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Teilvorhaben: Hochschule Ruhr West; GO-ELK.

Das Projekt "Teilvorhaben: Hochschule Ruhr West; GO-ELK." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Ruhr West, Campus Bottrop, Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft durchgeführt. Durch die Hochschule Ruhr West wird an den Standorten, die für einen Flotteneinsatz zu betrachten sind das Nutzerverhalten der vorgesehenen Benutzergruppen untersucht. Durch Kundenbefragungen und Untersuchungen des Fahrverhaltens sowie des Bedarfes werden insbesondere die folgenden Parameter betrachtet. 1.) Notwendigkeit der ständig wiederkehrenden Reichweite. 2.) Einteilung der Fahrstrecken nach: Stadtverkehr, Land- und Bundesstraße, Autobahnen, Gelände. 3.) Zur Verfügung stehende Ladezeiten (Dauer, Gleichzeitigkeitsfaktor in der Flotte, Ladezyklen pro Tag/Woche/Monat). 4.) Anforderungen an die Fahrzeuge wie Laderaum/Volumen/Masse, Personenzahl, Geländegängigkeit. Die Datenerhebung während des Feldtestes beinhaltet z.B. das Fahrverhalten, Fehlerprotokolle, etc.. Diese Erhebung sollte weitestgehend automatisiert stattfinden. Zusätzlich ist eine manuelle Datenerhebung vorgesehen, bei der die Nutzer regelmäßig befragt werden, Berichte abgeben und Fragebögen ausfüllen müssen.

Modellversuch zur Abmarkierung von Schutzstreifen außerorts und zur Untersuchung der Auswirkungen auf die Sicherheit und Attraktivität im Radverkehrsnetz

Das Projekt "Modellversuch zur Abmarkierung von Schutzstreifen außerorts und zur Untersuchung der Auswirkungen auf die Sicherheit und Attraktivität im Radverkehrsnetz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. Mit Einführung der Schutzstreifen durch die sog. 'Fahrradnovelle' 1997 in die Straßenverkehrsordnung (StVO) wurden diese außerorts sowie in Kreisverkehren aus Verkehrssicherheitsgründen ausgeschlossen. Für Außerortsstrecken erfolgte dies seinerzeit mangels vorhandener Erkenntnisse: 'Inwieweit außerorts die Anordnung eines Schutzstreifens in Betracht kommen kann, muss noch durch entsprechende Forschungsarbeiten geklärt werden.' (BRat-Drs. 375/97). Dieses Forschungsdefizit soll mit dem dreistufigen NRVP-Projekt 'Modellversuch zur Abmarkierung von Schutzstreifen außerorts und zur Untersuchung der Auswirkungen auf die Sicherheit und Attraktivität im Radverkehrsnetz' aufgegriffen werden. Im Rahmen dieses Modellprojekts soll diese für überörtliche Radverkehrsverbindungen für den Alltags- und Freizeitverkehr verkehrlich und ökologisch interessante Lösung in Deutschland erprobt und wissenschaftlich untersucht werden. In der ersten Phase des Projekts wurden die Kriterien und Fragestellungen der Untersuchung festgelegt und die konkreten Modellstrecken ausgewählt. In der nun beantragten Phase II des Projekts sollen auf 15 Strecken unterschiedlicher Fahrbahnbreite bis 7,50 m und unterschiedlichem DTV bis 4.000 Kfz./Tag bei sieben Projektpartnern in fünf Bundesländern beidseitige Schutzstreifen außerorts in den Breiten von 1,50 m bzw. 1,125 m markiert und bis Ende 2014 das Verkehrsverhalten untersucht werden. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

Systematische Anlagenoptimierung und Überwindung von bestehenden Hindernissen auf dem Weg zur Markteinführung anhand des Aufbaus und Betriebs von 7 Wasserstofftankstellen im Rahmen der Clean Energy Partnership

Das Projekt "Systematische Anlagenoptimierung und Überwindung von bestehenden Hindernissen auf dem Weg zur Markteinführung anhand des Aufbaus und Betriebs von 7 Wasserstofftankstellen im Rahmen der Clean Energy Partnership" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H2 Mobility Deutschland GmbH & Co. KG durchgeführt. H2 Mobility beabsichtigt anhand der Errichtung und des Betriebs von insgesamt 7 Wasserstoff-Tankstellen an verschiedenen Standorten im Bundesgebiet eigenes Know-how aufzubauen und bestehende Hindernisse auf dem Weg zur Markteinführung von Wasserstoff als Kraftstoff zu beseitigen. Die Wasserstofftankstellen sollen auf Tankstellenstandorten von Shell, TOTAL und OMV errichtet werden. H2 Mobility wird die Errichtung der Tankstellen planen und koordinieren sowie verantwortlicher Betreiber der Anlagen sein. Es sollen Anlagen von 3 verschiedenen Technologielieferanten zum Einsatz kommen. Während der Errichtung der Tankstellen und insbesondere in der Betriebsphase verfolgt H2 Mobility verschiedene Forschungs- und Entwicklungsziele: Standardisierung von Anlagendesign und Aufstellungsplanung / Vereinheitlichung des Genehmigungsverfahrens, Entwicklung eines optimierten H2- Versorgungskonzepts, Optimierung des Anlagenbetriebs, Mitarbeiterschulungen / Qualitätssicherung, Steigerung der Kundenakzeptanz. Zusätzlich wird das Projekt sich an der Begleitforschung zum 50- Tankstellen-Programm beteiligen. Eine detailierte Beschreibung der Forschungsziele findet sich in der Vorhabenbeschreibung im Kapitel 6. Das Projekt dient dem neu gegründeten Joint Venture H2 Mobility als Pilotphase für den breiten Netzausbau ab 2016. Die Projektlaufzeit ist vom 01.03.2015 - 31.12.2016. Das Projekt gliedert sich in sieben Arbeitspakete: AP 1: Station Wuppertal, Schmiedestraße; AP 2: Station Geisingen (A81); AP 3: Station Frankfurt / M., Hanauer Landstraße; AP 4: Station Wendlingen; AP 5: Station Regensburg / Pendling; AP 6: Station Rostock; AP 7: Station Ingolstadt Die Forschungsleistungen werden standortübergreifend erbracht. Erfahrungen und Betriebsdaten der unterschiedlichen Standorte mit ihren unterschiedlichen Technologien werden systematisch ausgewertet und zur Erarbeitung einheitlicher Lösungen genutzt.'

Einfluss der Straßenbepflanzung und der Straßenraumgestaltung auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer und auf die Sicherheit im Straßenverkehr an Außerortsstraßen

Das Projekt "Einfluss der Straßenbepflanzung und der Straßenraumgestaltung auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer und auf die Sicherheit im Straßenverkehr an Außerortsstraßen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr, Lehrstuhl Gestaltung von Straßenverkehrsanlagen durchgeführt. Die Bepflanzung im Seitenraum von Straßen dient der Einpassung in das Landschaftsbild und dem Ausgleich baulicher Eingriffe. Eine bewusste Anordnung kann sich darüber hinaus positiv im Sinne optischer Führung auf das Verkehrsgeschehen auswirken. Dem gegenüber stehen beträchtliche Gefahrenpotenziale durch schwere Folgen von Abkommensunfällen mit Aufprall auf Bäume. In einer ausführlichen Untersuchung zur Orientierung, dem Fahrverhalten und dem Unfallgeschehen in Landstraßenkurven wurde die Wirkung unterschiedlicher Bepflanzungsarten mit dem Ziel untersucht, fahrverhaltens- und sicherheitsorientierte Empfehlungen zur Seitenraumbepflanzung abzuleiten. In Versuchsfahrten und Querschnittsmessungen wurden Blickverhalten, Geschwindigkeiten sowie das Spurverhalten frei fahrender Fahrzeuge in Kurven mit außenseitiger, beidseitiger und fehlender Bepflanzung untersucht. In einem ergänzenden Ansatz wurden auf einer Simulator-Versuchsstrecke geometriegleiche Kurven dieser und zusätzlicher Bepflanzungstypen durch Probanden befahren, wobei auch unterschiedliche Höhenplanausprägungen und Ausstattungsmerkmale berücksichtigt wurden. Mit Hilfe einer Unfallanalyse des Streckennetzes eines Landkreises mit dem maßgebenden Faktor Seitenraumbepflanzung wurden die Auswirkungen auf das Unfallgeschehen beschrieben. In den Fahrversuchen zeigten sich Anzeichen für die Nutzung optischer Führung durch Bepflanzung, die allerdings nicht automatisch zu sichererem Fahrverhalten führten. Besser erkennbare Kurven wurden im Mittel mit höheren Geschwindigkeiten befahren und stärker geschnitten. Im Simulator zeigte sich hingegen ein günstigeres Fahrverhalten bei Bäumen oder Büschen an der Kurvenaußenseite. Die Unfallzahlen zeigten, dass bei freiem Umfeld weniger und weniger schwere Fahr- und Längsverkehrunfälle auftraten als bei Bäumen im Seitenraum. Außenseitige Bepflanzung wirkte sich nur bei geringen Kurvigkeiten positiv auf die Verkehrssicherheit aus. Im Ergebnis wird die Gewährleistung ausreichender Sichtweiten in Kurveninnenbereichen und die Freihaltung des näheren Straßenumfeldes von Bäumen. Zur Verbesserung der optischen Führung erscheinen Büsche und Ausstattungsmerkmale wie Kurventafeln oder Schutzplanken am erfolgversprechendsten.

Sustainable development at the Black Sea (SUST-BLACK)

Das Projekt "Sustainable development at the Black Sea (SUST-BLACK)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institutul National de Cercetare-Dezvoltare Pentru Geologie si Geoecologie Marina-Geoecomar durchgeführt. The Romanian Presidency of the EU Council in the first Semester of 2019 is an excellent opportunity to build, strengthen, promote and disseminate its strategic goals, which are in accordance with the EU policies and objectives. Positioned both in the lower part of the Danube Region and the Western Black Sea, Romania has been strategically interested in strengthening cooperation in both regions. The 'Sustainable Development at the Black Sea' Conference under the auspices of the EU Council Presidency is an excellent opportunity for Romania as well as the whole EU to take major steps towards the development, approval and implementation of a Strategic Agenda in the Black Sea region. This will support and guide the way towards a knowledge-based society, where innovation and smart activities bring the sustainable social and economic growth in the entire Black Sea region. The conference will bring together all major categories of stakeholders with active and potential roles in building a sustainable and innovative society in the Black Sea region. Besides the research and academic communities, the Conference will bring together actors from all the Black Sea countries, supporting a smart connection between Europe and Asia, aiming to bring to life the 'Silk Road' of the future. Decision and policy makers, academics, professionals, local communities, environmental NGOs, business persons will work together in five parallel sessions. The scope is to identify policy options and priorities, as well as plan future actions. Outcomes of the parallel sessions will be used to strengthen and support the 'Bucharest Declaration' aimed to build a Sustainable and Innovative Society around the Black Sea. The Conference will thus be a landmark also on a process started by the EC in 2016, which has grouped DG R&I, DG MARE, the Eastern Partnership and a group of researchers in the Black Sea countries to develop a strategic plan to back the smart and sustainable growth in the region.

Teilvorhaben 2: Kostenanalyse, Anwendung und Systemverwertung

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Kostenanalyse, Anwendung und Systemverwertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Volkmann & Roßbach GmbH & Co KG durchgeführt. Ziel des Verbundprojekts ist die Entwicklung eines nachhaltigen Schutzplankensystems basierend auf hochbeanspruchbaren Holzverbundelementen unter Verwendung heimischer Hölzer. Damit soll ein dauerhaftes und wettbewerbsfähiges System entstehen, das mit den derzeitigen Stahl- und Stahlbetonsystemen konkurrieren kann. Als Projektziele werden - ein Prototyp einer HolzSchutzplanke für die Aufhaltestufe N2 und für die Aufhaltestufe H1 angestrebt. Die Aufhaltestufen N2 und H1 sind 'typische' geforderte Aufhaltestufen für Bundes- und Landstraßen in Deutschland. Bei N2 werden PKW berücksichtigt und bei H1 kleinere LKW. Üblicherweise werden diese beiden Aufhaltestufen bei ein- und derselben Straße jedoch auf unterschiedlichen Streckenabschnitten gefordert. Die wissenschaftlichen und technischen Teilziele dieses Teilvorhabens sind - die Analyse der Kosten und Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit, - die Sicherstellung der Anwendbarkeit, inklusive der damit verbundenen Systemkomponenten, - die Planung, Durchführung und Auswertung der Crash-Tests und - die Verwertung des Systems, inklusive der Kommunikation mit und der Nachweise für die Bundesanstalt für das Straßenwesen. Zur Ermittlung der Eignung des Systems für die Aufhaltestufe N2 werden zwei Crash-Tests gefordert: Einer mit schwerem (1500 kg) PKW zur Ermittlung der Sicherheit gegenüber Durchbruch und einer mit leichtem (900 kg) PKW zur Ermittlung der Sicherheit der Fahrzeuginsassen (Anprallheftigkeit - die Messwerte werden mit einem 3 Achsen Gyrosensor auf dem Mitteltunnel gemessen). Für die Aufhaltestufe H1 wird ein weiterer Crash-Test mit einem kleinen LKW (10 to) gefordert.

REFINA - Entscheidungssystem zur Abschätzung des langfristigen Infrastruktur- und Flächenbedarfs

Das Projekt "REFINA - Entscheidungssystem zur Abschätzung des langfristigen Infrastruktur- und Flächenbedarfs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung e.V. durchgeführt. Projektziel ist die Entwicklung eines webbasierten Nachhaltigkeitschecks für eine nachhaltige Infrastruktur- und Flächenplanung vor dem Hintergrund sich kurzfristig vollziehender demografischer Veränderungen. Es soll die traditionelle Infrastrukturplanung und deren formale Bewertungssyteme (Kosten-Nutzen-Analyse) nicht ersetzen, sondern diese hinsichtlich nachhaltiger Zielsetzungen komplementär ergänzen und somit als Entscheidungshilfe dienen. Folgende Funktionen werden durch ESYS bedient: - Vorbeugung vor überdimensionierten und nicht tragfähigen Infrastruktureinrichtungen (Entscheidungshilfe) - Evaluierung der Nachhaltigkeit von Infrastrukturprojekten (Kontrollfunktion) - Schärfung des Problembewusstseins bei den Betroffenen (Kommunikations-, Lern- und Legitimationsfunktion) - Die Projektfamilie ESYS besteht aus folgenden Elementen: - Kommunaler Nachhaltigkeitscheck ESYS - Landesstraßencheck für das Land Brandenburg - Praxisanwendung des Landesstraßenchecks (EFRE) - Studie zur Anwendung von Nachhaltigkeitschecks für Förderprogramme des Bundes. In der ersten Projektphase wurden die theoretischen Grundlagen gelegt und ein Prototyp von ESYS mit den Infrastrukturarten Schule (soziale Infrastruktur), Wasserver- und Abwasserentsorgung und Straßenbau (technische Infrastruktur). Es wurden Entscheidungskriterien für die Infrastruktur- und Flächenplanung in das Computertool integriert, die ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Aspekte beinhalten (in Anlehnung an die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie). Sie berücksichtigen die zu erwartende demografische Entwicklung und die daraus resultierenden veränderten Infrastrukturanforderungen und Flächenbedarfe.

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