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Found 47 results.

Wissenschaftliche Evaluation der Lokalen Agenda 21 in Rheinland-Pfalz hinsichtlich der Operationalisierung des Konzeptes der nachhaltigen Entwicklung durch Leitbilder und Indikatoren

Das Projekt "Wissenschaftliche Evaluation der Lokalen Agenda 21 in Rheinland-Pfalz hinsichtlich der Operationalisierung des Konzeptes der nachhaltigen Entwicklung durch Leitbilder und Indikatoren" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau, Institut für Biologie.Das Forschungsvorhaben sieht die Entwicklung sowie praktische Erprobung einer Methodik zur Evaluation von kommunalen Nachhaltigkeitskonzepten vor. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Operationalisierung der abstrakten Konzeption einer 'Nachhaltigen Entwicklung' durch Leitbilder und Indikatoren in rheinland-pfälzischen Kommunen. Untersuchungsgegenstand sind die von den Kommunen herausgegebenen Websites und Dokumente (Lokale Agenda 21, Kreis- oder Stadtentwicklungskonzepte, Maßnahmenkatalog u.dgl.).

Regionsbezogene Nachhaltigkeitsmuster und ihre kulturelle und soziale Resonanzfähigkeit als Grundlage für ein Umweltbildungsmanagement zur Stabilisierung regionaler Kommunikationsstrukturen

Das Projekt "Regionsbezogene Nachhaltigkeitsmuster und ihre kulturelle und soziale Resonanzfähigkeit als Grundlage für ein Umweltbildungsmanagement zur Stabilisierung regionaler Kommunikationsstrukturen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau, Institut für Biologie.Ziel des Forschungsprojektes ist die Analyse der Deutungsmuster des Leitbildes 'Nachhaltige Entwicklung' und die damit verbundenen immanenten Nachhaltigkeitsmuster regionaler AkteurInnen in ihren alltagsweltlichen Bezügen. Auf diesen Analyseergebnissen basierend sollen Rahmenbedingungen eines Umweltbildungsmanagements zur gesellschaftlichen Stabilisierung des Leitbildes aufgezeigt werden.

Transformative Umweltpolitik

Im vorliegenden Papier wird ein Konzept einer transformativen Umweltpolitik entwickelt. Zunächst werden auf der Grundlage der akademischen Literatur Charakteristika von Transformationen herausgearbeitet. Dabei werden sowohl die Gegenstände von Transformationen (im Kontext nachhaltiger Entwicklung: soziotechnische bzw. sozioökonomische Systeme) und deren typische Verläufe und Erscheinungen berücksichtigt. Aus diesen Charakteristika werden im nächsten Schritt eine Reihe von Herausforderungen für die Umweltpolitik abgeleitet. Dabei steht staatliche, innerhalb des Bundesumweltministeriums und dessen Behörden entwickelte Umweltpolitik im Vordergrund des Interesses. Um die identifizierten Herausforderungen zu adressieren, werden dann acht Handlungsansätze entwickelt, die den Gegenständen und Dynamiken von Transformationen Rechnung tragen und diese für die Weiterentwicklung von Umweltpolitik nutzen. Dies sind: 1. Transformationsfelder systemisch analysieren 2. Gesellschaftliche Trends erkennen, bewerten & für Umweltpolitik nutzen 3. Entwicklung gesellschaftlicher Leitbilder & Ziele unterstützen 4. Schnittstellen in und zwischen soziotechnischen Systemen gestalten 5. Soziale und institutionelle Innovationen und Experimente fördern 6. Nicht-nachhaltige Strukturen beenden (Exnovation) 7. Neue Akteure und Akteure mit neuen Rollen einbinden 8. Politiken und Prozesse zeitbewusst gestalten Das Papier schließt mit einer Diskussion, wie sich diese Handlungsansätze mit den Steuerungsansätzen bisheriger Umweltpolitik verbinden und wechselseitig ergänzen. Quelle: Forschungsbericht

Systemsprünge – Konzeption und Antizipation vor dem Hintergrund einer Ressourcenleichten Gesellschaft

Thema des vorliegenden Textes sind Wandlungsprozesse, die – so die Annahme – Voraussetzung sind, um eine ressourcenleichte Gesellschaft zu realisieren. Für den Fall, dass kleine Veränderungen oder Eingriffe nicht ausreichen, sondern vielmehr radikale Veränderungen im systemischen Gefüge erforderlich sind, entwickelt dieser Band das Konzept des „Systemsprungs“ und dessen Rolle bei der Realisierung einer Ressourcenleichten Gesellschaft. Als Zugang zur Konzeption des Begriffs dienen bereits existierende Ansätze aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Es erfolgt dann mit der Untersuchung der Transformationsforschung die Bezugnahme auf einen Forschungsansatz, welcher den Übergang zu einer nachhaltigeren Lebensweise bzw. Gesellschaft zu erforschen und – als transformative Forschung – zu gestalten sucht. Kapitel 3 setzt die Diskussion aus dem Blickwinkel der Zukunftsforschung fort und analysiert verschiedene Konzepte von Auslösern radikaler Prozesse des Systemwandels.

Auswertung empirischer Studien zur umweltbezogenen Konsum- und Lebensstilforschung und von Leitbildern einer ressourcenleichten Gesellschaft in unterschiedlichen sozialen Milieus Abschlussbericht

Der vorliegende Bericht ist Band 4 der abschließenden Berichterstattung zum Projekt „Erfolgsbedingungen für Systemsprünge und Leitbilder einer Ressourcenleichten Gesellschaft“. Es zeigt sich, dass in der Gesellschaft heute schon ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Notwendigkeit des schonenden Umgangs mit natürlichen Ressourcen existiert. Gleichzeitig bestehen aber zahlreiche Ungewissheiten bezüglich der Möglichkeiten, dies umzusetzen. Es werden verschiedenste gesellschaftliche und wirtschaftliche Zwänge wahrgenommen, die einer entsprechenden Umsetzung derzeit entgegenstehen. Insgesamt aber wird in der Gesellschaft eine grundlegende Veränderungs-bereitschaft – oder oftmals eher noch: Veränderungssehnsucht – erkennbar. Als Motive dafür sind neben der Schonung begrenzt vorhandener natürlicher Ressourcen auch eine Entlastung bezüglich (in der Wahrnehmung der Betroffenen) oft ebenfalls bis an Belastbarkeitsgrenzen genutzter menschlicher Ressourcen relevant. Aus der Alltagsperspektive heraus sind in einer Ressourcenleichten Gesellschaft also ökologische und soziale Fragestellungen untrennbar miteinander verbunden.

Leitbilder einer ressourcenleichten Gesellschaft

Auf dem Weg in eine Ressourcenleichte Gesellschaft benötigen die betroffenen Akteurinnen und Akteure Leitbilder, an denen sie einen massiven Wandel wie diesen orientieren können. Der vorliegende Band stellt fünf solcher Leitbilder dar. Sie waren Hauptbestandteil des Projekts „Erfolgsbedingungen für Systemsprünge und Leitbilder einer ressourcenleichten Gesellschaft“ und wurden mithilfe der ⁠Szenario⁠-Methode erstellt. Inhaltlich wurden sie von Pionierinnen und Pionieren sowie Expertinnen und Experten ressourcenleichten Lebens erarbeitet, so dass alltagsnahe, praxistaugliche Elemente für die Leitbilder entwickelt wurden. Die Leitbilder zeigen eine große Spannbreite von Möglichkeiten, einen massiven gesellschaftlichen Wandel, wie er für eine Ressourcenleichte Gesellschaft nötig wäre, zu erreichen. Entsprechend unterschiedlich sind auch die möglichen Ressourcenschonungseffekte. Diese werden abschließend dargestellt und miteinander verglichen.

Hintergrundrecherche und Definition einer ressourcenleichten Gesellschaft

Ziel dieses Beitrags im Rahmen des Projekts „Erfolgsbedingungen für Systemsprünge und Leitbilder einer Ressourcenleichten Gesellschaft“ (FKZ 3713 17 103) ist es, eine solche Ressourcenleichte Gesellschaft zu definieren. Hierzu wird zunächst der Rahmen für eine Ressourcenleichte Gesellschaft durch Aufbereitung der relevanten Diskurse bestimmt. Kapitel 1 zeichnet die zeitgeschichtliche Entwicklung des ressourcenbezogenen Nachhaltigkeitsdiskurses von 1972 bis in die Gegenwart nach. Aus dieser Analyse werden relevante Gesichtspunkte für eine Ressourcenleichte Gesellschaft identifiziert und am Ende des Kapitels in einer Übersicht dargestellt. Das zweite Kapitel entwickelt darauf aufbauend den bereits genannten definitorischen Rahmen, d.h. es erfolgt eine grundsätzliche Erarbeitung der normativen Kriterien, die eine solche Gesellschaft ausmachen sollte. Kapitel 3 skizziert dann existierende Zugänge zur Ressourcenleichten Gesellschaft und zeigt wichtige Merkmale dieser Ansätze auf, welche zur Entwicklung der Ressourcenleichten Gesellschaft durch Kontrastierung oder Übernahme von Merk-malen beitragen können.

Erfolgsbedingungen für Systemsprünge und Leitbilder einer ressourcenleichten Gesellschaft

Der vorliegende Beitrag fasst die Inhalte des Projekts „Erfolgsbedingungen für Systemsprünge und Leitbilder einer Ressourcenleichten Gesellschaft“ im Überblick zusammen und diskutiert diese. Er stellt damit den ersten Band der Berichte zu diesem Projekt dar. Nach einer Einführung wird die Res-sourcenleichte Gesellschaft als ressourcenschonende, weitgehend dematerialisierte Gesellschaft mit hoher Lebensqualität definiert. Es folgt eine Vorstellung der Methodik bei der Leitbildentwick-lung und die Skizzierung der Leitbilder selbst. Daraufhin werden die Ergebnisse von Diskussionen zu den Leitbildern mit Expertinnen und Experten in sogenannten ⁠Stakeholder⁠-Workshops auf der einen Seite sowie mit Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen sozialen Milieus in Fokusgruppen und einer moderierten Online Community auf der anderen Seite dargestellt.

Integrierte Verkehrspolitik als Realtypus - mehr als die Summe von Teillösungen ?

Das Projekt "Integrierte Verkehrspolitik als Realtypus - mehr als die Summe von Teillösungen ?" wird/wurde gefördert durch: Hans-Böckler-Stiftung / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Regionale Entwicklungsagentur für Südostniedersachsen.Der erwarteten Steigerung der Verkehrsleistung im Personen- und Güterverkehr über alle Verkehrsträger hinweg begegnet die Politik mit der Formulierung eines Leitbilds integrierter Verkehrspolitik. Das Leitbild soll u.a. dauerhaft eine umweltgerechte Mobilität gewährleisten, die nationale Ökonomie stärken und kompetitive Bedingungen für alle Verkehrsträger schaffen. In modernen pluralen Gesellschaften hat die Umsetzung eines Leitbildes eine normative und eine positive Seite. Vor diesem Hintergrund erörtert das Diskussionspapier zunächst, ob die Politik die Möglichkeit zum gesellschaftlichen Diskurs genutzt hat, um das Leitbild motivational zu verankern. In einem zweiten Schritt wird geprüft, ob die Annahmen des Leitbildes vor dem Hintergrund der fünf I's (Infrastruktur, Internalisierung, Innovation, Intermodalität und Integration) plausibel sind. Die fünf I's ersetzen als Handlungsorientierung die früheren fünf V's (Vermeidung, Verlagerung, Verbesserung, Vernetzung und Verhaltensänderung), da sie eher geeignet sind, das Verhältnis (Verkehrs-)Wachstum, Beschäftigung und Umweltschutz zu beschreiben. Abschließend diskutiert das Papier, ob die erwarteten Allokationswirkungen im Einklang mit den Zielen des Leitbildes stehen. Ist integrierte Verkehrspolitik mehr als die Summe von Teillösungen? Das politisch favorisierte verkehrpolitische Szenario hat das Potenzial zum Realtypus einer Integrierten Verkehrspolitik, das über Summe seiner Teillösungen in den skizzierten Bereichen Infrastruktur, Intermodalität, Innovation, Internalisierung und integriertes Gesamtverkehrskonzept hinausgeht. Zur Realisierung dieses Potenzials sollte die Politik in erster Linie auf Maßnahmen konzentrieren, deren Allokationswirkung wesentlich von ihr beeinflusst werden können. Dieses Handlungsprogramm sollte angekündigt werden, damit sich die Verkehrsteilnehmergruppen auf korrespondierende Preisänderungen einstellen können. Bei Allokationswirkungen, die auf Prämissen beruhen, die nur mittelbar oder gar nicht zur Disposition staatlichen Handeln stehen, sollte der Staat für die einzelnen Nutzerpreise bzw. einzelne Komponenten Korridore benennen, in denen sich die Ausprägungen mit hoher Wahrscheinlichkeit bewegen. Verbunden mit einer Kampagne zur Popularisierung der Idee dauerhaft umweltgerechter Mobilität könnte eine integrierte Verkehrspolitik resultieren, die ihrem Idealtypus durch die Reduzierung von Anpassungskosten ein weiteres Stück näher rückt.

Nachhaltige Entwicklung zwischen Durchsatz und Symbolik - Leitbilder der ökonomischen Konstruktion ökologischer Wirklichkeit europäischer Regionen

Das Projekt "Nachhaltige Entwicklung zwischen Durchsatz und Symbolik - Leitbilder der ökonomischen Konstruktion ökologischer Wirklichkeit europäischer Regionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Wirtschaft und Politik Hamburg.

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