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Beteiligung des BfS am "Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit ( APUG )"

Beteiligung des BfS am "Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit ( APUG )" Menschen brauchen eine Umwelt, in der sie gesund leben können. Um dieses Ziel zu unterstützen, kooperieren mehrere Ministerien und Bundesoberbehörden im Rahmen des "Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit" – kurz APUG . Die beteiligten Bundesoberbehörden sind das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS) , das Bundesinstitut für Risikobewertung ( BfR ), das Robert Koch-Institut ( RKI ) und das Umweltbundesamt ( UBA ). Mit dem Aktionsprogramm werden Forschungsprojekte und Informationskampagnen in den Bereichen Umwelt-, Gesundheits- sowie Verbraucherschutz gefördert. Schwerpunkt des Programms sind Kinder und Jugendliche. Unter anderem erschien in diesem Zusammenhang der Ratgeber Umwelt und Kindergesundheit . Im Rahmen des Aktionsprogramms wird die Zeitschrift "UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst" (vormals "Umweltmedizinischer Informationsdienst – Informationen zu Umwelt Gesundheit Verbraucherschutz") herausgegeben. UMID aktuell: Ausgabe 1/2025 APUG Ziele Aktivitäten UMID UMID aktuell: Ausgabe 1/2025 Aktuelle Ausgabe des UMID (Um die aktuelle Ausgabe als PDF herunterzuladen, bitte auf das Bild klicken. Sie werden zum Internetangebot des Umweltbundesamtes weitergeleitet.) Vertrauen ist eine wichtige Grundlage für die Risikokommunikation von Behörden. Es erhöht die Bereitschaft, das von staatlichen Stellen vermittelte Wissen anzunehmen und eventuellen Handlungsempfehlungen zu folgen. In seinem Beitrag „Wie kann Risikokommunikation vertrauensstiftend wirken? – Ausgewählte Befunde einer empirischen Untersuchung“ befasst sich Matthias Klaes vom Bundesamt für Strahlenschutz mit der Gestaltung einer vertrauensorientierten Risikokommunikation. Weitere Themen in UMID 1/2025: Alternative Proteinquellen für die Lebens- und Futtermittelproduktion Spielt Klimabewusstsein eine Rolle beim individuellen Fleischkonsum? Ergebnisse einer bevölkerungsweiten Erhebung Was tun gegen Tigermücke & Co.? Die Zeitschrift UMID : Umwelt und Mensch – Informationsdienst erscheint zweimal im Jahr und informiert über aktuelle Themen aus Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die Onlineversion des UMID 1/2025 erhalten Sie kostenfrei zum Download. Zeitschrift "UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst" APUG Das APUG wurde der Öffentlichkeit 1999 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit ( BMU ) und vom Bundesministerium für Gesundheit ( BMG ) vorgestellt. Seit 2002 wirkt auch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit. Die beteiligten Bundesoberbehörden sind das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ), das Bundesinstitut für Risikobewertung ( BfR ) , das Robert Koch-Institut ( RKI ) und das Umweltbundesamt ( UBA ) . Die Geschäftsstelle ist im Umweltbundesamt angesiedelt. Das Aktionsprogramm vernetzt die Politikbereiche Umwelt-, Gesundheits- und Verbraucherschutz auf Ebene der beteiligten Ministerien und Bundesoberbehörden. Die APUG -Botschaft lautet "Umwelt und Gesundheit gehören zusammen - Umweltschutz ist nachhaltige Gesundheitsvorsorge!". APUG enthält Strategien, Maßnahmen und Ziele für die umfassende Auseinandersetzung mit den gesundheitlichen Folgen von Umwelteinwirkungen auf den Menschen. Das Ziel Im Mittelpunkt des Aktionsprogramms stehen Aufklärung: Die Bevölkerung soll über umweltbedingte Gesundheitsrisiken und gesunde Ernährungsweisen verstärkt informiert werden. Forschung: Forschungsprojekte, zum Beispiel zur Schadstoffbelastung und –empfindlichkeit von Kindern und Jugendlichen oder zur chemischen und biologischen Belastung von Innenräumen sowie zu Lärm, Strahlung , Umweltmedizin, beschäftigen sich mit umweltbedingten Gesundheitsrisiken, um Kinder, Jugendliche und Erwachsene noch besser vor Gesundheitsrisiken durch Umwelteinflüsse zu schützen. Kinder und Jugendliche: Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen soll vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt und der Einfluss vor Schadstoffen auf den kindlichen Organismus untersucht werden. Denn Maßnahmen, die Kinder schützen, kommen gleichzeitig dem Schutz der gesamten Bevölkerung zu Gute. Damit unterstützt das Aktionsprogramm eine Politik der nachhaltigen Entwicklung. Ziele Der Staat will die Bevölkerung vor Gesundheitsrisiken schützen. Dafür braucht er gesicherte Erkenntnisse über den Gesundheitszustand der Bevölkerung sowie über die Wirkung von Umwelteinflüssen auf die Gesundheit. Er muss Risiken erkennen, Standards festsetzen und die Bevölkerung über Gesundheitsgefahren informieren. Das Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit (APUG) fördert Strategien und Maßnahmen, um Gesundheitsrisiken, deren Ursache Umwelteinflüsse sind, erfassen, bewerten und vermitteln zu können. Ziel ist, die Datenlage für die Einschätzung der Belastungssituation zu verbessern und repräsentative Daten über die bestehende Schadstoffbelastung der Bevölkerung sowie deren häuslicher Umgebung (Referenzwerte) zu ermitteln. Erfassen – Gesundheitsbeobachtung und –berichterstattung Die gegenwärtig vorliegenden Umweltdaten und Daten zur Gesundheit sind meist nicht zusammen auswertbar. Dies erschwert eine angemessene Beurteilung der Umwelteinflüsse auf die Gesundheit, also eine Beurteilung, bei der Zusammenhänge weder unter- noch überschätzt werden. Forschungsprojekte im Rahmen des APUG sollen diese Lücke schließen: Diese sollen Wege aufzeigen, wie Verfahren und Methoden zur Abschätzung umweltbezogener Gesundheitsrisiken verbessert werden können. Bewerten – Umgang mit Risiken Die wissenschaftliche Bewertung und die gesellschaftliche Wahrnehmung von Gesundheitsrisiken durch Umwelteinflüsse können auseinanderliegen. Dies kann zu Verunsicherung in der Bevölkerung und zu Vertrauensverlust gegenüber Behörden führen. Wichtig ist deswegen, die Prozesse der Risikobewertung transparenter, effektiver und effizienter zu gestalten. Die im Rahmen des Aktionsprogramms eingerichtete "Risikokommission" hat hierzu Vorschläge erarbeitet, die im Abschlussbericht vorgestellt werden. Immer mehr Menschen leiden an Gesundheitsstörungen, deren Ursache sie selbst in der Umwelt sehen. Der zunehmende Bedarf an umweltmedizinisch ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten veranlasste die Ärztekammern, die Zusatzbezeichnung "Umweltmedizin" zu schaffen. Das Aktionsprogramm unterstützt umweltmedizinische Forschungsprojekte und Aktivitäten, die zur Qualitätssicherung in der Umweltmedizin beitragen, um die medizinische Versorgung und Betreuung betroffener Personen zu verbessern. Vermitteln – Information und Kommunikation Informationen zu umweltrelevanten Gesundheitsgefahren werden immer wichtiger. Um dem Bedarf nach allgemein verständlicher Information über die Wirkung von Umwelteinflüssen und Produkten auf die Gesundheit nachzukommen und das Vorsorgeverhalten der Bevölkerung zu unterstützen, verstärken die am APUG beteiligten Ministerien und Bundesoberbehörden ihre Öffentlichkeitsarbeit zu umweltbedingten Gesundheitsrisiken. Aktivitäten Die Forschungsprojekte sowie Informations- und Aufklärungsaktivitäten des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit befassen sich insbesondere mit den Themen Schutz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vor schadstoffbedingten Gesundheitsrisiken, Durchführung von umfangreichen Surveys zur Ermittlung der umweltbedingten Belastungen von Kindern und Jugendlichen, Förderung einer gesundheits- und umweltbewussten Lebensweise durch die Ermittlung und Darstellung von Risiken, zum Beispiel im Wohnbereich, sowie von Produkten, Ernährung oder Strahlung , Erarbeitung von Maßnahmenvorschlägen, Handlungsempfehlungen und Aufklärungsmaterialien zum Schutz vor umweltbedingten Gesundheitsrisiken sowie zur Information der Öffentlichkeit, Verbesserung der Risikobewertung und der Risikokommunikation , Erforschung umweltmedizinischer Zusammenhänge, Durchführung von Modellprojekten zu Umwelt und Gesundheit auf der lokalen Ebene. Die Finanzierung der Aktivitäten erfolgt aus Mitteln der beteiligten Bundesministerien und Bundesoberbehörden. Die internationale Einbindung Das Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit ist eingebunden in den europäischen Prozess für Umwelt und Gesundheit. „Jeder Mensch hat Anspruch auf eine Umwelt, die ein höchstmögliches Maß an Gesundheit und Wohlbefinden ermöglicht“, so haben es die europäischen Staaten in der „Europäischen Charta Umwelt und Gesundheit“ formuliert. Die Charta wurde 1989 auf der von der Weltgesundheitsorganisation ( WHO ) initiierten Ersten Europäischen Konferenz Umwelt und Gesundheit in Frankfurt am Main verabschiedet. Fünf Jahre später wurde auf der Zweiten Europäischen Ministerkonferenz für Umwelt und Gesundheit in Helsinki beschlossen, dass jedes Land einen nationalen Aktionsplan für Umwelt und Gesundheit entwickeln soll. Diesen hat Deutschland auf der Dritten Konferenz für Umwelt und Gesundheit in London 1999 vorgelegt. Im Juni 2004 beschlossen auf der vierten Konferenz zu Umwelt und Gesundheit in Budapest die Gesundheits- und Umweltminister aus ganz Europa einen „Aktionsplan zur Verbesserung von Umwelt und Gesundheit der Kinder in der europäischen Region". UMID Im " UMID : Umwelt und Mensch – Informationsdienst" (vormals "Umweltmedizinischer Informationsdienst – Informationen zu Umwelt Gesundheit Verbraucherschutz") werden Kurzfassungen neuer Forschungsresultate und Erfahrungsberichte zu umweltbedingten Risikofaktoren und Gesundheitsstörungen, Übersichtsreferate, Kommentare, Empfehlungen, Merkblätter, Pressemitteilungen, Ergebnisse von Umfragen, Kasuistiken, Hinweise auf Publikationen und Veranstaltungen sowie Rezensionen veröffentlicht. Jährlich erscheinen zwei Ausgaben, die sich an Behörden und Institutionen, die im Bereich Umwelt und Gesundheit arbeiten, sowie an Ärzte und andere auf dem Gebiet der Umweltmedizin tätige Fachkräfte richten. Von 1992 bis 1999 wurde der UMID vom "Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene" im Umweltbundesamt ( UBA ) betreut und herausgegeben. Seit Anfang 2000 übernimmt diese Aufgabe ein Redaktionsteam, das sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der am Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit (APUG) beteiligten Bundesoberbehörden (Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ), Bundesinstitut für Risikobewertung ( BfR ) , Robert Koch Institut ( RKI ) und Umweltbundesamt ( UBA ) ) zusammensetzt. Stand: 09.05.2025

Klimaschutz zum Anfassen: Mitmach-Tool „Klimawaage“ gewinnen

<p>Klimaschutz zum Anfassen: Mitmach-Tool „Klimawaage“ gewinnen</p><p>Klimaschutz im Alltag – worauf kommt’s an? Die Klimawaage, das neue Mitmach-Tool des Kompetenzzentrums Nachhaltiger Konsum (KNK) und des Umweltbundesamtes (UBA), gibt eine Antwort darauf und macht abstraktes Klimaschutz-Wissen greifbar – ob an Infoständen, in Workshops oder Schulen. Die Klimawaage ist ab sofort verfügbar. Zudem gibt es insgesamt zehn Komplett-Sets à 35 Dosen zu gewinnen.</p><p>Sie suchen neue Wege in der Öffentlichkeits- oder Bildungsarbeit? Einen Hingucker für einen Infostand, eine sinnvolle Pausenbeschäftigung bei einem Seminar oder wollen Ihren Schüler*innen in Sachen ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/k?tag=Klimaschutz#alphabar">Klimaschutz</a>⁠ Selbstwirksamkeit und Orientierung geben?&nbsp; Mit der<a href="https://nachhaltigerkonsum.info/klimawaage">Klimawaage</a>hat das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum am ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/u?tag=UBA#alphabar">UBA</a>⁠ ein innovatives analoges Mitmach-Tool entwickelt, das spielend leicht und flexibel zu nutzen ist und eine Antwort auf die Frage ermöglicht „Klimaschutz im Alltag –worauf kommt’s an?“. So kommen Menschen ungezwungen ins Gespräch, reflektieren eigenes Handeln und stärken Klimabewusstsein und Selbstwirksamkeit.</p><p>So funktioniert die Waage</p><p>Das Mitmach-Tool besteht aus einer klassischen Waage mit zwei Waagschalen und unterschiedlich schwer befüllten Dosen. Jede Dose ist einem Themenfeld zugeordnet (z.B. Ernährung, Mobilität oder Wohnen) und stellt die CO2-Einsparung einer bestimmten Alltagshandlung dar. Die Dose „Sparduschkopf einbauen“ beispielsweise zeigt, wie viel CO2-Äquivalente im Jahr eingespart werden, wenn man seinen Duschkopf mit hohem Wasserdurchlauf durch eine sparsamere Alternative ersetzt. So können auf spielerische Weise unterschiedliche Alltagshandlungen hinsichtlich ihres Klimaschutzpotentials verglichen werden.</p><p>Flexibel einsetzbar für Jung und Alt</p><p>Dank der spielerischen Herangehensweise wird Klimaschutz-Wissen anschaulich und greifbar. Da ein spezielles Vorwissen nicht erforderlich ist, kann das Mitmach-Tool auch schon ab einem Alter von etwa acht Jahren genutzt werden. Die Klimawaage kann ganz unterschiedlich eingesetzt werden, zum Beispiel: ​</p><p>Klimawaage-Wettbewerb: Dosen-Sets zu gewinnen</p><p>Sie möchten gerne selbst spielerisch erfahren, was Klimaschutz im Alltag bedeutet, und die Erkenntnisse mit vielen anderen Menschen teilen? Sie können eines von insgesamt zehn fertigen Klimawaage-Dosensets mit je 35 Dosen gewinnen. Teilnehmen können alle Interessierten – ob Verein, Kommune, Schule oder engagierte Einzelperson.</p><p>So geht's: Schreiben Sie uns, wie Sie die Klimawaage einsetzen möchten und warum gerade Sie oder ihre Institution eine Klimawaage bekommen sollten. Füllen Sie dafür den<a href="https://nachhaltigerkonsum.info/media/1589">Teilnahmebogen</a>vollständig aus und schicken ihn unterschrieben per E-Mail anmail[at]nachhaltigerkonsum [dot] info.<br>Einsendeschluss ist der 14. Februar 2025.<p><a href="https://nachhaltigerkonsum.info/klimawaage/wettbewerb">Weitere Informationen zum Wettbewerb</a>finden Sie auf der Webseite des Kompetenzzentrums Nachhaltiger Konsum.</p><p>Klimawaage ausleihen oder einfach selbst herstellen</p><p>Schon jetzt kann die Klimawaage bundesweit an mehreren Orten<a href="https://nachhaltigerkonsum.info/media/1625">kostenfrei ausgeliehen werden</a>.<br>Durch das einfache Design kann die Klimawaage auch einfach selbst hergestellt werden. Nutzen Sie diedetaillierte Bastelanleitungdes KNK und erstellen Sie Ihre individuelle Klimawaage kostengünstig als DIY – auch hervorragend geeignet als Teil einer Seminar- oder Unterrichtseinheit für einen ganzheitlichen Bildungsansatz.<p>Begleitmaterialien</p><p>Nutzen Sie die<a href="https://nachhaltigerkonsum.info/klimawaage#block-begleitmaterialien">umfangreichenden Begleitmaterialien</a>, die die Konzepte des CO2-Fußabdrucks, der Big Points des nachhaltigen Konsums und des ökologischen Handabdrucks näher beleuchten. Dazu zählen unter anderem:</p><p>Die Klimawaage zum Mitnehmen: Das Kartenspiel</p><p>Das Klimawaage-Kartenspiel gibt Antworten auf die gleiche Leitfrage wie die Klimawaage. Das Kartenset ist eine vereinfachte, kompaktere und leichter transportable Variante der Waage. Es ist besonders gut geeignet für die schulische und außerschulische Bildung und<a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/klimawaage-kartenspiel">kostenlos über die Website des Umweltbundesamts bestellbar</a>.</p><p>Das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum</p><p>Ob Ernährung, Mobilität oder Bekleidung: Konsum umfasst als Querschnittsthema alle Bereiche unseres Alltags. An der Förderung des nachhaltigen Konsums in Deutschland sind entsprechend viele Ministerien und Akteur*innen beteiligt. Das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum wurde eingerichtet, um deren Zusammenarbeit, die Vernetzung von Aktivitäten sowie Austausch und Bereitstellung von Wissen zu unterstützen. Im Kompetenzzentrum arbeiten nachgeordnete Behörden mehrerer beteiligter Ministerien eng zusammen, die Geschäftsstelle ist beim Umweltbundesamt angesiedelt.</p>

Repräsentativumfrage zum Umweltbewusstsein und Umweltverhalten im Jahr 2020

Im wissenschaftlichen Bericht zur Umweltbewusstseinsstudie 2020 steht das Schwerpunktthema „Klimaschutz und sozial-ökologische Transformation“ im Mittelpunkt. Mit Blick auf die Indikatoren des Umweltbewusstseins wird die vorgenommene Erweiterung durch die Kenngrößen „Klimabewusstsein“ und „Veränderungsbereitschaft“ vorgestellt. Das darauf aufbauende Konzept der Umweltbewusstseinstypen wird näher erläutert und die einzelnen Typen werden ausführlich dargestellt. Eine vertiefende Analyse von soziokulturellen, soziodemographischen und strukturellen Einflussfaktoren auf klimarelevante Praktiken, Engagement und die Unterstützung klimapolitischer Instrumente bildet einen weiteren Schwerpunkt des Berichts. Auch die Ergebnisse der qualitativen Vorstudie werden vorgestellt sowie zentrale Befunde im Kontext ausgewählter internationaler Untersuchungen zu ⁠ Klimaschutz ⁠ und zur Wahrnehmung des Klimawandels. Veröffentlicht in Texte | 20/2022.

Wachstumskern - smood VP1: smoodPLAN, Teilprojekt 1.3: Bestandsdatenaufnahme und Klimaanalyse in Quartieren aus Sicht des Klimaschutzes und der Klimawirksamkeit

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Oasis Innovation Hub for Catastrophe and Climate Extremes Risk Assessment (H2020_Insurance)

Globally, there is increased concern of the potential impacts of extreme climate events and their impact on loss and damage of people, assets and property as a result of these events. Therefore, natural partners in using climate services to assess risk are the Global Insurance Sector, who are key implementers in increasing societies resilience and recovery of extreme events and who are integral, co-design partners in this programme. This project intends to operationalize a system, called the Oasis Loss Modelling Framework, that combines climate services with damage and loss information and provides a standardised risk assessment process that can assess potential losses, areas at most risk and quantify financial losses of modelled scenarios. We intend to prove the Oasis LMF system through undertaking a range of demonstrators linked and codesigned to 'real' situations and end-user communities in the insurance, municipalities and business sectors (see list of partners & collaborators). These demonstrators have already been agreed with our end-users and develop work around hydro-climatic risk (in the Danube Region), Typhoon Risk, African Farmer Risk - through using climate information to support the underwriting of micro-insurance, climate v health and climate v forest asset risk assessment. We also intend to further expand access by all sectors to the models, tools and services developed within this programme and the broader climate services sector by operationalizing an open eMarket place and matchmaking facility for catastrophe and climate data and models, tools and services and through broadening awareness in the climate modelling and end-users communities to the Framework, and the transparent and comparable standard it offers to support evidence based risk assessment and adaptation planning. PIK is the overall coordinator of the project, and further leads the flood risk demonstrator and the farmer micro-insurance 'demonstrator.

Repräsentativumfrage zum Umweltbewusstsein und Umweltverhalten im Jahr 2020

Im Mittelpunkt des vorliegenden wissenschaftlichen Berichts zur Umweltbewusstseinsstudie 2020 steht das Schwerpunktthema "Klimaschutz und sozial-ökologische Transformation". Der Bericht erläutert Vorgehensweise, Konzepte und zentrale Befunde der Studie zu diesem Thema und ergänzt sie durch vertiefende Analysen. Die Erhebungsmethodik der repräsentativen Studie wird ausführlich dargestellt. Mit Blick auf die Indikatoren des Umweltbewusstseins werden Anpassungen und Weiterentwicklungen zentraler Kenngrößen dokumentiert und die in der Studie vorgenommene Erweiterung des Umweltbewusstseins durch die Kenngrößen "Klimabewusstsein" und "Veränderungsbereitschaft" vorgestellt. Aufbauend auf diesen Kenn- größen werden das Konzept der Umweltbewusstseinstypen sowie die dieser Segmentierung zugrunde liegenden Indices und Berechnungen detailliert erläutert. Die einzelnen Typen werden ausführlich dargestellt und mit Blick auf soziodemographische und strukturelle Merkmale kontextualisiert. Eine vertiefende Analyse von soziokulturellen, soziodemographischen und strukturellen Einflussfaktoren auf klimarelevante Praktiken, Engagement und die Unterstützung klimapolitischer Instrumente mithilfe bi- und multivariater Analysen bildet einen weiteren Schwerpunkt des Berichts. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der qualitativen Vorstudie und zentrale Befunde der Umweltbewusstseinsstudie im Kontext ausgewählter internationaler Untersuchungen zu Klimaschutz und zur Wahrnehmung des Klimawandels vorgestellt. Quelle: Forschungsbericht

NKI: 'Klima bewegt!' - Klimabewusstes Verhalten im und durch Sport

Übergeordnetes Ziel von Klima bewegt! ist eine Reduktion der CO2 Emissionen durch ein klimafreundlicheres Verhalten von Kindern und Jugendlichen. Dies wird erreicht durch ein innovatives Bildungsangebot, das von Sportlehrkräften als Multiplikatoren im regulären Sportunterricht umgesetzt wird und klimabewusstes Verhalten erlebbar macht. Bildung spielt für einen effektiven Klimaschutz eine wichtige Rolle, daher ist Bildung für nachhaltige Entwicklung auch in den Lehrplänen der Schulen inzwischen verankert - auch im Fach Sport. Jedoch findet gegenwärtig im Sportunterricht nahezu keine Nachhaltigkeitsbildung statt, denn für die Umsetzung brauchen Sportlehrkräfte spezifische fachliche und methodische Kompetenzen. Deshalb ist es nötig, hierfür neue didaktische Konzepte zu entwickeln und zu verbreiten. Klima bewegt! gliedert sich ich drei aufeinander folgende Bausteine: 1) Die wissenschaftlich fundierte Entwicklung eines Lehr-Lernkonzepts mit konkreten Unterrichtsbausteinen zur Integration von Nachhaltigkeitsbildung im Themenfeld Klimaschutz in den regulären Sportunterricht der Klassen 6 und 7. 2) Den Einsatz der Unterrichtsbausteine im Sportunterricht in insgesamt 14 Klassen in Realschulen und Gymnasien sowie Wirkungsevaluation hinsichtlich Klimaschutzwissen, -einstellung und -handeln der Schüler*innen. 3) Die Verbreitung des Lehr-Lernkonzepts und der Unterrichtsbausteine mittels videobasierten Kurzfortbildungen für Lehrkräfte. Darin sind die Projektinhalte themenspezifisch aufbereitet, Unterrichtsbeispiele praktisch veranschaulicht und es wird Feedback ermöglicht.

NKI: Klimaschutzmanagement für öffentliche Projekte (KöP), NKI: Klimaschutzmanagement für öffentliche Projekte (KöP)

Mit dem Vorhaben sollen Instrumente entwickelt und erprobt werden, um Klimaschutz als Bestandteil erfolgreichen Projektmanagements innerhalb und außerhalb der Kommunalverwaltung zu etablieren. Der KöP-Ansatz soll zusammen mit sechs Pilotkommunen entwickelt und optimiert werden und für eine breite Anwendung zur Verfügung stehen. Folgende wesentliche Ziele werden dabei verfolgt: 1. Minderung der Treibhausgas-Emissionen, indem Klimaschutzpotentiale in teilnehmenden Pilotprojekten identifiziert und realisiert werden 2. Bewusstsein für Klimaschutzpotentiale und Engagement für deren Nutzung stärken bei Verantwortlichen, Mitarbeiter/innen und Zielgruppen öffentlicher Projekte 3. Schaffung neuer Kooperationen zwischen bisher nicht in kommunalen Klimaschutz involvierten Abteilungen oder Institutionen, um Klimaschutz effektiv als Querschnittsaufgabe zu verankern 4. Etablieren von Klimaschutz als Bestandteil erfolgreichen Projektmanagements 5. Integration von Anreizen zur Einbindung des Klimaschutzmanagementansatzes in Projektvergabe, -planung und -umsetzung 6. Entwicklung eines Klimaschutzmanagement-Toolkits für öffentliche Projekte.

ERA4CS- Ko-Entwicklung von handlungs- und ortsbezogenen Klimaservices (Co-Cli-Serv), Teilprojekt 2: Narrative des Wandels: Von Erzählungen zur Repräsentation und Bewertung lokalen Klimawissens

Co-cli-serv etabliert kollaborative Formen der Zusammenarbeit zwischen Klimawissenschaften und lokalen Gruppierungen, um handlungsorientiertes und ortsbezogenes Klimawissen für Klimaservices bereit zu stellen. Ausgangspunkt des Gesamtprojekts und Schwerpunkt des Bremer Teilprojekts ist ein narrativer Ansatz. Die Erhebung und Auswertung von Narrationen des Wandels dient dazu, den Wissensbedarf zu lokalisieren und die Wissensversorgung punktgenau auszurichten. Lokalisierung beruht auf dem Dialog zwischen Wissenschaft und lokalen Gruppierungen an den fünf Orten, wo Fallstudien durchgeführt werden. Ziel von Co-cli-serv ist es, das wissenschaftliche Verständnis des Klimawandels in ein lokal bedeutungsvolles Klimaverständnis zu transformieren. UniHB leitet das Arbeitspaket 1 und führt selbst Erhebungen an der deutschen Nordseeküste durch, in enger Zusammenarbeit mit dem Helmholtzzentrum in Geesthacht. Außerdem initiiert UniHB ein künstlerisches Dokumentationsprojekt zu lokalem Wetter- und Klimawissen.

DAS: Stadt und Land im Fluss - Netzwerk zur Gestaltung einer nachhaltigen Klimalandschaft - KlimNet, DAS: Stadt und Land im Fluss - Netzwerk zur Gestaltung einer nachhaltigen Klimalandschaft - KlimNet

Der Klimaschutz ist mittlerweile in der breiten Bevölkerung Deutschlands angekommen. Mit dem Thema Klimaanpassung beschäftigen sich dagegen die meisten Bürgerinnen und Bürger erst dann aktiv, wenn sie persönlich und unmittelbar von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Um den Blick für eine kreative Adaption zu öffnen, bringt es jedoch nichts, bei den Bedrohungen stehenzubleiben. Hier setzt das Projekt ‚Stadt und Land im Fluss - Netzwerk zur Gestaltung einer nachhaltigen Klimalandschaft' (KlimNet) an. KlimNet verfolgt das Ziel, die Klimaanpassungskompetenz in den Modellstädten Bonn und Gelsenkirchen zu steigern. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern werden Ideen und mögliche Maßnahmen gesammelt und einige davon kurzfristig von vielfältigen Akteuren (Verwaltung, Zivilgesellschaft und Universität) umgesetzt. In einem Handlungsleitfaden werden Maßnahmen gebündelt, die auf andere Kommunen übertragen werden können. Zur Erreichung des Ziels wird KlimNet klassifizierte Satellitenbilder der letzten 40 Jahre mit Klimadaten verknüpfen. Dadurch werden unter anderem die Wirkungen von Bebauung und versiegelten Flächen auf das Mikroklima sichtbar. In Veranstaltungsformaten wie Crowd-Mapping, Workshops, Exkursionen oder Pflanzaktionen werden private und öffentliche Akteure beteiligt und somit handlungsorientierte Kooperationen und Methoden des Wissenstransfers erprobt. Die Hauptzielgruppe von KlimNet sind junge Erwachsene innerhalb und außerhalb der Universität, die sich noch nicht wissenschaftlich mit Themen der Klimaanpassung beschäftigt haben. Sie werden für die Entwicklung von Klimaanpassungsstrategien wissenschaftlich geschult und mit kommunalen Entscheidungsträgern vernetzt. Als Akteure in zweiter Reihe stehen die Universitätsgremien und die Lokalpolitik: Sie werden frühzeitig mit den Ergebnissen der Zusammenarbeit konfrontiert, um strukturell langfristige Veränderungen einzuleiten.

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