteorologie und Klimaforschung durchgeführt. Der Verbund zielt auf ein besseres Systemverstaendnis des durch Polare Stratosphaerische Wolken induzierten arktischen Ozonabbaus. Deshalb wird der Einfluss orographischer Leewellen auf die chemische Zusammensetzung von PSCs und auf die Umwandlung metastabiler Loesungstroepfchen in feste Phasen untersucht. Beitraege der Verbundpartner: Chemische Analyse der fragilen PSC-Partikel mit einem ballongetragenen Partikelstrahlmassenspektrometer (PBMS) ueber Kiruna. Aufloesung der zweidimensionalen Struktur beprobter PSCs mit einem flugzeuggetragenen LIDAR. Ballongetragene Bestimmung von Spurengasvertikalprofilen mit MIPAS-B, insbesondere von HNO3, sowie grossraeumige Modellierung mit einem 3-D CTM. Chemische Analyse kuenstlicher PSCs und Studium von Phasenumwandlungen bei Simulation von Leewellen in einer kuehlbaren Aerosolkammer. Zur umfassenden Charakterisierung von PSCs tragen ferner 7 externe Partner bei. Die am Ballon und an der Aerosolkammer eingesetzten fast baugleichen PBMS werden zentral kalibriert, so dass die Vergleichbarkeit der Ergebnisse gesichert ist.

Stratosphaerische Messung von Aerosolen, polarstratosphaerische Wolken und chemischer Komponenten in der westskandinavischen Leewellen-Region am Polarkreis im Rahmen des EG-SESAME-Projekts

Das Projekt "Stratosphaerische Messung von Aerosolen, polarstratosphaerische Wolken und chemischer Komponenten in der westskandinavischen Leewellen-Region am Polarkreis im Rahmen des EG-SESAME-Projekts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Das Hauptziel des Projektes ist es, Feldmessungen chemischer Substanzen der Stratosphaere und Aerosole durchzufuehren und anhand der Ergebnisse den Einfluss von polaren und stratosphaerischen Wolken (PSC) und (vulkanischen) Aerosolen auf die Stickstoff und Chlor-Verteilung besser zu verstehen. Partikel werden mit Lidar-Geraeten und chemische Gase mit Spektrographen nachgewiesen. Die Messorte sind Andoya (69 N, 16 E) und Kiruna (68 N, 21 E), sie liegen im Einflussgebiet der winterlichen westlichen Stroemung ueber Skandinavien. Das Vorhaben ist Teil des SESAME-Projektes (Secound European Stratospheric Arctic and Middle Latitude Experiment).

Rolle der mittleren Atmosphäre bezogen auf das Klima (ROMIC): Beobachtung mesosphärischer Dynamik mithilfe bodengebundener Messungen von mesosphärischem CO über der Arktis (ROMICCO)

Das Projekt "Rolle der mittleren Atmosphäre bezogen auf das Klima (ROMIC): Beobachtung mesosphärischer Dynamik mithilfe bodengebundener Messungen von mesosphärischem CO über der Arktis (ROMICCO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Für dieses Projekt wird vorgeschlagen, ein Millimeterwellenradiometer zur Beobachtung der Konzentration von mesosphärischem CO neu zu beschaffen und auf der AWIPEV Forschungsstation auf Spitzbergen (79N) zu betreiben. Dies ist im Hinblick auf den kommenden Mangel von satellitengestützten Instrumenten und der damit einhergehenden Lücke in Zeitserien, aus denen eine langfristige Veränderung der Dynamik in der mittleren arktischen Atmosphäre ermittelt werden kann, von Interesse. Zusammen mit komplementären Messungen, die in Kiruna, am Rand der Arktis, durchgeführt werden, erlaubt das Radiometer im Zusammenspiel mit Modellen Aussagen über die Entwicklung der Zirkulation in Winter und Frühling. Das neu zu beschaffende Radiometer wird eine bessere Datenqualität als das bestehende in Kiruna aufweisen, womit auch kurzzeitige Variationen besser untersucht werden können. Arbeitsplan: 1. Beschaffung und Installation eines Millimeterwellenradiometers, 2. Analyse der Spektren, 3. Vergleich mit Satellitendaten, 4. Analyse der erhaltenen Datensätze mit Betonung auf Dynamik, 5. Modellvalidation, 6. Vorbereitung von Langzeitmessungen.

Rolle der mittleren Atmosphäre bezogen auf das Klima (ROMIC): Beobachtung ozonrelevanter stratosphärischer Spurengase in der arktischen Stratosphäre und in den Tropen mit Hilfe passiver optischer Fernerkundungsmethoden (O3 CHEM)

Das Projekt "Rolle der mittleren Atmosphäre bezogen auf das Klima (ROMIC): Beobachtung ozonrelevanter stratosphärischer Spurengase in der arktischen Stratosphäre und in den Tropen mit Hilfe passiver optischer Fernerkundungsmethoden (O3 CHEM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Das vorgeschlagene Projekt hat die Weiterführung bereits etablierter Zeitserien von Messungen stratosphärischer Spurengase in der Arktis (Spitzbergen, 79°N) und in den Tropen (Surinam, 6°N) zum Inhalt. Da es ab ca. 2015 keine Satellitenmessdaten in der Stratosphäre mehr geben wird und die nachfolgende Generation von Satelliteninstrumenten, die geeignet für solche Beobachtungen ist, noch am Anfang der Planung steht, sind die bodengebundenen Zeitserien die einzige Möglichkeit, den Verlauf der Ozonerholung nach der Implementierung des Montrealprotokolls zu beobachten. Die bodengebundenen Messungen sind ebenfalls notwendig, um den Anschluss der Satellitenzeitserien bis 2015 und die neuen Zeitserien voraussichtlich ab 2020 zu gewährleisten sowie eventuelle Offsets zu bestimmen. Arbeitsplan: 1. Auswertung von Millimeterwellenspektren in Kiruna, Schweden, 2. Analyse von FTIR-Daten (Fourier-Transformations-Infrarotspektrometer), 3. Expeditionen nach Paramaribo, Surinam, 4. Veröffentlichung der Ergebnisse.

Untersuchung spezieller Sammler-Druecker-Systeme zur Steigerung des Ausbringens und der Selektivitaet in die Flotation mineralischer Rohstoff

Das Projekt "Untersuchung spezieller Sammler-Druecker-Systeme zur Steigerung des Ausbringens und der Selektivitaet in die Flotation mineralischer Rohstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Aufbereitung, Kokerei und Brikettierung und Lehrstuhl für Aufbereitung, Veredlung und Entsorgung durchgeführt. Zur Verbesserung von Ausbringen und Selektivitaet der Flotation nichtsulfidischer Minerale sollen spezielle Sammler-Druecker-Systeme entwickelt und auf ihre Einsetzbarkeit untersucht werden. Dies geschieht anhand der Magnetit-Apatit-Trennung beim Eisenerz aus Kiruna/Schweden. Dazu werden aufbereitungstechnische Grundlagenuntersuchungen durchgefuehrt, um die Parameter der Flotation an die Besonderheiten des Materials, hier besonders seine Korngroessenverteilung, und die noetige Trennschaerfe anzupassen. Zur Uebertragung der hierbei gewonnenen Erkenntnisse in den technischen Massstab sollen die Laborversuche in einer Pilotanlage in Kiruna im Betrieb ueberprueft werden.

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