Die Umweltprobenbank des Bundes (UPB) mit ihren Bereichen Bank für Umweltproben und Bank für Humanproben ist eine Daueraufgabe des Bundes unter der Gesamtverantwortung des Bundesumweltministeriums sowie der administrativen und fachlichen Koordinierung des Umweltbundesamtes. Es werden für die Bank für Umweltproben regelmäßig Tier- und Pflanzenproben aus repräsentativen Ökosystemen (marin, limnisch und terrestrisch) Deutschlands und darüber hinaus für die Bank für Humanproben im Rahmen einer Echtzeitanalyse Blut-, Urin-, Speichel- und Haarproben studentischer Kollektive gewonnen. Vor ihrer Einlagerung werden die Proben auf eine Vielzahl an umweltrelevanten Stoffen und Verbindungen (z.B. Schwermetalle, CKW und PAH) analysiert. Der eigentliche Wert der Umweltprobenbank besteht jedoch in der Archivierung der Proben. Sie werden chemisch veränderungsfrei (über Flüssigstickstoff) gelagert und somit können auch rückblickend Stoffe untersucht werden, die zum Zeitpunkt ihrer Einwirkung noch nicht bekannt oder analysierbar waren oder für nicht bedeutsam gehalten wurden. Alle im Betrieb der Umweltprobenbank anfallenden Daten und Informationen werden mit einem Datenbankmanagementsystem verwaltet und aufbereitet. Hierbei handelt es sich insbesondere um die biometrischen und analytischen Daten, das Schlüsselsystem der UPB, die Probenahmepläne, die Standardarbeitsanweisungen (SOP) zu Probenahme, Transport, Aufbereitung, Lagerung und Analytik und die Lagerbestandsdaten. Mit einem Geo-Informationssystem werden die Karten der Probenahmegebiete erstellt, mit denen perspektivisch eine Verknüpfung der analytischen Ergebnisse mit den biometrischen Daten sowie weiteren geoökologischen Daten (z.B. Daten der Flächennutzung, der Bodenökologie, der Klimatologie) erfolgen soll. Ausführliche Informationen und eine umfassende Datenrecherche sind unter www.umweltprobenbank.de abrufbar.
Hoffnung schenken und Trost spenden: Darum dreht sich Alexandra Webers ehrenamtliches Engagement seit vielen Jahren. Gemeinsam mit den mehr als 100 Helferinnen und Helfern der von ihr gegründeten Initiative „Herzkissen – gemeinsam gegen Krebs“ erschafft sie aus einfachem Stoff mit viel handwerklichem Geschick und Herz kleine Kunstwerke für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Für diesen bemerkenswerten Einsatz überreichte ihr Wolfgang Treis, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, nun die Landesverdienstmedaille im Namen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Man kann sich vorstellen, dass die Diagnose Brustkrebs für Betroffene und Angehörige ein Schock ist und einen gravierenden Einschnitt im Leben bedeutet. Denn die Krankheit ruft nicht nur Ängste hervor, sondern geht auch mit Schmerzen einher. Alexandra Weber möchte Menschen, die an Brustkrebs erkrankt sind, helfen und beistehen. Ihre Initiative „Herzkissen – gemeinsam gegen Krebs“, die sie 2011 gegründet hat und die inzwischen ein kleines gemeinnütziges Unternehmen geworden ist, näht sogenannte Herzkissen. Diese sind speziell dazu entwickelt, den Druckschmerz, der nach der Operation entsteht, zu lindern und den Betroffenen das Gefühl zu geben, dass sie den schwierigen Weg nicht alleine beschreiten. Mit den inzwischen mehr als 2.500 Kissen, die mit viel Leidenschaft pro Jahr entstehen, beliefert die Initiative vor allem Kliniken im nördlichen Rheinland-Pfalz, aber auch darüber hinaus. Im Laufe der Jahre sind zudem weitere Aktionen hinzugekommen. Unter dem Motto „Nähen für kleine Herzen und Sterne“ nähten die „Herzkissen“ im Jahr 2020 Kleidung für Frühchen sowie kleine Plüschherzen aus lila Stoff, die – am Anschnallgurt im Auto befestigt – den bei manchen Kindern operativ eingesetzten Portkatheter vor Druck schützen sollen. Doch nicht nur für Frühchen wurde bei der Aktion genäht, sondern auch für Sternenkinder, also Babys, die kurz vor, während oder nach der Geburt versterben. Die Initiative fertigte beispielsweise Einschlagdecken, in die die Sternenkinder eingewickelt werden. Für die Angehörigen der verstorbenen Kinder entstanden zudem Erinnerungspakete. Als einmalige Aktion geplant, hat sich insbesondere der Einsatz für die Sternenkinder inzwischen verstetigt. Dies ist jedoch nicht die einzige Aktion, die Alexandra Webers Initiative in den vergangenen Jahren ins Leben gerufen hat. So nähen die Helferinnen und Helfer beispielsweise auch Drainage-Taschen für die onkologische Gynäkologie. In den Umhängetaschen, die die Patientinnen nach der Operation über der Brust tragen, können die Flaschen aufbewahrt werden, in denen sich das Wundsekret sammelt. Für Patientinnen, denen aufgrund einer Chemotherapie die Kopfhaare ausfallen, sammelt die Initiative außerdem Haare, aus denen ein Perückenhersteller Haarteile fertigt. Zudem werden für Chemopatientinnen weitere, speziell auf sie zugeschnittene Herzkissen genäht, die den Portkatheter auf Höhe des Schlüsselbeins schützen. Zu Beginn der Corona-Pandemie stellte die Initiative darüber hinaus ehrenamtlich tausende Atemmasken her. SGD-Nord-Präsident Treis dankte Weber für ihr Engagement. Bei der Feierstunde in der SGD Nord waren ihre Familie, Mitglieder der Initiative sowie kommunale Vertreter anwesend. Anregerin der Auszeichnung ist Anke Schunkert.
Anzahl der Proben: 24 Gemessener Parameter: Relativ häufiges Element, das in der Natur fast ausschließlich in Erzen vorkommt Probenart: Kopfhaar Ideale Matrix für den Nachweis einer Methylquecksilberbelastung. Probenahmegebiet: Ulm Kleine Universitätsstadt in Süddeutschland an der Donau.
Anzahl der Proben: 27 Gemessener Parameter: Relativ häufiges Element, das in der Natur fast ausschließlich in Erzen vorkommt Probenart: Kopfhaar Ideale Matrix für den Nachweis einer Methylquecksilberbelastung. Probenahmegebiet: Halle/Saale Größte Stadt in Sachsen-Anhalt und alter Industriestandort in der ehemaligen DDR mit starkem Strukturwandel seit 1990.
Anzahl der Proben: 24 Gemessener Parameter: In der Natur weit verbreitetes und von Menschen vielfach genutztes Metall Probenart: Kopfhaar Ideale Matrix für den Nachweis einer Methylquecksilberbelastung. Probenahmegebiet: Ulm Kleine Universitätsstadt in Süddeutschland an der Donau.
Anzahl der Proben: 27 Gemessener Parameter: In der Natur weit verbreitetes und von Menschen vielfach genutztes Metall Probenart: Kopfhaar Ideale Matrix für den Nachweis einer Methylquecksilberbelastung. Probenahmegebiet: Halle/Saale Größte Stadt in Sachsen-Anhalt und alter Industriestandort in der ehemaligen DDR mit starkem Strukturwandel seit 1990.
Anzahl der Proben: 24 Gemessener Parameter: Natürlich vorkommendes toxisches Schwermetall Probenart: Kopfhaar Ideale Matrix für den Nachweis einer Methylquecksilberbelastung. Probenahmegebiet: Ulm Kleine Universitätsstadt in Süddeutschland an der Donau.
Anzahl der Proben: 30 Gemessener Parameter: Natürlich vorkommendes toxisches Schwermetall Probenart: Kopfhaar Ideale Matrix für den Nachweis einer Methylquecksilberbelastung. Probenahmegebiet: Halle/Saale Größte Stadt in Sachsen-Anhalt und alter Industriestandort in der ehemaligen DDR mit starkem Strukturwandel seit 1990.
Anzahl der Proben: 30 Gemessener Parameter: Relativ häufiges Element, das in der Natur fast ausschließlich in Erzen vorkommt Probenart: Kopfhaar Ideale Matrix für den Nachweis einer Methylquecksilberbelastung. Probenahmegebiet: Greifswald Hanse- und Universitätsstadt in einer dünn besiedelter Region im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns.
Anzahl der Proben: 57 Gemessener Parameter: Relativ häufiges Element, das in der Natur fast ausschließlich in Erzen vorkommt Probenart: Kopfhaar Ideale Matrix für den Nachweis einer Methylquecksilberbelastung. Probenahmegebiet: Münster Bedeutende Universitätsstadt sowie Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum in Nordrhein-Westfalen.
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