Das Projekt "Erarbeitung von Prozessstufen zur umweltfreundlichen Viskoseherstellung, vor allem zur Verminderung von CS2/H2S-Emissionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Akzo Nobel Faser AG - Research Laboratories Obernburg.
Das Projekt "Anpassung des Viskoseprozesses/der Viskosefaserherstellung an den Einsatz von low-alpha Papierzellstoff aus heimischen Rohstoffen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung.Zielstellung des Vorhabens war es, aufbauend auf den Erkenntnissen des abgeschlossenen Vorläuferprojekts die Nutzung von Sulfatzellstoff für die Viskoseherstellung weiter voranzutreiben. Im Vorläuferprojekt konnte nachgewiesen werden, dass die Viskosefaser- und Viskosefilamentherstellung aus Papierzellstoff prinzipiell möglich ist. Als kritische Prozessgröße hatte sich die Filtrierbarkeit der als Zwischenprodukt auftretenden Viskose herauskristallisiert. Es gab erste Hinweise, dass der erhöhte Gehalt an Hemicellulose im Papierzellstoff die mögliche Ursache für die negative Beeinflussung des Filtrationsverhaltens ist. Der daraus abgeleitete Arbeitsschwerpunkt des Projekts waren Untersuchungen zum Einfluss der Hemicellulosen in den einzelnen Prozessstufen der Viskosefaserherstellung. Grundsätzlich sollten die Arbeiten auch den Wissensstand zum Viskoseprozess erweitern. Unter diesem Aspekt sind die Untersuchungen zur Substituentenverteilung der Cellulosexanthogenate durch NMR-Spektroskopie am Cellulosering zu sehen. Seitens des Zellstoffherstellers ZPR wurden modifizierte Zellstoffe bereitgestellt, die vergleichend zu drei Chemiezellstoffen umfassend charakterisiert und bis zu Viskosefilamenten verarbeitet wurden. Die Aktivierung der Zellstoffe erfolgte unter Einsatz von hemihaltigen Tauchlaugen. In den Zwischenprodukten sowie auch in der Faser wurde der Gehalt an Hemicellulosen analytisch verfolgt. Die hergestellten Viskosen wurden insbesondere hinsichtlich des Filtrationsverhaltens untersucht und auf der Filamentspinnanlage des IAP zu Filamenten nach einem Standardspinnprozess verarbeitet und die mechanischen Kennwerte der Fasern bestimmt. Ausgewählte Versuche wurden auf der Technikumsspinnanlage der LAG nachgestellt. Basierend auf den Erkenntnissen der 1. Projektphase wurde eine weitere Zellstoffmodifizierung durch ZPR durchgeführt und der resultierende Zellstoff unter optimierten Prozessbedingungen verarbeitet.
Das Projekt "Grundlagen für einen modifizierten Viskoseprozess unter Verwendung heimischer Rohstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung.Gegenstand des Vorhabens ist die Entwicklung eines modifizierten Viskoseprozesses auf Basis eines Sulfatzellstoffs, der unter Verwendung heimischer Rohstoffe, insbesondere auch des Durchforstungsholzes von Nadelwäldern hergestellt wird. Die Eignung eines derartigen Sulfatzellstoffs, dessen Einsatz vorrangig in der Papierindustrie vorgesehen ist, erscheint grundsätzlich möglich und trägt dazu bei die Marktposition von Sulfatzellstoff zu festigen. Vergleichende Untersuchungen von Sulfatzellstoff mit den üblicherweise für die Viskoseherstellung eingesetzten Sulfit- und Vorhydrolyse-Sulfatzellstoffen von der Zellstoffcharakterisierung über die Viskoseherstellung und Erspinnung von Fasern bis zur Bestimmung von textilmechanischen und strukturellen Merkmale der Spinnfasern. Die Ergebnisverwertung erfolgt durch die Unternehmen der Viskoseindustrie, denen ein neuer Rohstoff mit dem für seine Anwendung notwendigem Know-How angeboten wird, sowie durch die Sulfatzellstoffhersteller Blankenstein und Stendal (im Bau), die so neben der Papierindustrie einen weiteren Kundenkreis erschließen können. Das Vorhaben wird durch ein Konsortium von führenden Viskoseherstellern Deutschlands und Europas unterstützt.
Das Projekt "Untersuchungen zum Gehalt an bestimmten Azofarbstoffen in Recyclatfasern fuer Textilien mit Hautkontakt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V..Die derzeit geltende Fassung der Bedarfsgegenstaendeverordnung beinhaltet eine verlaengerte Uebergangsregelung (Paragraph 16 Abs. 2 Nr. 2 der Bedarfsgegenstaende-V) fuer den Recyclatfaseranteil in den entsprechenden Bedarfsgegenstaenden. Da diese Uebergangsfrist am 31.12.1999 auslief, war 1999 zu untersuchen, ob und in welchem Umfang mit einem Eintrag von Azofarbstoffen, die nach Paragraph 3 in Verbindung mit Anlage 1 Nr. 7 der Bedarfsgegenstaendeverordnung verboten sind, ueber den Recyclatfaseranteil zu rechnen ist. Auf dem textilen Sektor muss man bei der Gewinnung von Recyclatfasern zwei Ausgangspunkte unterscheiden. Eine Strecke ist das Recycling von Produktionsabfaellen, welches den Vorteil bietet, dass die Zusammensetzung und Herkunft der Abfaelle in der Regel bekannt sind. Diese Produktionsabfaelle stellen bis zu 90 Prozent und mehr der Ausgangsprodukte bei der Recyclatfaserherstellung dar. Es handelt sich hauptsaechlich um Produktionsabfaelle der Chemiefaserherstellung, Spinnerei- und Webereiabfaelle und um Abfaelle der Konfektion. Der andere Zweig ist die Herkunft aus Alttextilien, z.B. von Bekleidungs- und Heimtextilien aus Altkleidersammlungen. Aufgrund der inhomogenen Zusammensetzung und dem hohen Fremdkoerperanteil werden sie derzeit nur zu einem sehr geringen Prozentsatz zu Recyclatfasern verarbeitet.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Einsatz neuartiger Textilmatten als Vegetationstragschicht in Gleisbettnaturierungen zur Emissionsminderung und Retention von Niederschlagswasser^Teilvorhaben 4: Produktionsintegrierte Massnahmen zur Senkung des Wasserverbrauchs und der Abwasserbelastung in Textilveredlungsbetrieben^Teilvorhaben 2: Prozessintegrierter Umweltschutz durch Aufarbeitung von Abwasserstroemen und Rueckfuehrung in den Prozess^Teilvorhaben 4: Ueberkritisches CO2 als Extraktions- und Faerbemedium in der Textilveredlung^Waschmittel- und Wasserrecycling in gewerblichen und Krankenhauswaeschereien (Phase II) - Teilvorhaben 3^Waschmittel- und Wasserrecycling in gewerblichen und Krankenhauswaeschereien (Phase II) - Teilvorhaben 2^Teilvorhaben 3: Prozessintegrierter Umweltschutz durch Aufarbeitung von Abwasserstroemen und Rueckfuehrung in den Prozess^Teilvorhaben 2: Umweltfreundliche Herstellung langfasriger Cellulosefibride fuer die Konstruktion vollstaendig verrottbarer Nass- und Spinnvliese mit Reinigungsfunktion fuer die Bereiche Wasser und Luft^Waschmittel- und Wasserrecycling in gewerblichen und Krankenhauswaeschereien (Phase II) - Teilvorhaben 1^Teilvorhaben 2: Schwefel- und schwermetallfreie Herstellung von Celluloseregeneratfasern nach dem Cellulosecarbamatverfahren^Teilvorhaben 3: Schwefel- und schwermetallfreie Herstellung von Celluloseregeneratfasern nach dem Cellulosecarbamatverfahren^Teilvorhaben 3: Innovatives Prozesswasserrecycling durch gezielte oxidative Entfaerbung von Faerbereiabwasser^Teilvorhaben 4: Innovatives Prozesswasserrecycling durch gezielte oxidative Entfaerbung von Faerbereiabwasser^Teilvorhaben 1: Einsatz neuartiger Textilmatten als Vegetationstragschicht in Gleisbettnaturierungen zur Emissionsminderung und Retention von Niederschlagswasser^Prozessintegrierter Umweltschutz durch Aufarbeitung von Abwasserstroemen und Rueckfuehrung in den Prozess - Teilvorhaben 4^Integrierter Umweltschutz in der Textilindustrie, Teilvorhaben 1: Schwefel- und schwermetallfreie Herstellung von Celluloseregeneratfasern nach dem Cellulosecarbamatverfahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Lurgi Zimmer.Celluloseregeneratfasern werden heute im grossen Massstab nach dem ueber 100 Jahre alten Viskoseverfahren hergestellt, das mit schwerwiegenden Umweltbelastungen verbunden ist (CS2, H2S, Schwermetalle). Das Cellulosecarbamatverfahren stellt hierzu eine schwefel- und schwermetallfreie Alternative dar und ermoeglicht als Cellulosederivatverfahren ein Ersatz (Revamping) der Viskosetechnologie. Zielstellung des Verbundvorhabens ist es, die Attraktivitaet und Konkurrenzfaehigkeit des Cellulosecarbamatverfahrens als Revamping fuer das Viskoseverfahren in oekologischer und insbesondere in oekonomischer Hinsicht zu erhoehen. Die von ZiAG bearbeitete Teilaufgabe soll das organisatorische Umfeld von der Rohstoffbeschaffung bis zu den Industriespinn- und Verarbeitungsversuchen absichern, die ineinander uebergreifenden wissenschaftlich-technischen Arbeiten und Industrieversuche koordinieren, den erzielten Entwicklungsstand insbesondere unter technische und oekonomische Gesichtspunkten bewerten, sowie die Grundlagen fuer das Anlagenengineering der Zimmer AG schaffen. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen insbesondere durch oekologisch vertraegliches Revamping von Viskosealtanlagen umgesetzt und verwertet werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Einsatz neuartiger Textilmatten als Vegetationstragschicht in Gleisbettnaturierungen zur Emissionsminderung und Retention von Niederschlagswasser^Teilvorhaben 4: Recyclierbare textile Leichtbauverbundstrukturen aus natuerlichen und mechanisch wiederverwerteten Faserstoffen fuer Automobilinnenverkleidungen (ReLAI)^Teilvorhaben 4: Produktionsintegrierte Massnahmen zur Senkung des Wasserverbrauchs und der Abwasserbelastung in Textilveredlungsbetrieben^Teilvorhaben 4: Ueberkritisches CO2 als Extraktions- und Faerbemedium in der Textilveredlung^Waschmittel- und Wasserrecycling in gewerblichen und Krankenhauswaeschereien (Phase II) - Teilvorhaben 3^Waschmittel- und Wasserrecycling in gewerblichen und Krankenhauswaeschereien (Phase II) - Teilvorhaben 2^Teilvorhaben 2: Prozessintegrierter Umweltschutz durch Aufarbeitung von Abwasserstroemen und Rueckfuehrung in den Prozess^Teilvorhaben 2: Umweltfreundliche Herstellung langfasriger Cellulosefibride fuer die Konstruktion vollstaendig verrottbarer Nass- und Spinnvliese mit Reinigungsfunktion fuer die Bereiche Wasser und Luft^Teilvorhaben 3: Herstellung und Untersuchung einer Synthesefaser mit neuen Mikro-Additiven fuer Bekleidung mit verbesserter Schutzfunktion gegenueber UV-Strahlung^Waschmittel- und Wasserrecycling in gewerblichen und Krankenhauswaeschereien (Phase II) - Teilvorhaben 1^Teilvorhaben 3: Innovatives Prozesswasserrecycling durch gezielte oxidative Entfaerbung von Faerbereiabwasser^Teilvorhaben 4: Innovatives Prozesswasserrecycling durch gezielte oxidative Entfaerbung von Faerbereiabwasser^Teilvorhaben 1: Einsatz neuartiger Textilmatten als Vegetationstragschicht in Gleisbettnaturierungen zur Emissionsminderung und Retention von Niederschlagswasser^Prozessintegrierter Umweltschutz durch Aufarbeitung von Abwasserstroemen und Rueckfuehrung in den Prozess - Teilvorhaben 4^Teilvorhaben 3: Prozessintegrierter Umweltschutz durch Aufarbeitung von Abwasserstroemen und Rueckfuehrung in den Prozess^Integrierter Umweltschutz in der Textilindustrie, Teilvorhaben 2: Schwefel- und schwermetallfreie Herstellung von Celluloseregeneratfasern nach dem Cellulosecarbamatverfahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung.Celluloseregeneratfasern werden heute im grossen Massstab nach dem ueber 100 Jahre alten Viskoseverfahren hergestellt, das mit schwerwiegenden Umweltbelastungen verbunden ist (CS2, H2S, Schwermetalle). Das Cellulosecarbamatverfahren stellt hierzu eine schwefel- und schwermetallfreie Alternative dar und ermoeglicht als Cellulosederivatverfahren ein Revamping der Viskosetechnologie. Zielstellung des Projektes ist es, das Cellulosecarbamatverfahren in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht weiterzuentwickeln und damit konkurrenzfaehig zum Viskoseverfahren zu machen. Die von FhG-IAP bearbeitete Teilaufgabe umfasst die Optimierung der Carbamattechnologie im Hinblick auf eine verbesserte Prozessoekonomie sowie die Weiterentwicklung der Fasereigenschaften unter dieser Bedingung. Hierzu ist vorgesehen, die Prozessstufen der Synthese mit dem Schwerpunkt der Zellstoffaktivierung zu optimieren sowie die Spinngeschwindigkeit des kontinuierlichen Nassspinnverfahrens um mindestens 40 Prozent zu steigern. Zur wissenschaftlichen Prozessdurchdringung sind umfangreiche analytische Arbeiten und Struktureigenschaften an Fasern vorgesehen.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Einsatz neuartiger Textilmatten als Vegetationstragschicht in Gleisbettnaturierungen zur Emissionsminderung und Retention von Niederschlagswasser^Teilvorhaben 4: Produktionsintegrierte Massnahmen zur Senkung des Wasserverbrauchs und der Abwasserbelastung in Textilveredlungsbetrieben^Teilvorhaben 2: Prozessintegrierter Umweltschutz durch Aufarbeitung von Abwasserstroemen und Rueckfuehrung in den Prozess^Teilvorhaben 4: Ueberkritisches CO2 als Extraktions- und Faerbemedium in der Textilveredlung^Waschmittel- und Wasserrecycling in gewerblichen und Krankenhauswaeschereien (Phase II) - Teilvorhaben 3^Waschmittel- und Wasserrecycling in gewerblichen und Krankenhauswaeschereien (Phase II) - Teilvorhaben 2^Teilvorhaben 3: Prozessintegrierter Umweltschutz durch Aufarbeitung von Abwasserstroemen und Rueckfuehrung in den Prozess^Teilvorhaben 2: Umweltfreundliche Herstellung langfasriger Cellulosefibride fuer die Konstruktion vollstaendig verrottbarer Nass- und Spinnvliese mit Reinigungsfunktion fuer die Bereiche Wasser und Luft^Teilvorhaben 3: Herstellung und Untersuchung einer Synthesefaser mit neuen Mikro-Additiven fuer Bekleidung mit verbesserter Schutzfunktion gegenueber UV-Strahlung^Waschmittel- und Wasserrecycling in gewerblichen und Krankenhauswaeschereien (Phase II) - Teilvorhaben 1^Teilvorhaben 2: Schwefel- und schwermetallfreie Herstellung von Celluloseregeneratfasern nach dem Cellulosecarbamatverfahren^Teilvorhaben 3: Innovatives Prozesswasserrecycling durch gezielte oxidative Entfaerbung von Faerbereiabwasser^Teilvorhaben 4: Innovatives Prozesswasserrecycling durch gezielte oxidative Entfaerbung von Faerbereiabwasser^Teilvorhaben 1: Einsatz neuartiger Textilmatten als Vegetationstragschicht in Gleisbettnaturierungen zur Emissionsminderung und Retention von Niederschlagswasser^Prozessintegrierter Umweltschutz durch Aufarbeitung von Abwasserstroemen und Rueckfuehrung in den Prozess - Teilvorhaben 4^Integrierter Umweltschutz in der Textilindustrie, Teilvorhaben 3: Schwefel- und schwermetallfreie Herstellung von Celluloseregeneratfasern nach dem Cellulosecarbamatverfahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Stuttgart, Institut für Textilchemie.Celluloseregeneratfasern werden heute im grossen Massstab nach dem ueber 100 Jahre alten Viskoseverfahren hergestellt, das mit schwerwiegenden Umweltbelastungen verbunden ist (CS2, H2S, Schwermetalle). Das Cellulosecarbamatverfahren stellt hierzu eine schwefel- und schwermetallfreie Alternative dar und ermoeglicht als Cellulosederivatverfahren ein Revamping der Viskosetechnologie. Zielstellung des Projektes ist es, das Cellulosecarbamatverfahren in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht weiterzuentwickeln und damit konkurrenzfaehig zum Viskoseverfahren zu machen. Im Rahmen der ICF-Teilaufgabe des Forschungsvorhabens soll die Cellulosecarbamatsynthese nach dem DITF-Verfahren optimiert und bezueglich der synthetisierten Carbamatmenge auf 15kg/batch erweitert werden. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht eine weitere Verbesserung der Prozessoekonomie und -oekologie. Das vorgesehene Upscaling der Synthese soll repraesentative Spinnversuche auf konventionellen Viskoseanlagen ermoeglichen. Ein weiterer Schwerpunkt der ICF-Teilaufgabe ist die textile Weiterverarbeitung von Carbamatfasern und -textilien. Die Ergebnisverwertung erfolgt ueber Patente und Lizensierung.
Das Projekt "FP3-BRITE/EURAM 2, Gegentaktverarbeitung von kurzfaserverstaerkten Thermoplasten und Fluessigkristallpolymeren" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Fakultät für Verfahrenstechnik, Institut für Kunststoffprüfung und Kunststoffkunde.General Information: It is proposed to investigate and model the properties of highly anisotropic short fibre composites (glass fibre reinforced LCP's and 'long fibre' reinforced thermoplastic materials). These advanced composites are compared to standard short fibre composites. 'Push-Pull' injection moulding is used to process these materials and to come to a quasi-multilayered laminate structure in the parts. The properties of these composites are highly determined by processing parameters, design of part and gating and especially by the local fibre and matrix orientation and fibre length distribution. The proposal is intended as fundamental research to provide novel tool for designing, processing and quality control of highly anisotropic materials. These tools are morphology-based and pay attention to the high gradients in fibre and matrix orientation. These objectives are achieved by three principal tasks: 1. Modelling of the 'Push-Pull' injection moulding process will provide tools to predict fibre and matrix orientation in the layers, that are formed while the melt flows several times through the mould. Crystallisation and viscous heating effects in the solidifying boundary are important for the process-related morphology. 2. Modelling of local material properties (tensors of stiffness and thermal expansion) based on measured local matrix and fibre orientation tensors, local fibre volume fraction, matrix crystallinity and local fibre length distribution. 3. Developing and application of new 2D and 3D image analysis methods to measure morphological parameters of the fibre reinforcement. Confocal Laser Scanning Microscopy using optical and physical sectioning combined with pattern matching will provide fibre orientation and length data in a one-step 3D analysis. Successful completion should strengthen the European position in the market of these advanced composites by a reduction of the development time for new parts of more than 30 per cent. This will result in a corresponding reduction of product costs. Material properties of advanced composites are improved significantly (e.g. weldline strength by more than 50 per cent) by the new 'Push-Pull' process. Achievements: A new Push-Pull mould was developed to produce different plate geometries with different grades of nylon-6.6 and LCP. Fibre orientation measurements proved that Push-Pull processing can be used to produce highly oriented glass fibre reinforced samples. The influence of non-constant thickness, diverging and converging flow respectively was investigated by fibre orientation measurements and tensile tests in these parts. A range of fibre reinforced samples has been characterized by 2D image analysis, 3D confocal laser scanning microscopy (CLSM) and ultrasonic, time of flight measurements. Significant sample regions have been scanned by these techniques.
Das Projekt "Oekologische Beurteilung eines neuen Verfahrens zur Verformung von Cellulose (Viskosefaserherstellung)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Technische Chemie und Umweltchemie.Cellulose als Rohstoff pflanzlichen Ursprungs stellt die Basis fuer die Produktion von mehr als 2 Millionen Tonnen cellulosischer Fasern dar, die im textilen Sektor wegen ihrer guten tragephysiologischen Eigenschaften auch zukuenftig von Bedeutung sein werden. Bis 1993 wurden cellulosische Chemiefasern praktisch ausschliesslich nach dem Viskoseverfahren hergestellt, das aufgrund des Chemikalieneinsatzes (Kohlendisulfid, Natronlauge, stark salzhaltige Spinnbaeder) mit erheblichen oekologischen Problemen behaftet ist. Wesentlich geringere Umweltbelastungen werden erwartet, wenn die Cellulose ohne Derivatisierung in dem Loesungsmittel N-Morpholin-N-Oxid (NMMO) geloest und versponnen werden kann. Ziel des Projektes ist es, die Einfuehrung der neuen Technologie zur Modifizierung und Verformung von Cellulose auf der Basis des NMMO-Prozesses (ALCERA-Verfahren) mit einer Beurteilung der mit der Ausfuehrung dieses Verfahrens verbundenen Umweltlasten zu begleiten. Als Referenz wird der gegenwaertig noch als Stand der Technik geltende Viskoseprozess herangezogen. Als Instrument zur Beurteilung der Umweltlasten wurde die Oekobilanz ausgewaehlt.
Das Projekt "Innenhochdruckumformen von Magnesiumrohren bei Erwärmung der Ausgangsteile über das Wirkmedium" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V. / Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Institut für Fertigungstechnik und Qualitätssicherung.Angesichts knapper werdender Ressourcen und strengerer gesetzlicher Auflagen bezüglich der Schadstoffemission ist der Leichtbau vor allem im Automobilbau einer der wichtigsten Schwerpunkte der Produktentwicklung. Das Innenhochdruckumformen von Magnesiumhohlprofilen bietet in dieser Hinsicht durch die enge Verknüpfung von Strategien des Form- und Stoffleichtbaus bedeutsame Potentiale. Der Werkstoff Magnesium weist jedoch bei Raumtemperatur ein sehr geringes Umformvermögen auf. Untersuchungen zum Warmumformen von Magnesiumblechen haben gezeigt, dass sich das Umformvermögen von Magnesium bei höheren Temperaturen (250 Grad C) deutlich verbessert. Für die Anwendung des Innenhochdruckumformens von Rohren bei höheren Temperaturen zur Herstellung von Integralhohlformteilen aus Magnesiumlegierungen fehlen bislang die wissenschaftlich-technischen Grundlagen. Im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojektes soll eine Variante des Warm-Innenhochdruckumformens mit Erwärmung über das Wirkmedium, ergänzt durch eine Werkzeugerwärmung, in Wechselwirkung mit dem Werkstoff Magnesium grundlegend untersucht und darauf aufbauend für den Anwender aufbereitet werden. Mit dem Forschungsprojekt Innenhochdruckumformen von Magnesiumrohren bei Erwärmung der Ausgangsteile über das Wirkmedium sollen wesentliche Voraussetzungen für die industrielle Nutzung des Warm-Innenhochdruckumformens von Magnesiumrohren zur Herstellung extrem leichter Integralhohlformteile für den Automobilbau geschaffen werden.
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Bund | 11 |
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