Der Downloaddienst stellt Informationen zur physischen und biologischen Bedeckung der Erdoberfläche (künstliche Flächen, landwirtschaftliche Flächen, Wälder, natürliche und naturnahe Gebiete, Feuchtgebiete und Wasserkörper) im Freistaat Sachsen bereit. Die Informationen beinhalten die Komponenten Gebäude, Konstruktionen, Fließgewässer, Stehendes Gewässer, Gemischte Landbedeckung, Ackerland, Büsche und Sträucher, Feste natürliche Oberflächen, Fels, Grasartige und krautige Pflanzen, Holzige Dauerkulturpflanzen, Laubbäume, Nadelbäume, Nicht-feste Oberfläche, Lockergestein und Organische Ablagerungen (Torf). Die Datenbasis für die Bodenbedeckung ist das Amtlich topographisch-kartographische Informationssystem Digitales Landschaftsmodell 1:25.000 (ATKIS Basis-DLM).
Der Datensatz beinhaltet Informationen zur physischen und biologischen Bedeckung der Erdoberfläche (künstliche Flächen, landwirtschaftliche Flächen, Wälder, natürliche und naturnahe Gebiete, Feuchtgebiete und Wasserkörper) im Freistaat Sachsen. Dargestellt werden die Komponenten Gebäude, Konstruktionen, Fließgewässer, Stehendes Gewässer, Gemischte Landbedeckung, Ackerland, Büsche und Sträucher, Feste natürliche Oberflächen, Fels, Grasartige und krautige Pflanzen, Holzige Dauerkulturpflanzen, Laubbäume, Nadelbäume, Nicht-feste Oberfläche, Lockergestein und Organische Ablagerungen (Torf). Die Datenbasis für die Bodenbedeckung ist das Amtlich topographisch-kartographische Informationssystem Digitales Landschaftsmodell 1:25.000 (ATKIS Basis-DLM).
Der Darstellungsdienst präsentiert Informationen zur physischen und biologischen Bedeckung der Erdoberfläche (künstliche Flächen, landwirtschaftliche Flächen, Wälder, natürliche und naturnahe Gebiete, Feuchtgebiete und Wasserkörper) im Freistaat Sachsen. Dargestellt werden die Komponenten Gebäude, Konstruktionen, Fließgewässer, Stehendes Gewässer, Gemischte Landbedeckung, Ackerland, Büsche und Sträucher, Feste natürliche Oberflächen, Fels, Grasartige und krautige Pflanzen, Holzige Dauerkulturpflanzen, Laubbäume, Nadelbäume, Nicht-feste Oberfläche, Lockergestein und Organische Ablagerungen (Torf). Die Datenbasis für die Bodenbedeckung ist das Amtlich topographisch-kartographische Informationssystem Digitales Landschaftsmodell 1:25.000 (ATKIS Basis-DLM).
Wie die Landwirtschaft ihr Stickstoff-Problem in den Griff kriegen könnte Die Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), Maria Krautzberger, hat auf dem Deutschen Bauerntag für mehr Umweltschutz in der Landwirtschaft geworben: „Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher wollen nicht nur schmackhafte, gesunde und preiswerte Produkte, sie wollen auch Produkte, die die Umwelt wenig belasten. Der Trend zu Bio-Lebensmitteln zeigt das eindeutig. Gerade die konventionelle Landwirtschaft kann hier wichtige Beiträge liefern. Besonders große Sorgen machen mir aktuell die immer noch viel zu hohen Stickstoffemissionen. Diese gehen in der Landwirtschaft – im Unterscheid zu anderen Verursachern – seit Jahren kaum zurück.“ Deutschland hat sich in der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung schon für das Jahr 2010 vorgenommen, den Stickstoff-Bilanzüberschuss auf maximal 80 Kilogramm pro Hektar Land abzusenken. Mit rund 114 Kilogramm Stickstoff pro Hektar im Jahr 2011 ist man von diesem Ziel noch deutlich entfernt. Zu viel Stickstoff (chemisch: N) belastet heute fast flächendeckend das Grundwasser mit Nitrat und trägt dazu bei, dass sich gesundheitsschädlicher Feinstaub bildet. Allein die Intensivtierhaltung verursacht derzeit in Deutschland rund 15 Prozent der Stickstoffemissionen. Nachbarländer wie Dänemark oder die Niederlande haben hier gute Erfahrungen mit gesetzlich verpflichtenden Filtern gemacht: So müssen große Mastanlagen dort Abluftreinigungsanlagen installieren, die die Stickstoffverbindung Ammoniak (NH3) und gesundheitsgefährdende Bioaerosole reduzieren. Zwar sind auch in Deutschland bereits über 1.000 Abluftreinigungsanlagen in Schweinemastställen installiert, vor allem um in viehdichten Regionen auch Geruchsbelästigungen zu mindern – doch allerorten verpflichtend ist das nicht. „Wir brauchen für die Intensivtierhaltung anspruchsvolle, europaweite Standards, die die Stickstoffemissionen deutlich mindern. In der Industrie ist das gängige Praxis – warum nicht in der industriellen Landwirtschaft? Mit Abluftreinigungstechnik lassen sich die Ammoniakemissionen aus Ställen um 70 bis 90 Prozent reduzieren.“, so Krautzberger. Das Ammoniak aus der Tierhaltung riecht übrigens nicht nur unangenehm, es wandelt sich in der Atmosphäre auch zu gesundheitsgefährdendem Feinstaub um, wenn es dort mit anderen Gasen reagiert. Stickstoff-Emissionen entstehen nicht nur im Stall, sondern auch direkt über den Äckern und Weiden, etwa wenn Gülle oder Mist gefahren oder Kunstdünger ausgebracht wird. UBA -Präsidentin Krautzberger rät hier: „Wenn wir beim Düngen stärker auf emissionsarme Verfahren setzen, etwa die bewährten Schleppschläuche – mit denen die Nährstoffe direkt über dem Acker ausgebracht werden –, senkt das die Stickstoffemissionen deutlich.“ Auch Naturdünger wie Gülle und Mist sollten Landwirte auf unbestellten Äckern am besten umgehend unterpflügen. So kann der Stickstoff besser vom Boden aufgenommen werden und weniger entweicht in die Umwelt. Zu viel Stickstoff auf dem Feld ist auch im Grundwasser ein Problem. Was Boden und Pflanzen an Stickstoff nicht verbrauchen, endet nämlich als Nitrat im Grundwasser. Derzeit hält rund 15 Prozent des Grundwassers den für Trinkwasser geltenden Grenzwert von 50 Milligramm/Liter nicht ein. Das aus dem Grundwasser gewonnene Trinkwasser kann zwar dennoch fast allerorten problemlos getrunken werden. Derzeit liegen nur 0,08 Prozent der Trinkwasserproben über dem Grenzwert von 50 Milligramm/Liter. Aber: Die Wasserversorger müssen dafür einen hohen (finanziellen) Aufwand betreiben. Etliche verdünnen zu stark belastetes Grundwasser mit unbelastetem Wasser, andere müssen das Nitrat technisch aus dem Rohwasser entfernen, weil nicht überall genügend unbelastetes Grundwasser vorhanden ist. Das ist teuer – und erhöht letztlich die Wasserrechnung der Verbraucher. Ein weiteres Argument für weniger Stickstoff auf den Äckern. Maria Krautzberger bot dem Deutschen Bauernverband an, strittige Themen mit dem Umweltbundesamt intensiver zu besprechen. Der regelmäßige Dialog kann helfen, auch kontroverse Themen sachlich zu diskutieren.
Im Mittelpunkt des Projektes stand die Frage nach der Wirkung der EU-Agrarreform von 2013 auf die landwirtschaftliche Nutzung in Deutschland, sowie die daraus resultierenden Umweltwirkungen. Dafür analysierte die Forschungsgruppe ausgewählte ländliche Entwicklungsprogramme und die Daten des Integrierten Verwaltungs-und Kontrollsystems (InVeKos). Die Ergebnisse zeigen, dass die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik kaum zu einer Verbesserung der Umweltwirkungen geführt hat. Die Dominanz von Monokulturen blieb im untersuchten Zeitraum bestehen und das verpflichtende Anlegen ökologischer Vorrangflächen führte nur zu einer geringfügigen Zunahme von Ackerbrachen. Veröffentlicht in Texte | 58/2019.
Das Biodiversitätsmonitoring des LANUV Hat der landesweite Bestand häufiger Feldvögel in den letzten zwanzig Jahren abgenommen? Und wenn ja, wo sind die Schwerpunkträume dieser Abnahme für Arten wie die Feldlerche? Wie hat sich die Artenvielfalt in Feldrainen verändert? Wie stark breiten sich invasive Arten aus? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das nordrhein-westfälische Biodiversitätsmonitoring des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz. Im neuen Fachinformationssystem des Monitorings stehen ab heute (Donnerstag, 23. Februar 2023) umfangreiche Informationen zum Zustand und zur Entwicklung der biologischen Vielfalt in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Nutzerinnen und Nutzer können sich so über Bestandsentwicklungen und Trends häufiger und mittelhäufiger Brutvogel- und Pflanzenarten sowie Lebensräume und daraus abgeleitete Indikatoren informieren. Der Rückgang der Biodiversität wurde zuletzt auf der Weltnaturkonferenz in Montreal als bedeutende ökologische Krise unserer Zeit hervorgehoben. Das Fachinformationssystem Biodiversitätsmonitoring NRW unterteilt sich in die drei Bereiche Artenvielfalt, Lebensräume und Indikatoren: Artenvielfalt: Insgesamt 84 Vogelarten und 25 Pflanzenarten sind im Fachinformationssystem enthalten. Der landesweite Bestand des Kiebitzes beispielsweise hat in den letzten zwanzig Jahren um über 75 Prozent abgenommen – ein Ergebnis der immer intensiveren Landnutzung. Auch der Bestand der Goldammer als Vogel der Agrarlandschaft zeigt einen fallenden Trend, ihre Siedlungsdichte ist vor allem in Teilen der Westfälischen Bucht, des Niederrheinischen Tieflands und der Eifel zurückgegangen. Zugenommen haben dagegen viele Arten der Wälder, wie der Buntspecht, der als Standvogel vom Klimawandel in Form von milderen Wintern profitiert. Die mit der Schafgarbe besiedelte Fläche, einer Pflanzenart der Wiesen und Feldraine, ist seit dem Jahr 2006 um dreißig Prozent zurückgegangen, während die besiedelte Fläche der Spätblühenden Traubenkirsche, einer invasiven Pflanzenart, sich verdoppelt hat. Lebensraumvielfalt: Unter diesem Punkt stellt das Fachinformationssystem die aktuelle Flächengröße und Trendentwicklungen ausgewählter nordrhein-westfälischer Lebensräume dar. Der Fokus liegt hierbei auf den weit verbreiteten Lebensräumen der Wälder, der Agrarlandschaft, der Gewässer und des Siedlungsraums. In der Agrarlandschaft haben sich in den letzten 15 Jahren deutliche Veränderungen ergeben. So ging in diesem Zeitraum die landesweite Fläche der Ackerbrachen um zwei Drittel zurück. Auch der Bestand der Säume ist in der Agrarlandschaft gleichzeitig um etwa zwanzig Prozent zurückgegangen. Sowohl Säume als auch Brachen stellen wichtige Strukturelemente für die Biodiversität in der Agrarlandschaft dar. Die Monitoring-Zeitreihen zeigen, dass die Flächen-Abnahmen zwischen den Jahren 2006 und 2012 stattgefunden haben, während die Flächengrößen in den letzten zehn Jahren relativ konstant geblieben sind. Auch in den Wäldern von NRW hat es Entwicklungen gegeben. So hat die Flächengröße der Laub- und Laubmischwälder aus heimischen Baumarten in den letzten 15 Jahren um fünf Prozent zugenommen, während die Fläche der Nadelwälder deutlich zurückgegangen ist. Indikatoren: Indikatoren sind repräsentative Kenngrößen, welche komplexe, teilweise nicht direkt messbare Sachverhalte anhand einer Maßzahl darstellen. Ob die Qualität der Lebensräume NRWs für den Erhalt und die Förderung der heimischen Artenvielfalt ausreichend ist, kann zum Beispiel mit Hilfe des Indikators „Artenvielfalt und Landschaftsqualität“ betrachtet werden. Der aktuelle Indikatorwert liegt noch weit vom Zielwert entfernt, ist aber in den vergangenen zehn Jahren gestiegen und zeigt damit eine positive Entwicklung. Ob sich der Klimawandel auf die Tier- und Pflanzenwelt in NRW auswirkt zeigen Indikatoren wie der „Temperaturindex der Vogelartengemeinschaft“ und die „Klimasensitiven Pflanzenarten“, die auch Teil des nordrhein-westfälischen Klimafolgen- und Anpassungsmonitorings sind. So ist der Temperaturindex der Vogelartengemeinschaften in den vergangenen zehn Jahren gestiegen. Dieser Anstieg deutet darauf hin, dass sich in Nordrhein-Westfalen wärmeliebende häufige Brutvogelarten ausbreiten, während sich kälteliebende zurückziehen. Wärmeliebende Vogelarten wären beispielsweise Gartenbaumläufer, Stieglitz, Hausrotschwanz oder Bluthänfling. Zu den kälteliebenden Arten gehören zum Beispiel Wacholderdrossel, Weidenmeise, Fitis, Wintergoldhähnchen, Gelbspötter oder Gartengrasmücke. Weitere Indikatoren bilden ab, inwiefern die Ziele der Biodiversitätsstrategie NRW oder der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in Nordrhein Westfalen erreicht werden. Datengrundlage: Datengrundlage der im Fachinformationssystem dargestellten Informationen ist überwiegend die Ökologische Flächenstichprobe (ÖFS). Die ÖFS ist ein Untersuchungsprogramm zur landesweiten Langzeitbeobachtung der Biodiversität in der Gesamtlandschaft Nordrhein-Westfalens. Seit 1997 werden in der ÖFS auf repräsentativen, zufällig ausgewählten Stichprobenflächen Biotop- und Nutzungstypen, Gefäßpflanzen und Brutvögel nach standardisierten Methoden erfasst. Die Ergebnisse der Kartierungen werden unter Anwendung statistischer Methoden analysiert. So entstehen landesweit gültige Hochrechnungen und Aussagen zu Veränderungen. Das Fachinformationssystem Biodiversitätsmonitoring NRW ist erreichbar unter: https://biodiversitaetsmonitoring.nrw Download: Pressemitteilung
Soils play a central role in climate mitigation. They are both as a carbon sink and a source of greenhouse gas emissions (GHG). This report outlines the mitigation potential for GHG emissions of climate friendly soil management options at global, EU and German level. It also discusses different types of climate-friendly soil management measures and key considerations for their implementation. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Das Projekt "Land Cover Change Assessment in Catchments of the Lower Mekong Basin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Waldinventur und Fernerkundung durchgeführt. Since 1950, the riparian countries of the Mekong River have undergone a dynamic change in land-use. Extensive areas of forest have been logged and cleared for agriculture. Hamilton (1987) emphasizes the role of scale in measuring the impacts of land-use practices. They can be classified into three categories based on the affected area: local level, medium level and macro level. Impacts occur at the local scale in the area where land-use takes place, caused e.g. by soil erosion, new fallow zones or areas showing declines in soil fertility and productivity. Impacts at the medium or macro scale are e.g. sedimentation and siltation of riverbeds, reservoirs and irrigation systems, frequency of low flows and floods, deposition of chemical residues in rivers and lakes. These last-mentioned impacts are more difficult and complex to manage. There are only few empirical studies on the relationship between the removal of forest and land-use changes regarding water yield (low flows, floods), soil erosion, sedimentation and nutrient load of streams within the geographical context of the Lower Mekong Basin. Quantitative information is needed to support decisions in watershed management which includes management of all natural resources within a watershed for the protection and production of water resources while maintaining environmental stability. Objectives: In the framework of two master theses a time series of land cover changes from the 1950s to 2000 will be processed and analysed for the Nam Ton Pilot catchment in Laos PDR using remote sensing and GIS. The following materials are available at MRCS: Landsat TM and ETM+ images, SPOT images, aerial photos: 1:20,000 and 1:50,000 scale
Mit Planfeststellungsbeschluss vom 12.05.2020 hat die Planfeststellungsbehörde die vom Vorhabenträger (VT) beantragte Maßnahme ACEF 3 „Anlage von Feldlerchenfenstern“ genehmigt. Damit sollten die durch die Baumaßnahme mit dem Verlust von Ackerflächen einhergehenden Beschränkungen des Lebensraumes der Feldlerchen kompensiert werden. Es war vorgesehen, 24 20 m2 große Flächen anzulegen, die als sogenannte Fehlstellen in Getreideäckern (z.B. Mais, Wintergetreide), die während der Aussaat der Kultur durch Anheben der Sämaschine oder nachträglich durch mechanisches Freistellen wie Grubbern oder Fräsen, Lebensraum für Feldlerchen bieten. Der VThat für die Flächen keine Bauerlaubnis erhalten. Die Eingriffe in die wirtschaftliche Flächenverfügbarkeit sind sehr hoch. Der VT hat daher eine 10,6 ha große Ackerfläche (Flurstück 318, Flur 1 in der Gemarkung Rietz) im Bereich der geplanten Bau- und vormaligen Ausgleichsmaßnahme erworben. Die Fläche des bisherigen Intensivackers wird in eine Ackerbrache umgewandelt. . Der innere Bereich mit einer Fläche von ca. 5 ha bietet Lebensraum für die Feldlerche. Der äußere Bereich der Ackerbrache (Bereich mit Störwirkungen für Feldlerchen durch nachbarschaftliche Einflüsse) wird ein Blühpflanzenangebot für Insekten und ein Nistangebot für andere Vogelarten bieten. Bis zur Umsetzung dieser Maßnahme wird der VT weiter die zunächst Planfestgestellte durchführen. Die Maßnahme ist gleichwertig und nach KSG klimaneutral im Vergleich zu der zunächst planfestgestellten ACEF 3-Maßnahme. Schutzgüter werden nicht zusätzlich beansprucht. Die Maßnahmeänderung ist kein Vorhaben im Sinne des UVPG. Eine erneute UVP für "B 102 OU Schmerzke" ist nicht erforderlich.
Das Projekt "Gruenbrache auf Ackerland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Grünlandwirtschaft und Futterbau durchgeführt. In einer Reihe von Teilprojekten wurde die Auswirkung von Gruen- und Rotationsbrache auf dem Ackerland untersucht. Im ersten Teilprojekt wurde die Eignung verschiedener Graeserarten und Leguminosen zu Begruenung waehrend der Stillegung untersucht. Von den geprueften Arten erweist sich Rotschwingel aufgrund seiner Deckfruchtunabhaengigkeit, sicherer Etablierung, dichter Narbe mit hoher Konkurrenzkraft gegenueber der Ackerbegleitflora zu Begruenung von Ackerbrachen als geeignet. Unter Rotschwingel wird auch der niedrigste Nitrataustrag gemessen. Als Nachteil erweist sich der hoehere N-Bedarf bei nachfolgenden Kulturen infolge der niedrigen Zersetzungsrate bei diesem Gras. Dies muss bei der Duengung beruecksichtigt werden.
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