In Germany, rodent control in the non-agricultural area relies heavily on the use of anticoagulant rodenticides, i.e. baits containing active substances that inhibit blood coagulation. Although these compounds have unacceptable effects on the environment, they were authorised under the European Biocidal Products Regulation. However, their authorisation is subject to strict risk mitigation measures (RMM) such as the restriction of use to (trained) professionals or setting mandatory instructions for use. These RMM drove many discussions and raised numerous questions among manufacturers, users and industry in Germany. The German Environment Agency has therefore compiled answers to frequently asked questions (FAQ) on the authorisation and use of anticoagulant rodenticides in this document. The 4th edition provides latest information about the emerging environmental issue of anticoagulant rodenticides in fish and dedicates an entire chapter to rat control in sewer systems. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.
Das Projekt "INCOPA LCA Study: Carbon footprint and LCA study for different coagulants produced from INCOPA member companies" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft (IWG-SWW) durchgeführt. Carbon foot-printing, the basic scope of this study, is a sub-set of a full lifecycle assessment (LCA). While LCA is a method of systematically assessing the environmental impacts associated with a product over its entire lifetime - from cradle to grave -, the proposed enhanced study focuses on a cradle to gate LCA, where the gate is defined as the entrance to the wastewater treatment plant. In accordance to DIN EN ISO 14040:2009-11 and DIN EN ISO 14044:2006-10 a carbon labeling for coagulants (PAC, Al2(SO4)3, Fe2(SO4)3, Fe2SO4, FeClSO4, NaAl(OH)4) will be performed using SimaPro LCA software. The outcome of this study will be the amount of carbon dioxide equivalents per mole of active ingredient (kg CO2 eq./ mole Fe3+ or Al3+).
Das Projekt "key coastal processes in the mesotrophic Skagerrak and the oligotrophic northern Aegean : a comparative study" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ISW Wassermesstechnik Dr. Hartmut Prandke durchgeführt. General Information: This project focuses on investigation and modelling of key processes that affect flow and cycling of carbon and nutrients. In particular, we aim to study how processes change over scales from microns to tens of metres, and to compare processes under two contrasting situations, stratified and mixed water masses. By comparing the Skagerrak with the NE Aegean, we will be able to study differences in functioning between a mesotrophic and an oligotrophic system. There are important differences in sedimentological and geochemistry setting such as higher content of calcareous material in the N. Aegean which are expected to lead to different rates and processes of nutrient recycling, and erosion, transport, deposition, and accumulation of particulate matter. Nutrient regimes are very different and the Skagerrak is relatively turbid with high light attenuation whereas the N. Aegean has clearer water with extremely low attenuation. It is thus likely that not only will primary production processes be different but behavioural differences in zooplankton e.g. predator avoidance, vertical migration, grazing etc. Biological coagulation (packaging) processes are likely to be very different between the two areas and this is expected to have a major influence on flux rates. The benthic systems differ in that biomass and abundances are higher in the Skagerrak but species diversity is higher in the N. Aegean. Thus the processes and rates of mineralisation and material burial will vary. The project is formed around a set of hypotheses defined for each of the key processes identified. The work will be aimed not at establishing mass balances by direct measurement, but will instead focus on the characterisation and modelling of the key processes occurring. Novel aspects include use of high frequency samplers to make in situ measurements of the microstructure, which can considerably improve our understanding of the vertical turbulent transport and of the velocity fluctuations across frontal areas to gain better insight into local biological and physical processes. A state of the art benthic lander will be used to measure respiration and recycling rates of carbon and nutrient elements in sediments in-situ. Large temporal and spatial variability in the near-surface turbulence is expected, which will be investigated on the basis of measurements and l-D modelling. Processes in the organic part of the benthic nitrogen cycle are of major interest as these processes, their regulation and quantitative importance, to a large degree determines the nitrogen sources that eventually will escape to the overlying water. Thus, knowledge on factors regulating processes of organic nitrogen turnover is necessary in the understanding of mechanisms regulating the internal loading. Further, this knowledge is indispensable in the construction of predictive models. ... Prime Contractor: University of Oslo, Department of Biology, Division of Zoology; Oslo; Norway.
Das Projekt "Teilprojekt: Scale up und Wirtschaftlichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Aurubis AG durchgeführt. Ziel dieses Gemeinschaftsprojektes ist die Entwicklung eines effizienten und flexiblen Behandlungsprozesses für Schlacken der Primär-Metallerzeugung, aufgezeigt am Beispiel der Kupfererzeugung, der das Gesamtausbringen der metallischen Wertkomponenten (z. B. Cu, Ni, Co, Mo, Sb, Zn) im Vergleich zu den etablierten Verfahren maximiert. Die Innovation des Vorhabens basiert auf der Verfahrenskombination eines Elektroofens als etabliertes, wirtschaftliches Verfahren mit einem nachgeschalteten Rührreaktor, der Magnet-Gleichstromfeld unterstützt, eine gute Metallabtrennung aus dem Schlackenbad ermöglicht. Durch das gezielte Einbringen von Reduktionsmitteln werden einerseits chemisch gebundene Metalle vollständig reduziert und andererseits die gebildeten Mikro-Tröpfchen koaguliert und abgesetzt. Nach erfolgreicher Umsetzung sollen wirtschaftlich mindestens 90 Prozent der metallischen Wertstoffe als Konzentrat oder Rohmetall gewonnen werden. Gleichzeitig werden die Eigenschaften der verbleibenden metallarmen Schlackenphase gezielt optimiert, so dass weitere Anwendungen als Baustoff erschlossen werden können. Auf diese Weise können Baustoffe aus dem Abbau nicht erneuerbarer Ressourcen nachhaltig ersetzt werden. Die neuartige Verfahrenskombination aus optimierter Technik und einem speziell entwickelten Rührreaktor leistet somit einen deutlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz in der Metallerzeugung.
Das Projekt "CARISMO Carbon is Money Energie aus Abwasser: Vom Klärwerk zum Kraftwerk - Abwasser als erneuerbare Energiequelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Wasserbetriebe durchgeführt. Für den Betrieb von Kläranlagen werden ca. 20% des gesamten Energiebedarfes der städtischen Infrastruktur benötigt. Davon wird über die Hälfte für die Belüftung des Abwassers im Belebtschlammverfahren verbraucht, um die organischen Stoffe - gemessen als chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) - in das Treibhausgas CO2 zu mineralisieren. Dieser organische Gehalt im Abwasser ist eine größtenteils ungenutzte Quelle für erneuerbare Energie. Durch eine erhöhte Abscheidung der organischen Stoffe in den Klärschlamm, der nachfolgend gefault wird, kann die Rückgewinnung von Energie und auch Nährstoffen aus Abwasser deutlich erhöht werden. Im Projekt CARISMO wurden zwei Prozesse über einen Zeitraum von 18 Monaten sowohl im Labormaßstab als auch in Pilotanlagen mit Abwasser einer vergleichsweisen hohen CSB-Konzentration von 1000 Miligramm O2 pro Liter getestet und evaluiert. Im ersten Prozess wurde Abwasser des Klärwerks Stahnsdorf nach der mechanischen Reinigungsstufe mittels Koagulation und Flockung behandelt und anschließend der gebildete Schlamm mit einem Mikrosieb abgeschieden. Der zweite Prozess beinhaltete einen zusätzlichen, dem Koagulationstank vorgeschalteten Biofilmreaktor. Zum Vergleich des Faulungsverhaltens wurde der Faulungsreaktor zunächst mit dem Primärschlamm der Kläranlage und anschließend mit den beiden Schlämmen aus der Mikrosiebung beschickt. Ergebnisse des Projekts: Die Ergebnisse der ganzheitlichen Energiebilanz zeigen, dass beide Verfahren die Energierückgewinnung aus Abwasser über Biogasverwertung von 50 % auf 70-80 % im Vergleich zu Referenzverfahren (Belebtschlammverfahren mit Nitrifikation/Denitrifikation) steigern können. Beide CARISMO-Verfahren sind damit dem Referenzprozess mit einem Nettoenergiebedarf von +0.2 kWh/m3 überlegen. Im Modell liefert das Verfahren Koagulation, Flockung und Mikrosieb eine positive Energiebilanz und eine CO2-neutrale Abwasserbehandlung. Das Projekt gelangte 2014 unter die TOP 3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises im Bereich Forschung.
Das Projekt "Errichtung einer Anlage zur Trocknung von 2-K-Lackkoagulaten zwecks Verwertung als hochwertige Fuellstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Volkswagen AG durchgeführt. Der Overspray aus der Spritzlackierung wird im Umlaufwasser der Lackierkabine aufgefangen und durch Zusatz von Koagulationsmitteln entklebt und ausgefaellt. Das Koagulat soll in einem mobilen Container gesammelt und ueber einen Feststoffzerkleinerer in den mit Thermooel beheizten Schlammentwaesserer gepumpt und bei ca. 180 bis 280 Grad C entwaessert werden. Der getrocknete und durch die Waermebehandlung voellig ausgehaertete Lackschlamm wird anschliessend auf eine Korngroesse zwischen 0,1 und 1 mm gemahlen und ist in dieser Form als Fuellstoff in der Kunststoffindustrie einsetzbar.
Das Projekt "Untersuchungen zu endokrinen Substanzen im Trinkwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie durchgeführt. On the basis of a literature survey, a European wide questioning of waterworks and a case study on the occurrence of EDCs in four European waterworks, the following conclusions can be drawn concerning. Occurrence of EDCs in raw water and drinking water: In the literature and in the questionnaires sent to waterworks and authorities the presence of EDCs in drinking water were reported. Some of the listed concentrations were relatively high. Although detailed analytical protocols were not available, it can be assumed that these are outliers. Therefore, further measurements with standardised analytical methods are crucial for confirmation. In the case study where drinking water was analysed at 4 European waterworks for synthetic and natural estrogens, alkylphenols, bisphenol A and organotin compounds, concentrations were below the limit of quantification. Only in a few cases very low EDC levels close to the quantification limit could be detected. Most information about the presence of EDC concentrations in raw water and drinking water were available from a limited number of European countries. These results cannot be transferred to all Member States of the European Union. To provide a union wide picture of the exposure additional data from other European countries are required. For pesticides most frequently the occurrence of Atrazine, Simazine, Diuron, Isoproturon, Linuron, Endosulfan and Lindane was reported in raw water and drinking water. In a few cases even the limit value of the Drinking Water Directive for individual pesticides was exceeded. For the other pesticides selected for this study no information on drinking water concentrations was available. The raw water of waterworks, especially surface waters, frequently contains EDCs. However, common drinking water treatment technology (e.g. bank filtration, coagu lation, ozonation, GAC) should be very effective in removing EDCs. This is underlined by the results of the case study, the literature and by novel results from the EU research project POSEIDON (EVK1-CT-2000-00047). Following conclusions can be drawn with respect to Human exposure via drinking water: The evaluation of the human exposure routes for EDCs investigated in the case study revealed that the contribution of drinking water to the total exposure is of minor impor tance for these substances. The main exposure route for these substances and for the pesticides is food consump tion. Exceptions might occur for synthetic hormones used as pharmaceuticals. However, synthetic hormones such as Ethinylestradiol were detected neither in raw waters of waterworks nor in drinking waters. The reported drinking water concentrations are clearly lower than drinking water guideline values (TBT) or 'provisional drinking water guidance values' derived from TDI values (Bisphenol A) and animal studies (Nonylphenol). usw.
Das Projekt "Quantification and control of toxic metals enriched submicron particels and selected chlorinated compound emission from alternative fuel-fired cement kilns" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut der Zementindustrie durchgeführt. General Information: The emissions of chlorinated compounds and sub-micron particles which are mostly enriched with toxic metals, generated in cement kilns fired on alternative fuels has recently gained significant importance due to perceived public health risk. Higher combustion temperatures are desirable for the destruction of chlorinated compounds, which in turn enhance the evaporation of volatile metals and consequently the emissions of sub-micron particles. Emissions of these pollutants depend on the kiln design and operating conditions, alternative fuel type, as well as on the amount of non combustible materials, precursor elements, and compounds present in the alternative fuel. In this proposed study, most of the formation/destruction and emissions variables of these pollutants will be investigated in both laboratory-scale furnaces and industrial-scale cement kilns under a broad range of operating conditions, burning blends of coal and alternative fuels. For the numerical prediction of Chlorinated compounds and sub-micron particles two sub-models will be developed based on global mechanisms for chlorinated compounds and for the fragmentation, nucleation, coagulation, condensation processes of sub-micron particle formation. Subsequently, these sub-modes will be appended as post-processors to the CINAR multi-fuel parent CFD code that solves for the aerodynamics, combustion and heat transfer characteristics in combustors fired with conventional as well as alternative fuels. The sub-models will be validated and optimised against the data collected during the experimental part of the project. The identification and optimization of in combustor control techniques for minimizing these emissions, will be undertaken as well, with the aid of experimental trials in industrial-scale cement kilns and numerical simulations. Selection of the alternative fuels that is suitable for incineration in a cement kiln will be carried as well. Prime Contractor: Titan Cement Company SA, Research and Development Department; Attiki; Greece.
Das Projekt "Messung der elektrischen Ladung von Grubenaerosolen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung, Institutsteil Grafschaft durchgeführt. Es wird an anderer Stelle durch den Auftraggeber untersucht, ob Grubenstaeube durch Ultraschall rascher koagulieren und eine bessere Abscheideleistung von Filtern erreicht werden kann. Aufgabe des IAE ist, zu untersuchen, wie stark die Grubenstaeube aufgeladen sind, um daraus Rueckschluesse zu ziehen, ob die Ultraschallbehandlung durch die Aufladung in ihrer Wirkung beeintraechtigt wird. Die Ladungen werden in einem elektrischen Mobilitaetsspektrometer nachgewiesen.
Das Projekt "Entwicklung von sondermuellfreien Recyclingverfahren fuer den Bereich der Holz- und Kunststofflackierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Osnabrück, Fachbereich Werkstoffe und Verfahren, Labor für Verfahrenstechnik durchgeführt. Beim Verspritzen von loesungsmittelhaltigen Lacken in wasserberieselten Lackierkabinen entsteht Lacknebel (Overspray), der durch die Zugabe von Koagulierungsmitteln zu einem Lackschlamm verklumpt wird. Dieses Koagulieren von Lackoverspray ist in erheblichem Masse unwirtschaftlich und ausserdem oekologisch unerwuenscht, da der entstehende Lackschlamm als Sondermuell entsorgt werden muss. Aufgrund immer komplexer werdender Formen der Lackierobjekte kann diese Spritztechnologie nicht durch andere Auftragsverfahren (Walzen, Tauchen), bzw. den Einsatz von Dispersionslacken auf Wasserbasis ersetzt werden. Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist die Entwicklung von sondermuellfreien Gesamtkonzepten bei der Holz- und Kunststofflackierung. Hierfuer ist es notwendig die verschiedenen Komponenten der Lackiertechnik (Lack, Spritzkabine, Aufbereitungsverfahren) aneinander anzupassen, so dass ein schluessiges Gesamtkonzept entsteht. Bei der Realisierung dieser Konzepte werden die Stoffstroeme in Kreislaeufen gefuehrt und nicht oder nur nach langer Nutzungsdauer, entsorgt. An der Fachhochschule Osnabrueck wird der Teilaspekt der Lackaufbereitung mittels der Stofftrennungsverfahren Verdampfung und Querstromfiltration (Membrantechnik) bearbeitet.