API src

Found 12 results.

Related terms

Jugend und Konsum: Entwicklung von Aktivierungsstrategien für nachhaltigen Konsum mit Hilfe des Design Thinking Ansatzes

Das Projekt "Jugend und Konsum: Entwicklung von Aktivierungsstrategien für nachhaltigen Konsum mit Hilfe des Design Thinking Ansatzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von e-fect dialog evaluation consulting eG durchgeführt. Die Vertiefungsstudie der Umweltbewusstseinsstudie 2014 hat ergeben, dass Jugendliche durchaus offen für das Thema nachhaltiger Konsum sind, es zeigen sich aber auch deutliche Unterschiede in der Handlungsbereitschaft in den Bedarfsfelder. Daneben ist das Phänomen des 'Shoppen als Hobby' weit verbreitet und die finanzielle Ausstattung Jugendlicher ist besser denn je. Im Rahmen dieses Vorhabens soll die Frage bearbeitet werden, wie Jugendliche zu nachhaltigem Konsum aktiviert werden können, dazu sollen verschiedene Konsumtypen unter Jugendlichen untersucht und konsumtypenspezifische Anknüpfungspunkte und Aktivierungsstrategien für nachhaltigen Konsum entwickelt werden. b) Zunächst sollen anhand von Sekundärliteratur und einer Medienanalyseverschiedene Konsumtypen unter Jugendlichen kategorisiert und die zentralen Anknüpfungspunkte für das Thema identifiziert werden. Im nächsten Schritt sollen dann mithilfe der Methoden des Design Thinking gemeinsam mit den Jugendlichen eine Kommunikationsmaßnahme (Kampagne) in Form eines Videowettbewerbs entwickelt werden. Die eingereichten Beiträge sollen Jugendliche und ihre Aktivitäten zeigen, die mit ihrer Handlung zum nachhaltigen Konsum beitragen und sich für die Durchführung eines Pilotprojektes in der nächsten Vorhabenphase eignen. Gemeinsam mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des Videowettbewerbs wird zu jedem Gewinnerbeitrag ein Aktionsformat (beispielsweise Flashmob, Pop-up Labor/ Studio/ Stand/ Festival) entwickelt und verbreitet. Die Ergebnisse sollen dann in Handlungsempfehlungen für Multiplikatoren münden und in einem Leitfaden zusammengefasst und verbreitet werden.

Teilprojekt 1 der TU Berlin: Achtsamkeitsforschung und Nachhaltiger Konsum

Das Projekt "Teilprojekt 1 der TU Berlin: Achtsamkeitsforschung und Nachhaltiger Konsum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre durchgeführt. Im Bereich Bildung für Nachhaltigen Konsum (BNK) steht die Schaffung von Kompetenzen für ein nachhaltiges Konsumverhalten im Mittelpunkt. Eine grundlegend positive Einstellung und eine daraus resultierende Verhaltensintention für nachhaltigen Konsum wurden bereits vielfach in empirischen Studien belegt. Jedoch führen defizitäre Konsum- und Informationsangebote sowie habitualisierte und somit unbewusste Routinen zu einer Lücke zwischen Nachhaltigkeitsbewusstsein und nachhaltigem Konsumverhalten. Obwohl unbewusste Verhaltensmuster durch die von BNK geförderte Reflexionskompetenz kurzzeitig ins Bewusstsein treten können, reicht die kognitive Auseinandersetzung und Reflexion offensichtlich nicht aus für eine Schließung dieser Einstellungs-Verhaltens-Lücke. Verschiedene Verhaltenspsychologen konnten für andere Verhaltensbereiche nachweisen, dass durch Achtsamkeitstraining ein dauerhafter Anstieg des Bewusstseins für das eigene Handeln und damit ein stärker den Einstellungen entsprechendes Verhalten möglich ist. Ziel des Projektes 'Bildung für Nachhaltigen Konsum durch Achtsamkeitstraining (BiNKA)' ist es deshalb, über die Entwicklung konsumspezifischer Achtsamkeitskurse und die Untersuchung des Zusammenhanges zwischen Achtsamkeitskompetenz und nachhaltigem Konsum zu Handlungsempfehlungen für eine effektivere BNK zu kommen. Das Teilprojekt der Technischen Universität Berlin ist dabei schwerpunktmäßig auf die Achtsamkeitsforschung und die Forschung zu Nachhaltigem Konsum ausgerichtet. Insbesondere soll der Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und nachhaltigem Konsumverhalten beleuchtet sowie Methoden zur Steigerung des Konsumbewusstseins entwickelt werden.

Verbraucherteilhabe durch Nachhaltigkeitskompetenz in der Circular Economy (Verbr-CircEcKomp)

Das Projekt "Verbraucherteilhabe durch Nachhaltigkeitskompetenz in der Circular Economy (Verbr-CircEcKomp)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Professur für Wirtschaftspädagogik durchgeführt. Verbraucherteilhabe hat an Relevanz für die Verbraucherpolitik gewonnen, was durch das Konzept des Consumer Citizen anschaulich wird. Es fehlt jedoch evidenzbasierte empirische Forschung, die aufzeigt, wie Verbraucherverhalten für die Erreichung gesamtgesellschaftlicher Ziele (u. a. Wirtschaft, Circular Economy-Ziele der EU) mobilisiert werden kann. Gleichzeitig besteht Unklarheit über erfolgversprechende Maßnahmen zur Verbraucherteilhabe. Angesichts widersprüchlichen Verhaltens von Konsumenten, die einerseits ökologisch nachhaltig, regional kaufen zugleich aber vermehrt Einwegverpackungen konsumieren ('paradoxer Verbraucher') ist es wichtig, herauszufinden, was Nachhaltigkeitshandeln beeinflusst und wie Nachhaltigkeitskompetenz von Verbrauchern erhöht werden kann. Hierfür ist Grundlagenforschung erforderlich, weshalb besonders nachhaltigkeitsbezogenes Verhalten und Wissen junger Verbraucher (Studierender), die in ihre Rolle als Consumer Citizen noch hineinwachsen, in einem interdisziplinären Mixed-Method-Setting im Längsschnitt untersucht werden. Dabei werden innovativ Concept Maps als mentale Modelle, ein situatives Nachhaltigkeitsspiel ('Serious Game'), Selbstbeobachtung der Teilnehmer und Befragung kombiniert und so eine niederschwellige, interaktive Form der Beteiligung an Nachhaltigkeitsbildung entwickelt. Damit entsteht eine Blaupause für gesellschaftlich konfliktäre Entscheidungssituationen, die die Absolventen in die Unternehmen tragen. Durch Vergleich der Concept Maps von Studierenden (Laien) mit Praktikern (Experten) kann der qualitative Unterschied des vernetzten Wissens gemessen und Ansatzpunkte zur Förderung von Nachhaltigkeitskompetenz diagnostiziert werden. Ein 'Roll-out' in die Schulen aber auch hinein in Nachhaltigkeitsabteilungen erlaubt es, im Sinne der OECD Konsumentenbildung auf breiter Front für die Verbraucherpolitik, z.B. in Reallaboren (Citizen Science labs), nutzbar zu machen.

Sustainable Consumption Communities zur Förderung der Verbraucherteilhabe / -macht des Consumer Citizens (SuCoCom)

Das Projekt "Sustainable Consumption Communities zur Förderung der Verbraucherteilhabe / -macht des Consumer Citizens (SuCoCom)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Betriebswirtschaftlehre, Fachgebiet Marketing durchgeführt. Die globale Erderwärmung, steigendes Müllaufkommen sowie die Verlagerung von Produktionsstätten in Niedriglohnländer sind nur drei wesentliche Entwicklungen, die zu erheblichen ökologischen und sozialen Problemen führen. Nicht nur Unternehmen als Anbieter von Gütern und Dienstleistungen sind im Rahmen der Corporate Social Responsibility (CSR) gefordert, einen Beitrag zur Problemlösung zu leisten. Auch bei weiten Teilen der Verbraucher erfordern die genannten Entwicklungen eine Neuaus-richtung ihres Konsumstils. Wenngleich viele Konsumenten einem nachhaltigen und ethischen Konsumverhalten positiv gegenüberstehen, zeigt sich in der Praxis eine erhebliche Einstellungs-Verhaltens-Lücke am Point of Purchase. Ein wesentlicher Grund hierfür liegt im Small-Agent-Empfinden einzelner Verbraucher, das sich in dem Gefühl ausdrückt, als einzelne Person nichts an den Gegebenheiten ändern zu können. Hier setzt der Förderantrag an. Es soll untersucht werden, inwieweit nachhaltigkeitsbezogene Konsumentenzusammenschlüsse dieses Problem beheben und somit zu einer Förderung des nachhaltigen und ethischen Konsumverhaltens sowie der Verbraucherteilhabe an der Forcierung einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. In der Praxis finden sich bereits einige Beispiele von Consumption Communities, bei denen sich Verbraucher zusammenschließen, um eine höhere Einflussmacht bei der Durchsetzung von bestimmten Interessen und Zielen zu erreichen. So z.B. beim Powershopping oder bei Brand Communities. Sustainable Consumption Communities (SCC), die auf einen nachhaltigen oder ethischen Konsumstil ausgerichtet sind, findet man in der Praxis eher selten. Ziel des Förderantrags ist es, etwaige fördernde und hemmende Faktoren für die Teilnahme von Verbrauchern an SCC sowie die Wirkungspotenziale von SCC auf ein nachhaltiges und ethisches Kaufverhalten zu ermitteln. Zudem sollen Handlungshinweise für die Gestaltung und erfolgreiche 'Vermarktung' von SCC in Form einer Tool-Box gegeben werden.

Teilprojekt 2 der Leuphana Universität Lüneburg: Bildung für Nachhaltigen Konsum

Das Projekt "Teilprojekt 2 der Leuphana Universität Lüneburg: Bildung für Nachhaltigen Konsum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Institut für Umweltkommunikation durchgeführt. Im Bereich Bildung für Nachhaltigen Konsum (BNK) steht die Schaffung von Kompetenzen für ein nachhaltiges Konsumverhalten im Mittelpunkt. Eine grundlegend positive Einstellung und eine daraus resultierende Verhaltensintention für nachhaltigen Konsum wurden bereits vielfach in empirischen Studien belegt. Jedoch führen defizitäre Konsum- und Informationsangebote sowie habitualisierte und somit unbewusste Routinen zu einer Lücke zwischen Nachhaltigkeitsbewusstsein und nachhaltigem Konsumverhalten. Obwohl unbewusste Verhaltensmuster durch die von BNK geförderte Reflexionskompetenz kurzzeitig ins Bewusstsein treten können, reicht die kognitive Auseinandersetzung und Reflexion offensichtlich nicht aus für eine Schließung dieser Einstellungs-Verhaltens-Lücke. Verschiedene Verhaltenspsychologen konnten für andere Verhaltensbereiche nachweisen, dass durch Achtsamkeitstraining ein dauerhafter Anstieg des Bewusstseins für das eigene Handeln und damit ein stärker den Einstellungen entsprechendes Verhalten möglich ist. Ziel des Projektes 'Bildung für Nachhaltigen Konsum durch Achtsamkeitstraining (BiNKA)' ist es deshalb, über die Entwicklung konsumspezifischer Achtsamkeitskurse und die Untersuchung des Zusammenhanges zwischen Achtsamkeitskompetenz und nachhaltigem Konsum zu Handlungsempfehlungen für eine effektivere BNK zu kommen. Das Teilprojekt der Leuphana Universität Lüneburg bringt dabei schwerpunktmäßig die Perspektiven des Forschungsfeldes 'Bildung für Nachhaltigen Konsum' ein und bezieht die Ergebnisse auf Konzepte aus diesem Bereich zurück.

Improving the risk assessment of pesticides through the integration of Human Biomonitoring and Food Monitoring Data: a case study for chlorpyrifos

The risk assessment of pesticide residues in food is a key priority in the area of food safety. Most jurisdictions have implemented pre-marketing authorization processes, which are supported by prospective risk assessments. These prospective assessments estimate the expected residue levels in food combining results from residue trials, resembling the pesticide use patterns, with food consumption patterns, according to internationally agreed procedures. In addition, jurisdictions such as the European Union (EU) have implemented large monitoring programs, measuring actual pesticide residue levels in food, and are supporting large-scale human biomonitoring programs for confirming the actual exposure levels and potential risk for consumers. The organophosphate insecticide chlorpyrifos offers an interesting case study, as in the last decade, its acceptable daily intake (ADI) has been reduced several times following risk assessments by the European Food Safety Authority (EFSA). This process has been linked to significant reductions in the use authorized in the EU, reducing consumers exposure progressively, until the final ban in 2020, accompanied by setting all EU maximum residue levels (MRL) in food at the default value of 0.01 mg/kg. We present a comparison of estimates of the consumerââą Ìs internal exposure to chlorpyrifos based on the urinary marker 3,5,6-trichloro-2-pyridinol (TCPy), using two sources of monitoring data: monitoring of the food chain from the EU program and biomonitoring of European citizens from the HB4EU project, supported by a literature search. Both methods confirmed a drastic reduction in exposure levels from 2016 onwards. The margin of exposure approach is then used for conducting retrospective risk assessments at different time points, considering the evolution of our understanding of chlorpyrifos toxicity, as well as of exposure levels in EU consumers following the regulatory decisions. Concerns are presented using a color code, and have been identified for almost all studies, particularly for the highest exposed group, but at different levels, reaching the maximum level, red code, for children in Cyprus and Israel. The assessment uncertainties are highlighted and integrated in the identification of levels of concern. © 2022 by the authors.

Communicating environmental impacts on water quality, availability and use (COMENVIR)

Das Projekt "Communicating environmental impacts on water quality, availability and use (COMENVIR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung durchgeführt. Objective: The ComEnvir project aims to narrow the gap between EU sponsored environmental research and European citizens. Water (resources, quality, pollution and biodiversity issues) has been chosen as a common theme to be addressed by the project. It will cover environmental stressors, waste treatment, health effects, biodiversity, risks and therefore the role of water quality in its different environmental locations (fresh water, marine, soil, air). The project will last 48 months. The project will communicate results and activities of EU environmental research with two specific target groups. The primary target group is teachers and students. The second target group is the general public. The overall project objectives are to: empower the European citizens to constructively engage in scientific dialogue and debate inform European consumers of the latest scientific advances in the food sector strengthen science education in classrooms and promote scientific curiosity among the youth. The ComEnvir project will achieve its set objectives through a number of innovative approaches and strategies that have already been piloted in 2006 and 2007. These approaches centre around three key elements: creation of knowledge packages on EU environmental research and will include films, film clips, FAQs, news, background reading materials, a glossary and links effective dissemination measures (broadcast media, DVDs and internet) and thorough evaluation of on-going project deliverables The nine project members, located in Denmark, France, Germany, Italy, The Netherlands, Norway and the UK possess complementary expertise that assures successful project outcome. The project will last 48 months.

Verbraucher-Transitions - Landkarten der Transformationspotentiale nachhaltiger Konsummuster

Das Projekt "Verbraucher-Transitions - Landkarten der Transformationspotentiale nachhaltiger Konsummuster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Die täglichen Konsumentscheidungen und deren Komplexitätsgrade sowie sozial-ökonomische und -ökologische Auswirkungen erfordern praktikable und resiliente Gestaltungskompetenzen für den Alltag, sei es im Haushalt, im Beruf oder in der Freizeit. Verbraucherinnen und Verbraucher übernehmen häufig mit ihren Entscheidungen eine tragende Rolle in der Ausrichtung der Märkte und bei der Gestaltung der eigenen Umwelt, ob bewusst oder unbewusst. Demzufolge spielen Verbraucherinnen und Verbraucher eine zentrale Rolle in der Gestaltung der nachhaltigen Entwicklung. Sie haben aber kaum Werkzeuge, diese Anforderung für sich genauer zu explorieren - Zeitverwendung, Ausgaben und Ressourcenkonsum können sie wegen mangelnder Transparenz kaum bewerten. Vor diesem Hintergrund strebt das Projekt eine explorative Erkundung dieser Problemstellung im Handlungsalltag an. Das Ziel des Forschungsvorhabens besteht in der Entwicklung und Gestaltung von TRANSITION-Landkarten für nachhaltige Konsummuster im privaten Umfeld. Vor diesem Hintergrund ergeben sich folgende Forschungsfragen: Wie können nachhaltige Konsummuster Verbraucherinnen und Verbrauchern nähergebracht werden und wie können Sie dazu ermutigt werden, ihren eigenen Weg zu finden und kompetent Entscheidungen zu treffen? Wie müssen Konsumprofile und Handlungsmuster beschrieben sein und welche Kriterien und Umfeldfaktoren müssen berücksichtigt werden, um realitätsnah zu vermitteln, welche Entscheidungspfade möglich sind. Die zu entwickelnden TRANSITION-Landkarten geben eine erste methodische Orientierung zur Erfassung des eigenen Umwelt- und Handlungsraum.. Dabei fokussiert sich die Untersuchung auf die ressourcenintensiven Handlungsfelder Ernährung, Mobilität und Bauen & Wohnen. Im ersten Schritt des Projektes wird die wissenschaftliche Basis im Rahmen einer 'desk research' erarbeitet. Experteninterviews und Auswertungsworkshops folgen. Aktuelle Ergebnisse aus der nutzerintegrierten Aktionsforschung werden ebenfalls aufgenommen.

Teilvorhaben: Potenziale und Barrieren für Partizipationserfolge

Das Projekt "Teilvorhaben: Potenziale und Barrieren für Partizipationserfolge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Politikwissenschaften durchgeführt. Ziel von 'KomMA-P' ist es, die gesellschaftlichen und technisch-ökonomischen Bedingungen der Energiewende in ihrer Interaktion zu untersuchen. Zentraler Fokus des Vorhabens ist die Wechselwirkung zwischen technischen und partizipativen Optionen, den damit verknüpften Kosten, Infrastrukturmaßnahmen und deren jeweiliger Akzeptanz. Dabei wird davon ausgegangen, dass Information, Anreizsysteme und verhaltensorientierten Partizipationsmöglichkeiten - wie bspw. Lastmanagement oder Energieeffizienzmaßnahmen - vermittelnd auf die Akzeptanz von Infrastruktur, Kosten und andere Veränderungen wirken, da sie Verständnis für die Gesamtzusammenhänge und gleichzeitig Chancen für eigenverantwortliche Handlungssteuerung bieten. Das Teilvorhaben hat das übergeordnete Ziel, Partizipationsmöglichkeiten und -hindernisse sowie die Auswirkungen unterschiedlicher Partizipationsformen auf Akzeptanz, Effektivität und soziale Verträglichkeit im urbanen Raum mit seinen komplexen Energiestrukturen und hohen Kundenzahlen zu untersuchen. Dazu werden auf Basis einer umfassenden Literaturrecherche Kataloge von Partizipationsformen und -wirkungen erstellt, in Zusammenarbeit mit den relevanten Praxispartnern (z.B. DEW21, Stadtwerke Münster) mögliche relevante Partizipationsformen und -erfahrungen ausgelotet, KundInnenbefragungen durchgeführt und ausgewertet und entsprechende Empfehlungen entwickelt.

Environmentally sustainable data centres for Smart Cities (DC4Cities)

Das Projekt "Environmentally sustainable data centres for Smart Cities (DC4Cities)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freemind Consulting Belgium durchgeführt. Data centres are involved play two different and complementary roles in Smart Cities' energy policies with two roles: as ICT infrastructures supporting Smart City resource optimization systems - and more in general, delivering for ICT services to the citizens - and as large energy consumers. Therefore there are huge expectations on data centres being able to run at the highest levels of renewable energy sources: this is the great challenge of DC4Cities project. DC4Cities addresses these requirements optimizing data centre operations as well as software running in the data centre for minimal energy consumption and adaptivity to external energy constrains, targeting the 80% usage of renewable energy sources. The goal of DC4Cities is to let make existing and new data centres become energy adaptive, without requiring any logistics modification to the logistics, and without impacting the quality of the services provided to their users. Finally new energy metrics, benchmarks, and measurement processes will be developed and proposed for the definition of new related standards. DC4Cities will promote the data centres role as an 'eco-friendly' key player in the Smart Cities energy policies, and will foster the integration of a network of local renewable energy providers (also interconnected with local Smart Grids and microgrids) to support the pursued increase of renewable energy share.

1 2