Am 3. Februar 2014 haben 34 Bauern-, Züchter- Umwelt- und Entwicklungsorganisationen aus 27 Ländern beim Europäischen Patentamt Einspruch gegen ein Paprika-Patent von Syngenta erhoben. Der Basler Agrokonzern lässt damit eine Insektenresistenz schützen, die er von einer wilden Peperoni kopiert hat. Der Einspruch richtet sich gegen ein im Mai 2013 vom Europäischen Patentamt (EPA) gewährtes Patent, das dem Schweizer Konzern Syngenta die exklusiven Rechte auf gegen weiße Fliegen resistente Paprika sichert. Es ist für viele europäische Länder gültig und bedeutet, dass andere Züchter diese Pflanzen nicht mehr frei zur eigenen Zucht verwenden dürfen. Da diese spezifische Resistenz aus einer wilden jamaikanischen Sorte in eine kommerzielle Paprika eingekreuzt wurde, handelt es sich nach Ansicht der Einsprechenden keinesfalls um eine Erfindung von Syngenta. Die Organisationen hinter „Keine Patente auf Saatgut!“ befürchten, dass Patente die Marktkonzentration im Saatgutbereich weiter vorantreiben werden und die Grundlagen der Ernährung somit in die vollständige Abhängigkeit von einigen wenigen internationalen Konzernen geraten.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von aquagroup AG durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur Verminderung von Einträgen durch herkömmliche Pflanzenschutzmittel, insbesondere von kupferhaltigen Präparaten, im ökologischen und konventionellen Pflanzenbau zu leisten. Hierzu soll das Potential des von den Antragstellern entwickelten aqua.protect- Verfahrens im Pflanzenschutz evaluiert werden. Das aqua.protect- Verfahren wird bereits erfolgreich in der Lebensmittelhygiene eingesetzt und zeigte bei bisherigen Versuchen eine hocheffiziente sporizide und fungizide Wirkung auf wichtige Erreger von Pflanzenkrankheiten in verschiedenen pflanzenbaulichen Kulturen. Durch den Einsatz des aqua.protect- Verfahrens wird die Reduzierung von allergologischen Effekten bei der Anwendung, die Verringerung der Resistenzgefahr, die Vermeidung persistierende Eigenschaften in Böden und unerwünschter Effekte auf Nutzorganismen, angestrebt. Im Vergleich zu herkömmlichen Mitteln wird aqua.protect energiearm und ressourcenschonend produziert. Im Rahmen der angestrebten Untersuchungen soll sowohl das Wirkungsspektrum des aqua.protect- Verfahrens gegen wichtige Pflanzenkrankheiten bei verschiedenen Kulturpflanzen als auch dessen Wirkungsmechanismus evaluiert werden. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse soll eine praxisrelevante, Software- und Prognosemodell- basierte Applikationslogistik entwickelt werden, die eine effiziente Terminierung dieser neuartigen Pflanzenschutzmaßnahme ermöglicht.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe Biologie, Institut für Biologie III durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur Verminderung von Einträgen durch herkömmliche Pflanzenschutzmittel, insbesondere von kupferhaltigen Präparaten, im ökologischen und konventionellen Pflanzenbau zu leisten. Hierzu soll das Potential des von den Antragstellern entwickelten aqua.protect- Verfahrens im Pflanzenschutz evaluiert werden. Das aqua.protect- Verfahren wird bereits erfolgreich in der Lebensmittelhygiene eingesetzt und zeigte bei bisherigen Versuchen eine hocheffiziente sporizide und fungizide Wirkung auf wichtige Erreger von Pflanzenkrankheiten in verschiedenen pflanzenbaulichen Kulturen. Durch den Einsatz des aqua.protect- Verfahrens wird die Reduzierung von allergologischen Effekten bei der Anwendung, die Verringerung der Resistenzgefahr, die Vermeidung persistierende Eigenschaften in Böden und unerwünschter Effekte auf Nutzorganismen, angestrebt. Im Vergleich zu herkömmlichen Mitteln wird aqua.protect energiearm und ressourcenschonend produziert. Im Rahmen der angestrebten Untersuchungen soll sowohl das Wirkungsspektrum des aqua.protect- Verfahrens gegen wichtige Pflanzenkrankheiten bei verschiedenen Kulturpflanzen als auch dessen Wirkungsmechanismus evaluiert werden. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse soll eine praxisrelevante, Software- und Prognosemodell- basierte Applikationslogistik entwickelt werden, die eine effiziente Terminierung dieser neuartigen Pflanzenschutzmaßnahme ermöglicht.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Biologischen Pflanzenschutz durchgeführt. Vorhabenziel: Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur Verminderung von Einträgen durch herkömmliche Pflanzenschutzmittel, insbesondere von kupferhaltigen Präparaten, im ökologischen und konventionellen Pflanzenbau zu leisten. Hierzu soll das Potential des von den Antragstellern entwickelten aqua.protect- Verfahrens im Pflanzenschutz evaluiert werden. Das aqua.protect- Verfahren wird bereits erfolgreich in der Lebensmittelhygiene eingesetzt und zeigte bei bisherigen Versuchen eine hocheffiziente sporizide und fungizide Wirkung auf wichtige Erreger von Pflanzenkrankheiten in verschiedenen pflanzenbaulichen Kulturen. Durch den Einsatz des aqua.protect- Verfahrens wird die Reduzierung von allergologischen Effekten bei der Anwendung, die Verringerung der Resistenzgefahr, die Vermeidung persistierende Eigenschaften in Böden und unerwünschter Effekte auf Nutzorganismen, angestrebt. Im Vergleich zu herkömmlichen Mitteln wird aqua.protect energiearm und ressourcenschonend produziert. Arbeitsplanung: Im Rahmen der angestrebten Untersuchungen soll sowohl das Wirkungsspektrum des aqua.protect- Verfahrens gegen wichtige Pflanzenkrankheiten bei verschiedenen Kulturpflanzen als auch dessen Wirkungsmechanismus evaluiert werden. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse soll eine praxisrelevante, Software- und Prognosemodell- basierte Applikationslogistik entwickelt werden, die eine effiziente Terminierung dieser neuartigen Pflanzenschutzmaßnahme ermöglicht. Die Ergebnisse aus diesem Projekt werden publiziert und auf Tagungen vorgestellt und somit der wissenschaftlichen und praxisorientierten Öffentlichkeit zugängig gemacht. Es ist vorgesehen, dass aI+ Wasser nach erfolgreicher Prüfung im nationalen Projekt auch in die Versuche in dem EU-Projekt CO-FREE als Strategiebaustein einfließt. Im EU-Projekt werden Feldversuche in verschiedenen europäischen Ländern durchgeführt, so dass das Wissen über die mögliche Praxisanwendung nicht auf Deutschland beschränkt bleibt.
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ARGUS monitoring durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur Verminderung von Einträgen durch herkömmliche Pflanzenschutzmittel, insbesondere von kupferhaltigen Präparaten, im ökologischen und konventionellen Pflanzenbau zu leisten. Hierzu soll das Potential des von den Antragstellern entwickelten aqua.protect- Verfahrens im Pflanzenschutz evaluiert werden. Das aqua.protect- Verfahren wird bereits erfolgreich in der Lebensmittelhygiene eingesetzt und zeigte bei bisherigen Versuchen eine hocheffiziente sporizide und fungizide Wirkung auf wichtige Erreger von Pflanzenkrankheiten in verschiedenen pflanzenbaulichen Kulturen. Durch den Einsatz des aqua.protect- Verfahrens wird die Reduzierung von allergologischen Effekten bei der Anwendung, die Verringerung der Resistenzgefahr, die Vermeidung persistierende Eigenschaften in Böden und unerwünschter Effekte auf Nutzorganismen, angestrebt. Im Vergleich zu herkömmlichen Mitteln wird aqua.protect energiearm und ressourcenschonend produziert. Im Rahmen der angestrebten Untersuchungen soll sowohl das Wirkungsspektrum des aqua.protect- Verfahrens gegen wichtige Pflanzenkrankheiten bei verschiedenen Kulturpflanzen als auch dessen Wirkungsmechanismus evaluiert werden. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse soll eine praxisrelevante, Software- und Prognosemodell- basierte Applikationslogistik entwickelt werden, die eine effiziente Terminierung dieser neuartigen Pflanzenschutzmaßnahme ermöglicht.
Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Bio-und Geowissenschaften (IBG), IBG-2: Pflanzenwissenschaften durchgeführt. Der Ertrag der wichtigen Kulturpflanze Mais (Zea mays L.) wird durch die Interaktion mit einer erstaunlichen Vielzahl an Mikroorganismen entscheidend beeinflusst. Es zeigt sich eine direkter Zusammenhang zwischen Bodenart und Wurzelexudaten und der Zusammensetzung und dem Artenreichtum des Bodenmikrobioms. RECONSTRUCT ist ein interdisziplinäres Projekt das eine wissensbasierte Züchtung von neuen Maissorten anstrebt. Hierbei steht die Befähigung der Maispflanze zur Interaktion mit nutzbringenden Mikroben im Focus, welche eine erhöhte Fitness und einen erhöhten Ertrag auf landwirtschaftlichen Böden, mit einem minimalen externen Düngereintrag zur Folge hat. In Phase I des Projektes ist das vorrangige Ziel die Erzeugung empirischer 'omics'-Daten, um den Einfluss der Bodenfertilität und der mikrobiellen Konsortien auf die Produktivität der Maispflanze zu untersuchen. Die interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft wird den Einfluss langjähriger ökologischer und konventioneller Bodenbearbeitung auf die Bodeneigenschaften, mikrobiellen Gemeinschaften und den Einfluss auf das Wachstum von genetisch diversen Maislinien untersuchen. Die Projektpartner werden (1) Nährstoff-, Metabolit- und Wasser-Flüsse an der Boden-Pflanze-Grenzfläche, (2) die Biodiversität des Mikrobioms von Boden, Rhizosphäre und Wurzel, und (3) die Produktivität der Maispflanze analysieren. In Phase II des Projektes soll ein ganzheitliches Constraint-basiertes genomweites Modell entwickelt werden, bestehend aus (i) umfassenden Stoffwechsel-Modellen von Wurzel und Blatt der Maispflanze, (ii) einem Stoffwechsel-Modell der mikrobiellen Gemeinschaft, erstellt anhand der heterogenen Daten aus Phase I, und (iii) einem Modell der Interaktionen dieser Modelle mit dem Erdboden. Die Erstellung von synthetischen Böden und rekonstruierten Mikrobengemeinschaften wird es erlauben die Feldsituation zu rekonstruieren und die iterativen Modelle anzuwenden. Dies wird zeigen wie quantitative Pflanzenmerkmale, Wirt-Mikroflora-Interaktionen, genetische und metabolische Netzwerke, Ressourcenverteilung und die physikalisch-chemische Eigenschaften des Erdbodens in einer einheitlichen Theorie vereint werden können. Ein Hauptergebnis von RECONSTRUCT wird ein umfassendes mechanistisches Verständnis des Boden- Rhizosphäre-Mais-Systems in Interaktion mit seiner Microflora sein. Dies wird die Voraussetzungen dafür schaffen sich das Wurzelmikrobiom zur positiven Beeinflussung des Maiswachstums zunutze zu machen. Der Aufbau und die Nutzung einer großen mikrobiellen Kultursammlung wird es möglich machen synthetische mikrobielle Konsortien zu entwickeln und zu charakterisieren. Diese Konsortien bergen das außerordentliche Potential zur biotechnologischen Nutzung. Insbesondere die Züchtung von Maissorten im Hinblick auf ihre Befähigung mit nutzbringenden Bakterien zu interagieren ist von großem Interesse. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung durchgeführt. Der Ertrag der wichtigen Kulturpflanze Mais (Zea mays L.) wird durch die Interaktion mit einer erstaunlichen Vielzahl an Mikroorganismen entscheidend beeinflusst. Es zeigt sich eine direkter Zusammenhang zwischen Bodenart und Wurzelexudaten und der Zusammensetzung und dem Artenreichtum des Bodenmikrobioms. RECONSTRUCT ist ein interdisziplinäres Projekt das eine wissensbasierte Züchtung von neuen Maissorten anstrebt. Hierbei steht die Befähigung der Maispflanze zur Interaktion mit nutzbringenden Mikroben im Focus, welche eine erhöhte Fitness und einen erhöhten Ertrag auf landwirtschaftlichen Böden, mit einem minimalen externen Düngereintrag zur Folge hat. In Phase I des Projektes ist das vorrangige Ziel die Erzeugung empirischer 'omics'-Daten, um den Einfluss der Bodenfertilität und der mikrobiellen Konsortien auf die Produktivität der Maispflanze zu untersuchen. Die interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft wird den Einfluss langjähriger ökologischer und konventioneller Bodenbearbeitung auf die Bodeneigenschaften, mikrobiellen Gemeinschaften und den Einfluss auf das Wachstum von genetisch diversen Maislinien untersuchen. Die Projektpartner werden (1) Nährstoff-, Metabolit- und Wasser-Flüsse an der Boden-Pflanze-Grenzfläche, (2) die Biodiversität des Mikrobioms von Boden, Rhizosphäre und Wurzel, und (3) die Produktivität der Maispflanze analysieren. In Phase II des Projektes soll ein ganzheitliches Constraint-basiertes genomweites Modell entwickelt werden, bestehend aus (i) umfassenden Stoffwechsel-Modellen von Wurzel und Blatt der Maispflanze, (ii) einem Stoffwechsel-Modell der mikrobiellen Gemeinschaft, erstellt anhand der heterogenen Daten aus Phase I, und (iii) einem Modell der Interaktionen dieser Modelle mit dem Erdboden. Die Erstellung von synthetischen Böden und rekonstruierten Mikrobengemeinschaften wird es erlauben die Feldsituation zu rekonstruieren und die iterativen Modelle anzuwenden. Dies wird zeigen wie quantitative Pflanzenmerkmale, Wirt-Mikroflora-Interaktionen, genetische und metabolische Netzwerke, Ressourcenverteilung und die physikalisch-chemische Eigenschaften des Erdbodens in einer einheitlichen Theorie vereint werden können. Ein Hauptergebnis von RECONSTRUCT wird ein umfassendes mechanistisches Verständnis des Boden- Rhizosphäre-Mais-Systems in Interaktion mit seiner Microflora sein. Dies wird die Voraussetzungen dafür schaffen sich das Wurzelmikrobiom zur positiven Beeinflussung des Maiswachstums zunutze zu machen. Der Aufbau und die Nutzung einer großen mikrobiellen Kultursammlung wird es möglich machen synthetische mikrobielle Konsortien zu entwickeln und zu charakterisieren. Diese Konsortien bergen das außerordentliche Potential zur biotechnologischen Nutzung. Insbesondere die Züchtung von Maissorten im Hinblick auf ihre Befähigung mit nutzbringenden Bakterien zu interagieren ist von großem Interesse. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Biozentrum, Botanisches Institut durchgeführt. Der Ertrag der wichtigen Kulturpflanze Mais (Zea mays L.) wird durch die Interaktion mit einer erstaunlichen Vielzahl an Mikroorganismen entscheidend beeinflusst. Es zeigt sich eine direkter Zusammenhang zwischen Bodenart und Wurzelexudaten und der Zusammensetzung und dem Artenreichtum des Bodenmikrobioms. RECONSTRUCT ist ein interdisziplinäres Projekt das eine wissensbasierte Züchtung von neuen Maissorten anstrebt. Hierbei steht die Befähigung der Maispflanze zur Interaktion mit nutzbringenden Mikroben im Focus, welche eine erhöhte Fitness und einen erhöhten Ertrag auf landwirtschaftlichen Böden, mit einem minimalen externen Düngereintrag zur Folge hat. In Phase I des Projektes ist das vorrangige Ziel die Erzeugung empirischer 'omics'-Daten, um den Einfluss der Bodenfertilität und der mikrobiellen Konsortien auf die Produktivität der Maispflanze zu untersuchen. Die interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft wird den Einfluss langjähriger ökologischer und konventioneller Bodenbearbeitung auf die Bodeneigenschaften, mikrobiellen Gemeinschaften und den Einfluss auf das Wachstum von genetisch diversen Maislinien untersuchen. Die Projektpartner werden (1) Nährstoff-, Metabolit- und Wasser-Flüsse an der Boden-Pflanze-Grenzfläche, (2) die Biodiversität des Mikrobioms von Boden, Rhizosphäre und Wurzel, und (3) die Produktivität der Maispflanze analysieren. In Phase II des Projektes soll ein ganzheitliches Constraint-basiertes genomweites Modell entwickelt werden, bestehend aus (i) umfassenden Stoffwechsel-Modellen von Wurzel und Blatt der Maispflanze, (ii) einem Stoffwechsel-Modell der mikrobiellen Gemeinschaft, erstellt anhand der heterogenen Daten aus Phase I, und (iii) einem Modell der Interaktionen dieser Modelle mit dem Erdboden. Die Erstellung von synthetischen Böden und rekonstruierten Mikrobengemeinschaften wird es erlauben die Feldsituation zu rekonstruieren und die iterativen Modelle anzuwenden. Dies wird zeigen wie quantitative Pflanzenmerkmale, Wirt-Mikroflora-Interaktionen, genetische und metabolische Netzwerke, Ressourcenverteilung und die physikalisch-chemische Eigenschaften des Erdbodens in einer einheitlichen Theorie vereint werden können. Ein Hauptergebnis von RECONSTRUCT wird ein umfassendes mechanistisches Verständnis des Boden- Rhizosphäre-Mais-Systems in Interaktion mit seiner Microflora sein. Dies wird die Voraussetzungen dafür schaffen sich das Wurzelmikrobiom zur positiven Beeinflussung des Maiswachstums zunutze zu machen. Der Aufbau und die Nutzung einer großen mikrobiellen Kultursammlung wird es möglich machen synthetische mikrobielle Konsortien zu entwickeln und zu charakterisieren. Diese Konsortien bergen das außerordentliche Potential zur biotechnologischen Nutzung. Insbesondere die Züchtung von Maissorten im Hinblick auf ihre Befähigung mit nutzbringenden Bakterien zu interagieren ist von großem Interesse. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Department Biologie, Lehrstuhl für Biochemie durchgeführt. Der Ertrag der wichtigen Kulturpflanze Mais (Zea mays L.) wird durch die Interaktion mit einer erstaunlichen Vielzahl an Mikroorganismen entscheidend beeinflusst. Es zeigt sich eine direkter Zusammenhang zwischen Bodenart und Wurzelexudaten und der Zusammensetzung und dem Artenreichtum des Bodenmikrobioms. RECONSTRUCT ist ein interdisziplinäres Projekt das eine wissensbasierte Züchtung von neuen Maissorten anstrebt. Hierbei steht die Befähigung der Maispflanze zur Interaktion mit nutzbringenden Mikroben im Focus, welche eine erhöhte Fitness und einen erhöhten Ertrag auf landwirtschaftlichen Böden, mit einem minimalen externen Düngereintrag zur Folge hat. In Phase I des Projektes ist das vorrangige Ziel die Erzeugung empirischer 'omics'-Daten, um den Einfluss der Bodenfertilität und der mikrobiellen Konsortien auf die Produktivität der Maispflanze zu untersuchen. Die interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft wird den Einfluss langjähriger ökologischer und konventioneller Bodenbearbeitung auf die Bodeneigenschaften, mikrobiellen Gemeinschaften und den Einfluss auf das Wachstum von genetisch diversen Maislinien untersuchen. Die Projektpartner werden (1) Nährstoff-, Metabolit- und Wasser-Flüsse an der Boden-Pflanze-Grenzfläche, (2) die Biodiversität des Mikrobioms von Boden, Rhizosphäre und Wurzel, und (3) die Produktivität der Maispflanze analysieren. In Phase II des Projektes soll ein ganzheitliches Constraint-basiertes genomweites Modell entwickelt werden, bestehend aus (i) umfassenden Stoffwechsel-Modellen von Wurzel und Blatt der Maispflanze, (ii) einem Stoffwechsel-Modell der mikrobiellen Gemeinschaft, erstellt anhand der heterogenen Daten aus Phase I, und (iii) einem Modell der Interaktionen dieser Modelle mit dem Erdboden. Die Erstellung von synthetischen Böden und rekonstruierten Mikrobengemeinschaften wird es erlauben die Feldsituation zu rekonstruieren und die iterativen Modelle anzuwenden. Dies wird zeigen wie quantitative Pflanzenmerkmale, Wirt-Mikroflora-Interaktionen, genetische und metabolische Netzwerke, Ressourcenverteilung und die physikalisch-chemische Eigenschaften des Erdbodens in einer einheitlichen Theorie vereint werden können. Ein Hauptergebnis von RECONSTRUCT wird ein umfassendes mechanistisches Verständnis des Boden- Rhizosphäre-Mais-Systems in Interaktion mit seiner Microflora sein. Dies wird die Voraussetzungen dafür schaffen sich das Wurzelmikrobiom zur positiven Beeinflussung des Maiswachstums zunutze zu machen. Der Aufbau und die Nutzung einer großen mikrobiellen Kultursammlung wird es möglich machen synthetische mikrobielle Konsortien zu entwickeln und zu charakterisieren. Diese Konsortien bergen das außerordentliche Potential zur biotechnologischen Nutzung. Insbesondere die Züchtung von Maissorten im Hinblick auf ihre Befähigung mit nutzbringenden Bakterien zu interagieren ist von großem Interesse. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie durchgeführt. Der Ertrag der wichtigen Kulturpflanze Mais (Zea mays L.) wird durch die Interaktion mit einer erstaunlichen Vielzahl an Mikroorganismen entscheidend beeinflusst. Es zeigt sich eine direkter Zusammenhang zwischen Bodenart und Wurzelexudaten und der Zusammensetzung und dem Artenreichtum des Bodenmikrobioms. RECONSTRUCT ist ein interdisziplinäres Projekt das eine wissensbasierte Züchtung von neuen Maissorten anstrebt. Hierbei steht die Befähigung der Maispflanze zur Interaktion mit nutzbringenden Mikroben im Focus, welche eine erhöhte Fitness und einen erhöhten Ertrag auf landwirtschaftlichen Böden, mit einem minimalen externen Düngereintrag zur Folge hat. In Phase I des Projektes ist das vorrangige Ziel die Erzeugung empirischer 'omics'-Daten, um den Einfluss der Bodenfertilität und der mikrobiellen Konsortien auf die Produktivität der Maispflanze zu untersuchen. Die interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft wird den Einfluss langjähriger ökologischer und konventioneller Bodenbearbeitung auf die Bodeneigenschaften, mikrobiellen Gemeinschaften und den Einfluss auf das Wachstum von genetisch diversen Maislinien untersuchen. Die Projektpartner werden (1) Nährstoff-, Metabolit- und Wasser-Flüsse an der Boden-Pflanze-Grenzfläche, (2) die Biodiversität des Mikrobioms von Boden, Rhizosphäre und Wurzel, und (3) die Produktivität der Maispflanze analysieren. In Phase II des Projektes soll ein ganzheitliches Constraint-basiertes genomweites Modell entwickelt werden, bestehend aus (i) umfassenden Stoffwechsel-Modellen von Wurzel und Blatt der Maispflanze, (ii) einem Stoffwechsel-Modell der mikrobiellen Gemeinschaft, erstellt anhand der heterogenen Daten aus Phase I, und (iii) einem Modell der Interaktionen dieser Modelle mit dem Erdboden. Die Erstellung von synthetischen Böden und rekonstruierten Mikrobengemeinschaften wird es erlauben die Feldsituation zu rekonstruieren und die iterativen Modelle anzuwenden. Dies wird zeigen wie quantitative Pflanzenmerkmale, Wirt-Mikroflora-Interaktionen, genetische und metabolische Netzwerke, Ressourcenverteilung und die physikalisch-chemische Eigenschaften des Erdbodens in einer einheitlichen Theorie vereint werden können. Ein Hauptergebnis von RECONSTRUCT wird ein umfassendes mechanistisches Verständnis des Boden- Rhizosphäre-Mais-Systems in Interaktion mit seiner Microflora sein. Dies wird die Voraussetzungen dafür schaffen sich das Wurzelmikrobiom zur positiven Beeinflussung des Maiswachstums zunutze zu machen. Der Aufbau und die Nutzung einer großen mikrobiellen Kultursammlung wird es möglich machen synthetische mikrobielle Konsortien zu entwickeln und zu charakterisieren. Diese Konsortien bergen das außerordentliche Potential zur biotechnologischen Nutzung. Insbesondere die Züchtung von Maissorten im Hinblick auf ihre Befähigung mit nutzbringenden Bakterien zu interagieren ist von großem Interesse. (Text gekürzt)
Origin | Count |
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Bund | 45 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 44 |
License | Count |
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open | 45 |
Language | Count |
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Deutsch | 45 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
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