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Found 17 results.

Demonstration of water loops with innovative regenerative business models for the Mediterranean region (HYDROUSA)

Das Projekt "Demonstration of water loops with innovative regenerative business models for the Mediterranean region (HYDROUSA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von National Technical University of Athens (NTUA) durchgeführt.

'Integrierte Nachernte-Technologien für verbesserte Lebensmittel- und Ernährungssicherheit in Subsahara-Afrika: Fallstudie Mango (iPos Tech)'

Das Projekt "'Integrierte Nachernte-Technologien für verbesserte Lebensmittel- und Ernährungssicherheit in Subsahara-Afrika: Fallstudie Mango (iPos Tech)'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. durchgeführt. Ziel dieses Projektes sind kosteneffiziente Lösungen, welche die Nachernteverluste bei frischen Mango auf dem Weg vom Erzeuger zum Markt/Konsumenten verringern sollen. Zum Erreichen der gesetzten Ziele ist der Einsatz umweltfreundlicher und energiesparender Technologien entlang der Wertschöpfungskette von frischen Mangos in der Subsahara-Region geplant. Das beantragte Projekt soll eine langfristige Zusammenarbeit zwischen dem Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim (Deutschland) und der Tshwane University of Technology (Südafrika) etablieren, Gemeinsames Ziel ist die Erarbeitung und Entwicklung von Nachernte-Technologien für eine verbesserte Lebensmittel- und Ernährungssicherheit. Das Projekt konzentriert sich auf 5 Hauptbereiche: 1. Anwendung zerstörungsfreier Verfahren zur Detektion der Fruchtqualität bzw. von Schäden und Mängeln an der Frucht 2. Anwendung einer kostengünstigen Kühlmethode direkt beim Erzeuger 3. Entwicklung eines Lagerungssystems mit modifizierter Atmosphäre (MAP) 4. Entwicklung eines einfachen und preisgünstigen photokatalytischen Systems zur Ethylenenreduktion bzw. -entfernung 5. Wissenstransfer, Organisation von Workshops und Weiterbildungen für Kleinbauern, Erstellung von Informationsbroschüren. Das vorgeschlagene Projekt bezieht sich auf frische Mangos als Testprodukt. Die Nacherntetechnologien, welche in diesem Projekt entwickelt werden, sollen auf kleinen kooperativen Mangofarmen oder während des Transports erprobt werden.

Untersuchungen zur Verbesserung ernährungsphysiologischer Eigenschaften von Ackerbohnen und Erbsen für Milchrinder durch kombinierte gärbiologische und thermische Behandlung

Das Projekt "Untersuchungen zur Verbesserung ernährungsphysiologischer Eigenschaften von Ackerbohnen und Erbsen für Milchrinder durch kombinierte gärbiologische und thermische Behandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur für Tierernährung durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist die Prüfung der einheimischen Kulturarten Ackerbohne und Futtererbse nach Silierung und nachfolgendem Toasten auf ihre Fütterungstauglichkeit. Die Silierung von erntefrischen und zum Teil rückbefeuchteten Körnerleguminosen ist ein kostengünstiges Konservier- und Lagerungsverfahren. Die Silierung trägt zudem dem Erfordernis hoher Stoffstromdurchsätze bei der Ernte Rechnung. Infolge des Silierprozesses und des darauffolgenden Toastens ist eine Reduzierung des Gehaltes an antinutritiven Inhaltsstoffen zu erwarten. Der Silierprozess ist dabei derart zu steuern, dass a) proteolytische und desmolytische Prozesse auf ein Minimum beschränkt bleiben und b) ein weitgehender Erhalt der Stärke-fraktion in den Leguminosenkörnern gewährleistet wird. Durch eine entsprechende Steuerung des nachfolgenden Toastprozesses wird das Ziel verfolgt, die Gehalte an Durchflussprotein (UDP) und -stärke zu steigern, ohne die Verdaulichkeit wesentlich zu reduzieren. In Abhängigkeit von den Ergebnissen wird es möglich sein, Einsatzempfehlungen zu formulieren, welche einen deutlich höheren Anteil an Erbsen bzw. Ackerbohnen in Milchviehrationen zulassen, als dies aktuell der Fall ist. Zudem sollen das hofeigene und dezentrale Konservier- und Auf-bereitungsverfahren geprüft werden, was erhebliche wirtschaftliche und logistische Vorteile gegenüber traditionellen Lösungen (zentrale Trocknungs- und Toastdienstleister) versprechen. Zur Bewertung der Silierung und der Toastung sowie des Futterwertes der Ackerbohnen und Erbsen werden mehrere Untersuchungen durchgeführt. Im Rahmen der Laborsilierversuche werden 76 Schlauchsilagen hergestellt, getoastet und anschließend untersucht. 18 dieser Varianten werden in vitro untersucht. Zudem erfolgen molekulargenetisch-mikrobiologische Untersuchungen und laboranalytische Untersuchungen auf den Gehalt an Antinutritiva, sowie die Stärkemikroskopie der ausgewählten Proben.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie (740) durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, den Biogasanlagenbetreibern ein ökologisch, energetisch und wirtschaftlich überlegenes Verfahren anbieten zu können, das durch die Produktion eines hoch kalorischen Biogases den Fokus auf die Verwertung des Gases als Kraftstoff oder als Bioerdgas legt. Damit sollen Alternativen zur bisherigen Verwertungsvariante Stromproduktion geschaffen werden. Um diese Zielsetzung zu erreichen wird ein bilateraler Ansatz verfolgt. Durch die Verwendung des bisher nur wenig verwendeten Substrates Zuckerrübe soll die Ökologie des Prozesses verbessert und der optimale Einsatz neuer Verfahrenstechnik ermöglicht werden. Als erster Schritt soll dazu eine kostengünstige Silotechnik zur Konservierung der Rüben entwickelt werden. Als zweites sollen die so silierten Rüben auf ihre Eignung zur Vergärung in zweiphasigen Laborsystemen untersucht und die entscheidenden Parameter optimiert werden. Diese neuen biologischen Konversionsverfahren ermöglichen eine Fraktionierung des Biogases bereits während der Erzeugung, so dass es einen stark erhöhten Methananteil aufweist. Dadurch können die Kosten zur Aufbereitung des Biogases auf Erdgasqualität deutlich gesenkt und auch die Verwertung des Gases als Kraftstoff ermöglicht werden. Für die Realisierung der angestrebten Ziele wird das Projekt in zwei Teilprojekte untergliedert. In dem ersten Teilprojekt wird die Problematik der Zuckerrübenlagerung behandelt. In dem zweiten Teilprojekt werden die Verfahrenstechnik und die Betriebsparameter der zweiphasigen Zuckerrübenvergärung optimiert. Dazu werden im halbtechnischen Maßstab Lagerungsversuche in eigens dafür entwickelten Silos durchgeführt. Diese sind nicht, wie übliche Silos, für die Tierfütterung optimiert, sondern sind explizit für die Energieproduktion erdacht. Die Optimierung der Konversionsparameter in den zweiphasigen Laborversuchen erlaubt eine detaillierte Planung und ein Up-Scaling der Anlage durch den Projektpartner Novatech.

Erhaltung der Fruchtqualität und Vermeidung von Lagerverlusten bei Äpfeln ohne chemischen Pflanzenschutz durch alternative Behandlungsmethoden

Das Projekt "Erhaltung der Fruchtqualität und Vermeidung von Lagerverlusten bei Äpfeln ohne chemischen Pflanzenschutz durch alternative Behandlungsmethoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Niedersachsen durchgeführt.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Zoologie, Fachgebiet Tierökologie durchgeführt. Ein Hauptschädling in gelagertem Getreide ist der Kornkäfer Sitophilus granarius. Da zunehmend nachhaltige Bekämpfungsstrategien zur Bekämpfung von Vorratsschädlingen fehlen, soll mit dem vorliegenden Vorhaben der Einsatz ihrer biologischen Gegenspieler optimiert werden. Als Voraussetzung für einen wirksamen Einsatz von Vorratsnützlingen müssen Maßnahmen zur Befallsvermeidung und geeignete Monitoringmethoden in den Betrieben angepasst und etabliert werden. Sie ermöglichen eine Früherkennung des Schädlings und einen präventiven Nützlingseinsatz. In fünf Arbeitspaketen werden in dem Projektverbund die vorhandenen Nützlingssysteme (Lagererzwespen) vom Labor bis hin zum Praxisversuch grundlegend verbessert. Es soll zunächst die Früherkennung der auftretenden Kornkäfer optimiert werden. In Laboruntersuchungen werden Nützlingslinien hinsichtlich ihrer Temperaturtoleranz für die Anwendung unter heißen Lagerbedingungen im Sommer selektiert. Für die Lagererzwespe gegen den Kornkäfer wird eine Zuchtbox für eine kontinuierliche Freilassung optimiert. Zusätzlich werden in Lagern weitere neue Nützlinge gesucht und auf ihre Eignung im biologischen Vorratsschutz getestet. Schließlich werden in Praxisversuchen in Langzeit-Getreidelagern die neu ausgewählten Zuchtlinien der Nützlinge eingesetzt und auf ihre Wirksamkeit überprüft. Der Nützlingseinsatz, der andersweitig im Vorratsschutz bereits praktiziert wird, soll zukünftig auch in Getreidelagern mit Langzeitlagerung etabliert werden, um eine biologische Nahrungsmittelproduktion im Sinne des Verbraucherschutzes zu unterstützen.

Partner B

Das Projekt "Partner B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Schaffung einer harmonisierten multiskalaren Datenbank, deren hauptsächlicher Fokus auf Boden-, Wasser- & Klimaressourcen liegt und Beurteilung der Auswirkung von Klimawandel auf Agrarökosysteme zulässt. Ein fundierter partizipatorischer Ansatz wird zum Validieren von Verbesserungsstrategien zur Erhöhung der Systembelastbarkeit unter sich änderndem Klima eingesetzt. Die Strategien umfassen die Anpassung ausgewählter Vor- und Nachernteprozesse in den Bereichen Wasser-, Energiemanagement, sowie der Reduzierung von Nachernteverlusten und der Erhöhung des Nährwertes der Grunddiät. Eine Web-GIS Anwendung wird partizipativ entwickelt und die in der Analyse der Ausgangssituation erarbeiteten Daten der biophysischen und sozioökonomischen Umwelt als Grundgerüst integriert. Die von der Anwendung identifizierten Strategien für die Erhaltung von Boden- und Wasserressourcen werden, mit Fokus auf die Fruchtwahl und Technologietransfer, in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung getestet. Der Mikronährstoffgehalt von Grundnahrungsmitteln der Zielregion wird analysiert und mit Alternativen vergleichen, um Potentiale zur Verbesserung des Nährwertes zu identifizieren. Das Dreschen, Trocknen & Lagern (Getreide, Körnerleguminosen), sowie die Sortierung, Verpackung & der Transport (Obst, Gemüse) wird auf Verluste, Produktqualität und Arbeitskraft- & Energiebedarf hin untersucht. Die Auswirkungen der Strategien auf das Agroökosystem werden kontinuierlich durch Life Cycle Assessment ermittelt.

Erarbeitung von spezifischen Leitlinien für den integrierten Pflanzenschutz und den Pflanzenschutz im ökologischen Landbau im Sektor Vorratsschutz

Das Projekt "Erarbeitung von spezifischen Leitlinien für den integrierten Pflanzenschutz und den Pflanzenschutz im ökologischen Landbau im Sektor Vorratsschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz durchgeführt. Das Projekt (Laufzeit: 01.06.2013 - 31.12.2015) widmete sich der Erstellung des Entwurfs zu spezifischen Leitlinien des integrierten Pflanzenschutzes (IPS) im Sektor Vorratsschutz. Es bedient die Ziele des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP, 2013) und passt sich in das BMEL-Förderprogramm BÖLN ein. Mit dem Projekt wird der Besonderheit des Sektors Vorratsschutz und seinem Kreis an unterschiedlichen beruflichen Anwendern von Pflanzenschutzmitteln Rechnung getragen. Berufsständische Verbände als ein Adressat für die Entwicklung von Leitlinien waren deshalb von Beginn an beteiligt. Der Entwurf enthält einen allgemeinen Teil mit einer für den Vorratsschutz erklärten Form der acht allgemeinen Grundsätze des IPS nach Richtlinie 2009/128/EG, Anhang III. Enthalten ist weiterhin eine konkretere Fassung in Form einer Maßnahmentabelle mit Fokus auf die Getreide- und Schüttgutlagerung. Sie führt die Abfolge der als maßgeblich anerkannten Überlegungen hinsichtlich einzelner Schadorganismen vor. Wesentlich ist dabei die Bevorzugung präventiver und nichtchemischer direkter Maßnahmen zur Schaderregerkontrolle. Damit sind die Leitlinien auch für den Vorratsschutz im ökologischen Landbau geeignet. Es wird herausgestellt, wo ein Teil der Maßnahmen deutlich über die gute fachliche Praxis im Pflanzenschutz hinausgehen. Gleichzeitig bietet die Tabelle für die Getreide- und Schüttgutlagerung eine Interpretationshilfe der guten fachlichen Praxis für den, dort sonst wenig erklärten Vorratsschutz. Die Maßnahmen sind nach ihrer Praktikabilität bewertet. Die Kriterien wirksam, wirtschaftlich und bewährt wurden dabei berücksichtigt. In dieser Form lässt sich die Leitlinie entsprechend den Fortschritten im IPS anpassen und ist damit als ein robustes Instrument zur Einführung und Fortentwicklung des IPS besonders geeignet und motivierend. Die Leitlinien unterstützen die Praxis bei der Umsetzung der Vorgaben aus dem Pflanzenschutzgesetz. Ambitionierte Anwender von Leitlinien tragen zur Fortentwicklung des IPS und der Fortschreibung der Leitlinien bei. Die freiwillige Anwendung der Leitlinien IPS ist ein Nachhaltigkeitsziel im NAP der Bundesregierung. Im Weiteren können die Leitlinien des IPS für den Sektor Vorratsschutz auch als Grundlage für Überlegungen zur nachhaltigen Anwendung von Bioziden in diesem Bereich entsprechend der Richtlinie 2009/128/EG dienen.

Vermeidung von Befall bei der Langzeitlagerung von Getreide (Schädlingsdichte Langzeitlagerung Getreide)

Das Projekt "Vermeidung von Befall bei der Langzeitlagerung von Getreide (Schädlingsdichte Langzeitlagerung Getreide)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz durchgeführt. Ziel: mechanischer Schutz vor Schädlingsbefall durch gasdichte, mindestens insektendichte Abdichtungen von mit BLE-Getreide belegten Lagern. Umbauten vorhandener in gasdichte bzw. schädlingsdichte Lagerhallen werden exemplarisch durchgeführt und die Kosten ermittelt. Im Eingangsbereich sollen Schleusen den Zuflug verhindern. Der Gehalt attraktiver Volatilstoffe aus Getreide, Erbsen und Reis wird per GC-EAG aus in der Lagerumgebung gewonnenen Proben bestimmt, um die Schädlingsorientierung nachzuweisen. Über mindestens zwei Lagerperioden sollen nach Umbau Temperatur und Feuchte im Lagergut überprüft und das Schädlingsauftreten überwacht werden. Hierzu ist auch eine Verbesserung des Schädlingsmonitorings erforderlich (pheromonbeköderten Trichterfallen mit Wasser), wofür Laborversuche erfolgen. Zur Ermittlung des Schädlingsdrucks werden Fallen auch außerhalb des Lagers platziert. Das hermetische Verpacken in Folie und die Absenkung des Sauerstoffrestgehalts mit und ohne Vakuum wird überprüft, die Getreidequalität bei unterschiedlicher Feuchte und Lagerzeit gemessen. Falls bestimmte Lagerungstypen nach zwei Jahren gute Qualität aufweisen, werden einzelne Gebinde bis zu 10 Jahren gelagert. Aus den Ergebnissen werden veränderte BLE-ZNR-Ausschreibungsrichtlinien entworfen und Empfehlungen für die Getreidelagerung entwickelt. Systematische Befragung der BLE-Getreidelagerhalter (Formular), Laborversuche zu hermetischer Lagerung mit und ohne Absenkung des Sauerstoffgehalts oder Drucks, zur Wirkung von Vakuum mit /ohne Stickstoffspülung auf Kornkäfer, Bestimmung der Qualität bei Weizen, Reis, Erbsen nach unterschiedlicher Lagerzeit. Qualitative und quantitative Bestimmung für Schädlinge attraktiver Volatilstoffe. Messung zur Milbenentwicklung in abgedichteten Lagern (erhöhte Feuchte). Erhebung der Umbaukosten und Klima-/Befallsdaten über Projektdauer. Empfehlung an BLE zur Ausschreibung schädlingsdichter Lager, an Silobauer und Lagerhalter mit Kostenbetrachtung.

Nährstoffgehalte und -verluste von Geflügelmist bei unterschiedlichen Lagerungsbedingungen (EmiStorBro)

Das Projekt "Nährstoffgehalte und -verluste von Geflügelmist bei unterschiedlichen Lagerungsbedingungen (EmiStorBro)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (HBLA) durchgeführt. 1) Nährstoffgehaltswerte von Geflügelmist genauer definieren können - Grundlage für sachgerechte Düngung - Empfehlungen: Es braucht aktuelle Nährstoffgehaltszahlen aus Hähnchenmist, die in weiterer Folge in die Richtlinie zur sachgerechten Düngung eingearbeitet werden können. Diese aktualisierten Nährstoffgehaltswerte dienen den Pflanzenbaureferenten der Landwirtschaftskammer der bedarfsgerechten Bewertung der erforderlichen Düngermengen. 2) Nährstoffverluste bei unterschiedlichen Lagerungsbedingungen angeben können - Offenlagerung oder Unterdachlagerung: Im Baurechtsverfahren werden den Betrieben unterschiedliche Auflagen vorgeschrieben. Einige Baubehörden schreiben Überdachungen vor, andere nicht. Um dazu klare Entscheidungshilfen anbieten zu können werden unter kontrollierten Bedingungen die verschiedenen Lagerungsbedingungen simuliert. Es sollen Aussagen über die notwendigen baulichen Voraussetzungen getroffen werden können. 3) Gasförmige und flüssige Emissionen bei unterschiedlichen Lagerungsbedingungen genau kennen und angeben können: Während der Lagerung von Wirtschaftsdünger sind Nährstoffverluste zu erwarten. Die Höhe der Stickstoffverluste wird derzeit mit 40 % (Geflügelmist ohne Puten) und 45 % (Putenmist, Schaf- und Ziegenmist) angegeben. Ob diese Verlustzahlen nach wie vor Gültigkeit haben soll in dem geplanten Projekt bei unterschiedlichen Lagerungsbedingungen (Abdeckung ja/nein) überprüft werden.

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