Die Landwirtschaft in ihrer heutigen Form ist für die Umwelt oft eine echte Belastungsprobe. / Wie gut die Luft in unseren Innenräumen ist, bestimmen wir großteils selbst. / Was das Klimaübereinkommen von Paris für Deutschland bedeutet. Ein Heft, drei Themen - die Jahrespublikation des Umweltbundesamtes vertieft aktuelle Umweltfragen aus wissenschaftlicher Sicht. Weitere Themen sind das UBA als Arbeitgeber und ob mit Kunst der Wandel im Umwelt- und Klimabewusstsein zu schaffen ist. Veröffentlicht in Schwerpunkte, Broschüren.
Im wissenschaftlichen Bericht zur Umweltbewusstseinsstudie 2020 steht das Schwerpunktthema „Klimaschutz und sozial-ökologische Transformation“ im Mittelpunkt. Mit Blick auf die Indikatoren des Umweltbewusstseins wird die vorgenommene Erweiterung durch die Kenngrößen „Klimabewusstsein“ und „Veränderungsbereitschaft“ vorgestellt. Das darauf aufbauende Konzept der Umweltbewusstseinstypen wird näher erläutert und die einzelnen Typen werden ausführlich dargestellt. Eine vertiefende Analyse von soziokulturellen, soziodemographischen und strukturellen Einflussfaktoren auf klimarelevante Praktiken, Engagement und die Unterstützung klimapolitischer Instrumente bildet einen weiteren Schwerpunkt des Berichts. Auch die Ergebnisse der qualitativen Vorstudie werden vorgestellt sowie zentrale Befunde im Kontext ausgewählter internationaler Untersuchungen zu Klimaschutz und zur Wahrnehmung des Klimawandels. Veröffentlicht in Texte | 20/2022.
With this scientific opinion paper, we aim to raise awareness for some issues leading to insufficient GHG savings and potentially causing a gap between two climate and energy legislative frameworks of the European Union: the recast of the Renewable Energy Directive (RED II) and the Land Use, Land Use Change and Forestry Regulation (LULUCF Regulation). Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Im Mittelpunkt des vorliegenden wissenschaftlichen Berichts zur Umweltbewusstseinsstudie 2020 steht das Schwerpunktthema "Klimaschutz und sozial-ökologische Transformation". Der Bericht erläutert Vorgehensweise, Konzepte und zentrale Befunde der Studie zu diesem Thema und ergänzt sie durch vertiefende Analysen. Die Erhebungsmethodik der repräsentativen Studie wird ausführlich dargestellt. Mit Blick auf die Indikatoren des Umweltbewusstseins werden Anpassungen und Weiterentwicklungen zentraler Kenngrößen dokumentiert und die in der Studie vorgenommene Erweiterung des Umweltbewusstseins durch die Kenngrößen "Klimabewusstsein" und "Veränderungsbereitschaft" vorgestellt. Aufbauend auf diesen Kenn- größen werden das Konzept der Umweltbewusstseinstypen sowie die dieser Segmentierung zugrunde liegenden Indices und Berechnungen detailliert erläutert. Die einzelnen Typen werden ausführlich dargestellt und mit Blick auf soziodemographische und strukturelle Merkmale kontextualisiert. Eine vertiefende Analyse von soziokulturellen, soziodemographischen und strukturellen Einflussfaktoren auf klimarelevante Praktiken, Engagement und die Unterstützung klimapolitischer Instrumente mithilfe bi- und multivariater Analysen bildet einen weiteren Schwerpunkt des Berichts. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der qualitativen Vorstudie und zentrale Befunde der Umweltbewusstseinsstudie im Kontext ausgewählter internationaler Untersuchungen zu Klimaschutz und zur Wahrnehmung des Klimawandels vorgestellt. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Klimawandel erleben - Kunst und Web 2.0 als globale Lernorte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt.
Das Projekt "KSI: Wie leben wir klimafreundlich? Projekt im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU für den 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag Bremen 2009" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von 32. Deutscher Evangelischer Kirchentag Bremen 2009 e.V. durchgeführt. Projektziel ist es, über ein Klimaprojekt viele Menschen im Umfeld des Kirchentages zu erreichen und für die Klimaproblematik zu sensibilisieren. Dabei sollen klimafreundliche Alternativen für das Alltagshandeln aufgezeigt werden und motiviert werden diese für das eigene Leben, Gemeinden, Beruf und auch die Veranstaltung Kirchentag zu übernehmen. Mindestens 50Prozent der Teilnehmenden am Kirchentag sollen von der Kampagne erreicht werden und mindestens 5Prozent ihr Verhalten ändern. Um das Projektziel zu erreichen werden in vier Kommunikationsbereichen Maßnahmen umgesetzt. Dies sind 1. Maßnahmen im Vorfeld der Veranstaltung. Hier sollen Menschen bereits vor der Anreise auf das Thema eingestimmt werden. 2. Auch in Bremen wird es Maßnahmen geben, durch die Stadt und die Region sich mit dem Thema auseinandersetzen wird. 3. Während des Kirchentages wird es viele Maßnahmen und Aktivitäten geben, die Aufmerksamkeit für das Thema erzeugen werden. 4. Durch viele Informationen und eine enge Kooperation mit anderen Klimaschutzinitiativen wird ein gesellschaftlicher Diskurs angestoßen, der das Thema auch über die Veranstaltung hinaus trägt. Viele Menschen werden als Ergebnis von dieser Kampagne ihr Verhalten auf Klimafreundlichkeit prüfen und dieses dann verändern. Im Weiteren werden viele Maßnahmen und Aktivitäten der Kampagne auch über den Projektzeitraum genutzt werden. Schulungen und Ausstellungskonzepte werden auch in die folgenden Kirchentagsstätte getragen und das Internetportal wird weiterhin genutzt werden.
Das Projekt "Europäischer Jugend-Klimagipfel vom 15. - 20.08.2011 in Friedrichshafen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Europäisches Jugendparlament in Deutschland e.V. durchgeführt.
Das Projekt "NKI: Klimaneutral Leben in Berlin (KLiB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. 100 Haushalte in Berlin versuchen freiwillig unter aktuellen Randbedingungen klimafreundlicher zu leben, indem sie innerhalb einer einjährigen Versuchsphase ihren persönlichen CO2-Fußabdruck in allen Lebensbereichen um etwa 40% reduzieren. Die Haushalte erhalten regelmäßig ein Feedback zu ihrem Fußabdruck, berichten über evtl. Probleme und erhalten fachliche Beratung. Zentrales Element des Monitorings ist ein webbasierter CO2-Tracker, mit dem die Haushalte ihr Kauf- und Nutzungsverhalten in CO2 umrechnen und sich persönliche Zielvorgaben setzen können. Dabei werden sie von Berliner Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützt, die klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen aus den Handlungsfeldern Bauen, Wohnen, Energieversorgung, Mobilität, Ernährung und sonstigem Konsum anbieten. Auch Beratung vor Ort gehört dazu. Obwohl der Schwerpunkt des Projekts bei den privaten Haushalten liegt, besteht eine Besonderheit darin, dass Unternehmen und Politik aktiv eingebunden werden - getreu dem Motto, dass Klimaschutz (wie die Energiewende auch) im Grundsatz eine Gemeinschaftsaufgabe darstellt. Daher werden neben den direkt CO2-relevanten (Konsum-) Verhaltensweisen auch bürgerschaftliches Engagement und klimapolitische Präferenzen in das Projekt einbezogen.
Das Projekt "Erneuerbare Energien: Optimierung der Nutzung von Biomasse in der VR China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. Context: Compared with other renewable energy sources, the development and distribution of large-scale biogas plants in China is lagging far behind. The Chinese Government aims to produce around 3 gigawatts of electricity from large-scale biogas plants by 2020. However, the quality of the existing plants is poor and they are not integrated into the country s power grid, which means that they cannot be run cost-effectively. This makes investing in biogas production less attractive. Objective: Biomass energy production is more attractive for public and private investment. The technical standards in and operational performance of medium and large-scale biogas plants is improved. Approach: The project works closely with a biogas programme that is being implemented by the Asian Development Bank (ADB) and the Chinese Ministry of Agriculture. The aim is to construct biogas plants for energy production in line with international technical standards. The project is providing technical advice, training measures and policy advice in cooperation with the German and Chinese biogas industry, engineering firms, plant operators and research institutions. Results achieved so far: The training and advice provided through the demonstration projects and the 118 biogas plants funded by the ADB have raised awareness among project developers of the potential of biogas. The plants do not just play a role in the environmentally responsible disposal of waste. With the right business models and technology, they also contribute to improving energy supply. Plant designs now increasingly include plans for the combined processing of biogenic agricultural and urban waste in central biogas plants. Planners are also looking at different technologies, such as temperature-controlled CSTR digesters (continuous stirred tank reactor), dry fermentation plants, high-efficiency gas engines with high availability, and converting biogas into biomethane for use in vehicles and to feed into the power grid, and also using flares to safely burn off surplus gas. In addition, more importance is being attached to process monitoring, safety systems and using digestion residues in agricultural processes. There is now greater awareness that biogas plants can also function in northern China s colder climates and that biomethane can be used as an alternative to fossil fuels. A number of fact-finding trips to Germany have been organised to provide information about German biogas policy and the international best practices for designing and operating biogas plants. They also satisfied Chinese decision-makers that the project is taking the right technical and policy approach. The demonstration projects aim to make use of German and international technology and equipment. Moving away from large investment grants, policy-makers are currently considering promoting plant operation in future through incentives for co-processing of biomass and higher feed-in tariffs, as well as lowering the thre
Das Projekt "DAS: Klimaanpassung in urbanen Räumen (KUR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Geographisches Institut durchgeführt. Weit weg ist er, könnte man meinen, denn der Klimawandel ist ein globales Problem. Lassen wir uns davon nicht in die Irre führen, er wird nämlich vor allem lokal wirken. In Kiel können zukünftig häufiger oder stärker ausfallende Starkregenereignisse, Sturmfluten oder Hitzeperioden auftreten. Der Klimawandel wird uns betreffen. Lasst uns gemeinsam überlegen, wie wir mit ihm umgehen. Ziele und Projektvorhaben von KUR: Das Projekt KUR Klimaanpassung entwirft ein Bildungsmodul zu Klimaanpassung. Wir möchten Wissen über Klimaanpassung teilen und zu einem Dialog über Klimaanpassung in urbanen Räumen anregen. Berufsschülerinnen und Berufsschüler sowie Kielerinnen und Kieler sind eingeladen, zu überlegen, wie ihre Stadt zukünftig klimafit werden kann. KUR besitzt dabei eine moderierende Rolle. Das Projektteam wird in Kiel Workshops veranstalten, Klimaanpassung in den Berufsschulunterricht integrieren sowie einen Ideenwettbewerb ausrufen. Für diese Projektbausteine werden Materialien bereitgestellt, die den Denk- und Diskursprozess zum Thema Klimawandelanpassung unterstützen sollen. Der Leitgedanke von KUR: Das Projekt KUR - Klimaanpassung in urbanen Räumen möchte Wissen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels vermitteln. Dieses Wissen kann Entscheidungen zur Verringerung von Klimarisiken begünstigen und bis hin zur Nutzbarmachung der positiven Wirkungen des Klimawandels führen. KUR denkt Klimaanpassung nachhaltig, pragmatisch und positiv, denn Vorsorge ist besser als Nachsorge!