Das Projekt "Betriebsformen des Handels in der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Institut für Konsum- und Verhaltensforschung durchgeführt. Konzeption eines Modells zur Entwicklung der Handelsbetriebsformen in der Zukunft; Konzeption eines umweltpsychologischen Referenzmodells fuer das In-Store-Marketing von Handelsbetrieben in der Zukunft.
Das Projekt "Soziökonomische Analyse als Teil der Pflege- und Entwicklungsplanung für das Naturschutzgroßprojekt 'Bänder des Lebens im Hunsrück'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Ländliche Strukturforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main durchgeführt. In der Region Mosel-Hunsrück-Nahe wird das Naturschutzprojekt Bänder des Lebens im Hunsrück geplant. Träger des Projektes sind die Landkreise Birkenfeld, Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg gemeinsam mit der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz. Finanziell gefördert wird das Projekt vom Umweltministerium Rheinland-Pfalz und vom Bundesamt für Naturschutz. Ziel des Projektes ist es, die Kulturlandschaft von Mosel, Hunsrück und Nahe gemeinsam mit den Praktikerinnen und Praktikern in Land- und Forstwirtschaft zu erhalten und zu entwickeln, indem Synergieeffekte zwischen Naturschutz und örtlichen Belangen gestärkt werden. Das Projekt steht für die Idee Biotope, Projekte und Menschen zu vernetzen und zusammen zu bringen. Ausgangspunkt sind dabei die selten gewordenen Lebensräume wie Niederwälder und artenreiche Wiesen, die erhalten, aufgewertet und vernetzt werden sollen. Im Zeitraum 2020 bis 2022 wird von BGHplan ein sogenannter Pflege- und Entwicklungsplan (PEPL) erstellt, in dem naturschutzfachliche Leitbilder, Ziele und Maßnahmen erarbeitet werden. Integraler Bestandteil des PEPL ist eine 'sozioökonomische Analyse', die vom IfLS durchgeführt wird. Sie dient dazu, die Interessen von Flächennutzenden und regionalen Akteurinnen und Akteuren bei dem Vorhaben zu berücksichtigen. Ziel ist es nutzungsorientierte Ansätze zum Erhalt der Kulturlandschaft sowie wirtschaftlich tragfähige Konzepte gemeinsam mit den Landnutzenden und den lokalen Interessenvertretungen zu erarbeiten.
Das Projekt "Konzept fuer den Einsatz der Brennstoffzellentechnik in Schleswig-Holstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft für umweltschonende Energieumwandlung und -nutzung durchgeführt. Da sich Brennstoffzellen gut als dezentrale Kraft-Waerme-Kopplungsanlagen einsetzen lassen, wurde vorgeschlagen, auch in Schleswig-Holstein ein Modellvorhaben zu foerdern, um Erfahrungen mit der Brennstoffzellentechnologie im Anwendungsfall sammeln zu koennen. Bei dem Modellvorhaben sollte eine phosphorsaure Brennstoffzelle eingesetzt werden, da nur dieser Typ bisher kommerziell erhaeltlich ist.
Das Projekt "Sanierungserkundung fuer Boden und Grundwasser auf dem Betriebsgelaende der ehemaligen Ex-Leuchten GmbH Oberweimar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Weimar durchgeführt. Erarbeitung einer Strategie zur Sanierung von Boden und Grundwasser im Bereich der ehemaligen Galvanik eines Industriestandortes, dessen Errichtung in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts begann und schrittweise erweitert wurde. Dazu wurde ein Feuchtwiesengebiet in der Ilmaue bei Oberweimar aufgeschüttet und bebaut. Im Ergebnis der Untersuchungen wurden Kontaminationen des Galvanikgebäudes, des Bodens und des Sicker- und Grundwassers ermittelt und räumlich eingegrenzt. Eine Sanierung oder Sicherung dieser Bereiche wurde als notwendig erkannt, da der zu sanierende Bodenkörper durch galvanik-spezifische Schwermetalle und Cyanide kontaminiert ist. Der zu sanierende Bodenkörper ist ca. 0,5 - 1,5 m mächtig und besteht aus aufgefüllten schluffig tonigen Sanden, darunter steht ein 1 - 6 m mächtiger Aueton an. Die Schwermetalle im Bodenkörper sind schwer eluierbar. Aufgrund der geringen Wasserdurchlässigkeit des unterliegenden Auelehms liegt der kontaminierte Bodenkörper teilweise im LHKW-belasteten Stauwasser. Der obere Grundwasserleiter und das anstehende Stauwasser sind durch chlorierte Kohlenwasserstoffe (bis 0,18 mg/l) verunreinigt. Die CKW-Konzentration wird hauptsächlich durch die Hauptkomponenten Trichlorethen und cis-Dichlorethen verursacht.
Das Projekt "Studie zur Analyse der Umweltschaeden und Erstellung einer Sanierungs- und Nutzungskonzeption ueber das Kloster St. Marienthal/Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Architekturbüro Klose und Partner durchgeführt. Erstellung einer Studie ueber die Nutzung der ehemaligen Wirtschaftsgebaeude des Klosters St Marienthal. Kulturgeschichtliche und geistliche Grundlagen. Analyse der Umweltschaeden. Erstellung einer Nutzungskonzeption fuer ein Internationales Begegnungszentrum. Planungen fuer Umnutzungen der Gebaeude. Entwicklung von Sanierungsmassnahmen. Strukturelle und bauliche Beziehungen zur Siedlungsstruktur.
Das Projekt "Umweltprojekt Schwarzwald (Einfuehrungsphase)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten Baden-Württemberg durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens sind die Vorarbeiten zur Einfuehrung des 'Umweltprojektes Schwarzwald'. Das Projekt soll moeglichst kurzfristig und nachhaltig wirksame, praktische Massnahmen zur Verbesserung der Umweltsituation am Beispiel im Schwarzwald beschreiben. Das Schwergewicht liegt auf Massnahmen zur Luftreinhaltung. Die Einfuehrungsphase soll die Voraussetzung dafuer schaffen, dass der Hauptteil des Umweltprojektes Schwarzwald realisiert werden kann.
Das Projekt "Bildungsprojekt: 'Verkehrte Welt' im Rahmen der WWF-Ozonkampagne" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt.
Das Projekt "Erarbeitung einer Konzeption eines Umweltinformationssystems fuer die Insel Ruegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Naturschutzbund Deutschland e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Untersuchung zur Uebertragbarkeit der 'Ecomusee-Konzeption' als oekologisches Bildungszentrum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Worpswede durchgeführt. Wo leb' ich denn? war eine landkreis- und laenderuebergreifende interdisziplinaere Veranstaltung, auf der sich ueber einhundert Personen, davon fuenfundsechzig aus der Teufelsmoor-Wuemme-Region und Bremen, drei Tage lang mit den Moeglichkeiten, Schwierigkeiten und Perspektiven dieses Gebiets auseinandersetzten. Es folgt an dieser Stelle keine rueckschauende Bewertung der Tagung, sondern es wird zusammenfassend wiedergegeben, welche Handlungsschritte sich aus dem Treffen ableiten lassen bzw. welche konkreten Verabredungen bereits getroffen wurden. Die zentrale Forderung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war die Einrichtung einer regionalen Handlungs- und Entscheidungsebene, die intermediaere Funktionen auszuueben haette. Das koennte beispielsweise ein regionaler 'runder Tisch' sein, an dem die an einer Regionalentwicklung Beteiligten (Buergerinnen und Buerger, Verwaltung, Politiker, Interessengruppen und -verbaende) zusammenkommen, sich austauschen, Planungen initiieren und deren Umsetzung begleiten. Runde Tische koennten ebenfalls bereichs- und projektspezifisch sein, beispielsweise fuer Vorhaben in der Landwirtschaft, im Naturschutz, im Kulturbereich und bei der wirtschaftlichen Entwicklung. Eine solche regionale Einrichtung koennte auch eine regionale Entwicklungswerkstatt, ein Regionalentwicklungszentrum sein. Es fungiert als Anlauf- und Informationsstelle und sollte Beratungsangebote und finanzielle Mittel, Arbeitsmoeglichkeiten und eine effektive Infrastruktur fuer Initiativen und Projekte zur Verfuegung stellen, ist Kommunikationszentrum, Diskussions- und Ideenforum, Wissens- und Lernboerse und uebernimmt eine Maklerfunktion, um die Nachfrage nach bestimmten Dienstleistungen mit dem Angebot zusammenzubringen. Dort werden grundlegende Ist- und Maengelanalysen ueber die Projektregion und spezifische Bereiche sowie Modelle des Vorgehens erarbeitet, um die Regionalentwicklung wissenschaftlich zu unterstuetzen. Die Arbeit des Zentrums wird transparent sein, in der Oeffentlichkeit vorgstellt, diskutiert und mit den Politischen und verwaltenden Ebenen in den Laendern (vor allem mit der Gemeinsamen Landesplanung Bremen-Niedersachsen) und den Kommunen/dem Kommunalverbund abgestimmt. Umweltbildung ist allerdings nicht das gleiche wie Regionalplanung; sie hat jedoch in dem Prozess spezifische Aufgaben zu uebernehmen und spielt eine wichtige Rolle in einer dauerhaften Entwicklung. Dabei muss sie auf die gesellschaftlichen Gruppen, Institutionen und Funktionstraeger in der Region zugehen und sie bei ihrem Versuch, eine zukunftgerichtete Regionalentwicklung zu betreiben, mit sinnvollen paedagogischen Konzepten unterstuetzen und ggf. dafuer sensibilisieren.
Das Projekt "Möglichkeiten der Förderung von Holzbau im Rahmen städtebaulicher Konzepte ('Basis-Studie städtebauliche Konzepte')" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Das Projekt befasst sich mit Möglichkeiten der Förderung einer verstärkten Nutzung von Holzbauweisen im Rahmen städtebaulicher Konzepte. Die Hauptziele des Projektes waren: Identifikation von Hemmnissen und Barrieren bei der Integration der Holzbauthematik im Rahmen der Entwicklung und Umsetzung städtebaulicher Konzepte (Inhalte, Akteurskonstellationen) und Erarbeitung von Vorschlägen zur gezielten Förderung des Holzbaus im Rahmen städtebaulicher Konzepte. Im Mittelpunkt des Projektes stand die Durchführung von leitfadengestützten Interviews mit Experten aus Planungsämtern (40), Planungsbüros (21) und Forschungseinrichtungen (15) sowie Landesentwicklungsgesellschaften (8) die im ersten Quartal 2004 durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der Basisstudie legen nahe, dass kommunale Akteure aus dem Bereich städtebaulicher Entwicklung eher nicht zu den wichtigsten Zielgruppen von Aktivitäten zur Förderung des Holzbaus gerechnet werden können. Gleichzeitig bieten die Ergebnisse der Studie aber auch verschiedene Hinweise auf Anknüpfungspunkte für Möglichkeiten der Förderung unter einer breiteren Perspektive: So könnten Potenziale in der Ausrichtung auf jüngere, weniger 'traditionell' orientierte Akteure und vor allem Bauherren liegen. Weiterhin wird Holzbau nach wie vor mit ökologischen Qualitäten verbunden, so dass eine Förderung weiter auch diesen Weg suchen könnte. Eine weitere mögliche Chance, die auf eine Neuorientierung der Holzwirtschaft und Holzbau abzielt - also eher die Angebotsseite betrifft, als den Holzabsatz - wurde mit der zugegeben provokativen Aussage 'Innovative Technologien statt Sägegatterdenken' angerissen. In diesem Zusammenhang wurde insbesondere auch auf die Bedeutung von Mischbauweisen verwiesen. Hier werden von manchen Befragten (u.a. mit Hinweis auf die Anforderungen der Energieeinsparverordnung) größere Potenziale für den 'traditionellen Baustoff Holz' gesehen als in reiner Holzbauweise. Ein weiterer Aspekt der 'Förderung' betrifft die Befreiung des Holzbaus von Beschränkungen: im Baurecht ebenso wie auf der Ebene einzelner Bebauungspläne, zumindest Benachteiligungen aufzuheben. Längerfristig wäre wohl auch darauf hinzuarbeiten, den derzeit in Deutschland für Holzbau im Vergleich zum Massivbau aufwändigeren Bauplanungs- und Ausführungsprozess in Anlehnung an internationale Beispiele zu vereinfachen. Und nicht zuletzt legen die Befragungsergebnisse nahe, dass nach wie vor in weiten Kreisen der Öffentlichkeit aber auch in professionellen Bereichen (Planer, Hochschulausbildung, Handwerk, Bauausschussmitglieder) ein erheblicher Bedarf an Informationen, Qualifizierung und insbesondere an anschaulichen Beispielen zum Holzbau (Modellvorhaben, Mustersiedlungen...) angenommen werden kann. Hier wurde auch auf die Vorreiterrolle öffentlicher Bauwerke auf kommunaler Ebene und auf die Bedeutung von Länder- oder Bundesinitiativen bei der Durchführung von größeren Modellprojekten verwiesen.
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Bund | 19 |
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Deutsch | 19 |
Englisch | 1 |
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Keine | 19 |
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