Das Projekt "DEvelopment of a System of Indicators for a Resource efficient Europe (DESIRE)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.Die Europa 2020 Strategie der Europäischen Kommission sieht die Verbesserung der Ressourceneffizienz als Leitinitiative vor, um eine intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum in Europa zu erreichen. Diese Leitinitiative hat enge Verbindungen zur Rohstoffinitiative und der Leitinitiative Innovationsunion. In diesem Zusammenhang steht das oberste Ziel des Projekts DESIRE, einen optimalen Satz von Indikatoren zu entwickeln und anzuwenden, um den Fortschritt in Richtung Ressourceneffizienz zu verzeichnen. DESIRE verwendet dafür eine Kombination von Zeitreihen umweltrelevanter Input-Output Daten (environmentally extended input-output data, EE IO) und dem DPSIR Indikatoren-Rahmen. Mit diesem Ansatz wird ein einziger Datensatz benutzt, der es erlauben wird, konsistente Indikatoren für Ressourceneffizienz zu konstruieren, um die Perspektiven EU, Mitgliedstaat, Sektor, Produktgruppe als auch Produktion und Konsum einschließlich der Auswirkungen auf andere Länder außerhalb der EU zu integrieren. Daher wird das Projekt: a) die Datenverfügbarkeit verbessern; insbesondere durch die Schaffung von EE IO Zeitreihen und aktuellen Berechnungen durch die Nutzung von Eurostat Daten und Daten aus den Forschungsdatenbanken (EXIOPOL, CREEA, AP 5). b) die Berechnungsmethoden für Indikatoren verbessern, die nach wie vor wissenschaftlicher Robustheit entbehren, insbesondere im Bereich der biologischen Vielfalt/Ökosystemfunktionen (AP 7) als auch die Entwicklung von neuen Referenzindikatoren, um ökonomischen Erfolg zu messen (AP 8 'Beyond GDP and Value Added'). c) ausdrücklich das Problem der Indikatorenverbreitung und der eingeschränkten Verfügbarkeit von statistisch gesicherten Daten. DESIRE wird einen kleinstmöglichen Satz von Indikatoren entwickeln, die gegenseitig unabhängige Informationen liefern und aufzeigen, wie abgekürzte Verfahren der (statistischen) Dateninventorisierung angewendet werden können ohne die Datenqualität zu beeinträchtigen. Das Projekt umfasst weiterhin Politikanalyse und konzeptionelle Indikatorenentwicklung durch interaktives 'Makeln' (AP 2-4). Daten und Indikatoren werden der EU 'Gruppe der Vier' (Eurostat, GD Umwelt, Joint Research Centre, Europäische Umweltagentur) übergeben. Das Wuppertal Institut wird die Makel-Aktivitäten (AP 2) als auch die Erkundung von alternativen Referenzindikatoren (AP 8) leiten. Das Institut wird auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von EE-IO Zeitreihen (AP 5) und von Indikatoren für kritische Rohstoffe (AP 6) spielen.
Das Projekt "FP6-SUSTDEV, Neue Ansätze für Umweltgesamtrechnung und Politikanalyse (EXIOPOL)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.Das Integrierte Projekt EXIOPOL hat drei Hauptziele: Umfassende Schätzungen der externen Kosten für ein breites Spektrum an ökonomischen Aktivitäten zu synthetisieren und zu entwickeln; ein detailliertes Input-Output (I-O) Modell zu entwicklen und dies mit anderen sozioökonomischen Modellen zu verbinden; und die Ergebnisse der externen Kostenschätzungen des I-O-Modells für politische Entscheidungen zu nutzen, sowie die Wirkung vergangener Forschungsvorhaben zu externen Kosten auszuwerten. Ecologic trägt dabei zum letztgenannten Aspekt bei, in dem es die Auswirkungen von EU-geförderten Forschungsvorhaben auf die Politik und Entscheidungsfindung in der EU auswertet.
Das Projekt "Forschungsinitiative Zukunft Bau - Forschungscluster 'Nachhaltiges Bauen/Bauqualität', Initiativen auf nationaler Ebene im Bereich des Nachhaltigen Bauens" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung.Die Studie hat die rechtlichen, strukturellen und ökonomischen Rahmenbedingungen und Initiativen zum Nachhaltige Bauen untersucht und Maßnahmen identifiziert, wie der Leitmarkt Nachhaltiges Bauen ausgebaut werden kann. Ausgangslage: Um die Ziele der Lissabon-Strategie zu erreichen, das heißt den Wohlstand und die Wirtschaftskraft Europas zu stärken und zu fördern, hat die Europäische Kommission im Rahmen der Leitmarktinitiative sechs Marktbereiche mit großem Wachstums- und Innovationspotenzial als Leitmärkte ausgemacht. Da der Bausektor mit seiner ökologischen, ökonomischen und sozialen Relevanz eine entscheidende Rolle spielt, wurde das Nachhaltige Bauen als einer der sechs Leitmärkte identifiziert. Mit der Absicht, das Marktvolumen der Leitmärkte bis 2020 zu verdoppeln, wurden unterstützende Aktionspläne entwickelt, die die Leitmärkte unter anderem durch die Schaffung geeigneter rechtlicher Rahmenbedingungen und durch die Festlegung entsprechender Standards auf europäischer und nationaler Ebene fördern sollen. Die Aktionspläne für den Leitmarkt Nachhaltiges Bauen werden innerhalb von zwei Arbeitsgruppen umgesetzt. Insbesondere die Arbeitsgruppe 1 'Regulatory and Standardisation Framework' befasst sich mit dem Thema der rechtlichen Rahmenbedingungen, Normen und Initiativen zum Nachhaltigen Bauen mit dem Ziel, die wesentlichen Anforderungen in Form von Handlungsempfehlungen für die einzelnen Mitgliedstaaten zu erarbeiten. Zielsetzung: Der in der Arbeitsgruppe 1 'Regulatory and Standardisation Framework' fokussierte Themenbereich war Ausgangspunkt für das Forschungsprojekt. Es hatte das Ziel, auf Basis von Dokumentenrecherchen und Expertenbefragungen eine systematische Analyse der aktuellen nationalen Rahmenbedingungen für das Nachhaltige Bauen und deren Einbettung auf Europäischer Ebene durchzuführen und geeignet darzustellen. Darauf aufbauend wurden effektive Maßnahmen zur Förderung der zukünftigen Entwicklung des Nachhaltigen Bauens in Deutschland identifiziert und entsprechende Handlungsempfehlungen formuliert.
Das Projekt "Zukünftige Strategien der europäischen Raumentwicklungspolitik" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V..Mit der 2011 anstehenden Evaluierung und Aktualisierung der Territorialen Agenda der EU (TAEU) und der bereits begonnen Diskussion zur Weiterführung der Strukturpolitik nach 2013 wurden die Weichen für die europäische Raumentwicklungspolitik neu gestellt. Das Forschungsprojekt diente der wissenschaftlichen Unterstützung bei der Formulierung der deutschen Position zur Weiterentwicklung der TAEU sowie zur Reform der Strukturfonds. Besonderes Gewicht lag hierbei auf der Initiierung und Fortführung eines Diskussionsprozesses innerhalb Deutschlands. Mit der 2011 anstehenden Evaluierung und Aktualisierung der Territorialen Agenda der EU (TAEU) und der bereits begonnenen Diskussion zur Weiterführung der Strukturpolitik nach 2013 wurden die Weichen für die europäische Raumentwicklungspolitik neu gestellt. Das Forschungsprojekt diente der wissenschaftlichen Unterstützung bei der Formulierung der deutschen Position zur Weiterentwicklung der TAEU sowie zur Reform der Strukturfonds. Besonderes Gewicht lag hierbei auf der Initiierung und Fortführung eines Diskussionsprozesses innerhalb Deutschlands. Bei der Weichenstellung für die Europäische Raumentwicklungspolitik waren zwei Diskussionsstränge von besonderer Relevanz: 1. Weiterentwicklung von TAEU und TSP: Die europäischen Raumordnungsminister haben eine Territoriale Agenda der Europäischen Union (TAEU) erarbeitet, die auf der Basis eines evidenzbasierten Dokumentes ('The Territorial State and Perspectives of the European Union - TSP') die aktuellen Herausforderungen einer gemeinsamen europäischen Raumentwicklungspolitik im Lichte der Lissabon- und Göteborg-Strategie der EU formuliert. Das Dokument wurde von den europäischen Raumordnungsministern auf ihrem Treffen am 24. und 25. Mai 2007 unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft in Leipzig diskutiert und beschlossen. Unter der EU-Präsidentschaft Ungarns im 1. Halbjahr 2011 wurde darüber hinaus an einer Evaluierung und Aktualisierung der Agenda gearbeitet. Es war deshalb davon auszugehen, dass die TAEU die Raumentwicklungspolitik in der EU auch in den kommenden Jahren wesentlich beeinflussen wird. Ziele: Die beiden aktuellen Diskussionsstränge zur Zukunft der europäischen Raumentwicklungspolitik - Evaluierung von TAEU/TSP und Weiterführung von Ziel 3 nach 2013 - sind eng miteinander verknüpft: Sollten die Zielsetzungen der TAEU verwirklicht werden, müssen auch die Strukturfonds für ihre Umsetzung herangezogen werden. Ziel des Projektes war es daher zum einen, die deutsche Diskussion zur Zukunft der europäischen Raumentwicklung fortzuführen und zu beleben: Wohin geht die Zukunft der Raumentwicklung? Welchen Beitrag leisten hierbei z.B. TAEU und TSP? Wie können die Prioritäten der TAEU umgesetzt werden? Zum anderen sollte auf dieser Basis ein Beitrag zur Positionsfindung Deutschlands, auch in Hinsicht auf die Ausrichtung der Strukturfonds, geleistet werden. (Text gekürzt)
Das Projekt "Aktionsprogramm: Modellvorhaben der Raumordnung (MORO), Der Beitrag transnationaler Projekte zur Umsetzung der Territorialen Agenda der EU in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH.Die Territoriale Agenda der Europäischen Union formuliert thematische Prioritäten und Maßnahmen für eine nachhaltige Raumentwicklung. Das Forschungsvorhaben untersuchte anhand ausgewählter Themenfelder, welche Beiträge deutsche Städte und Regionen im Rahmen transnationaler INTERREG-Projekte für eine Umsetzung der Territorialen Agenda vor Ort und auf der nationalen und europäischen Ebene erbringen konnten und in Zukunft erwarten lassen. Anlass und Ausgangslage: Die 2007 verabschiedete Territoriale Agenda der Europäischen Union (TAEU) gibt konkrete Empfehlungen, wie durch eine integrierte Raumentwicklungspolitik die Potenziale der Regionen und Städte Europas für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und mehr Beschäftigung mobilisiert werden können. Unter dem Stichwort 'territoriale Governance' stellt sie die Bedeutung eines intensiven und kontinuierlichen Dialogs von Wirtschaft, Wissenschaft, Kommunen, Regionen, Nichtregierungsorganisationen und Fachpolitiken als wesentliche Akteure der räumlichen Entwicklung heraus. Gleichzeitig fordert die TAEU eine bessere Verzahnung von sektoralen EU-Politiken (z.B. Politik für den ländlichen Raum, Umwelt- und Verkehrspolitik, Strukturpolitik) und lokalen, regionalen und nationalen Entwicklungsstrategien in strategisch ausgerichteten, integrierten räumlichen Entwicklungsansätzen. Schließlich führt sie sechs 'territoriale Prioritäten' auf, darunter die Bereiche Innovationspolitik ('wettbewerbsfähige und innovative regionale Cluster') sowie Klimaschutz und Klimaanpassung ('transeuropäisches Risikomanagement, insbesondere zum Klimawandel'). Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative INTERREG unterstützt die Europäische Union bereits seit 1996 die transnationale Zusammenarbeit von Regionen, Städten, wissenschaftlichen Einrichtungen und privaten Akteuren. In der Förderperiode 2007-2013 erfuhr INTERREG durch die Einführung des Ziels 'Europäische territoriale Zusammenarbeit' (Ziel 3) eine Bedeutungssteigerung. Rund 1,045 Mrd. EUR Fördermittel stehen in den fünf Kooperationsräumen mit deutscher Beteiligung (Alpenraum, Nordsee, Ostsee, Nordwesteuropa sowie Mitteleuropa) in der Programmperiode zur Verfügung. Aus inhaltlicher Hinsicht sind für die aktuelle Programmperiode (INTERREG IV B) maßgebliche Akzentverschiebungen zu INTERREG III B zu verzeichnen, die sich als Übergang zur projektorientierten Umsetzung strategischer Raumentwicklungspolitik charakterisieren lassen. Kooperationsprogramme und -projekte sollen nun auch einen Beitrag zur Umsetzung übergeordneter Zielvorstellungen der EU, insbesondere der Lissabon- und Göteborg-Strategien sowie der TAEU, leisten. Zielsetzung: Zielsetzung dieses MORO-Vorhabens war es, anhand ausgewählter Themenfelder zu untersuchen, welche Beiträge Städte und Regionen im Rahmen transnationaler INTERREG-Projekte für eine Umsetzung der TAEU vor Ort und auf der nationalen und europäischen Ebene erbringen konnten und in Zukunft erwarten lassen.
Das Projekt "Green Roads to Growth" wird/wurde gefördert durch: Environmental Assessment Institute. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.The aim of the project was to provide input to policy makers on policies that could meet the goals of the Lisbon Agenda in the way of stimulating economic growth, employment and the environment at the same time. This task was realized by a Case Study Paper and the participation in the discussion during an expert meeting. The paper examined the relationship between environmental innovations and economic success of firms. Additionally an opponent note was produced and presented on the double dividend issue.
Das Projekt "Untersuchung von Politikszenarien beim Übergang zu nachhaltigen ökonomischen Strukturen (TranSust.Scan)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.Dieses Forschungsprojekt konzentriert sich auf die Untersuchung von ausgewählten Politikszenarien bezüglich ihrer Relevanz für die EU-Nachhaltigkeitsstrategie im Lichte von Ergebnissen der numerischen Folgenabschätzung (Extended Impact Assessment). Eingebettet in das TranSust-Netzwerk von Forschern mit Fachwissen zur Modellierung des Übergangs zu nachhaltigen wirtschaftlichen Strukturen, zielt das Projekt darauf hin, die verfügbaren Modelle zu verknüpfen und zu erweitern. Mit einem unter Beteiligung von Interessengruppen entwickelten Szenarioansatz sollen im Rahmen dieser Modelle strategisch-politische Entscheidungsoptionen behandelt werden. In einem ersten Schritt sollen bestehende Modelle erweitert werden, um die multifunktionalen Aspekte von Nachhaltigkeitspolitiken und deren Zielkonflikte mit anderen Politikfeldern wiederzuspiegeln. In Ergänzung zu den traditionellen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Themen werden die erweiterten Modelle die neue Politikagenda berücksichtigen, wie sie durch die Lissabonner Strategie und den Weltgipfel für ökonomische Entwicklung vorgegeben worden ist. Damit wird es möglich, solche Themen wie Wettbewerbsfähigkeit, wirtschaftliche Entwicklung, Post-Kyoto Strategien und Interaktionen zwischen technologischem Wandel und dem Verbrauch von natürlichen Ressourcen zu erfassen. In einem zweiten Schritt sollen die erweiterten Modelle für eine umfassende Analyse eines breiten Spektrums an Politikszenarien genutzt werden. Die Entwicklung von Politikszenarien soll dabei in einer engen Kooperation mit Interessengruppen, Europäischer Kommission und Internationalen Organisationen erfolgen. Durch die Zurückverfolgung der Pfadabhängigkeit und durch die Simulation anhand von einer Reihe von Annahmen, soll die Szenarioanalyse die Sensitivität von Prognosen verdeutlichen. Sowohl die Methodik als auch die Datenbanken werden anschließend politischen Entscheidungsträgern zur Verfügung gestellt. TranSust.Scan setzt sich zum Ziel, die Europäischen Kompetenzen mit Hinblick auf die neuen Dimensionen der Nachhaltigkeit und deren Implikationen für die Politikgestaltung zu erweitern. Neben der Unterstützung der Europäischen Union bei der Vorbereitung von strategischen Politikentscheidungen sollen auch nicht-europäische Institutionen, vor allem in Nordamerika und Asien, von neuen Kompetenzen profitieren.
Das Projekt "A European Technology Platform for Sustainable Chemistry - ETP-SC" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: DECHEMA Forschungsinstitut Stiftung bürgerlichen Rechts.Innovative chemistry will contribute largely to our innovation demands. The challenge is, in concert with other scientific disciplines, to nurture and support the required transformation of chemistry science and its industrial application, in order to deli ver future options and new technologies that are intrinsically sustainable, also enabling competitiveness of the EU chemical industry. This SSA aims to support and increase sustainable chemistry innovation in Europe, by facilitating a European Technology Platform for Sustainable Chemistry (SusChem ETP). The SusChem ETP will be a multi-stakeholder activity that will involve all relevant stakeholders from e.g. industry, academia, policy makers and regulators, financial community, societal organisations. The SSA will organise general as well as expert workshops, to identify where Europe want to be with regards to sustainable chemistry in the next 15-20 years (vision paper), what science gaps and barriers exist to reach that vision (Strategic Research Agenda, S RA), how to fill the science gaps by means of collaborative R&D, both on European and national levels, and how to remove the barriers to sustainable chemistry innovation (SRA implementation plan). An extensive communication plan will ensure engagement and open communication with stakeholders. The SSA will make a significant contribution to the EU's 'Lisbon' and 'sustainable development' strategies. The SusChem ETP work will be framed within established EU policy with respect to the Framework Programme s, Sustainable Development, Biotechnology and Nanotechnology, Materials and Processes' priorities. Several themes are directly contributing to the Environmental Technologies Action Plan (ETAP) and the European Strategy for Environment and Health. The SSA is about setting up the SusChem ETP and will put in place the processes by which progress will be monitored and plans and policy recommendations are revised, in future years beyond the duration of the SSA. Prime Contractor: Conseil Europeen des Federations de l'Industrie Chimique; Bruxelles; Belgium.
Das Projekt "Ressourcenproduktivität, ökologische Steuerreform und nachhaltiges Wachstum in Europa" wird/wurde gefördert durch: Anglo-German Foundation for the Study of Industrial Society. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Bereich Innenpolitik und Systemvergleich, Forschungsstelle für Umweltpolitik.Ziel des Forschungsprojektes ist es, neue Erkenntnisse in Bezug auf die Rahmenbedingungen eines ökologisch wie ökonomisch nachhaltigen Wachstums zu gewinnen. Im Zentrum steht die Frage, wie ein solches Wachstum politisch forciert werden kann. Hierzu sollen die Konzepte der Ressourcenproduktivität und der ökologischen Steuerreform miteinander verknüpft werden. Der Anspruch des Projektes steht damit im Kontext der Lissabon Strategie, mit dem Ziel, neue Impulse für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit in der EU zu geben sowie der EU-Strategie für nachhaltige Entwicklung. Auswirkungen ökologischer Steuerreformen auf Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung, Umwelt und Lebensqualität bilden den Mittelpunkt der Untersuchungen im Gesamtprojekt. Indem Konzepte zur Ressourcenproduktivität und Ökosteuerreform auch mittels ökonomischer Modelle verknüpft werden, analysiert das Projekt zentrale Faktoren für ein an Nachhaltigkeit orientiertes Wirtschaftswachstum sowie Handlungspotenziale staatlicher Politik. Auch Einflüsse auf die Kopplung von Wachstum und Energieverbrauch lassen sich erklären. Der Schwerpunkt der FFU-Arbeiten liegt dabei in der explorativen Analyse von 'Ecoindustries, ihrer Funktion, Struktur und Dynamik im Hinblick auf ein nachhaltiges Wachstum in Deutschland bzw. implizit auch für Europa. In einem zweiten Schritt sollen geeignete politische Instrumente erörtert werden, die sich positiv auf die Rahmenbedingungen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz auswirken könnten. Leitfragen: Das gesamte Projekt befasst sich darüber hinaus - ausgehend von Deutschland und Großbritannien - mit den Folgen ökonomischer Instrumente für andere EU-Staaten und die Weltwirtschaft. Welche Sektoren profitieren oder verlieren? Welche globalen Effekte bewirken neue europäische Ökosteuern? - Tragen sie zur Verschiebung von Umweltbelastungen in Entwicklungsländer bei? Um diese Fragen zu beantworten, werden mittel- und langfristige Auswirkungen deutscher und britischer Ökosteuerreformen auf die nationalen, europäischen und globalen Märkte modelliert. Die Forschungsergebnisse sollen neue Ideen und politisch relevante Empfehlungen für eine Integration von Lissabonprozess und Europäischer Nachhaltigkeitsstrategie liefern.
Das Projekt "FP6-POLICIES, Innovative ländliche Entwicklung (RAPIDO)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Innovation ist gemäß der Lissabon Strategie der EU einer der wichtigsten Schlüssel für die Nachhaltige Entwicklung in Europa und insbesondere in ländlichen Räumen. Doch wie entsteht Innovation? Welche Wirtschaftsbereiche in ländlichen Räumen bieten sich für technologische und gleichzeitig umwelt- und sozialfreundliche Innovationen an? Wie verbreiten sich Informationen über Innovationen? RAPIDO analysiert best-practice-Methoden der innovativen Entwicklung in Land- und Forstwirtschaft und im Dienstleistungssektor in verschiedenen ländlichen Gebieten Europas.
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