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Die Bedeutung endogen gebildeten 4-Hydroxy-2-nonenals fuer die Kanzerogenese: Nachweis von DNA-Addukten in Tier und Mensch-Praeventivmassnahmen

Das Projekt "Die Bedeutung endogen gebildeten 4-Hydroxy-2-nonenals fuer die Kanzerogenese: Nachweis von DNA-Addukten in Tier und Mensch-Praeventivmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Institut für Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. Endogene Vorgaenge, insbesondere die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies gelten als eine wesentliche Ursache fuer Krebserkrankungen. Diese Vorgaenge fuehren ua zur Lipidperoxidation, bei der Kanzerogene allen voran Malondialdehyd und Hydroxynonenal (HNE) freigesetzt werden. HNE ist mutagen, gentoxisch, bildet exocyclische DNA-Addukte und ist im Organismus permanent nachzuweisen. Hoehere Konzentrationen werden zB bei entzuendlichen Vorgaengen oder in der Postischaemiephase gebildet. Eine genauere Krebsrisikoabschaetzung ist allerdings derzeit nicht moeglich. Ziel des Projektes ist es, entsprechende DNA-Addukte des HNE als Marker fuer die Krebsinitiation in tierischen und menschlichen Geweben nachzuweisen, um damit die Krebsrisikoabschaetzung zu verbessern. Erst dann sollen Praeventivmassnahmen wie Tocopherol- oder physiologische Selengaben, Nahrungseinwirkungen etc entwickelt und deren Wirksamkeit wieder ueber DNA-Adduktmonitoring geprueft werden. Langfristig ist es das Ziel, die Krebsrate durch Verringerung der endogen bedingten Initiation zu senken.

Einfuehrung der Thermolumineszenz als schadstoffselektive Methode fuer die Pflanzenzucht

Das Projekt "Einfuehrung der Thermolumineszenz als schadstoffselektive Methode fuer die Pflanzenzucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Biologie I, Abteilung Pflanzenphysiologie durchgeführt. In dem von uns initiierten BMBF Verbundvorhaben soll untersucht werden, inwieweit die Thermolumineszenz geeignet ist, die Resistenz neuer genetischer Nutzpflanzenvarietäten gegen Ozon, UV-B und Herbizide in einem Kurzzeitexperiment zu bestimmen, um auf diese Weise das teure Screening und Bonetieren auf wenige Vertreter beschränken zu können. Im positiven Fall bekommt die Pflanzenzucht ein sehr effektives Testinstrument in die Hand, das bei niedrigen Kosten eine Vielzahl neuer genetischer Varietäten hinsichtlich wichtiger Eigenschaften durchtesten kann. Das Vorhaben wurde Ende 1999 begonnen.

CarboLifeCycle - Materialeigenschaften, Freisetzung und Verhalten in der Umwelt von CNT-Materialien

Das Projekt "CarboLifeCycle - Materialeigenschaften, Freisetzung und Verhalten in der Umwelt von CNT-Materialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Biologie V, Lehrstuhl für Umweltbiologie und -chemodynamik durchgeführt. 1. Vorhabenziel Ziel des Projekts ist die Qualifizierung der Freisetzung von CNT aus Kompositen nach Bewitterung und Entsorgung sowie die Untersuchung des ökotoxikologischen Potentials der freigesetzten CNT in aquatischen Systemen. Diese Informationen sollen dazu beitragen, eine Umweltrisikoabschätzung von CNT zu ermöglichen. Dazu sollen relevante ökotoxikologische Endpunkte neben den Standardtests bzgl. Mortalität, Wachstum und Reproduktion untersucht werden wie z. B. oxidativer Stress, Genotoxizität und dioxinähnliche Wirkung. 2. Arbeitsplanung CNT werden zunächst radioaktiv markiert und in Absprache mit BTS in relevante Werkstoffe eingearbeitet, die anschließend für Bewitterungsstudien verwendet werden. In Kooperation mit BAM wird ein Versuchsaufbau entwickelt, der die Bewitterung von Polymerproben (Bestrahlung, Beregnung, Biofilmbildung, Exposition für Deponiesickerwasser) und eine Bestimmung der möglichen Emission von CNT in das Wasser ermöglicht. Spezifische ökotoxikologische Tests betreffen und a. die Bewertung von oxidativem Stress (Lipidperoxidation, Aktivität der Gluthation-S-Transferase und Superoxid-Dismutase) in Fischkiemen und -leber, die Genotoxizität und die dioxinähnliche Wirkung (Ames-, COMET-, Mikrokern- und EROD-Assey).

Untersuchungen zu Toxizitaetsmechanismen verschiedener Mykotoxine

Das Projekt "Untersuchungen zu Toxizitaetsmechanismen verschiedener Mykotoxine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Agrarwissenschaftliche Fakultät, Institut für Tierernährung und Stoffwechselphysiologie durchgeführt. Mykotoxine sind sekundaere Stoffwechselprodukte verschiedener Pilze und kommen weit verbreitet in Futter- und Nahrungsmitteln vor. In neueren Untersuchungen wird der Erzeugung freier Radikale, verbunden mit einer gesteigerten Lipidperoxidation, eine grosse Bedeutung hinsichtlich der Wirkungsmechanismen von Mykotoxinen beigemessen. In Modellstudien an Hefen, Bakterien, Lebermitochondrien, Lebermikrosomen und primaeren Hepatocyten wurden diese Effekte experimentell untersucht. Darueber hinaus wurden Fuetterungsversuche an Ratten und Huehnern durchgefuehrt.

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