Das Projekt "Energiekonzept Lviv 2000" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Umgestaltung einer Kindertagesstätte in der Stadt Lviv/Lemberg (Ukraine) zu einem ökologischen Lernort" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin durchgeführt.
Das Projekt "Innovative/nachhaltige Techniken: Festlegung von besten verfügbaren Techniken in Europa: TV 1 Überarbeitung des BVT-Merkblattes Herstellung von anorganischen Grundchemikalien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Das Vorhaben unterstützt die Überarbeitung des BVT-Merkblattes 'Large Volume Inorganic Chemicals (LVIC BREF)', welche unter der Industrieemissions-Richtlinie (IED) erfolgt. Gemäß Art. 13 der IED findet ein EU-weiter Informationsaustausch (Sevilla-Prozess) über die 'Besten verfügbaren Techniken' (BVT) statt. Die daraus resultierenden BVT-Schlussfolgerungen enthalten verbindliche Anforderungen für die Genehmigung von Industrieanlagen. Eine große Relevanz für eine intensive Mitarbeit am Sevilla Prozess besteht darin, dass Deutschland die größte Chemie-Nation in Europa darstellt. Der Beginn der Überarbeitung des BVT-Merkblattes 'Large Volume Inorganic Chemicals' (LVIC) ist für das Jahr 2021 vorgesehen. Für die Revision des BVT-Merkblattes 'LVIC' sollen begleitend technische Papiere und Beispiele für ressourcenschonende und emissionsarme Herstellungsverfahren erstellt werden. Diese Zuarbeiten gilt es effektiv in den Sevilla-Prozess einzubringen. Zudem dient das vorliegende Vorhaben neben fachlichen Unterstützung des Umweltbundesamtes im Sevilla Prozess, sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene.
Das Projekt "Geokoekologische Untersuchungen unter Einbezug von Fernerkundungsdaten zum Naturschutz am oberen Dniestr/Ukraine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachbereich Geographie durchgeführt.
Das Projekt "Gettern metallischer Verunreinigungen in kristallinem Silizium für Solarzellen: neue Materialien und Prozesse - Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Physikalisches Institut IV durchgeführt. Dieses Projekt verfolgt als zentrales Ziel, Bedingungen für effektive Getterschritte unter den veränderten Randbedingungen alternativer Ausgangsmaterialien und schneller Prozesse im Bereich der Silizium-Photovoltaik zu erarbeiten. Aufbauend auf der eingehenden Charakterisierung mikrostruktureller Eigenschaften der Silizium-Wafer (Dichte und Verteilung ausgedehnter Defekte und wichtiger Verunreinigungen) sollen zum einen gezielte Experimente zur Umverteilung metallischer Verunreinigungen sowie zu ihrer Anlagerung an ausgedehnte Defekte durchgeführt werden; hierfür werden hochauflösende und analytische Elektronenmikroskopie, DLTS, temperaturabhängiges LBIC und SIMS eingesetzt. Zum anderen soll die in der Mikroelektronik weit verbreitete Strategie der Prozesssimulation in der Anwendung auf Getterverfahren fortgesetzt werden. Hierzu wird der in der vorangegangenen Antragsperiode entwickelte 'Gettersimulator' verwendet und für die neuen Problemstellungen erweitert. Ferner ist vorgesehen, einige neu zu entwickelnde quantitative Beschreibungen der elektrischen Eigenschaften dekorierter ausgedehnter Defekte in das Simulationsprogramm zu integrieren.