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Nutzung der Sonnenkraft durch Sammlung und Uebertragung mittels Glasfaserkabel zu entfernten Modulen

Das Projekt "Nutzung der Sonnenkraft durch Sammlung und Uebertragung mittels Glasfaserkabel zu entfernten Modulen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ceramoptec durchgeführt. General Information: SPECTRUM research concerns an innovative system to efficiently capture by means of modular optical collectors the solar energy and transport it by means of low loss broad band Fibre Optic cable to remote load or utilisation modules. These modules will convert the energy to heat, cool and electricity, either directly or trough a storage. Unadulterated sun light can be used for health treatment or natural illumination. The total SPECTRUM system efficiency can be high as compared to present conventional systems, because the available sun power can be shared, by means of a fibre switch, among different conversion modules making it possible to time share and utilise all the collected energy. SPECTRUM system will favourably extend the present and well established use of Renewable Energy (RE) solar plant because of its installation simplicity, lightweight non dissipating optical collectors, thin and flexible fibre cables and multipurpose utilisation modules with power sharing. Although a Proof of Concept laboratory model can be assembled with existing low performance components, SPECTRUM research is necessary to develop a valid full performance demonstrator, pre-engineering model, for which several conceptually new components, need to be developed. This demonstrator is required for the SPECTRUM industrialisation and should be capable to reach the expected targets of efficiency, flexibility of use and cost. A wide range of applications can be foreseen for this RE system which will integrate harmonically with urban architecture and rural landscape. SPECTRUM project, a two and half year research program, will be undertaken by a well balanced European scientific and industrial team across the community North to South axis. It is expected that the subsequent industrialisation phase will require less than two years and new job expectations would be in the order of several thousandths in the mid term. Prime Contractor: Centro di Eccellenza Optronica (CEO), Imaging Laboratory and Computing; Firenze/Italy.

Baukultur in ländlichen Räumen

Das Projekt "Baukultur in ländlichen Räumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt. Perspektive statt Abgesang: Der ländliche Raum ist längst nicht mehr nur ein Raumtypus der Landwirtschaft, des Tourismus oder der Naherholung; ihm werden wichtige Funktionen wie die Bereitstellung von Ressourcen zugeordnet und er befindet sich in ständiger Dynamik. Er hat ein multifunktionales Potenzial und die Identifikation spezifischer Raumpotenziale und Entwicklungsoptionen ländlicher Räume, die für die Gesellschaft wichtig sind, stellt sich als eine wichtige Aufgabe dar. Und genau an diese gesamtgesellschaftliche Relevanz ländlicher Regionen versucht unser Verständnis von Baukultur anzuknüpfen. Denn in den zahlreichen Auseinandersetzungen zum ländlichen Raum spielt Baukultur als Qualitätskriterium, welches sich wiederum positiv auf das Leben auf dem Land auswirken kann, kaum eine Rolle. Ausgangslage: In Bezug auf Baukultur spielte der ländliche Raum in den letzten Jahrzehnten jedoch eher eine untergeordnete Rolle. Es gibt zwar zahlreiche Aktivitäten und Studien zum ländlichen Raum; Baukultur als Qualitätskriterium kommt darin aber nur selten vor. Inwieweit Entscheidungsträger in der kommunalen Verwaltung bzw. Akteure aus Architektur, Planung oder auch aus der Bürgerschaft in ländlichen Gemeinden die Gestaltung der gebauten Umwelt als Aufgabe wahrnehmen, wurde bislang nur wenig erforscht. Denn, auch wenn der ländliche Raum ein genauso komplexes Arbeitsfeld ist, widmen sich die Planungsdisziplinen vor allem den Städten und Ballungsräumen. Ungewöhnliche und vorbildhafte Entwicklungsprozesse in ländlichen Gemeinden werden hingegen nur selten publiziert und analysiert. Die Auseinandersetzung erschöpft sich oft darin, die Erhaltung der historischen Bausubstanz zu fordern, regionalistische Gestaltungsprogramme durchzusetzen oder die Banalität der aktuellen Bauproduktion zu kritisieren, ohne nach deren Hintergründen zu fragen. Ziel: Das Ziel war, das baukulturelle Potenzial in Deutschlands ländlichen Räumen zu erforschen. Konkret bestand das Vorhaben darin, beispielhaft Baukulturgemeinden im gesamten Bundesgebiet zu identifizieren (die eine ganzheitliche Sicht von Baukultur teilen) und ihre konkreten Strategien aufzuzeigen. Gemeinden, in denen also nicht nur der Hauptplatz neu gepflastert und mit Blumenschmuck ausgestattet wurde, sondern die sich auch dafür interessieren, was an ihren Rändern passiert, wie mit ihren Baulandressourcen umgegangen wird, und die mit der erforderlichen Professionalität an Planungsprozesse und deren Beauftragung herangehen. Im Vordergrund der Analyse stand dabei nicht das einzelne Bauprojekt, sondern die Gesamtheit der Entwicklung der jeweiligen Dörfer und Kleinstädte und die Vermittlung des jeweiligen Kontexts, in dem sie operieren. Eine zentrale These war dabei, dass Baukultur einen wichtigen Baustein in der Entwicklung offener zukunftsfähiger Konzepte im Umgang mit den ländlichen Räumen darstellen kann, die auch den sozialen Zusammenhalt der Bevölkerung fördert. (Text gekürzt)

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