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Zweiphasenfluss-Experimente im gekluefteten wasserfuehrenden Kristallin

Das Projekt "Zweiphasenfluss-Experimente im gekluefteten wasserfuehrenden Kristallin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Ziel ist es, anhand eines repraesentativen Versuchsortes im Felslabor AESPOE, Schweden, In-situ-Durchstroemungsversuche im gekluefteten Granit durchzufuehren. Dem Stroemungsmedium Luft werden zur Ermittlung der Transportzeit waehrend der Injektionen Tracer beigemischt. Die so ermittelten Stroemungsfelder und Konzentrationsfelder sind Eingangswerte fuer stroemungsmechanische Berechnungen unter Beruecksichtigung der beiden Phasen Luft und Wasser in einem Kluftsystem. Zur Berechnung muss das vorhandene quasi dreidimensionale Mehrphasenmodell um einen Transportteil erweitert werden. Ein Vergleich der Berechnungen und der Versuchsergebnisse wird die globale Funktionstuechtigkeit des Computerprogramms und die Moeglichkeit der Uebertragbarkeit auf andere Gebiete wie Salz oder Tonstein aufzeigen. Im zweiten Teil des Vorhabens werden Transportvorgaenge von Stoffen im gekluefteten Granit berechnen und interpretieren. Es sollen zwei Modelle berechnet werden. Es handelt sich einerseits um kleinraeumige Abmessungen (20 x 20 m) und andererseits um Abmessungen von 4000 x 4000 x 1500 m).

Ermittlung strukturgeologischer Daten und horizontaler Hauptspannungsrichtung

Das Projekt "Ermittlung strukturgeologischer Daten und horizontaler Hauptspannungsrichtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Bad Urach, Stadtwerke durchgeführt. Entwicklung von Methoden zur Erschliessung natuerlicher Gesteinsrisse oder Kluftzonen fuer die Gewinnung geothermischer Energie aus kristallinen Formationen. Hydraulische Risserzeugung, Ermittlung der Wasserbewegungen, Orientierung des Riss- und Kluftsystems, Ermittlung des Spannungsfelds. In einem hydraulischen Test 1997 konnte die Machbarkeit des Verfahrens aufgezeigt werden. Zwischen 2 Bohrungen wurden ca 23 l/s zirkuliert und ca 10 MW thermisch gewonnen. In einem Folgevorhaben sollen die Verhaeltnisse in ca 5000 m Tiefe und bei Temperaturen von ca 200 Grad Celsius erkundet werden.

Schadstoffausbreitung unter Deponien - Anpassung des Programmsystems ROCKFLOW an die besondere Problematik; insbesondere im Hinblick auf eine benutzerfreundliche Oberflaeche

Das Projekt "Schadstoffausbreitung unter Deponien - Anpassung des Programmsystems ROCKFLOW an die besondere Problematik; insbesondere im Hinblick auf eine benutzerfreundliche Oberflaeche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Strömungsmechanik und Elektronisches Rechnen im Bauwesen durchgeführt. Die erfolgreiche Durchfuehrung von Modellberechnungen zur Schadstoffausbreitung setzt immer noch vertiefte Kenntnisse in der Modelltechnik voraus. Mit diesem Projekt soll das bestehende Programmsystem ROCKFLOW einem groesseren Anwenderkreis in Behoerden und Ingenieurbueros, die mit der Bearbeitung der von Deponien ausgehenden Kontaminationen des Grundwassers befasst sind, benutzerfreundlich zugaenglich gemacht werden. ROCKFLOW ist ein modular aufgebautes 3D FE-Programmsystem zur Berechnung von Stroemungs- und Transportvorgaengen in gekluefteten poroesen Medien welches am IfS seit 1983 fortlaufend weiterentwickelt wird. In diesem Projekt werden die folgenden Schwerpunkte bearbeitet: - Interaktive graphikunterstuetzte Generierung von Systembeschreibungen; - Bewegte und farbige raeumliche Darstellung von Systembeschreibungen; - Hilfen zur Erstellung und Ueberpruefung von Modellparametern; - Anpassung des Transportmodells an die besondere Problematik der Deponiefragen.

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