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Abklärung technischer Massnahmen zur Vermeidung von Kurvenkreischen bei den Chemins de fer Montreux-Oberland Bernois MOB (Vermeidung von Kurvenkreischen)

Das Projekt "Abklärung technischer Massnahmen zur Vermeidung von Kurvenkreischen bei den Chemins de fer Montreux-Oberland Bernois MOB (Vermeidung von Kurvenkreischen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt, Lärmbekämpfung, Abteilung Lärm, Sektion Bahnen und Raumplanung durchgeführt. Kurzbeschreibung: Die Chemins de fer Montreux-Oberland Bernois sind daran interessiert, auf ihrem Schienennetz an gewissen Stellen das sogenannte 'Kurvenkreischen' zu vermindern, weil dies eine beträchtliche Lärmbelastung für die Anwohner bedeutet. Für die Sanierung kommen vor allem zwei Maßnahmen in Frage: - Ausrüstung der Fahrzeuge mit Radschallabsorbern; - Technische Maßnahmen an den Schienen in Form von ortsfesten Reibwertkonditionieranlagen. Im vorliegenden Projekt werden die technischen Maßnahmen an den Schienen auf ihre Wirksamkeit erprobt. Projektziele: Erprobung der Wirksamkeit und der Betriebstauglichkeit von ortsfesten Reibwertkonditionieranlagen zur Vermeidung von Kurvenkreischen bei den Compagnie du Chemin de fer Montreux-Oberland Bernois MOB.

Kurvenkreischen von Eisenbahnen

Das Projekt "Kurvenkreischen von Eisenbahnen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt, Lärmbekämpfung, Abteilung Lärm, Sektion Bahnen und Raumplanung durchgeführt. Kurzbeschreibung: Das Rollmaterial der Cemin de fer Montreux-Oberland Bernois (MOB) wird laufend mit Radschallabsorbern ausgerüstet. Diese zeigen gute Wirkung gegen Kurvenkreischen. Die Umbauten werden im Rahmen der normalen Revisionen durchgeführt, und daher wird es noch länger dauern, bis das Kurvenkreischen mit dieser Maßnahme eliminiert werden kann. Deshalb ist MOB bereit, an zwei neuralgischen Bögen auch Maßnahmen an der Strecke, die das Kurvenkreischen in diesen Bögen unterbinden, als Übergangslösung vorzunehmen. Der Vertragsgegenstand umfasst die Vorbereitungsarbeiten für die Realisierung der Übergangslösung. Das Ziel ist, mit minimalen Kosten und ohne negative Nebenwirkungen das Kurvenkreischen in diesen beiden Bögen zu vermeiden. Verschiedene Firmen bieten Maßnahmen gegen Kurvenkreischen an. Es gibt auch Forschungsprojekte zu diesem Thema. Was aber heute noch fehlt, sind gut dokumentierte, validierte und in Serie realisierte Lösungen. Projektziele: Das Ziel ist, mit minimalen Kosten und ohne negative Nebenwirkungen das Kurvenkreischen in 2 neuralgischen Bögen des Streckennetzes der MOB zu vermeiden. Verschiedene Firmen bieten Maßnahmen gegen Kurvenkreischen an. Es gibt auch Forschungsprojekte zu diesem Thema. Was aber heute noch fehlt, sind gut dokumentierte, validierte und in Serie realisierte Lösungen. Hier liefert das Projekt die realisierte Lösung, welche für zukünftige Projekte genutzt werden kann.

PAAB: Psychoakustische Analyse auffälliger Bogengeräusche

Das Projekt "PAAB: Psychoakustische Analyse auffälliger Bogengeräusche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Verkehrswissenschaften (E230) durchgeführt. Auffällige Bogengeräusche stechen aufgrund ihrer hochfrequenten, oft tonalen (Kurvenquietschen) oder auch transienten, breitbandigen Charakteristik (Kurvenkreischen) aus dem üblichen, in Bögen oft erhöhten Vorbeifahrtsgeräusch hervor. Die allgemeinen Entstehungsmechanismen solcher Bogengeräusche sind weitgehend bekannt: der Spurkranzanlauf beim Kurvenkreischen und der laterale Stick-Slip Effekt beim Kurvenquietschen. Die beiden umfangreichen Studien BEGEL und ESB hatten bzw. haben die Einflussfaktoren auf die Auftrittshäufigkeiten, die spektrale Zusammensetzung, die Detektion und den Einfluss auf den gesamten Vorbeifahrtspegel von Bogengeräuschen unter Berücksichtigung sämtlicher möglicher Einflussparameter wie Track Decay Rate, Kurvenradius, Überhöhung, Geschwindigkeit, etc. bereits zum Thema. Deutlich weniger ist jedoch über die Veränderung der Belästigungswirkung durch Bogengeräusche bekannt. Klar ist, dass Bogengeräusche die Lästigkeit des Vorbeifahrtsgeräusches erhöhen, wie sich hier aber der Frequenzgehalt, die Dauer oder zeitliche Variationen im Detail auswirken ist unklar. Die vorliegende Studie untersucht daher diese Emissionsparameter mittels eines Wahrnehmungstests im Labor mit 30 Probanden. Hierzu werden in einer Messkampagne von drei engen Bögen mit Radien < 500 m Vorbeifahrtsgeräusche sowohl konventionell in verschiedenen Entfernungen als auch binaural mittels eines Kunstkopfmesssystems in zwei Immissionspunkten (in 25 m und - abhängig von der Topographie - in bis zu 50 m Entfernung zur Gleisachse) aufgezeichnet. Mit Hilfe der aus Vorgängerprojekten erhobenen umfangreichen Emissionsdaten erfolgt eine Klassifizierung der Bogengeräusche anhand des Standardemissionspunkt in 7,5 m Entfernung, die als Basis für die Auswahl typischer, zu testender Emissionssituationen herangezogen wird. Aus dem Vergleich mit den Messdaten des vorliegenden Forschungsvorhabens werden einerseits binaural aufgezeichnete Geräusche entsprechend dieser Klassifikation, andererseits typische unauffällige Vorbeifahrten für den Wahrnehmungstest ausgewählt. Letztere werden verwendet, um Bogengeräusche durch Überlagerung mit modifizierten oder künstlich erzeugten auffälligen Geräuschen zu erstellen. Durch die definierte Variation bestimmter Emissionsparameter werden Geräuschsituationen erzeugt, für welche aufgrund der zum Teil sehr geringen Auftrittswahrscheinlichkeit auffälliger Emissionskomponenten keine binauralen Aufzeichnungen existieren. Der Wahrnehmungstest, der auf einer freien Größenschätzung basiert, soll sowohl dazu dienen, die wesentlichen akustischen und psychoakustischen Deskriptoren für die Lästigkeit von Bogengeräuschen zu identifizieren, als auch in der Praxis anwendbare Korrekturfaktoren, welche die Belästigungswirkung abbilden, abzuleiten. (Text gekürzt)

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