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StadtRAD-Stationen Hamburg

Der Datensatz enthält die Position aller StadtRAD-Stationen im Hamburger Stadtgebiet und die Anzahl der aktuell zur Ausleihe zur Verfügung stehenden Fahrräder und Lastenpedelecs. Weitere Informationen zum Echtzeitdienst: Der Echtzeitdatendienst enthält die Position aller StadtRAD-Stationen im Hamburger Stadtgebiet und die Anzahl der aktuell zur Ausleihe zur Verfügung stehenden Fahrräder und Lastenpedelecs im JSON-Format bereitgestellt in der SensorThings API (STA). In der SensorThings API (STA) steht die Entität "Thing" für jeweils eine StadtRad-Stationen. Für die Anzahl der verfügbaren Räder und die Lastenpedelecs gibt es jeweils eine Entität "Datastream" je "Thing". Die Anzahl der verfügbaren Räder (Echtzeitdaten) erhält man über die Entität "Observations". Alle Zeitangaben sind in der koordinierten Weltzeit (UTC) angegeben. In der Entität Datastreams gibt es im JSON-Objekt unter dem "key" "properties" weitere "key-value-Paare". In Anlehnung an die Service- und Layerstruktur im GIS haben wir Service und Layer als zusätzliche "key-value-Paare" unter dem JSON-Objekt properties eingeführt. { "properties":{ "serviceName": "HH_STA_StadtRad", "layerName": "E-Lastenraeder", "key":"value"} } Verfügbare Layer im layerName sind: * E-Lastenraeder * Fahrraeder Mit Hilfe dieser "key-value-Paare" können dann Filter für die REST-Anfrage definiert werden, bspw. https://iot.hamburg.de/v1.0/Datastreams?$filter=properties/serviceName eq 'HH_STA_StadtRad' and properties/layerName eq 'E-Lastenraeder' Die Echtzeitdaten kann man auch über einen MQTT-Broker erhalten. Die dafür notwendigen IDs können über eine REST-Anfrage bezogen werden und dann für das Abonnement auf einen Datastream verwendet werden: MQTT-Broker: iot.hamburg.de Topic: v1.0/Datastream({id})/Observations

Carsharing könnte CO2-Emissionen um sechs Millionen Tonnen senken

Neue Studie zu „Nutzen statt Besitzen“: Carsharing muss besser mit Bus & Bahnen verzahnt werden Ob Carsharing oder gemeinschaftliches Wohnen – Leihen, Tauschen oder gemeinsames Benutzen liegen im Trend. Und davon kann nicht nur der eigene Geldbeutel profitieren, sondern auch die Umwelt und der Arbeitsmarkt. Das zeigt eine neue Studie für das Umweltbundesamt (UBA). So könnte ein koordinierter Ausbau von Carsharing und öffentlichem Nahverkehr die klimaschädlichen CO2-Emissionen um mehr als sechs Millionen Tonnen pro Jahr senken. Das entspricht rund vier Prozent der verkehrsbedingten CO2-Emissionen in Deutschland. „Carsharing-Angebote müssen viel besser mit dem öffentlichen Personennahverkehr verzahnt werden, zum Beispiel durch eine höhere Zahl von Carsharing-Stellplätzen an Verkehrsknotenpunkten. Eine bundeseinheitliche Regelung ist dringend erforderlich. Nur wenn es gelingt, Carsharing besser mit Bus und Bahn zu verbinden, wird der Verzicht aufs eigene Auto ausreichend attraktiv“, sagte Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA. Vom Wohnungstausch im Urlaub, über Tauschbörsen bis hin zum Online-Streaming von Filmen: Der Trend zum Teilen und gemeinsamen Nutzen (Sharing Economy) hat sich deutlich verstärkt. Neue technische Möglichkeiten wie internetbasierte soziale Netzwerke und mobile Ortungsdienste haben wesentlich zu dieser Entwicklung beigetragen. Das prominenteste Beispiel ist das flexible Carsharing, bei dem man bequem mit dem Mobiltelefon prüft, wo in der Nähe ein freies Fahrzeug verfügbar ist. Ein größeres Mobilitäts-Angebot mit ÖPNV und Carsharing – wie Kombitickets, oder Bus-Carsharing-Angebote auf dem Land – könnte vor allem im Dienstleistungsbereich neue Arbeitsplätze schaffen. Die Beschäftigungsgewinne bei den Verkehrs- und Infrastrukturbetrieben wären beim zugrundegelegten ⁠ Szenario ⁠ deutlich höher als die Beschäftigungsverluste in Bereichen, wie dem Fahrzeugbau. Die klimaschädlichen ⁠ CO2 ⁠-Emissionen gehen in Abhängigkeit vom Ausbaupfad, um mehr als sechs Millionen Tonnen pro Jahr zurück, die Emissionen der Luftschadstoffe Schwefeldioxid um rund fünf Prozent und von Stickoxiden sogar um mehr als sechs Prozent. Um diese Werte zu erreichen, stützt sich die Studie auf folgendes Szenario: Der Anteil des flexiblen Carsharings steigt auf 1,4 Prozent der gesamten ⁠ Verkehrsleistung ⁠. Dabei ist zu berücksichtigen, dass flexibles Carsharing nur für kurze Fahrten von circa sieben Kilometer Länge und vorwiegend innerhalb von Städten eingesetzt wird. Die Verkehrsleistung des öffentlichen Verkehrs steigt um circa 5,2 Prozent auf 21,1 Prozent und der Fahrradanteil um 0,2 Prozent auf drei Prozent am gesamten Modal Split. Der Fußverkehr bleibt konstant. Ein weiteres Beispiel der Studie: gemeinschaftliche Wohnformen. Angesichts des demografischen Wandels gewinnen Wohngemeinschaften von Senioren und Häuser, in denen mehrere Generationen wohnen, zunehmend an Bedeutung. Auf diese Weise können Senioren lange selbständig in ihrer gewohnten Umgebung leben, ohne auf sich allein gestellt zu sein. Das gemeinschaftliche Wohnen bietet dabei auch Vorteile für den Umweltschutz, denn es wird weniger Wohnfläche pro Person benötigt. Nach den Ergebnissen der Studie ließen sich pro Jahr rund eine Million Tonnen Baumaterialien einsparen, wenn rund 1,6 Millionen Menschen zusätzlich in gemeinschaftlichen Wohnformen wohnen würden. Durch die gemeinsame Nutzung werden außerdem weniger Geräte wie Kühltruhen, Waschmaschinen oder Trockner benötigt. Dies reduziert den Materialverbrauch zusätzlich. Auch die erzielten Energieeinsparungen wären beträchtlich. Sie kämen nicht nur der Haushaltskasse zugute, sondern könnten nach den Schätzungen der Studie auch die CO2-Emissionen um eine Million Tonnen verringern. Wie die Diskussion um den Taxidienst Uber gezeigt hat, können die neuen Angebote der Sharing Economy allerdings auch Risiken bergen, etwa für den Verbraucherschutz. Der Gesetzgeber sollte daher sicher stellen, dass sie bestehende Standards – zum Beispiel Versicherungspflichten – oder den Arbeitnehmerschutz nicht unterlaufen.

Opportunities and limits of recycling in the context of the circular economy

In addition to environmental and climate policy objectives, the Circular Economy is also essential for strengthening the security of supply and for achieving further economic and socio-economic goals. Recycling is one of the key factors along with a range of other approaches and strategies (e.g., longevity, Intensity of use, and the sharing economy). In order to assess the contribution and the limits of recycling for sustainable resource use and climate protection, there is a need for a clear definition of the assessment framework and system boundaries, as well as for precisely formulated calculation approaches and indicators. In this paper, the Resource Commission at the German Environment Agency (KRU) summarizes the current state of knowledge on recycling and recommends possible indicators with a focus on metals, which play a key role in the energy transition and for climate protection. Veröffentlicht in Position.

Chancen und Grenzen des Recyclings im Kontext der Circular Economy

Circular Economy hat neben ökologischen und klimapolitischen Zielen auch eine wichtige Bedeutung zur Stärkung der Versorgungssicherheit sowie zur Erreichung weiterer wirtschaftspolitischer und sozio-ökonomischer Ziele. Recycling ist dabei eine der Stellschrauben zusammen mit einer Reihe weiterer Ansätze und Strategien (z.B. Langlebigkeit, Nutzungsintensität und Sharing Economy). Um den Beitrag sowie die Grenzen von Recycling für Ressourcenschonung und ⁠ Klimaschutz ⁠ zu bewerten, bedarf es einer klaren Benennung des Betrachtungsrahmens und von Systemgrenzen sowie präzise ausformulierter Berechnungsansätze und Indikatoren. Die Ressourcenkommission am Umweltbundesamt (KRU) fasst in diesem Papier den aktuellen Wissensstand zum Recycling zusammen und empfiehlt mögliche Indikatoren mit einem Fokus auf Metalle, welche eine Schlüsselrolle für die Energie- und Klimawende innehaben. Veröffentlicht in Position.

Nutzen statt Besitzen: Neue Ansätze für eine Collaborative Economy

Die Studie untersucht die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen von nachhaltigen Konsumweisen im Kontext der Collaborative Economy. Verschiedene Ansätze aus der Praxis werden dargestellt, zugeordnet und bewertet. Detaillierte ⁠ Szenario ⁠-Beschreibungen von Free-Floating Carsharing und Ansätzen zum gemeinsamen Wohnen liefern Daten für eine ökonomisch und ökologisch quantitative Modellierung von Ansätzen, die als besonders relevant eingestuft wurden. Die ökonomische Modellierung gibt Aufschluss darüber, welche Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte jeweils mit den Szenarien zu Free-Floating Carsharing und gemeinsamem Wohnen verbunden sind und die ökologische Modellierung zeigt die Umwelteinsparungseffekte der jeweiligen Ansätze auf. Da geteilte Nutzungen durch Einsparungen zu zusätzlich verfügbarem Einkommen führen können, wird weiterführend analysiert, ob und in welcher Höhe Rebound-Effekte auftreten. Schließlich werden unter Heranziehung der Methodenkonvention 2.0 des Umweltbundesamtes die entstehenden Umwelteffekte monetarisiert, um die Wertschöpfung im Falle der vollständigen Internalisierung der Umwelteffekte zu analysieren. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen werden Hemmnisse analysiert und politische Maßnahmen und Instrumente zur Förderung vorgeschlagen. Veröffentlicht in Umwelt, Innovation, Beschäftigung | 03/2015.

Soziale Innovationen im Aufwind

Ob Bürgerenergie-Genossenschaften oder das gemeinsame Nutzen von Autos oder Werkzeugen – soziale Innovationen gestalten unsere Konsumwelt nachhaltiger. Welche Typen sozialer Innovationen es gibt und wie man ihre Potenziale systematisch fördern kann, zeigt dieser Leitfaden des ⁠ UBA ⁠. Die Broschüre richtet sich unter anderem an Politik, Verwaltung, Stiftungen, Umwelt- und Verbraucherorganisationen sowie Bildungseinrichtungen. Auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern bietet sie Anregungen, welche Ideen es bereits gibt. Wissenschaftlich unterscheiden lassen sich zum Beispiel die Innovationstypen „Konsumgemeinschaften“, wie Tauschbörsen oder Leihläden, und „Do-it-yourself“, wie Nähcafés oder private Reparatur-Werkstätten. Möglichkeiten, sie zu fördern, sind zum Beispiel, Plattformen für den Austausch zu bieten, Ideenwettbewerbe auszuloben und Projekte finanziell zu unterstützen. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.

Vorlaufforschung: Interdependente Genderaspekte der Bedürfnisfelder Mobilität, Konsum, Ernährung und Wohnen als Grundlage des urbanen Umweltschutzes

Die Potentiale der Kategorie Geschlecht für eine zielgruppenspezifischere, effektivere urbane Umweltforschung auszuloten, ist Inhalt und Ziel dieser Vorlaufforschung. Der Projektbericht stellt den aktuellen Forschungsstand zur Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen für eine umweltschonende Gestaltung der Bedürfnisfelder Wohnen, Mobilität, Bekleidung und Ernährung sowie zu den Querschnittsthemen gemeinschaftlicher Konsum und Digitalisierung dar. Er formuliert neue Forschungsfragen und -felder für den urbanen Umweltschutz auf Basis der vorgefundenen rollenspezifischen Zuständigkeiten und Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern, wie zum Beispiel die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit und Einkommen oder geschlechtsspezifische Konsum- und Ernährungspraktiken. Veröffentlicht in Texte | 238/2020.

Opportunities and limits of recycling in the context of the circular economy

In addition to environmental and climate policy objectives, the Circular Economy is also essential for strengthening the security of supply and for achieving further economic and socio-economic goals. Recycling is one of the key factors along with a range of other approaches and strategies (e.g., longevity, Intensity of use, and the sharing economy). In order to assess the contribution and the limits of recycling for sustainable resource use and climate protection, there is a need for a clear definition of the assessment framework and system boundaries, as well as for precisely formulated calculation approaches and indicators. In this paper, the Resource Commission at the German Environment Agency (KRU) summarizes the current state of knowledge on recycling and recommends possible indicators with a focus on metals, which play a key role in the energy transition and for climate protection. Quelle: umweltbundesamt.de

Chancen und Grenzen des Recyclings im Kontext der Circular Economy

Circular Economy hat neben ökologischen und klimapolitischen Zielen auch eine wichtige Bedeutung zur Stärkung der Versorgungssicherheit sowie zur Erreichung weiterer wirtschaftspolitischer und sozio-ökonomischer Ziele. Recycling ist dabei eine der Stellschrauben zusammen mit einer Reihe weiterer Ansätze und Strategien (z.B. Langlebigkeit, Nutzungsintensität und Sharing Economy). Um den Beitrag sowie die Grenzen von Recycling für Ressourcenschonung und Klimaschutz zu bewerten, bedarf es einer klaren Benennung des Betrachtungsrahmens und von Systemgrenzen sowie präzise ausformulierter Berechnungsansätze und Indikatoren. Die Ressourcenkommission am Umweltbundesamt (KRU) fasst in diesem Papier den aktuellen Wissensstand zum Recycling zusammen und empfiehlt mögliche Indikatoren mit einem Fokus auf Metalle, welche eine Schlüsselrolle für die Energie- und Klimawende innehaben. Quelle: umweltbundesamt.de

Nutzen statt Besitzen: Neue Ansätze für eine Collaborative Economy

Die vorliegende Studie untersucht die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen von nachhaltigen Konsumweisen im Kontext der Collaborative Economy. Verschiedene Ansätze aus der Praxis werden dargestellt, zugeordnet und bewertet. Detaillierte Szenario-Beschreibungen von Free-Floating Carsharing und Ansätzen zum gemeinsamen Wohnen liefern Daten für eine ökonomisch und ökologisch quantitative Modellierung von Ansätzen, die als besonders relevant eingestuft wurden. Die ökonomische Modellierung gibt Aufschluss darüber, welche Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte jeweils mit den Szenarien zu Free-Floating Carsharing und gemeinsamem Wohnen verbunden sind und die ökologische Modellierung zeigt die Umwelteinsparungseffekte der jeweiligen Ansätze auf. Da geteilte Nutzungen durch Einsparungen zu zusätzlich verfügbarem Einkommen führen können, wird weiterführend analysiert, ob und in welcher Höhe Rebound-Effekte auftreten. Schließlich werden unter Heranziehung der Methodenkonvention 2.0 des Umweltbundesamtes die entstehenden Umwelteffekte monetarisiert, um die Wertschöpfung im Falle der vollständigen Internalisierung der Umwelteffekte zu analysieren. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen werden Hemmnisse analysiert und politische Maßnahmen und Instrumente zur Förderung vorgeschlagen.<BR>Quelle:Forschungsbericht

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